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KFZ: Ing.-mäßige Minderleistung im Quadrat


M210

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Wird nicht immer alles doofer.

Bei unserem V70 II fluche ich jedes Mal, wenn ich ne Scheinwerferbirne wechseln muss. Dabei bricht man sich die Finger, quetscht sich die Hand und bekommt mit viel Gefrickel, ggf. halbem Abbau des Luftfilterkastens und etwas Glück das Ding nach ner Weile über den vorgesehenen Weg (klassisch aus dem Motorraum) reingesetzt.

Zum Glück H4. Wenn das Ding Xenon hätte, müsste die ganze Front ab, mit Schrauben im Radhaus, dann unter der Stoßstange für den Scheinwerferausbau usw.

 

Unser V70 III hat aber Xenon - und jetzt ist da ein Brennertausch angesagt. Da der Motorraum mit dem 6-Zylinder einfach mal komplett voll ist, hatte ich schon ne schlimme Aktion oder ne entsprechende Werkstattrechnung befürchtet.

Aber:  Das Ding hat (wie es mein alter Octavia auch schon hatte) die Möglichkeit, dass man zwei Blechbügel rauszieht und dann den kompletten Scheinwerfer nach vorne rausnehmen kann. Das sollte selbst ich schaffen.

 

Zum Grund, weshalb ich das Topic ausgegraben habe:

Am 24.1.2023 um 09:42 hat ElBarto666 folgendes von sich gegeben:

Ich hab bei mir beide getauscht, da die ja verschleißen/abbrennen. Paar Monate später musste eh an die andere Seite ran.

Ich fahre Philipps, waren auch die günstigsten Markenbrenner bei Amazon. Irgendwelche "Hausmarken" oder LingLong will ich nicht rein stecken.  Seit 5 Jahren problemos

 

Am 24.1.2023 um 09:54 hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Ich hatte bei meinem A6 nur den betroffenen Brenner ersetzt. Allerdings: Markenware ist empfehlenswert, ich hatte da auch auf Philips oder Osram zurückgegriffen.

 

Irgendwelche Chang-Lu WanTan-Brenner wollte ich auch nicht kaufen. Osram oder Philips wäre jetzt auch mal meine Wahl gewesen.

Wenn jetzt jemand gesagt hätte "kauf die Nightbreaker-Superduper - das ist den Aufpreis absolut wert und ein Unterschied wie Tag und Nacht!" (haha, Wortspiel) - dann hätte ich das durchaus in Betracht gezogen. So werde ich da wohl einen ganz normalen oben genannten nehmen und im Zweifel in nem halben Jahr dann den nächsten auch tauschen. Das Doppelpack ist jetzt nicht wirklich günstiger.

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vor 2 Stunden hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

Unser V70 III hat aber Xenon - und jetzt ist da ein Brennertausch angesagt.

 

Nur mal aus Neugier, und weil ich zu faul zum googlen bin, was kostet denn sowas? Und wie lange haben die gehalten?

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vor 6 Minuten hat pehaa folgendes von sich gegeben:

Nur mal aus Neugier, und weil ich zu faul zum googlen bin, was kostet denn sowas? Und wie lange haben die gehalten?

 

Der Audowagen ist 11 Jahre alt und hat jetzt gut 90.000 km. Ich vermute, dass das noch die ersten Brenner waren - wir haben den erst seit 3 Jahren und gut 20.000 km...

Dass das Abblendlicht bei uns aber immer an ist und das Ding auch recht viel Kurzstrecke sieht, dürfte der Lebensdauer nicht gerade zuträglich sein.

 

Die Brenner kosten online so 35-70 €. Im Bauhaus 299,- :-D

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vor 8 Stunden hat ElBarto666 folgendes von sich gegeben:

Hat einer von euch mal beim Ford Focus den Innenraumfilter gewechselt? Da muss das Gaspedal weg.... Als wäre auf der Beifahrerseite nicht genug Platz für die Klappe.....

Ich schätze Mal, dass das Ding in UK entwickelt wurde und die nur an die Rechtslenker gedacht haben.

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Hatten wir schon die Starterbatterie, die bei modernen Fahrzeugen nach dem Tausch gegen eine neue per Diagnosetester angelernt werden muss?

 

Ich meine, für mich als Fachmann macht das alles Sinn, aber für Leute, die nicht vom Fach sind, muss das völlig absurd wirken.

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Bei VW muss die Motorhaube offen sein (neuere Modelle ab 2019 ca.), sonst kannst du überhaupt nicht mit dem Diagnosegerät Fehler löschen/neu anlernen usw. 

 

Modelle von FCA (jetzt Stellantis = Fiat, Chrysler Alfa Peugot Citroen Opel usw.) haben eine Vorrichtung die sich Secure Gate Way nennt. Ein vorgeschaltetes Steuergerät das nur nach online Zahlung einen Code generiert mit dem man das Fzg. "entsperren" kann um auszulesen! 

 

Es erwarten uns spannende Zeiten

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vor 28 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Hatten wir schon die Starterbatterie, die bei modernen Fahrzeugen nach dem Tausch gegen eine neue per Diagnosetester angelernt werden muss?

 

Ich meine, für mich als Fachmann macht das alles Sinn, aber für Leute, die nicht vom Fach sind, muss das völlig absurd wirken.

Und was ist dann der Sinn des Ganzen?

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vor 7 Minuten hat Sloth folgendes von sich gegeben:

Und was ist dann der Sinn des Ganzen?

Die Steuergeräte sollen instant mitbekommen, dass eine neue Batterie verbaut ist und sich nicht über die komischen Werte wundern, die der Batteriesensor plötzlich liefert. Andernfalls könnte es zu einer falschen Ladung der Batterie durch den Regler des Generators kommen.

Für tiefgreifendere Infomationen müsste ich erst den Kollegen fragen, der ganz tief in der Batteriematerie drin ist.

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vor einer Stunde hat heizer folgendes von sich gegeben:

War da nicht auch was von wegen monatlicher Abos für sitzheizung und so? 

 

Ja, das BMW-Modell mit dem Abo für Sonderausstattung find ich auch völlig absurd. Ich denke daß man hier über die Lebensdauer des Autos gesehen deutlich mehr bezahlt als bei einen "normalen" PKW-Neukauf fällig gewesen wäre.

 

Allerdings wäre zu überlegen: wenn ich beispielsweise für ne Sitzheizung monatlich zahle, dann  kommt das ja eigentlich einer Art Miete gleich. Und wenn das so ist, dann müsste ja BMW die Heizung im Falle eines Defekts kostenlos instandsetzen, selbst wenn die Garantie/Gewährleistung des Fahrzeugs bereits abgelaufen ist.

 

Wäre das so? :blink:

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Es ist eine Sache des Nutzen. Wenn ich im Jahr für maximal 2 Monate ne Sitzheizung benötige, kann ich das für diese Monate buchen. Allerdings kann ich auch eine Funktion mit einer Art "Probeabo" testen und dann endgültig freischalten lassen (mit einer Einmalzahlung). Ob sich das im PKW Bereich letztendlich durchsetzen kann...? 

 

 

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vor 14 Stunden hat ElBarto666 folgendes von sich gegeben:

 

Hat einer von euch mal beim Ford Focus den Innenraumfilter gewechselt? Da muss das Gaspedal weg.... Als wäre auf der Beifahrerseite nicht genug Platz für die Klappe.....

 

Kommt evtl. drauf an auf welcher Seite das Lenkrad ist. Für unseren Freelander lese ich ja alles in den Inselforen nach, bis ich mal die Kupplungsleitung tauschen musste (Geschlossenes System mit Geber und Nehmerzylinder schon das ne doofe Idee). Geht in 5 min hab ich gelesen. Nach 2h hab ich gedacht was schreiben die einen Müll, dann fiel mir auf das bei einem Auto mit Lenkrad (und Kupplungspedal 8-()rechts nicht die Batterie und Luftfilteranlage raus muß.

Bearbeitet von matzmann
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vor 6 Minuten hat matzmann folgendes von sich gegeben:

 

Kommt evtl. drauf an auf welcher Seite das Lenkrad ist. Für unseren Freelander lese ich ja alles in den Inselforen nach, bis ich mal die Kupplungsleitung tauschen musste (Geschlossenes System mit Geber und Nehmerzylinder schon das ne doofe Idee). Geht in 5 min hab ich gelesen. Nach 2h hab ich gedacht was schreiben die einen Müll, dann fiel mir auf das bei einem Auto mit Lenkrad (und Kupplungspedal 8-()rechts nicht die Batterie und Luftfilteranlage raus muß.

 

Das mit dem Motor können die übrigens auch, der Längsmotor von BMW ist natürlich so quer nach hinten geneigt eingebaut das der Luftfilter quasi hinten unter dem Motor ist. 

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vor 6 Stunden hat zimbo folgendes von sich gegeben:

Es ist eine Sache des Nutzen. Wenn ich im Jahr für maximal 2 Monate ne Sitzheizung benötige, kann ich das für diese Monate buchen. Allerdings kann ich auch eine Funktion mit einer Art "Probeabo" testen und dann endgültig freischalten lassen (mit einer Einmalzahlung). Ob sich das im PKW Bereich letztendlich durchsetzen kann...? 

Ein Kunde mit ausreichend Selbstachtung und genug Feuerkraft, wird so einem Abo mit einer Walther PPK und dem Verkäufer mit einem Arschtritt begegnen.

 

Und durchsetzen tut sich meist das, was lebende Untote ohne Gehirn mit der Zeit als normal empfinden und dann ordern.

 

Ich hoffe auf Zeiten, wenn Vollidioten bei den Autohäusern Fahrzeuge mit Abos bestellen, die für den Zeitraum der Miete beim Einsteigen jedes Mal einen Vorschlaghammer in die Windschutzscheibe hämmern lassen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Wenn ich hier so lese, was alles für eine Scheisse in aktuelle Autos gebaut wird, überlege ich mir ernsthaft  2 - 3 "Nutzfahrzeuge" aus Baujahr um die 2010 zu kaufen und auf Halde zu parken. Ich verweigre ja hart jeglichem für mich unnützen Quatsch im Auto. 
Brauch ich nicht und geht eh nur kaputt.... aber geht ja scheinbar nicht mehr ohne, je neuer das Baujahr wird.

 

Ich fahr ja aktuell nen Sharan von 2008. Optisch grenzwertig :-D, dafür passen 2 Roller rein, ich kann mit 2 Personen drin schlafen und zahle keinen "Bus" Aufpreis von X tausend Euro. Da ist dann auch kaum was an Sensoren, Motörchen und Gedöns drin. Macht was es soll, verbraucht je nach Fahrweise relativ wenig und hat genau noch nicht gezickt....

 

 

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vor 11 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Die Steuergeräte sollen instant mitbekommen, dass eine neue Batterie verbaut ist und sich nicht über die komischen Werte wundern, die der Batteriesensor plötzlich liefert. Andernfalls könnte es zu einer falschen Ladung der Batterie durch den Regler des Generators kommen.

Für tiefgreifendere Infomationen müsste ich erst den Kollegen fragen, der ganz tief in der Batteriematerie drin ist.

OK, das versteh sogar ich.. Danke!

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vor 4 Stunden hat Dirk Diggler folgendes von sich gegeben:

Ein Kunde mit ausreichend Selbstachtung und genug Feuerkraft, wird so einem Abo mit einer Walther PPK und dem Verkäufer mit einem Arschtritt begegnen.

Und was kann der Verkäufer für die tollen Ideen aus den oberen Etagen der Hersteller. Ich bin Autoverkäufer und kann bei einigen Entscheidungen
auch nur den Kopf schütteln. Verbrochen habe ich es als Verkäufer aber nicht.

 

Und durchsetzen tut sich meist das, was lebende Untote ohne Gehirn mit der Zeit als normal empfinden und dann ordern.

 

Ich hoffe auf Zeiten, wenn Vollidioten bei den Autohäusern Fahrzeuge mit Abos bestellen, die für den Zeitraum der Miete beim Einsteigen jedes Mal einen Vorschlaghammer in die Windschutzscheibe hämmern lassen.

Die Abo-Sch... wird online bestellt. Ein paar Hersteller verkaufen auch schon nur online. Wir in den Autohäuser sind dann die Deppen zum kostenlos Beraten, Probefahrt organisieren und stundenlang die Bedienung erklären. Bis in wenigen Jahren gibt es den klassischen Autoverkäufer wie mich nicht mehr. Für den Ruhestand zu jung, um neu durchzustarten zu alt.

 

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vor 13 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Hatten wir schon die Starterbatterie, die bei modernen Fahrzeugen nach dem Tausch gegen eine neue per Diagnosetester angelernt werden muss?

 

Ich meine, für mich als Fachmann macht das alles Sinn, aber für Leute, die nicht vom Fach sind, muss das völlig absurd wirken.

Bei BMW schon seit über 10Jahren leider so!:thumbsdown: Das Auto funktioniert zwar trotzdem, ist aber bis die Batterie angelernt wurde in einer Art Werkstattmodus.

Wenn mein 6er über den Winter nicht am Ladegerät klemmt wissen sämtliche Steuergeräte nicht mehr wo vorne und hinten ist. 

Andere Hersteller bekommen das deutlich besser hin.

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vor 1 Stunde hat linkla folgendes von sich gegeben:

Bei BMW schon seit über 10Jahren leider so!:thumbsdown: Das Auto funktioniert zwar trotzdem, ist aber bis die Batterie angelernt wurde in einer Art Werkstattmodus.

Wenn mein 6er über den Winter nicht am Ladegerät klemmt wissen sämtliche Steuergeräte nicht mehr wo vorne und hinten ist. 

Andere Hersteller bekommen das deutlich besser hin.

 

Batterie Management, wichtig für sowas wie Start/Stop Systeme.

Geht mir schon beim Mini R56 aus 2013 auf den Keks.

Und der zeigt auch den abgelaufenen TÜV Termin im Display nicht einfach als TÜV 02/23 an, sondern man verwendet den Text SERVICE in rot, um unwissende Kunden in die Vertragswerkstatt zu bekommen. Hab dem verantwortlichen Programmierer nen feuchten Fuzzi verpasst, aber der sagt auch nur "stand in der Anforderung"

 

 

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vor 15 Minuten hat MyS11 folgendes von sich gegeben:

 

Batterie Management, wichtig für sowas wie Start/Stop Systeme.

Geht mir schon beim Mini R56 aus 2013 auf den Keks.

Und der zeigt auch den abgelaufenen TÜV Termin im Display nicht einfach als TÜV 02/23 an, sondern man verwendet den Text SERVICE in rot, um unwissende Kunden in die Vertragswerkstatt zu bekommen. Hab dem verantwortlichen Programmierer nen feuchten Fuzzi verpasst, aber der sagt auch nur "stand in der Anforderung"

 

 

Die HU kannst zum Glück selbst im Menü einstellen. Wie Du sagst, wenn der Termin überschritten ist gibts beim Start den vertrauten Gong und das Display leuchtet rot mit dem Hinweis man sollte sich an seine nächste Niederlassung wenden.:wacko:

 

 

Mein persönliches Highlight in Sachen technische Umsetzung bei BMW ist der Z4 der Baureihe E85. 

Ich weiß nicht welcher Betrunkene sich einfallen lassen hat die Hydraulikpumpe für die Verdeckmechanik in den Wasserablauf zu platzieren.:thumbsup:

Ja richtig, die Pumpe und der Motor liegen offen im Regenwasser so das bei jedem Auto früher oder später die Pumpe komplett festgerostet ist...:wallbash:

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vor 4 Stunden hat Sloth folgendes von sich gegeben:

OK, das versteh sogar ich.. Danke!

Nachtrag nach Kollegengespräch:

zu 90 % wohl eher Geldmacherei indem die Kunden zum Vertragshändler gezogen werden.

 

Zum Thema Start-Stop: völlig richtig. Um die Systeme völlig funktionsfähig zu halten muss das Batteriemanagement wissen welche Batterie genau verbaut ist. Genauer gesagt welche Kapazität die Batterie hat, da der Regler ja relativ smart ist und z.B. beim Motorstart und beim Beschleunigen den Ladestrom komplett abschalten kann um Last von der Kurbelwelle zu nehmen.

Würde genau die gleiche Batterie, nur eben in neu und voll, verbaut werden, dann hätte dies keine Nachteile bzgl. der Funktion. Wird nur dem Kunden nicht mitgeteilt, aus o.g. Gründen.

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@frenchbulldog

Sorry für meine drastische Wortwahl und weil ich Verkäufer und Hersteller in einen Topf geworfen habe.

 

Du hast natürlich völlig recht. Der Verkäufer kann nichts für die Ideen in den oberen Etagen der Hersteller und muss die Vorgaben umsetzen.

:cheers:

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Nun habe ich mir alle zwölf Seiten durchgelesen und keiner schreibt etwas über ein

Italienisches Produkt bei dem für den wechsel der Scheinwerferbirne das komplette

Armarturenbrett und die Tachowelle gelöst bzw demontiert werden muss. Bei manchen

Versionen müssen auch noch die Außenspiegel abgebaut werden. Darauf muss man

erst einmal kommen. Wahrscheinlich gab es am Vorabend der Planung dieses Projektes

in einem netten Locale cinque Grappe doppio :whistling:

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Leuchtmittel-Wechsel bei der A-Klasse W168. :sneaky: Ein chirurgischer Eingriff durchs Radhaus. Genau so toll war der Wechsel der Riemen-Spannrolle. Dafür musste eigentlich der Motor abgesenkt werden. Mit selbst angefertigten Spezialwerkzeug ging es allerdings auch gerade so ohne. Dafür hat der Apparat erst bei knapp 300.000 km die Grätsche gemacht.

 

Ich komme nach Genuss dieses Threads zu dem Schluss, dass ich unseren FCA Doblo-Panzer BJ 2018 niemals mehr verkaufen werde. Das Ding hat, abgesehen von Sitzheizung, Tempomat und Klima keinen Komfort-Krams verbaut. Es ist hässlich, kaum Anhängelast, die Getriebeabstufung ist ne Katastrophe, es säuft dank CW-Wert 1000 wie Kreuzfahrtschiff und hat daher ne Gasanlage verbaut. Immerhin hat es Platz für 2 Roller. Die Technik ist gefühlt auf dem Stand der 70er Jahre und lässt sich entsprechend gut reparieren. War aber bis jetzt fast nix dran. Leuchtmittel kann man linkshändig in den Motorraum werfen...

 

Zugegeben, ich muss auf dem Hobel keine 60Tkm Autobahn im Jahr abreißen, aber das Ding muss für einen Familienurlaub taugen. Wenn ich mir die modernen Karren ansehe, wird mir übel. Starter-Batterie anlernen, Abo für Sonderfunktionen. Irgendwie scheint kaum einer zu verstehen, wie Abhängig man sich macht. Bei den Elektro-Autos wird man ja inzwischen schon angepiepst, wenn die Ampel vor einem grün wird. Immerhin kann man dann während der Rotphase in Ruhe auf dem Smartfon rumtippen, ohne dich um irgendwas sonst zu kümmern. :repuke:

 

Insgeheim triggert der Herr Diggler in mir das diabolische Wesen, welches sich einen 2-wöchigen Stromausfall wünscht. :devil:

In der Zeit roller ich mit der PX durch die Autofreie Eifel und meine Frau versucht, im alten Oldtimer-Cinquento dranzubleiben. :-D Um aus Retter-Sicht noch was Positives zu erwähnen: die E-Call-Geschichte war ausnahmsweise mal eine sinnvolle Erfindung. Neue Autos sind trotzdem kacke. :-P

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    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
    • @Claudio Ging ja nicht darum, dass er die Eintragungen abschreiben soll, sondern da ich keinen Schein habe, wollte ich Ihm eine Grundlage geben, bezüglich Leergewicht, Reifen/Felgengröße usw.    Die Eintragungen muss er dann schon selbst verantworten können.
    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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