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Eine Bootshupe treibt mich in den Wahnsinn - Erklärung bezüglich Elektrik gesucht.


freerider13

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Servus Gemeinde!

Ich hab seit einigen Jahren noch so ein knallrotes Gummiboot, da hab ich vor Jahren mal selber so ne doppelhupe rangebaut. Hupe und nicht Horn schreibe ich, weil die Dinger den selben Aufbau wie ne PX Hupe haben - also elektrisch (nicht Druckluft oder so), ne Membran drin und ne Mutter, um diese Membran zu spannen.

 

Fast jedes Jahr im Frühjahr geht das scheissding nicht. Oder gibt bloß ein jämmerliches quieken von sich. Deckel runter, Schraube drehen, je zwei mal - sind ja zwei, mach ich den Deckel wieder drauf drückt es wohl was zusammen, geht wieder nicht, Deckel wieder runter… ne absolute scheissarbeit bis die richtige Einstellung gefunden ist - und die Nachbarn freuen sich.

 

jetzt dacht ich mir dieses Jahr: Bau dir ne anschlusskonstruktion mit krokodilklemmen, Hupen abbauen, auf die Werkbank und direkt an ne Batterie klemmen zum einstellen.

gesagt getan und oh Wunder: die Dinger, die am Boot keinen Ton von sich gegeben haben Tröten mir sofort den Schädel weg.

wieder ans Boot - keinen Muckser.

ich hab den gleichen Satz Hupen noch mal rumliegen (damals wusste ich noch nicht, dass die auch diese einstellschraube für die Membran hatten und hab’s neu gekauft weil ja kaputt…), die rausgeholt und getestet: exakt das gleiche Spiel: an der Batterie Vollgas, am Boot tot.

 

jetzt kommt die eigentliche Frage:

 

die Batterie im Boot ist definitiv voll geladen und funktioniert. Hat sogar mehr Spannung und AH als die auf der Werkbank. Korrosion ist ja immer ein Thema bei Boot und Salzwasser, erst recht bei nem Schlauchboot. Kann es sein, dass mir irgendeine Korrosion in der Verkabelung den Strom „wegfrisst“, so dass es nicht mehr ausreicht die Membran ausreichend zu aktivieren obwohl der Strom eigentlich da ist?

 

noch als Fakten: der kabelweg beträgt von der Batterie hinten bis vorn zum Schalter etwa 3m, von da wieder zurück auch etwa 3m zur Hupe. Gemacht mit normalen crimpsteckern mit schrumpfschlauch drüber - da kann in Verbindung mit Salzwasser natürlich immer was sein.

 

ich kann zwar Elektrik verlegen bei so was, aber das tiefere Verständnis hab ich nicht bei der Materie. Da der Aufbau der Technik ähnlich ist wie bei vielen Vespas erhofft ich mir hier ne Erklärung oder ein paar denkimpulse, bevor ich auf Verdacht jetzt die komplette Verkabelung auseinanderrupfe und mit meinem Gedanken in Wirklichkeit völlig auf dem Holzweg bin…

 

vielen Dank vorab,

jan

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Spannung messen sollte zuerst sein, dann biste schlauer. 

Natürlich kann Dir am Boot Spannung verloren gehen. 

Jede schlechte Verbindung ist ein Widerstand und somit hast Du einen Spannungsteiler.

 

1. Spannung an der Hupe messen 

2. Spannung an der Batterie messen.

Das Delta geht an den Übergängen und Klemmstellen verloren. 

 

Edda wirft hinterher, welchen Querschnitt haben die Kabel ?

So ne Doppelhupe zieht bestimmt jenseits der 10A.

Da sollte die Leitung dick genug sein. Ich würde mind. 2,5qmm nehmen.

Bearbeitet von sucram70
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Naja, um da ca nachzuschauen muss ich es ja aufschneiden. Guck, so schaut das aus…

das wollt ich mir ja erst mal sparen bevor ich weiß, ob meine Theorie vielleicht völliger Unfug ist und ich von vornherein woanders suchen muss.

wenn mir einer sagt „klar, ist möglich dass das durch Rost zusammenbricht“ dann mach ich’s natürlich sofort!

 

und zum löten: ich sah darin beim Boot ehrlich gesagt keinen wirklichen Vorteil. Beim Salzwasser ist ja nicht nur das Wasser selbst sondern auch die Luftfeuchtigkeit das Problem. Da gehts ja eher darum, was dann als aussenhülle drum kommt - und da kann ich ja bei beidem nur nen schrumpfschlauch nehmen oder an exponierten Stellen auf abgedichtete und verschraubte bootsstecker zurückgreifen, was ich auch gemacht habe.

bei den Schaltern komm ich um die crimpstecker nicht rum, die sind da Standard. Trotzdem ist da Korrosion wegen der Luftfeuchtigkeit natürlich ein Thema…

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vor 2 Minuten hat sucram70 folgendes von sich gegeben:

Spannung messen sollte zuerst sein, dann biste schlauer. 

Natürlich kann Dir am Boot Spannung verloren gehen. 

Jede schlechte Verbindung ist ein Widerstand und somit hast Du einen Spannungsteiler.

 

1. Spannung an der Hupe messen 

2. Spannung an der Batterie messen.

Das Delta geht an den Übergängen und Klemmstellen verloren. 

 

Ok, danke dir. Dann Tausch ich mal als erstes die Verkabelung an den Schaltern - das ist am einfachsten. Wenn das nix bringt schneid ich auch hinten auf…

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Ich lass mich gerne korrigieren, sehe das mit dem Löten jedoch anders. Durch das Löten hast du eine vergossene Verbindung zwischen den Litzen. Da kommt keine (oder deutlich schlechter) Korrosion rein.

Bei den Quetschverbindern entsteht der Kontakt nur durch den Druck des Quetschverbinders. Durch den Kapilareffekt kommt da irgendwann Feuchtigkeit rein -> Korrosion -> Widerstand.

Bei der Lötverbindung passiert dir das erst deutlich später, wenn das Kabel links und rechts davon durchgefault ist. 

 

Edit meint noch: Klemm die Hupen doch mal mit nem Überbrückungskabel an die Batterie. Wenn es dann funktioniert, ist es das Kabel oder diese Quatschverbinder. ;-)

Bearbeitet von Quickshifter
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@freerider13

 

Die unvermeidbaren Steckverbindungen lassen sich mit diversen,

dafür vorgesehene Mittelchen isolieren/schützen...  

 

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Die Zweiklanghörner,insofern sie aus dem KFZ Bereich stammen,

dürften ca. 3A pro Stück haben.

Habe ich original auch in meinem alten 3er drin,

und die hängen zusammen auf 1,5 2mm.

Die Leitungslänge/Spannungsverlust beim Boot sehe ich eher unkritisch,

und ebenso den dabei vermuteten Querschnitt,der wohl auch bei 1,5 2mm liegen dürfte.

Ich habe bei dem "Taschenlampeneffekt" eher den Schalter/Hupenknopf selbst in Verdacht.

Wenn es keine offensichtlichen Schäden an den Leitern/Steckverbindungen gibt,

sind erfahrungsgemäss in 90% der Fälle,die Schalter schuld.

 

Eventuell mal über ein Lastrelais nachdenken...

 

 

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…und auch wenn die Bootsbatterie (auf dem Etikett) „mehr Ah“ (Ampere/Stunde = Speicherkapazitätsangabe) als die Werkstattbatterie hat, heißt das nicht, dass da an der Hupe auch genug Ampere (Stromstärke) angeliefert werden. 12V (Spannung) kann die Batterie auch noch anzeigen, wenn die Kapazität schon (zu tief) im Keller ist. Dh, die Batterie kann sehr wohl 12V bei aber nur noch 2A liefern, was zB für kleinere Verbraucher reicht, aber dann bei den (zusätzlichen) 3A für die Hupe einbrechen.

 

Rest checken wie die Kollegen schreiben. Wird irgendwas in der Richtung sein.

 

:-)

 

d.

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vor 3 Stunden hat dirchsen folgendes von sich gegeben:

…und auch wenn die Bootsbatterie (auf dem Etikett) „mehr Ah“ (Ampere/Stunde = Speicherkapazitätsangabe) als die Werkstattbatterie hat, heißt das nicht, dass da an der Hupe auch genug Ampere (Stromstärke) angeliefert werden. 12V (Spannung) kann die Batterie auch noch anzeigen, wenn die Kapazität schon (zu tief) im Keller ist. Dh, die Batterie kann sehr wohl 12V bei aber nur noch 2A liefern, was zB für kleinere Verbraucher reicht, aber dann bei den (zusätzlichen) 3A für die Hupe einbrechen.

 

Rest checken wie die Kollegen schreiben. Wird irgendwas in der Richtung sein.

 

:-)

 

d.

Die Batterie selber schließe ich mal aus. Die ist zum einen grad letztes Jahr neu, startet den Motor problemlos (der einen sehr viel höheren Startstrom benötigt als die Hupe - da hatte ich mal Probleme) und noch dazu die Batterie auf der Werkbank - mit der die Hupen ja laufen- genau die ist, die die letzten Jahre ihren Dienst im Boot verrichtet hat. Mit genau der gleichen Problematik der Hupen.

 

das kann ich nach aller Logik also quasi ausschließen.

 

beim ersten schauen hab ich jetzt auch den hupenknopf und die Verbindungen zu dem im Auge. War ein guter Tipp. Die Kontakte schauen nicht mehr gut aus, keine Ahnung wie das Innenleben so ist. Den hol ich jetzt mal neu und dann weiterschauen.😉

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vor 15 Stunden hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

Tippe auch auf Korrosion - wenn die Kabel nicht Seewassertauglich sind, kann da auch das Kabel selbst ganmeln.

 

Falls du beim Neumachen unbedingt nur quetschen willst, kannst du da auch hinterher Plastidip drüberpinseln.

Gute Idee mit plastidip- hab ich sogar noch auf Lager als Spray und zum pinseln. Gar nicht drangedacht bis jetzt, das auch für die Kabel zu nehmen.

danke dir!

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vor 15 Stunden hat Kosmoped folgendes von sich gegeben:

@freerider13

 

Die unvermeidbaren Steckverbindungen lassen sich mit diversen,

dafür vorgesehene Mittelchen isolieren/schützen...  

 

20220812_225424.thumb.jpg.aec35999cac96946d03292e3c0b94b8c.jpg

 

Die Zweiklanghörner,insofern sie aus dem KFZ Bereich stammen,

dürften ca. 3A pro Stück haben.

Habe ich original auch in meinem alten 3er drin,

und die hängen zusammen auf 1,5 2mm.

Die Leitungslänge/Spannungsverlust beim Boot sehe ich eher unkritisch,

und ebenso den dabei vermuteten Querschnitt,der wohl auch bei 1,5 2mm liegen dürfte.

Ich habe bei dem "Taschenlampeneffekt" eher den Schalter/Hupenknopf selbst in Verdacht.

Wenn es keine offensichtlichen Schäden an den Leitern/Steckverbindungen gibt,

sind erfahrungsgemäss in 90% der Fälle,die Schalter schuld.

 

Eventuell mal über ein Lastrelais nachdenken...

 

 

Danke dir, guter Tipp mit dem Knopf. Mit den leitungsschnitten vermutest du richtig. Glaube, ich hab 2 oder 2,5 genommen. Die leitungslänge per se seh ich auch nicht kritisch - sonst hätte es ja nie funktioniert, oder?

 

und ach ja: bei deinen Sprays fehlt noch „korasilon Marine“. Unverzichtbar inzwischen in der Werkstatt. Kommt auch bei Vespas zum Einsatz…😜👍

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Nächstes Problem :wallbash::

 

neuen Taster gekauft. Im gleichen Laden wie den alten - genau so beschriftet. „Taster on/off mit led“

die led ist bei mir an die bootsbeleuchtung gekoppelt und beleuchtet nachts den Schalter dauerhaft, wenn die Positionslichter angeschaltet werden.

Schaltpläne sind leider rar zu den Dingern…

 

der linke Schalter ist - unschwer zu erkennen - der neue. Jetzt geht bei beiden der Unterste pin zum Verbraucher, der mittlere ist dauerplus und die obersten sind dann für die LED. Beim alten links plus und rechts Masse. Beim neuen fehlt plus.

 

weiß das jetzt wer? Kann ich ohne eigenen Pluspol überhaupt die led extern ansteuern? Oder ist das ein anderer Schalter wo die led nur leuchten kann, wenn der Verbraucher läuft? Oder ist das da dann innen ne dauerhafte Überbrückung von dauerplus zu LED - dann könnt ich’s ja aber nicht über die Beleuchtung schalten und die led würde permanent leuchten, oder?

 

herrgott - hätt ich bloß Elektriker gelernt!🙈

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Sooo, Update und nächste blöde Frage:

 

neuer Schalter ist drin, der bootsladen hatte den richtigen doch noch in irgendeiner Kiste.

die Reihenfolge in der Verkabelung ist bei mir:Batterie - sicherungskasten - Schalter - Hupe.

am neuen Schalter messe ich jetzt ohne Last 12,8V. Betätige ich den Schalter sackt mir die Spannung auf 8,6V runter.

kann also nicht klappen…

 

seh ich das jetzt richtig, dass der Fehler VOR dem Schalter im Kreislauf liegen muss?  Also irgendwo im Bereich Batterie, sicherungskasten, Schalter?🤔

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vor 24 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

seh ich das jetzt richtig, dass der Fehler VOR dem Schalter im Kreislauf liegen muss?  Also irgendwo im Bereich Batterie, sicherungskasten, Schalter?🤔

 

Vermutlich.

Im Sicherungskasten kann natürlich auch was korrodiert sein.

Oder wie schon erwähnt das Kabel selbst.

Hast du mal versucht, Kabel und Sicherungskasten zu umgehen, wie oben mal von @Quickshifter vorgeschlagen?

 

Gehen da + und - Kabel von der Batterie zur Hupe oder läuft Masse über nen Rahmen o.Ä.?

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Überbrücken kommt als Nächstes. Wollte erst mal wissen, ob ich richtigrum gedacht habe…😉

masse geht alles über Kabel. Ist ein Schlauchboot mit gfk festrumpf - da is nix mit Rahmen…🤷‍♂️ Die massepunkte können es also auch immer sein, deshalb ist mir ja die Eingrenzung des Bereichs so wichtig. 
sonst kann ich gleich die komplette Elektrik neu verlegen….🙈

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Häng mal nur die Hupe "russisch" mit 2 Kabel auf die Batterie ohne das noch was anderes an der Batterie dranhängt. Dabei die Spannung/evt Spannungsabfall messen!
Wenn du da schon nen Spannungsabfall haben solltest, ist die Battrie am Sack! Falls nicht, würde ich die Mühle komplett neu verkabeln. Dann solltest du die näxte Zeit ruhe haben!

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vor 51 Minuten hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

Aber mit zwei neuen Kabeln!

 

Ich dachte immer, Boot fahren ist was zum Chillen und die Ruhe auf dem Wasser genießen und jetzt muss ich lesen, dass da solche Tröten montiert werden. Am Ende hat ein genervter Angler deinen Kabelbaum manipuliert.

Ok, das mit der Batterie direkt Check ich auch noch mal. Mit der Ersatzbatterie hat es ja geklappt - aber Trau schau wem…😉

 

und naja: prinzipiell hast du ja recht mit dem chillen. Dafür isses ja - Kroatien, weg vom überfüllten Strand, einsame Bucht oder Insel…😎

die andere Seite is aber: Hafen, engstellen, berufsschiffahrt oder große, die einfach weiterdonnern ohne Rücksicht auf Verluste dort. Mit ner 4,30m gummipelle stehst du da so ziemlich am Ende der Nahrungskette. Und „loud pipes safe lives“ funktioniert mit nem Außenbordmotor nich so wirklich. Da muss man sich anders bemerkbar machen…😜

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Moin Jan,

 

Mein ehemaliges Hobby waren Motorboote, das restaurieren, instandsetzen von den Kisten.

Aus Erfahrung kann ich dir sagen das fast immer ein Masseproblem elekrtische Störungen auslöst.

Weiterhin solltest du alle Steckverbindengen checken, schau dir die Pins vom alten Schalter an.

Vermutlich schaut es überall so aus.

Ich habe damals immer alle Kabel, Verbindungen, Sicherungskasten und Schalter erneuert um

später keine blöde Fehlersuche machen zu müssen. Das solte bei der Pelle kein großer

finanzieller und arbeits Aufwand sein.

 

Gruß Henning, der heute Boote total blöd findet

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vor 23 Stunden hat DADN454 folgendes von sich gegeben:

Moin Jan,

 

Mein ehemaliges Hobby waren Motorboote, das restaurieren, instandsetzen von den Kisten.

Aus Erfahrung kann ich dir sagen das fast immer ein Masseproblem elekrtische Störungen auslöst.

Weiterhin solltest du alle Steckverbindengen checken, schau dir die Pins vom alten Schalter an.

Vermutlich schaut es überall so aus.

Ich habe damals immer alle Kabel, Verbindungen, Sicherungskasten und Schalter erneuert um

später keine blöde Fehlersuche machen zu müssen. Das solte bei der Pelle kein großer

finanzieller und arbeits Aufwand sein.

 

Gruß Henning, der heute Boote total blöd findet

Danke dir, darauf wird es wohl hinaus laufen. Finanzieller Aufwand ist nicht so groß. Zeitlich ist es halt lästig, weil das alles so eng verbaut ist und überall schrumpfschläuche drauf.:censored:

aber es hilft ja nix…

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    • Nur zur Anmerkung, man braucht bei den Ausführungen des @VbTuning"nicht" zwischen den Zeilen lesen, und wer meine kritische Art kennt, egal wem gegenüber, immer die Maßhaltigkeit der Bauteile, der Konstruktion usw. im Auge hat, sogar sehr oft den Hinweis auf das positive und natürlich auch die negative Seite "Ihrer" Bauteile vor Augen führt und beleuchtet.   Dabei braucht und darf man nie persönlich werden, und an diese Regel hat sich der TE vollstens gehalten, hierfür allen Respekt meinerseit's,   pr
    • würd mit diesem Satz auf einmal Sexuell l interessant für mich ..
    • Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum.   Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt!   Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ.   Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock!   Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen.   "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat!   Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller  überhaupt nicht's, ist ja zu teuer!   Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh!   Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt.   Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen.   Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange.   So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel!   Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen!   Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit,   pr
    • ich kann deinen ärger darüber nachvollziehen.  du schreibst es solle kein persönlicher angriff sein. wenn du das wirklich sachlich diskutieren willst, dann würde ich da an deiner stelle nochmal drüberlesen und das n bisschen einkürzen. vermutlich entziehst du mit dem kram zwischen den zeilen die sachliche grundlage und stehst damit der von dir gewünschten prävention im weg. nixfürungut
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