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vor 54 Minuten hat BRDMN folgendes von sich gegeben:

Größter Zeitfresser dabei für mich war der Sicherungssplint an der Zentralmutter vom Hinterrad. Bin sehr froh, dass ich Euch das nicht gestreamt habe.:-D

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Sicher das du einen Motor zerlegen und zusammenbauen willst...

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vor 1 Minute hat shanana folgendes von sich gegeben:

Sicher das du einen Motor zerlegen und zusammenbauen willst...

Der mit dem Sicherungssplint war mehr für die Ungeduldigenfraktion weiter oben. 

Aber grds. ja, eher zwei linke Hände und ich mach es TROTZDEM. :muah:

Es gibt auch ein Backup, falls ich echt nicht weiter komme.

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Am 12.2.2022 um 18:55 hat BRDMN folgendes von sich gegeben:

Der mit dem Sicherungssplint war mehr für die Ungeduldigenfraktion weiter oben. 

Aber grds. ja, eher zwei linke Hände und ich mach es TROTZDEM. :muah:

Es gibt auch ein Backup, falls ich echt nicht weiter komme.

 

Übliche Runtersprecherei, lass dich nicht beirren. Reingewürgte Splinte können Arschlöcher sein.

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So schaut es jetzt aus:

Am Wochenende durfte der Motor ja aus der Garage mit in die häusliche Werkstatt. Am Sonntag hatte ich nur noch den Auspuff abgeschraubt und die Zündung demontiert.

 

Da ich keinen Kupplungsabzieher hatte und daneben die Mutter des Hinterrades nicht lösen konnte, bin ich am Montag Nachmittag kurz zu Andreas Biene (2-Radscheune Bremen). Andreas hat mir seinen Kupplungsabzieher geliehen und ich konnte mit seinem Druckluft-Schlagschrauber die Mutter lösen. Gutes und professionelles Werkzeug ist echt großartig! Daneben konnte ich noch den einen oder anderen Ratschlag für die weitere Demontage mitnehmen. Daher: Lieben Dank an die 2-Radscheune Bremen!!!

 

Heute habe ich dann die Demontage - soweit ich konnte - fertiggestellt. Womit habe ich - Stand 15.02.2022, 20:00 Uhr - noch Probleme:

 

1. Ich kriege die Nebenwelle nicht raus aus Ihrem Lager. Mit dem Heißluftfön erhitzt hab ich bereits, aber ich trau mich nicht mehr Hebelgewalt anzuwenden. Andreas hat nen Abzieher dafür, denke ich werde den Motor wieder mit zur 2-Radscheune nehmen. Hab keinen Bock einen Schaden zu verursachen.

 

2. Der konische Splint am Schaltungsgestänge ist auch ein Arschloch. WD40, erhitzen, Hammerschläge und Zangeneinsatz haben es bisher nicht gebracht. Noch hab ich nichts zerstört... noch!!! Der kleine Wichs... wird den Kampf verlieren. Früher oder später...

 

3. Silentgummi der Mototraverse ist ebenfalls noch etwas widerspenstig. Der Silentgummi an der Stoßdämpferaufnahme ging easy raus.

 

Später poste ich hier noch zwei drei Fotos zum heutigen Stand.

 

Insgesamt macht der Motor auf mich einen ganz guten Eindruck. Kleinere Mängel: Dichtring am Kickstarter fehlte und im Motor fanden sich jede Menge Reste von Dichtmasse (ist ja nix schlimmes, war mir nur aufgefallen). Dichtflächen und Lagersitze machen optisch einen guten Eindruck.

 

Wie geht es weiter: Insgesamt Motorhälften und Teile reinigen. Und dann geht es an den Neuaufbau. Nicht mehr viel Zeit bis Montag um 17:30 Uhr... ;-) Beginn Neuaufbau hoffentlich ab Donnerstag. Ihr werdet es mitkriegen.

 

Ich erzähl das mit dem Zeitplan auch nur, damit alle sich entsprechend mit Chips und/oder Popcorn versorgen können und ich selber kontinuierlich am Ball bleibe. 

 

TBC

Grüße Erik

 

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Bearbeitet von BRDMN
Fotos
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vor einer Stunde hat BRDMN folgendes von sich gegeben:

Der konische Splint am Schaltungsgestänge ist auch ein Arschloch. WD40, erhitzen, Hammerschläge und Zangeneinsatz haben es bisher nicht gebracht


Den Trick mit der Gripzange kennst Du / hast Du schon probiert? 
 

- Nachmessen an welchem Ende der Stift dünner ist,

- dort dann die Gripzange ansetzen (sodaß der Stift möglichst auf max. Spannung gesetzt wird) 

- dann ordentlich warm machen

- wenn’s klappt, dann knackt‘s und der Stift ist gelöst

 

Auf jeden Fall probieren, hat bei mir gut geklappt!

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vor 9 Minuten hat OFFI folgendes von sich gegeben:


Den Trick mit der Gripzange kennst Du / hast Du schon probiert? 
 

- Nachmessen an welchem Ende der Stift dünner ist,

- dort dann die Gripzange ansetzen (sodaß der Stift möglichst auf max. Spannung gesetzt wird) 

- dann ordentlich warm machen

- wenn’s klappt, dann knackt‘s und der Stift ist gelöst

 

Auf jeden Fall probieren, hat bei mir gut geklappt!

Danke OFFI!

Gemessen hatte ich mit nem Messschieber.

War optisch und vom Messergebnis deutlich.

 

Gripzange hab ich noch nicht im Fundus.

Also ab in den Baumarkt! Ist einen Versuch wert!

 

 

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vor 22 Minuten hat alfonso folgendes von sich gegeben:

Für ein noch besseres Ergebnis:

Gripzange an einer Backe schlitzen.

Gerade so breit dass der Stift durchpasst. So kannst Du die Zange schön parallel ansetzen und die Abrutschgefahr wird verringert.

Gute Idee, danke!

Passt gut mit der ausstehenden Anschaffung eines Winkelschleifers zusammen!

Ich berichte. 

 

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vor 5 Minuten hat zed_74 folgendes von sich gegeben:

Kleine Hälfte in den Backofen oder mit ner Lötlampe heiß machen, dann fällt die Nebenwelle samt Lager von alleine raus. (Genauso ein neues Lager einsetzen.) Dann brauchst evtl. nur noch ein Trennmesser, um das alte Lager von der NW abzuziehen. 

Danke!

Ich hatte das Gehäuse mit dem Heißluftfön ordentlich auf Temperatur gebracht (Wassertropfen verdampfte sofort). Leicht bis mittelschwere Schläge mit Kunststoff/Gummihammer haben nicht gereicht. Einen Versuch mache ich noch und dann geht’s in die Werkstatt mit Abziehwerkzeug. 

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Das Thema mit der Nebenwelle hatte ich beim letzten Motor aber auch, dass sich da trotz HItze und anderer normal üblicher Methoden gar nichts getan hat.
Irgendwann hatte ich dann zum Glück die Welle Mikrometer für Mikrometer raus hebeln können und konnte dann mit einem Innenabzieher das Lager entfernen. Hat auf jeden Fall deutlich länger gedauert als sonst.

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vor 8 Stunden hat zed_74 folgendes von sich gegeben:

Heiß machen, nicht fönen.

Das war schon richtig heiß, nicht nur warm. Kein Badezimmerfön, sondern Heißluftfön der 700 Grad/C bringt. Wasser verdampfte sofort auf der Oberfläche mit Zischen.

Lieben Dank fürs Mitdenken!

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vor 57 Minuten hat Marty McFly folgendes von sich gegeben:

Das Thema mit der Nebenwelle hatte ich beim letzten Motor aber auch, dass sich da trotz HItze und anderer normal üblicher Methoden gar nichts getan hat.
Irgendwann hatte ich dann zum Glück die Welle Mikrometer für Mikrometer raus hebeln können und konnte dann mit einem Innenabzieher das Lager entfernen. Hat auf jeden Fall deutlich länger gedauert als sonst.

Danke Marty, ich versuche mich noch einmal mit Hitze und Geduld. 

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vor 13 Stunden hat BRDMN folgendes von sich gegeben:

1. Ich kriege die Nebenwelle nicht raus aus Ihrem Lager. Mit dem Heißluftfön erhitzt hab ich bereits, aber ich trau mich nicht mehr Hebelgewalt anzuwenden. Andreas hat nen Abzieher dafür, denke ich werde den Motor wieder mit zur 2-Radscheune nehmen. Hab keinen Bock einen Schaden zu verursachen.

 

2. Der konische Splint am Schaltungsgestänge ist auch ein Arschloch. WD40, erhitzen, Hammerschläge und Zangeneinsatz haben es bisher nicht gebracht. Noch hab ich nichts zerstört... noch!!! Der kleine Wichs... wird den Kampf verlieren. Früher oder später...

 

 

1. die nebenwelle raushebeln aus dem motor

- indem man einen ringschlüssel draufgibt

- diesen mit mutter gegen abnehmen blockiert und dann

- mitn hammer vorsichtig von unten auf den ringschlüssel so nahe es geht an der nebenwellenachse viele kleine schläge einbringt.

 

wenn das lager auf der nebenwelle noch drauf ist, konnte ich das mit 2 schlitzschraubenzieher und geduld runterkriegen.

wenn das lager im gehäuse bleibt, konnte ich mit wärme auf das gehäuse von aussen, kälte auf das lager und gummihammerschläge aufs gehäuse von aussen das schon mal rauswerfen.

 

generelle frage: ist es denn kaputt? weil vllt tauschen garnicht notwendig.

 

2. den schaltarmstift mit hitze und schraubstock auspressen, is etwas mühsam aber man kriegt es hin.

beim zusammenbau keinesfalls mehr einschlagen, nur mit schraubensicherung/füge-nabe anstreichen, einsetzen und mit kombizange einmalig fest zamdrücken.

wichtig: es darf keine kraft ans gehäuse übertragen werden, sonst zerstörst du da was und die hütte is nemma dicht.

Bearbeitet von Motorhead
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Nochn Tipp bzgl. Schaltwelle: Wenn du wg. des Stiftes da schon draufgeschlagen hast, kanns sein, dass die Bohrung im Gehäuse gelitten hat und jetzt nicht mehr dicht ist (hab ich mal so geschafft). Also schon mal über 2. O-Ring (ist bei mir wieder dicht geworden) oder Buchsen (wird hier im GSF auch angeboten) nachdenken.

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vor 15 Minuten hat dorkisbored folgendes von sich gegeben:

Oder man lässt einfach die Finger von der Schaltwelle, wenn die weder undicht ist noch wackelt wie ein betrunkener Seemann....

das ist n scheiß tipp. man baut doch nicht den ganzen scheiß zusammen und nachher ölt es da unten raus...
du hast doch sicherlich schon einige zerlegt und weißt wie eingelaufen der rotz meist ist. 

hat mich schon tierisch angekotzt mit 16 immer ne pappe unter den motor zu legen...

 

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Das ist ein Tip, wenn man seinen eigenen Motor zerlegt und wieder zusammen baut. Dann weiß man doch, ob der sifft oder nicht.

Ja, ich hab schon so einige Motoren gemacht, aber noch nie die Schaltwelle :-D weil bei meinen Motoren die immer dicht waren. 

Glück gehabt bisher.

 

Ich mach mir nur nicht mehr Arbeit als ich muss. Silentgummis zum Bsp. tausch ich auch nur, wenn die im Arsch sind. Hat die Karre nicht vibriert, bleiben die alten bei mir auch drin....

 

Aber kann ja jeder machen wie er will :cheers: 

 

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Selbst wenn die Welle dicht ist, sollte der O-Ring immer getauscht werden, da es sich ja um ein Teil handelt was altern kann (und wird...).

 

Und wenn die Schaltzüge knackig eingestellt werden (bzw. zu stramm), dann wird die Bohrung im Motorgehäuse über die Jahre zwangsläufig ovalisiert. 

 

Daher finde ich das auch sinnvoll, dort bei zerlegtem Motor immer eine Buchse einsetzen zu lassen.

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vor 8 Minuten hat Ferenz folgendes von sich gegeben:

Da nimmt der als Ständer eine Cola Kiste :aaalder:… das wäre für mich das erste was ich tauschen würde… :whistling:

wenn er diesen nur alle 10 Jahre mal braucht, reicht auch die...

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