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Projekt Fahrspass


Gast

Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...
Am 20.9.2022 um 11:17 hat Vespa Lehrling folgendes von sich gegeben:
Am 20.9.2022 um 09:47 hat style63 folgendes von sich gegeben:

 

Bin mir nicht sicher ob das was bringt.
Meine Theorie: Der Vergasereinlass hat den geringsten Querschnitt mit 38mm = 11,34cm/2 ... auf diesem sitzt der Ansaugschlauch mit 70mm = 38,56cm/2 ... und die Ansaugröhrchen im Rahmen haben jeweils 36mm d. h. in Summe 20,34cm/2
Denke und hoffe der Querschnitt der beiden Röhrchen ist so groß, das der Durchsatz auch ohne spezielle Trichterform groß genug ist.
Den Schlauch vor dem Gaser habe ich mit 70mm deshalb so groß gewählt, damit auf den Gaser noch ein kleinen Trichter drauf passt (was mit Sicherheit richtig und wichtig ist) und weil die Verwirbelungen im Schlauch definitiv den Durchfluss begrenzen.
Soviel zu meiner Theorie .. :music:

Kurzes Update zu meinem Umbau auf Rahmengesaugt …

1- Lautstärke:

Mit Posch Box (mit zusätzlichem Schalldämpfer) ist die Kiste so leise, das ist unglaublich. Wie eine originale 200er … selbst ohne die RamAir.

2- Leistung:

Bis ca. 4500 U/min kein Unterschied zwischen rahmengesaugt und offen.

Bis ca. 6500 U/min fehlen immer ca. 2PS gegenüber offen.

Ab ca. 6500 U/min geht ihm die „Luft“ aus und ab da fehlen obenraus über 5PS und mehr wie 8500 U/min dreht er Rahmengesaugt gar nicht.

 

Soviel also zu meiner schlauen Durchfluss Theorie … :-(

 

Die beiden Rahmenöffnungen sind also definitiv zu klein dimensioniert.

Mal schauen wie ich das jetzt umbasteln tu … 


Achtung: Diagramm ist mit Curly.

Das Box Diagramm finde ich grade irgendwie nicht … ist aber das gleiche in grün, nur dass obenraus da nur 2,5PS fehlen …
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Bearbeitet von Vespa Lehrling
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War mir in letzter Zeit nicht mehr ganz sicher bezüglich des Egig 407 ccm der ja in das Projekt Fahrspass kommt … ob der Motor überhaupt Sinn macht. Selbst mit dem 306 ccm BFA ist man ja schon ganz gut „aufgestellt“ und ich finde der BFA ist selbst mit 24/64 noch zu kurz übersetzt. Der Egig vergrößert das „Problem“ noch war meine Befürchtung.

Nachdem ich den BFA jetzt aber dank 110/70-12“ Hinterrad länger übersetzt habe sieht die Vespa Welt wieder ganz anders aus :-D

Die längere Übersetzung tut dem Drehmomentstarken BFA richtig gut.

Auf den Egig mache ich 120/70-12“ und somit ist dieser nochmal um 4% länger. Ich glaube das wird richtig geil zu fahren sein. Ich freue mich jetzt schon auf das Frühjahr …

… Steuerrohr ist nächste Woche fertig und dann geht es mit den Umbauten weiter :cheers:

Bearbeitet von Vespa Lehrling
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Was trägt man den bei dir dann als Höchstgeschwindigkeit ein mit der Bereifung? Mit deiner langen Übersetzung läuft die Bude doch locker 160 im 4. bei 9000… 

 

hab ich mit 130/70 und 23/64 schon einen speedindex s benötigt da die easy über 150 läuft 

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vor 14 Stunden hat px211 folgendes von sich gegeben:

Was trägt man den bei dir dann als Höchstgeschwindigkeit ein mit der Bereifung? Mit deiner langen Übersetzung läuft die Bude doch locker 160 im 4. bei 9000… 

 

hab ich mit 130/70 und 23/64 schon einen speedindex s benötigt da die easy über 150 läuft 

Der TÜV trägt entweder die max. mögliche Geschwindigkeit ein, oder die aufgrund des Geschwindikeitsindex reglementierte Geschwindigkeit der Reifen minus 5 Km/h.
Bei 11" ist das echt scheisse, weil es keine Reifen mit mehr als 130Km/h gibt.
Beim Projekt Fahrspass kommen Reifen mit Geschwindikeitsindex S (180Km/h) zum Einsatz. Da diese dann nicht das Limit setzen, sollte dann schon min. 160Km/h eingetragen werden.
Aber wenn man bissl nachdenkt ist die eingetragene Höchstgeschwindigkeit eh egal, weil das ja sowieso niemand kontrolliert/interessiert.

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  • 2 Monate später...

Demnächst geht es weiter hier mit dem Projekt Fahrspaß ... die passenden Reifen mit  ausreichendem Speedindex liegen schon mal bereit ... :inlove:

Es sind 120/70 auf 3,5x12"
Glaube aber nicht, dass der Egig 407 die 180Km/h packen wird ... :satisfied:


180.thumb.jpg.7e72650be7ef7844fe02e2654a760e76.jpg

 

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  • 1 Monat später...
  • 10 Monate später...

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    • Auch hier hake ich nochmals nach, bei den in den letzten beiden Jahren wie eine Rakete in den Himmel gestiegenen Stahlpreisen, lohnt sich so eine gebaute Kurbelwelle auf alle Fälle. (teils in den letzten drei Monaten verdoppelt!)   Nehm ich z.B. mal ne Lamy Kuwe, was da z.B. bei der Limawange in den Späne Container wandert, das ist der Horror. Ich bin da an einem sehr interessanten Projekt eines Saab 3- Zylinder Zweitakters involviert. Die kplt. Welle ist gebaut, teil's die Mittelstücke mit "nur 5/100mm Pressmaß montiert.   Und selbst bei ca. 95-100 PS aus 900ccm hält die letzte vor der Kulu verbaute Pressung das kplt. Drehmoment aus!   Es laufen ja gebaute Lamywellen von mir ohne jede Beanstandung und Prob's.   pr
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
    • Ja klar, hau raus. Ein Vergleich wäre noch nice. Welcher hat mehr Ablagefächer, Anhängelast, etc...
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