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500 Miles

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vor einer Stunde hat FalkR folgendes von sich gegeben:

Falschluft.

Besorg dir mal nen Luftballon und stülp ihn über die Getriebeentlüftung.

du musst ja eh spalten für die kickerwelle.

dann machen wir halt den großen service bei david

 

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Selbiges gehabt in Italien letztes Jahr.... Dreck in der Nd.. bzw Drecks Sprit hat alle alten ( unsichtbaren) Ablagerungen gelöst und das Teil zugelegt..  Da nutzt auch das FredFeuerstein Sieb im Eingang nix...

 

Drücke die Daumen...

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Achso... ebn grD aus Albanien zurück und die Karre hat ein Schneeweißen Kerzenbild ....nimmt kein Gas mehr an..:blink:

 

Letztendlich war das grüne Kabel der aus der ZGP kommend an der CDI nicht richtig fest... sehr komisch die Symptome..

Ev auch mal checken..  nur als Denkanstoß...

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Merci Loide !

 

ich war heute müde und faul.

Im Prinzip zielloses umherfahren heut abend.

Wollte ja in Lisboa n Kicker kaufen gehen. Aber der Vergaser hat mir die Entscheidung abgenommen....

 

Nördlich Madrid wär n Mechaniker....

so nächste Woche dacht ich...

 

Gut warm hier !

Zum Schluss etwas fitter.

Witzigerweise der Tag, wo ich am frühsten losgemacht habe...

seit der Säuberung 1 Std gefahren : passt.

Das Sieb hat 1 kilo Tankschmodder gestoppt. Aber Diese Flocke ist wohl bei Mongtasche da rein gekommen.

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Bilder von gestern u heute.

Störche hams hier ohne Ende !

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bei LF kann man doch im Rahmen spalten gell ?

 

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campe hier

 

Der Plan ist jetzt 2 Tanks am Tag und durchrollern den Tag ohne Motoraus.

Morgens möglichst schon Schlafplatz klären. oder beim Tankstopp halt.

Und ja nicht zu früh heimkommen.

 

p.s. Kicker ist ab !

Bearbeitet von 500 Miles
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Am 13.5.2022 um 07:54 hat Goof folgendes von sich gegeben:

 

 

zur Tour: große Hochachtung vor der Aktion. Ich an deiner Stelle würde jedoch irgendwo einkehren langsam mal und das Handy dann weit wegtun und 5 Tage nix tun. Einfach nix. Essen, saufen, wichsen, schlafen. 
 

Gute Weiterfahrt!

 

 


kann mich hier nur selber zitieren. 
 

ich würde mal an deiner Stelle ankommen, halblang machen und mich dem Stress im Kopf stellen. 
Weglaufen ääähhh fahren funktioniert ja (anscheinend) nicht. 

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so ein tour ohne schrauben geht evtl. nur mit einer original px150 oder px200.

für nur fahren und tanken braucht man was aus münchen oder japan. dafür ist das  dann eher langweilig und wenig abenteuer.

 

 

Bearbeitet von gravedigger
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Der Apetit kam heute beim Fahren.

Ganzes Frühstück nicht reingekriegt.

Rest in die Beinschildtasche plus 1 ltr Saft. Es war heiss. echt heiss.

3-4x angeschoben heute. Also echt nur zum Tanken und am Hotel ausgemacht.

 

Heute so bei 300 kilometros gemacht.

Extremadura war zu durchqueren.

Zwischendurch heute mehrfach meine Stresssymptome gehabt. nicht witzig.

 

Kurz vorm Hotel kam nochmal so n Paß wo es auf 1200 oder so rauf ging.

Ich zieh am Kabel - sofort Leistungsabfall.

Üffa.

Es war aber nicht zu mager , sondern zu fett wohl.

mir war noch aufgefallen dass der Sprit bei Granaoil der erste hier war, der nicht lila sondern weissgelb war ! BP cepsa und Repsol ... alles gleich lila !

vorher heute ein Pass war noch irgendwie normal gewesen.

jetzt weiter unten zum Hotel hin wars wieder o.k.

Also ist die HD142 eher schon fett. die 138er war daheim so falsch nicht. In den Alpen gings.

Das is am si schon praktisch, das so alles vor sich zu haben.

Nachm Tanken motzt sie immer noch 1 Minute rum mit Aussetzer usw.. Wenn sie halt recht warm ist.

 

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für mich war das heute ein Test, wie es weiter gehen kann.

im Prinzip gings. Mann nimmt beim Tanken und Frühstück alles für den Tag mit auf. Dann passts. Dann kann man friedlich 3-4 Tanks durchorgeln. Tankstellen an Steigung bevorzugen. vor allem wenns warm is.

Stoppen auch möglichst nur mit Bergabmöglichkeit. auch wenn der Motor an bleibt.

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vor 7 Stunden hat Goof folgendes von sich gegeben:


kann mich hier nur selber zitieren. 
 

ich würde mal an deiner Stelle ankommen, halblang machen und mich dem Stress im Kopf stellen. 
Weglaufen ääähhh fahren funktioniert ja (anscheinend) nicht. 

 

jein.

Ich mein ja, dass das erst mit dem Pausentag kam sagt schon was.

ich überleg ja auch, ob ich hier 1-2 Tage abhänge .

schwer zu sagen.

hab heute mal früher stop gemacht.

 

Die Leistungsaussetzer am Paß haben heute aber definitiv negativen Stress gebracht.

Das negative war bei den vorangegangenen Dingern nicht so da.

Beim Kolbenwechsel z.b.

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Fantastische Landschaften🌍

Wir drücken alle die Daumen, dass es stressfreier wird.

Ich würde gerne von da, wo Du bist, direkt nach Norden und dann die Atlantikküste hoch, solange noch Nebensaison ist.

Baskenland ist einen oder zwei Stopps mindestens wert. Großartige lokale Küche!

Dann südfranzösische Atlantikküste oder Perigord, je nachdem, wo es wieder nach Osten gehen soll.

Leider nicht meine Tour : )

 

Hau rein

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Wind und Regenwolken 

ich entschließe mich in Windrichung zu fahren bzw wo auch Sonne ist.

Das ist Nordost.

Das schöne Hotel lag in einer Senke. 150m bergauf schieben für den Kaltstart.

Castilla y leon sind endlose Weiten Kornfelder. Die Laune steigt.

Wären noch so 1900 km heim.

Mittags gibts n Cappu und Bitterlemon in einer exzellenten , gekrönten Tapasbar - neben Tankstelle :-D

leider kann ich nix essen.

ich überlege, ob ich heute überhaupt noch viel weiter richtung Fähre Barcelona fahre.

weil 1 Std nördl u südl jeweils Spezialisten für alte Vespas sitzen. Also Auswahl.

eine Vollreparatur würde die Laune noch deutlich anheben !

alternativ 45 Minuten nördl Barcelona per express Teile von SIP hinbestellen und Dienstag/ mittwoch reparatur durchführen.

weil ich ja nicht weiss, ob die anderen die Teile haben....und mich dran nehmen. Bühne wär schon toll und dann im Rahmen spalten. 4 Stunden ?

ich hab noch nächsten Montag frei. = geht sich aus.

 

p.s. comercial martinez hat das Segment nur für alle anderen modelle da....

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Bearbeitet von 500 Miles
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eingebaut spalten, sonst geht das gefummle mit den zügen los.

ausserdem kann man die kiste auch auf die seite legen, wenn man den tank vorher leer fährt. allerdings müsste man vorher irgendwie mit kondom den kuludiri testen.

 

 

 

 

ginge da kein kontakt über einen örtlichen vespaclub mit schrauberbude?

 

bei lambretta würde das klappen....anfrage an den präsi vom lcs und läuft.

 

 

aber ich muss anmerken, dass die nächste reise besser geplant werden muss.

 

 

 

 

Bearbeitet von gravedigger
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es war ja mehr eine erzwungene Flucht. und ist es noch.

klar - ich fange schon an die lessons learned durch zu gehen !

 

Heute hat sich das schon deutlich besser angefühlt.

sehr nettes Hotel angesteuert und aus dem Wetter alles rausgeholt.

Sehr gemütlich rrrollllergefahren bei top Musik.

Spotify ist da echt eine Stütze !

supernetter Hotelier. Spricht deutsch. und ein cooler Gast hier für n größeres Schwätzchen.

Heute ist n Erfolg !

 

Ich hätt ja Galizien auch gern gehabt z.b.

Aber wenn da Land unter ist....

 

Das is alles nicht ganz so Ponyhof, wie das daheim auffer Couch so aussehen tut.

4x angeschoben heute. geht.

 

Killer war die Verdichtung mMn.

ist bei QS 1.05 einfach etwas zu hoch. ->>Kopf ausdrehen lassen.

Maschine brutal testen gegen Überhitzung bzw. abmagern in Meereshöhe.

Nicht übermütig werden aufm Schotter.

Karre muss Wochen vorher auf Herz u Nieren durchgeschaut werden.

 

Das war im Grunde das wichtigste bisher.

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vor 22 Minuten hat 500 Miles folgendes von sich gegeben:

es war ja mehr eine erzwungene Flucht. und ist es noch.

klar - ich fange schon an die lessons learned durch zu gehen !

 

Heute hat sich das schon deutlich besser angefühlt.

sehr nettes Hotel angesteuert und aus dem Wetter alles rausgeholt.

Sehr gemütlich rrrollllergefahren bei top Musik.

Spotify ist da echt eine Stütze !

supernetter Hotelier. Spricht deutsch. und ein cooler Gast hier für n größeres Schwätzchen.

Heute ist n Erfolg !

 

Ich hätt ja Galizien auch gern gehabt z.b.

Aber wenn da Land unter ist....

 

Das is alles nicht ganz so Ponyhof, wie das daheim auffer Couch so aussehen tut.

4x angeschoben heute. geht.

 

Killer war die Verdichtung mMn.

ist bei QS 1.05 einfach etwas zu hoch. ->>Kopf ausdrehen lassen.

Maschine brutal testen gegen Überhitzung bzw. abmagern in Meereshöhe.

Nicht übermütig werden aufm Schotter.

Karre muss Wochen vorher auf Herz u Nieren durchgeschaut werden.

 

Das war im Grunde das wichtigste bisher.

Viel Spaß und weiterhin gute Fahrt !

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Lieber so, als wie die 99.5%:

garnicht !

Spanien werde ich wieder machen !

Wenns nicht zu heiss is grad.

entweder 710km über Genua mit Fähre, oder 1x in Frankreich nächtigen.

 

ich muss sicher bald nochmal 3-4 Wochen auskurieren. schwierig, was im Sommer nicht zuuu heisses zu finden.

 

so Castilla y Leon war heute dran.

Das kann langweilig sein, aber ich wollte das unbedingt sehen. Ozeane aus sanften Hügeln mit wogendem Getreide ! 

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keep on rockin in the free world !

 

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Aber auch etwas Abwechslung drin.

 

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Route war heute in Windrichtung und Richtung des klaren Himmels. zufällig war da auch n akzeptables Hotel.

Bei starkem Rückenwind fühlte sich das wie schwimmen an. Hab 2x kontrolliert - alles o.k.

seitenwind wär stressig gewesen !

 

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und genau vorm Hotel ein cooles Tal !

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Am 12.5.2022 um 15:33 hat Scumandy folgendes von sich gegeben:

Fahr nach Marokko und gibt dir zwei Nächte Tanger Medina. Mach einen Ausflug nach Chefchaouen oder trink mit den Kleinbauern in der Bergen mal einen guten Tee : )

Näher an Afrika wirst mit der Vespa vermutlich so bald nicht kommen. 17km von Tarifa und nur ca 40min auf der Fähre.

Ist traumhaft dort und auch die Berge in der Gegend zum Vespa fahren genial :-)

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du kannst ja im sommer südschweden machen.

 

mit dem autoreisezug nach hamburg (falls es den grad gibt) und dann über fehmarn /dänemark/öresundbrücke nach schweden.

 

Bearbeitet von gravedigger
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vor 9 Stunden hat gravedigger folgendes von sich gegeben:

du kannst ja im sommer südschweden machen.

 

mit dem autoreisezug nach hamburg (falls es den grad gibt) und dann über fehmarn /dänemark/öresundbrücke nach schweden.

 

Ich würde Dänemark eher aussparen und ab Lübeck / Travemünde nach Trelleborg fahren.

Dann die ersten 100km in Schweden erstmal zügig machen und ab dann geniessen. :inlove:

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vor einer Stunde hat gravedigger folgendes von sich gegeben:

was geht hier ab?

wir, als fanboys, erwarten ein update!!!

Lass ihn doch etwas verschnaufen, ist eh schon so getrieben der Bursch. 

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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