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GSFWA: Strom selbst erzeugen, wo ist der Haken?


pehaa

Empfohlene Beiträge

vor 17 Stunden schrieb PK-HD:

Bei einem aktuellen Ankauf von 45 Cent/kWh amortisiert sich das gesamte System (inkl Speicher) nach weniger als 9 Jahren.

 

Servus,

wie schaut das bei euch aus in D,

habt ihr da fixe Abnahmeverträge wo der kWh Preis fix ist für 1-x Jahre,

oder ist der Preis für die Einspeisung variabel und ändert sich monatlich?

 

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vor 31 Minuten schrieb Jogl:

 

Servus,

wie schaut das bei euch aus in D,

habt ihr da fixe Abnahmeverträge wo der kWh Preis fix ist für 1-x Jahre,

oder ist der Preis für die Einspeisung variabel und ändert sich monatlich?

 

Über 10 kWp genau 7 Cent/kWh, gesetzlich geregelt.

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vor 2 Minuten schrieb PK-HD:

Über 10 kWp genau 7 Cent/kWh, gesetzlich geregelt.

 

Für das Einspeisen vom Überschuss zum Netzbetreiber bekommt ihr 7 Cent,
das ist definitiv nicht zu viel für den kleinen Mann.:lookaround:
Da schauts bei uns aktuell noch besser aus mit dem Marktpreis, den wir bekommen.
Bei uns sind PV schwer aufzureiben und wenn ja, mit langer Wartezeit.
Preise diesbezüglich sind auch in durch die Decke gegangen seit 2021,
12 Monate Wartezeit sind aktuell kein Einzelfall.
Da schaut es bei euch wohl besser aus mit dem Material,
Wechselrichter werden wie Gold gehandelt und vom Speicher brauchen wir gar nicht erst diskutieren.
Ich habe meine Anlage noch halbwegs moderat bekommen,
da war auch noch der Strompreis wesentlich günstiger als jetzt.
Durch Merit-Order verdienen sich jegliche Stromanbieter eine goldene Nase,
auf Kosten des kleinen Mannes, was meiner Meinung nach überhaupt nicht nachvollziehbar ist.

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So einfach geht das wohl bei uns nicht bei einer neuen Anlage.
Bei uns in Ö gibt es meines Wissensstands keinen PV Installateur,
der dir nur die Anlage in Betrieb nimmt und auch den Papierkram erledigt für den Netzbetreiber.
Abgesehen davon haftet er mit seinem Stempel für die von Privatpersonen installierte PV.
Für die Förderung braucht es bei uns auch neben dem Material auch die Arbeitszeit auf der Rechnung.
Abgesehen davon ist es nicht überall bei uns zulässig eine PV zu montieren und ins Netz zu liefern,
z.B. in Teilen vom Waldviertel ist das Versorgungsnetz am Limit und verträgt keine weiteren PV Anlagen und die wird nicht genehmigt.
Welcher Anlagenbauer würde sich das antun, die haben Arbeit Ende nie und wollen auch beim Material ordentlich mitschneiden.
Kenne keinen Menschen, der ohne Fachbetrieb eine neue Anlage selbst gebaut hat.

 

Bearbeitet von Jogl
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Ich habe bereits vor 11 Jahren meine PV-Module selbst auf meine Halle installiert. Ich brauchte damals nur einen Elektriker der mir den Zähle montiert und die Wechselrichter angeschlossen hat. Funktioniert seit dem tadellos.

 

@Joglbei uns in D war bis vor einigen Jahren so das du über 20 Jahre ein festgeschriebene Einspeisevergütung bekommen hast. Der Vorteil war, dass man mit der festen Vergütung, z.B. wie bei mir seine neu gebaute Halle finanzieren konnte. Es hat wie du schon geschrieben hast den Nachteil, dass sich im Moment die Stromversorger eine goldene Nase verdienen.

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@schlueter Ihr habt da Pionierarbeit gemacht, was PV anbelangt.
Es war kaum zu übersehen, ob bei der Anreise nach Stockach oder Mindelheim,
da sind echt viele Anlagen schon damals verbaut gewesen.:thumbsup:
Bei uns ist eigentlich die PV so richtig in den letzten paar Jahren zum Thema geworden.
Nur du hast es schon geschrieben, bei den aktuellen Preisen in einem Vertrag drinnen hängen,
mit 7 Cent für noch ein paar Jahre, ist um höflich zu bleiben bitter.
Dafür könnte es fette Boni Zahlungen für die obere Etage der Netzbetreiber geben zum Jahresabschluss.


Wir sind ja begünstigt durch Wasserkraft im Land,
es gibt Netzbetreiber die machen Werbung "unser Strom kommt 100% aus Wasserkraft".
Auf der Rechnung halten sie aber auch voll nieder und als Kunde glaubt man,

es rinnt Bier die Donau runter statt Wasser, das nix kostet.
Wir können es ja nicht ändern wegen Merit-Order, da braucht es eine Lösung der EU.:muah:

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Jogl
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  • 2 Monate später...

Meine Anlage ist inzwischen montiert und seit dem 26.04. auch am laufen.
Es sind jetzt in Summe 15,17 kWp, davon 6,15 auf der Dachgaube Richtung Norden.

Durch die geringe Dachneigung von rund 8 Grad bringt selbst das Norddach ordentlich Leistung.

Der Unterschied zum Süddach sind bisher wenige % in der Leistung. 

Wenn jetzt noch der Speicher geliefert wird, bin ich zu 100% autark. Aktuell sind wir bei ca. 63%

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vor 7 Stunden schrieb frenchbulldog:

Meine Anlage ist inzwischen montiert und seit dem 26.04. auch am laufen.
Es sind jetzt in Summe 15,17 kWp, davon 6,15 auf der Dachgaube Richtung Norden.

Durch die geringe Dachneigung von rund 8 Grad bringt selbst das Norddach ordentlich Leistung.

Der Unterschied zum Süddach sind bisher wenige % in der Leistung. 

Wenn jetzt noch der Speicher geliefert wird, bin ich zu 100% autark. Aktuell sind wir bei ca. 63%

Welche Wärmequelle hast du?

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Am 28.2.2023 um 20:45 schrieb PK-HD:

Ich habe mir jetzt gerade (heute) das letzte Puzzleteil besorgt.

Hat alles in allem 1 Monat gedauert. Man muss nur regelmäßig die online-Shops durchsuchen.

46 Module, Luxor Solar 415 Wp.

Kostal plenticore plus 10.

BYD Battery Box HVS 12,8.

Montagesystem K2 Systems Solidrail Medium mit CrossHook 3S+.

Montageschienen und Speicher habe ich selbst abgeholt, weil die bei mir im Radius 50 km waren. Die längste Lieferzeit war 5 Tage.

Ich platziere die Module hälftig auf Nord- bzw. Südseite.

Macht 19,1 kWp auf dem Dach.

Mal gespannt was am Ende rauskommt.

Aufgrund der Wärmepumpe haben wir einen jährlichen Verbrauch von 10.000 kWh.

Die Berechnung sagt eine Autarkie von ca 75 % voraus.

Bei einem aktuellen Ankauf von 45 Cent/kWh amortisiert sich das gesamte System (inkl Speicher) nach weniger als 9 Jahren.

Mal gespannt. Selbst wenn es 15 Jahre sind feiere ich das tierisch ab.

Sobald es wärmer wird gehe ich aufs Dach und montiere den Kram.

Da ich extrem mitteilungsbedürftig bin erzähle ich euch einfach mal was passiert ist:

Anlage habe ich komplett im 1-Mann-Team verbaut.

Beim Kabelziehen in den Keller hat die Frau vom PK-HD mal kurz mitgeholfen. Die hat Haare aufn Zähnen, dadurch sind die Kabel quasi fast freiwillig durchgeflutscht.

Ich habe also in ca. 2 Wochen (jeden Nachmittag und Abend gearbeitet) die komplette DC-Seite verkabelt. Und im Anschluss so halb-Stunden-weise Kleinkram erledigt, sowas wie Potentialausgleichsleitungen verlegt.

Am Ende habe ich die, vom Gesetzgeber geforderten, Leiterquerschnitte und Sicherheitsvorgaben übertroffen.

Am Montag habe ich dann in Eigenarbeit die AC-Seite angeschlossen, ganz gegen den ursprünglichen Plan. Dafür habe ich den Zählerschrank etwas neu sortiert, da der Elektrische meiner Meinung nach nicht so ordentlich gearbeitet hat wie ich es gerne hätte.

Aus einem Kostal Plenticore plus Wechselrichter wurden übrigens zwei, da einer nicht mit der PV Leistung klar gekommen wäre.

Naja, kurz nochmal die hard facts:

19,1 kWp als Luxor 415W Module auf dem Dach.

Aufgeteilt auf vier Strings, 2 nach Norden, 2 nach Süden.

Zwei Kostal Plenticore plus Wechselrichter.

1 BYD Battery Box 12,8 kWh.

1 Kostal Smart Energy Meter.

Montagesystem aufDach von k2Systems.

Jede Menge Kleinkram wie Kabel und Crimpzeugs.

Gesamtkosten belaufen sich mittlerweile (Achtung, bei Kostal muss man mit sowas rechnen wie Aktivierungsgebühr für die Batterie am Hybridwechselrichter) auf roundabout 27.000 ¢.

Morgen früh kommt der befreundete Elektrische und nimmt alles ab.

Dann werden noch die Zähler getauscht.

Schade, dass das der Elektrische nicht darf, sondern nur NetzeBW.

Aber er muss es beauftragen.

 

Hier mal kurz eine Statistik vom gestrigen Tag.

 

Screenshot_20230520_003559.jpg

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  • 2 Wochen später...

Hat einer von euch einen Wechselrichter von Green Cell am Start? Ich habe eine Inselanlage gebaut, 6x 130Wp 12V Module, 2500Wh LiFePo4 Batterie und besagter Wechselrichter von Green Cell. Nennt sich INVSOL01 und hat seitlich 3 Kommunikationsports: USB Typ B, RS458 und USB Typ A. Am Typ A steht "WLAN" dran, ist leider in der Doku nichts drüber zu finden (Die Doku ist auf deutsch eh zum vergessen, widerspricht der englischen Version an einigen Stellen) aber es soll wohl ein USB WLAN Stick eingesteckt werden. Wäre natürlich schön, die aktuellen Werte des Wechselrichters per WLAN abzugreifen und im Haus zu visualisieren. Nur wie bekomme ich SSID und Passwort in den Stick? Am USB Typ B kann man wohl, wenn man alle Treiber in der richtigen Reihenfolge installiert - was natürlich auch nicht dokumentiert ist - die gleichen Werte wie am Display anzeigen, mehr aber auch nicht.

Eine Möglichkeit Fehler zurück stellen wäre auch schön, das geht irgendwie auch nicht. Die Tastenbelegung ist vollkommen verrückt, mit Menü setzt man das Gerät zurück, mit Enter kommt man ins Menü...

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vor 16 Stunden schrieb rassmo:

Meine produzieren seit gut 18 Jahren ohne Reinigung oder sonst was. Regnet es bei euch so selten?

dank dir für die Info. Nö bei uns (NRW) hatten wir wieder Saharastaub plus Pollen Gedöns und jetzt hat es ne Woche mal nicht geregnet. Mir ist dann in der App aufgefallen, dass sich das auf die Erträge (ca. 10%) auswirkt. Klar, das ist jetzt kein Beinbruch und ich muss die Module auch nicht täglich abspülen, mich hat es nur interessiert, ob es bei einer Reinigung besondere Aspekte gibt, die man berücksichtigen sollte. 

Beste Grüße 

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Am 28.5.2023 um 22:45 schrieb Dudenhofenssohn:

Ich habe auch eine PV mit 14kwp und bin eigentlich happy damit. Jetzt sind die Module aber schön eingestaubt und das wirkt sich schon auf die Leistung aus. Wie macht ihr die sauber? Einfach Gartenschlauch und los? 

Das erledigt der nächste Regen. Wär nicht das erste Mal, dass jemand deswegen abstürzt (z.B. auch wegen Schnee). 

Erfahrungsgemäß sollte aber eine regelmäßige PV-Reinigung durchgeführt werden. Ich lasse das so alle 3-4 Jahre machen, je nach Verschmutzungsgrad. 

Kostet bei uns ca. 150 - 200 € für 15 - 30 kWp. 

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vor 4 Stunden schrieb tom2304:

Erfahrungsgemäß sollte aber eine regelmäßige PV-Reinigung durchgeführt werden. Ich lasse das so alle 3-4 Jahre machen, je nach Verschmutzungsgrad. 

Wessen Erfahrung nach? Wie gesagt ich habe die Anlage seit ca. 18Jahren und eine flachen, für Verschmutzung also eher ungünstigen, Neigungswinkel. Da ich den monatlichen Kw-Ertrag seit Anbeginn der PV-Zeit aufschreibe kann ich sagen das es zwar jährliche Unterschiede gibt aber die schwanken eher nach Sonnenzeit als nach Verschmutzung. Die Erträge der letzen Jahre, obwohl die Anlage nie gereinigt wurde, waren nicht signifikanter geringer, teilweise eher höher, als die Jahre vorher.

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Maximal mit dem Wasserschlauch, wenn überhaupt.

Durch Bürsten und Schwämme besteht die Gefahr, das die Staubpartikel die Oberfläche verkratzen wenn nicht mit genug Wasser mitgetreinigt wird und dann das Licht zu früh gebrochen wird.

 

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Am 30.5.2023 um 18:41 schrieb rassmo:

Wessen Erfahrung nach? 

Eventuell ist es schwierig, eine einzige PV-Anlage als Referenz zu nehmen. 

Ich betreue beruflich 16 PV-Anlagen und kann bestätigen, dass gereinigte Anlagen deutlich bessere Leistungsdaten zeigen als ungereinigte. 

Bearbeitet von tom2304
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  • 3 Wochen später...
Am 28.5.2023 um 22:45 schrieb Dudenhofenssohn:

Ich habe auch eine PV mit 14kwp und bin eigentlich happy damit. Jetzt sind die Module aber schön eingestaubt und das wirkt sich schon auf die Leistung aus. Wie macht ihr die sauber? Einfach Gartenschlauch und los? 

 

Der Nachbar bei uns in der Arbeit bietet seit Mai die Reinigung von PV Modulen an,
macht wohl auf sehr flachen Dächern mit viel Dachfläche in der Industrie Sinn mit dem Roboter.
Bisschen runterscrollen, da siehst das Gerät in Aktion in einem Video.
https://www.facebook.com/kerschnerumweltservice/
Auf normalen steileren Hausdächern braucht es eine Reinigung im Regelfall nicht,

da bin ich ganz bei meinen Vorrednern.

 

Vagöts God

Jogl

 

 

 

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  • 1 Monat später...
Am 1.3.2023 um 13:03 schrieb PK-HD:

Keine Ahnung davon ist es ja nicht.

Habe durchaus Ahnung vom Hausbau und meine beurteilen zu können wann ich mich anschnallen muss. Sollte ich tatsächlich der Meinung sein mich angurten zu müssen, dann werde ich den Gurt an einem Photovoltaikhaken ganz oben befestigen. Die werden mit zwei 8x80 Schrauben in den Sparren versenkt, das sollte mich locker aushalten.

Aber bisher ging es immer ohne.

Zum Thema Kosten: Ich habe kein Angebot für meine geplante Anlage erhalten, aber hätte ich die gesamte Planung, Beschaffung, Montage und Anschluss fremdvergeben wäre ich bei dieser Anlagengröße locker bei 45 bis 50.000 €.

Der Solateur verdient ja nicht nur durch die reine Montage. Die Planung, Auswahl der Bauteile (ich habe zum Beispiel Module und Montagesystem etwas teurer aber stabiler gewählt), die Teile selbst (der Einkaufspreis wird ja idR nicht weitergegeben), Montage und Anschluss lassen die sich zurecht bezahlen. Das ist auch vollkommen i.O. für jemanden, der entwerder keine Zeit dafür hat und/oder keine Ahnung davon hat und/oder einfach zwei linke Hände hat. Ich habe zum Glück Zeit, habe mich in die Materie etwas eingelesen und ein handwerkliches Geschick und das nötige Werkzeug. Und die Kohle für eine Komplettanlage vom Solateur hätte ich eben auch nicht. Könnte mir also nur eine deutlich kleinere Anlage leisten.

Aber das is ja wie Roller in die Werkstatt bringen oder selbst machen. Wir kennen das ja fast alle.

So Leute, ich werde just in diesem Moment darin bestätigt, dass ea ganz ok so ist, dass ich das alles selbst gemacht habe.

Bei meinem Nachbarn sitzt ein drei Mann starker Trupp in professioneller Ausrüstung mit hardcore-profi-Absturzsicherung (ernst gemeint, sowas geiles habe ich noch nicht gesehen) auf dem Dach und drei Mann diskutieren darüber wieso das, was der Planer aufs Papier gebracht hat nicht umsetzbar ist und ziehen die Halteschrauben der Module mit dem Schlagschrauber an.

Und wenn ich jetzt mal ehrlich bin und meine Pausen rausrechne, dann sind die beim Verlegen deutlich langsamer als ich, dafür habe ich mehr Zeit in die Planung fließen lassen. Aber wenn ich sehe wieviel Sorgfalt die Jungs in die handwerkliche Ausführung fließen lassen, dann wird mir schlecht.

Entweder bin ich Perfektionist (das wäre aber mal was ganz Neues) oder die Jungs arbeiten wirklich shice.

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  • 2 Wochen später...

Verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man sich so riesige Anlagen aufs Dach privater Wohnhäuser setzt und dem Netzbetreiber >75% des Stroms quasi schenkt.

 

@PK-HD die 10 MWh Verbrauch find ich hart, riecht nach deutlichem Optimierungspotenzial. Magst du mal ein paar Details verraten? EFH mit FBH und WP? Mit oder ohne E-Auto? Etc.

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vor 36 Minuten schrieb heizer:

Ich hab mir jetzt 4x415wp plus 1500w wechselrichter gekauft.

Dazu 2mal den anker 1600w Speicher.

Wechselrichter ist auf 600w gedrosselt. 

Auch wenn wir hier nicht immer der gleichen Meinung im Forum sind, warum die teuren Teile von Anker  ?

Ich selbst habe mehrere Lifepo4 Akkus in meiner Anlage installiert, kostet einiges weniger und funktioniert super. 24 Volt,  mit Wechselrichter kann ich 2500 Watt ohne Probleme bei 220 Volt nutzen.  Speicher aktuell

ca. 10,20 kWh. 

Frage, welchen Microwechselrichter hast du   ?

Bearbeitet von tts
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vor 29 Minuten schrieb heizer:

Weil man so noch mehr Paneele anstecken kann und trotzdem nur 600w einspeist. 

Gut, das ist mir schon klar. Ich speise  halt relativ wenig ein da ich fast autark bin. Nachts zwar immer, Grundlast von 160 Watt,  bei mehr Bedarf automatisch mehr bis max. 600 Watt,  Weiterer Verbrauch von den Akkus.

 

Ich weiß nur, von Anker läuft eine große Rückrufaktion betreffs Wechselrichter, Deye Wechselrichter gibts ja auch Probleme.

Bearbeitet von tts
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vor 23 Stunden schrieb FalkR:

Verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man sich so riesige Anlagen aufs Dach privater Wohnhäuser setzt und dem Netzbetreiber >75% des Stroms quasi schenkt.

 

@PK-HD die 10 MWh Verbrauch find ich hart, riecht nach deutlichem Optimierungspotenzial. Magst du mal ein paar Details verraten? EFH mit FBH und WP? Mit oder ohne E-Auto? Etc.

Ja, roundabout 180 m² mit FuBo-Heizung, Luft-Wasser-Wärmepumpe, 4 Personen.

Noch ohne E-Auto.

In lauen Wintern sind es auch mal nur 8.000 kWh.

Lüftungsanlage läuft rund um die Uhr.

Warum das Dach so voll machen?

Weil die Module so wenig kosten und ich mir die Montage- und Auslegungskosten durch Eigenarbeit gespart habe. Außerdem ist die Mission, im Winter mit dem Akku übern Tag zu kommen. Wird wahrscheinlich nicht ganz klappen, aber der Flaschenhals ist dabei nicht die Größe des Akkus sondern die Anzahl Module auf dem Dach um den Akku voll zu machen.

 

Edit: wenn das E-Auto da ist schenke ich dem Netzbetreiber auch nicht mehr so viel, sondern tanke damit. :-)

Bearbeitet von PK-HD
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