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KFZ: Ing.-mäßige Minderleistung im Quadrat


M210

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Die Wirklichkeit ist noch viel bekloppter... 

 

 

 

Der mitreisende Herrenfahrer hatte seinen Vergaser standesgemäß aus der (wie heißt das bei den Kettendingern?) Seitenverkleidung/Backe raus hängen gehabt und den darauf montierten Luftfilter verloren. 

Da diese Karren vermutlich umgehend in Flammen aufgehen, wenn dieses essentielle Teil fehlt, wollte er keinen Meter mehr fahren, bis nicht ein adäquater Ersatz gefunden wurde. Da ich mein vorlautes Maul nicht halten konnte, habe ich dann, mehr im Scherz, gemeint, er solle doch eine Strumpfhose drüber ziehen...

 

 

 

 

...

 

 

 

 

Und wer musste die dann besorgen? :whistling:

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Verstehe die Aufregung null Komma null. 

 

JEDER weiß doch, dass wenn man heute ein Auto kauft, dass man sich dann vollgestopfte Motorräume ohne einen Millimeter Platz, 800 Steuergeräte für jeden Scheißdreck und eine Karre voller Elektronik mit Software an allen Ecken und Enden anschafft, an der man nahezu nichts mehr selber machen kann und VOR ALLEM nichts mehr selber machen SOLL (weil es sonst kein Geld für die Werkstätten bringt).

 

Das alles weiß man doch.

 

Und man weiß doch auch, dass das alles mit einem E-Fahrzeug nicht etwa besser, sondern nur anders scheiße wird. Und dort wo dann im Motorraum mehr Platz sein wird, ist dafür die Karre noch mehr von Software (und ständigem Datenaustausch) abhängig. Reparieren wird man selber überhaupt nichts mehr können und selbst wenn man den Scheinwerferleuchtmittelwechsel erfolgreich "über die Bühne" bringen sollte, wird man es selber nicht schaffen, das neue Leuchtmittel in der Fahrzeugsoftware "bekannt" zu machen. Dafür werden die Autokonzerne ganz sicher schon sorgen.

 

Ich sehe leider viele, die wichsen sich vor Geilheit, weil sie es kaum erwarten können, endlich das neuste hippe E-Fahrzeug (am besten mit autonomen Fahrassistenzsystemen, TV-Bildschirm-großem Display mit ständigem Internetzugang zu Insta und Amazon etc. pp.) ihr Eigen nennen zu können. Aber dann im Anschluss darüber zu meckern, dass man nun "die Geister die man rief, nicht mehr los wird."

 

Exakt das Gleiche gilt für maximal vernetzte und mit Softwaresteuerung vollgestopfte Häuser mit Alexa, Siri oder sonst einer virtuellen Manga-Fotze, die das kack Oberlicht in der Küche auf Zuruf dimmt oder einem sagt wieviel Uhr es ist, obwohl man am Handgelenkt die dümmste und hässlichste Apple-Smartwatch trägt, die man für mehr als 1.000 Euro gerade gekauft hat.

 

Alle sind alle selber schuld!

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Ich bin aus der Branche und habe bisher meine Klappe gehalten.

Warum werden immer die Werkstätten als die Übeltäter und Verbrecher hingestellt?

Für die Entwicklung, Konstruktion und Produktion ist der Hersteller verantwortlich. Die 
Werkstätten sind nur die Schnittstelle zwischen Hersteller und Kunde. Den Frust und Ärger
bekommen wir aber voll ab. Sorry, da könnte ich im Strahl...

Beim Dieselskandal wurde ich behandelt als hätte ich persönlich die Software programmiert und 
in den Fahrzeugen verbaut.

In den Autohäuser und Werkstätten arbeiten Menschen wie DU und ich.
Und als Mensch sollten wir auch behandelt werden.

Wir können nichts dafür wenn die Produkte Fehler haben sollten.

Zu einem sehr hohen Anteil sind es auch keine Fehler des Produkts sondern des Anwenders!

Die Erwartungen haben sich in den letzten 20 Jahren auch massiv geändert.

Ein modernes Auto soll kühlen, massieren, halb-autonom fahren, Licht und Regen erkennen, die Spur halten,

im Spiegel darf mich nichts blenden, den Weg zum Ziel soll er selbst finden, dabei die Geschwindigkeit und 
den Abstand halten, die Nacht zum Tag ausleuchten usw.! Ach ja, wenn man gegen eine
Wand knallt soll man ja auch noch unverletzt zwischen 28 Airbags aus dem Auto aussteigen können.

 

Gleichzeitig wundert man sich warum ein modernes Auto so schwer ist und soviel
Steuergeräte braucht. Der Golf 1 war doch auch toll und nur halb so schwer.

 

Wollen wir alle wieder mit der Technik von 1950 im Alltag unterwegs sein? Nein, also nicht 
motzen wenn die Technik da ist.

Ein moderner Flachbildfernseher der 5 Jahre funktioniert wird doch auch entsorgt. Gibt ja inzwischen
neue Technik und reparieren kann man eh nichts. Früher hielten die Flimmerkisten ewig und wurden auch 
mal repariert.

 

Übrigens, wenn der moderne Diesel "Pipi" haben will, kündigt er das rund 2.000 km vorher an.

Beachtet man das nicht, ist man selbst schuld wenn dann der Wagen irgendwann nicht mehr startet.

Das ist wie wenn man die Reservelampe ignoriert.

 

Ich bin seit rund 30 Jahren in der Autobranche unterwegs. Das was in den letzten 10 Jahren teilweise 
von den Kunden an Reklamationen kommt lässt mich inzwischen echt verzweifeln. 

 

Früher war alles besser? Ja, wir waren aber auch mit weniger Glücklich und zufrieden...

Amen!

 

 

 

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vor 7 Minuten hat frenchbulldog folgendes von sich gegeben:

Übrigens, wenn der moderne Diesel "Pipi" haben will, kündigt er das rund 2.000 km vorher an.

Beachtet man das nicht, ist man selbst schuld wenn dann der Wagen irgendwann nicht mehr startet.

Das ist wie wenn man die Reservelampe ignoriert.

Man hätte halt lieber wieder ein Auto, was alle 10.000 km nen Ölwechsel braucht, als im selben Intervall Pipi nachzukippen..

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Ich hätte ja nur zu gerne ein leichtes E-Auto mit einem vernünftig zu nutzenden Kofferraum ohne irgendwelchen Schnickschnack. Ich möchte gerne selbst bestimmen, wie schnell ich wohin fahre. Ich habe mal einen Führerschein gemacht und im Laufe der Zeit gelernt, so ein Automobil zu steuern, das muss mir keiner abnehmen. Ich kann selbst einparken. Ich habe zwei gesunde Hände und wäre durchaus in der Lage, die Innenraumtemperatur mittels Regler einzustellen. Genauso merke ich, wenn es regnet und könnte auch darauf reagieren, wenn die Karre denn dafür einen Hebel vorhält, ebenso bin ich in der Lage, hell und dunkel zu unterscheiden und könnte, so es denn einen Schalter gibt, für mehr Licht sorgen. 

Ich wäre sogar bereit, die Frischluftzufuhr im Wagen mittels kurbeln zu regulieren,dabei könnte ich sogar durch anfassen noch die Aussenspiegel verstellen... 

 

Da ich sowas alles selbst kann bin ich nicht bereit, einen Haufen Kohle auszugeben, um mir ein Auto zu kaufen, was das alles selbst im Sinne des "Erfinders" bewerkstelligt. Dieser Erfinder sitzt nämlich selbst nicht mit im Auto, sondern nur irgendwelche KI Krücken, die vermutlich, hoffentlich, wahrscheinlich immer genau das richtige tun (dafür aber jeden im Auto abgesonderten Furz gleich online stellen) . Da möchte ich mich aber nicht drauf verlassen... 

 

Ich sehe schon die Vorteile eines elektrisch betriebenen Fahrzeuges, aber warum nicht in simpel? Am liebsten würde ich meinen Pickup auf E umbauen lassen, hab jetzt auch mal bei zwei Umrüstern angefragt. Mal schauen, was da kommt und was der Spaß kostet. 

Bearbeitet von Humma Kavula
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vor 37 Minuten hat frenchbulldog folgendes von sich gegeben:

...

Warum werden immer die Werkstätten als die Übeltäter und Verbrecher hingestellt?

....

 

Weil es sehr viele Werkstätten gibt, gerade auch Vertragswerkstätten der etablierten Marken, die äußerst unseriöses Geschäftsgebahren an den Tag legen.

 

Mag natürlich nicht repräsentativ sein, aber ich habe da schon so einiges erlebt, was definitiv nicht in Ordnung geht.

 

Nur ein Beispiel von vielen:

 

Auto neu gekauft, die ersten 3 Jahre bei diesem Händler laut Scheckheft gewartet, den ersten TÜV dann ebenfalls im Zuge der Inspektion in dieser Werkstatt in Auftrag gegeben.

Im Lauf des Vormittags Anruf, der Wagen bekommt so kein TÜV, die Bremsen vorne sind runter, Beläge und scheiben müssen neu. Mich wunderte das, die Karre hatte zu dem Zeitpunkt noch keine 30.000 runter. Die Antwort des "Werkstattmeister", ja, großes schweres Auto mit viel Leistung, da ist das normal, dass die Bremsen so schnell verschleissen. Ok, ich hatte im Frühjahr selber von Winter- auf Sommerreifen gewechselt, da sahen die Beläge noch ziemlich üppig aus, seit dem kaum gefahren, da im Sommer mit dem Wohnmobil unterwegs. Darauf meinte er, dass ich mich dann wohl verkuckt haben müßte. Ich schlug dann vor, er sollte doch bitte noch mal mit dem TÜV Prüfer reden und wir könnten dann in einer Stunde noch mal telefonieren.

Habe mich dann auf meinen Roller gesetzt, zu Werkstatt gefahren, in der Anmeldung gesagt, dass ich gerade mit dem Werkstattmeister telefoniert habe und wir müßten uns mal zusammen mein Auto anschauen. Also direkt durch in die Werkstatt, TÜV Plakette war schon drauf, der Prüfer gar nicht mehr im Haus.

Ok, wir uns also die Bremsbeläge angeschaut. Belagstärke meiner Meinung nach ca. 6 - 7 mm. Der Meister meinte, dass wäre viel weniger, mein Unmut immer größer, ich schlug dann vor mal exakt nachzumessen, wer denn recht hätte. Wollte er dann nicht, meinte aber, dass die inneren Beläge, die man nicht direkt sieht ja viel stärker verschleißen. Meiner Meinung nach kann das bei einem Alten Auto passieren, aber bei einen so jungen Fahrzeug, sollte der Bremssattel wohl noch nicht so festgegemmelt sein, dass die Beläge einseitig verschleissen. Ok, Butter bei die Fische, wie dick sind neue Beläge, 10mm? Dann schon ziemlich kleinlauf räumte er ein, dass die neu 8mm dick sind. Ok, fassen wir also zusammen, dass wegen Verschleiß von 1 - 2 mm und nicht messbarem Verschleiß an der Bremsscheibe angeblich kein TÜV möglich sein sollte und alles neu gemacht werden sollte? Sorry, aber das grenzt für mich schon an Betrug. Ach ja, diesen Sommer, zum 3. TÜV, also 4 Jahre später habe ich die Bremsen dann tatsächlich machen lassen...

 

So ziemlich die selbe Geschichte übrigens auch mit einem Wagen meiner Frau, andere Marke, anderes Autohaus, nur das der Wagen zu diesem Zeitpunkt noch nichtmals 20.000 km weg hatte.

 

Die selbe Nummer übrigens auch schon beim Reifenhändler erlebt, bei Reifenwechsel bei ca. 15.000 km ("Bremsen müssen unbedingt neu, bieten wir jetzt übrigens auch an")

 

Das meine Frau mit ihren Firmenwagen (noch 2 andere Marken und anderes Autohaus) in den ersten Monaten (die Karre wurde nur 1 Jahr gefahren) bzw. 2 Jahren auch schon mehrmals in die Werkstatt mußten und per se als erstes mal für dumm verkauft werden soll. Standardaussage, die eigentlich immer kommt: "Kann gar nicht sein, haben wir ja noch nie gehabt" obwohl es sich um bekannte Probleme handelt.

 

Und dann fragst Du, warum Autofahrer mit den Vertragshändlern / Werkstätten unzufrieden sind?

 

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@heizer

 

Nö, reicht mir völlig.

Ich hab (zwangsweise) jede Menge Strom auf dem Dach, den ich billig verkaufen muss und nur zu einem kleinen Teil selbst nutzen kann, fahre jeden Tag 15Km zur Arbeit und wieder zurück, hab den ganzen Tag Zeit zu laden und wenn ich längere Strecken fahre brauche ich dazu meistens eh ein größeres Fahrzeug.

Kleine Akkus sparen Gewicht, wenig Gewicht sorgt für mehr Fahrdynamik.

Alles gut.

 

Richtig toll wäre noch, wenn ich zur Erhöhung der Reichweite einfach noch ein wenig Kapazität reinpacken könnte, aber dazu müssten sich die Hersteller ja wieder in die Karten schauen lassen und ein gemeinsames,  modulares Akkusystem zulassen…. 

 

Bearbeitet von alfonso
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Neueste Errungenschaft wird sein, das du ein Abo bei deinem Hersteller abschliessen musst um die Fahrzeuge per OBD auslesen zu können.

Nennt sich SecureGateWay. FCA (FiatCryslerAlafa) macht das seit gut 3-4 Jahren schon so. Da kannst nicht mal den Service zurücksetzten wenn du nicht Zugang zu deinem Hersteller gebucht hast.

BMW zeigt dem Fahrer per Anzeige, das er nur noch 23% Bremsbelag hat.... hochgerechnet auf die nächste Inspektion natürlich. 

Warum wurde BMW Mercedes und co noch mal zu horrenden Strafen verdonnert? Weil ein angeblich zu GROSSER AdBlue Tank verbaut wurde... alles klar... wollten dem Aftermarket nicht die paar Euro gönnen um selbst tanken zu gehen (Tankgrösse so generiert wie die Wartungsintervalle sind)

 

Wird noch viel mehr so Schmankerl kommen....

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vor 13 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Weil es sehr viele Werkstätten gibt, gerade auch Vertragswerkstätten der etablierten Marken, die äußerst unseriöses Geschäftsgebahren an den Tag legen.

 

....

 

Und dann fragst Du, warum Autofahrer mit den Vertragshändlern / Werkstätten unzufrieden sind?

 

 

Dieses Geschäftsmodell wurde ja ursprünglich von ATU erfunden und scheint sich bewährt zu haben. Mein privates Auto (ü30) mach ich glücklicherweise weitestgehend selbst oder gebe es mit genauem Auftrag in die freie Werkstatt meines Vertrauens. Bei meinem Firmenwagen is es mir im Grunde genommen Latte allerdings ist es schon verwunderlich, daß die Bremsen samt Scheibe alle 30000 dran sind (Bestandteil Leasingvertrag) die Reifen (Selbstzahler) aber über 100.000 gehalten haben...

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vor 27 Minuten hat alfonso folgendes von sich gegeben:

max. 1150Kg, min. 120Kw, 60Km Reichweite im Winter, 6h Ladezeit.

Kein Navi, kein Entertainment, keine Assistenz, es sei denn sie ist heiß und willig.

 

Ist das denn so schwer?

Schwer ist es mit sowas Geld zu verdienen. Das tut man nämlich mit Extras.

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vor 1 Stunde hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Weil es sehr viele Werkstätten gibt, gerade auch Vertragswerkstätten der etablierten Marken, die äußerst unseriöses Geschäftsgebahren an den Tag legen.

 

Und dann fragst Du, warum Autofahrer mit den Vertragshändlern / Werkstätten unzufrieden sind?

 

 

Wo unterschreib ich denn?

 

Nur ein paar Beispiele:

 

Räder meiner Frau eingelagert in Vertragswerkstatt (VW) (19Zoll, teuer, gute Reifen). Wurden angeblich aus dem Lager geklaut. Abspeisen wollte man uns mit irgendwelchen anderen Gebrauchträdern.

Als ich auf der gleichen Felge mit den gleichen Reifen bestand, wollte man das ablehnen. Gab Stunk und dann doch neue Räder, Werkstatt wird nicht mehr besucht.

 

Andere VW Werkstatt, Zahnriemen machen lassen, Auto abgeholt, beim Runterschalten Motor fritte. Erstmal "Wir nix schuld!" Gutachter, Spannrolle nicht fest. Neuer Teilmotor, Ausfallersatz. Ausrede "Azubi hat Fehler gemacht!" Antwort "Meister hat gepennt und nicht nachgeschaut!" VW seitdem keine Option mehr.

 

BMW Mini Neukauf. Zubehörräder von uns gewünscht "Soll ich mich selbst kümmern oder übernehmen sie?" "Machen wir alles für sie fertig" Was passiert? Falsche Räder bestellt, standen über. Ernstgemeinte Lösung der Werkstatt: Wir haben da so einen speziellen TÜV, der trägt das ein. "Nein Ihr Honks, bestellt die korrekte Größe!" "Ja was machen wir denn dann mit den falschen Rädern?" "Ja mir doch egal!"

 

BMW Mini Gebrauchtkauf, da wollte man uns eine vereinbarte neue Kupplung im Rahmen des Kaufs plötzlich 2 Tage vor Abholung vorenthalten, sie dann danach über die Garantie abrechnen (was ich vor Ort im Laden bei einigen Zeugen ziemlich laut mit "Ich werde mich nicht an einem Versicherungsbetrug beteiligen!" abgelehnt habe). Zusätzlich waren andere bekannte Mängel (Kennzeichenbeleuchtung, gebrochener Halter fürs Warndreieck, alles vermerkt im Vertrag) auch nicht behoben. "Premium", ich geh kaputt! Es gab dann weinigsten einen X1 M irgendwas als Leihwagen.

 

Scheibentausch in Vertragswerkstatt. Eine einzulegende/-klebende Dichtung vergessen. Lachnummer.

 

Und die Bremsen wollte man mir auch schon x-mal unnötigerweise verkaufen, hat nicht durchgeführte Arbeiten abgerechnet (Klassiker Wischwasser auffüllen bei vollem Behälter) usw.

 

Ich hab über den AG Zugang zu allen möglichen Diagnosegeräten der Hersteller. Ich fahre daher immer mit bereits ausgelesenen Fehlerspeichern in die jetzige Werkstatt. Da rechnen sie mir das schon mal nicht mehr mit zig Euro ab.

Und das "hammer noch nie gehabt!" hatte ich auch schon, und dann die technische Anweisung vom Hersteller zum bekannten Fehler aus der Tasche gezogen. Da wurde das Gesicht aber lang.

Bearbeitet von MyS11
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vor 2 Minuten hat MyS11 folgendes von sich gegeben:

...

Andere VW Werkstatt, Zahnriemen machen lassen, Auto abgeholt, beim Runterschalten Motor fritte. Erstmal "Wir nix schuld!" Gutachter, Spannrolle nicht fest. Neuer Teilmotor, Ausfallersatz. Ausrede "Azubi hat Fehler gemacht!" Antwort "Meister hat gepennt und nicht nachgeschaut!" VW seitdem keine Option mehr.

...

 

Ähnliche Nummer hatte ich bei meinen Passat TDI (Firmenwagen): kurz nach dem ersten Zahnriemenwechsel (natürlich Vertragswerkstatt) kardinaler Motorschaden (lag wohl an falsch eingestellter Spannrolle, der neue Riemen ist übergesprungen). Also alles einmal neu, Auto abgeholt, dann ca. 500 m weit gekommen. Da wurde dann ein Montiereisen im Motorraum vergessen, das dann einmal durch den Zahnriemen gezogen wurde. Wieder alles platt, nochmal neu, prekärerweise war auf dem vergessenen Werkzeug das Kürzel des Meisters, war schon etwas peinlich...

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vor 1 Stunde hat frenchbulldog folgendes von sich gegeben:

 

Früher war alles besser? Ja, wir waren aber auch mit weniger Glücklich und zufrieden...

Amen!

 

Es war nicht besser, es war anders.

 

Nein, wir wollen wahrscheinlich alle nicht zu Pferdefuhrwerken zurück. Aber es ist schon hilfreich zu überlegen, ob man jede neue technische Errungenschaft aus vollem Halse preist und ob man sich jede vermeintlich so "tolle" Sache wirklich anschafft.

 

Und der dümmste Spruch den ich je gehört habe ist "haben ist besser als brauchen".

Denn genau das führt am Ende dazu, der Sklave seines Besitzes zu sein. Und heißt im Umkehrschluss keineswegs, deshalb wie ein Eremit leben, nichts besitzen und auf Buddhas Spuren wandeln zu müssen.

 

Aber eben ab und zu mal zu reflektieren, was man wirklich braucht und auf was man bewußt verzichtet, weil es Probleme schafft, die man zuvor nicht hatte.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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vor einer Stunde hat heizer folgendes von sich gegeben:

kommt da nicht ein e auto von dacia?

der könnte das noch am ehesten erfüllen, vielleicht.

 

 

das auto, das das erfüllt gibts seit 2010 

Mitsubishi i-miev

alias Citroen C-Zero

alias Peugeot Ion (habe ich 14 monate/ 18.500km gefahren)

 

1440kg incl. Fahrer

 

Reichweite Sommer gute 100 km

Ladezeit an Schuko ca 5-6H

an der Ladessäule ca 1H (20-80% in 1/2H)

 

fast kein schnickschnack

(4 el. Fensterheber Klima)

klassische Handbremse

 

Rita

 

 

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vor 1 Stunde hat Humma Kavula folgendes von sich gegeben:

Ich hätte ja nur zu gerne ein leichtes E-Auto mit einem vernünftig zu nutzenden Kofferraum ohne irgendwelchen Schnickschnack. Ich möchte gerne selbst bestimmen, wie schnell ich wohin fahre. ....

 

 

Ich sehe schon die Vorteile eines elektrisch betriebenen Fahrzeuges, aber warum nicht in simpel? Am liebsten würde ich meinen Pickup auf E umbauen lassen, hab jetzt auch mal bei zwei Umrüstern angefragt. Mal schauen, was da kommt und was der Spaß kostet. 

also der hier...

 

Rita20191005_181055.thumb.jpg.ebaaf2b932a175d47836005ebac7d9c4.jpg20191005_181130.thumb.jpg.27e3eb45742c3da6eb03c325e55b33b1.jpg

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vor einer Stunde hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Schwer ist es mit sowas Geld zu verdienen. Das tut man nämlich mit Extras.

 

Ja, leider.

Qualität interessiert die meisten Kunden auch erst wenn es wehtut.

 

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vor 2 Stunden hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Weil es sehr viele Werkstätten gibt, gerade auch Vertragswerkstätten der etablierten Marken, die äußerst unseriöses Geschäftsgebahren an den Tag legen.

 

Mag natürlich nicht repräsentativ sein, aber ich habe da schon so einiges erlebt, was definitiv nicht in Ordnung geht.

 

Nur ein Beispiel von vielen:

 

Auto neu gekauft, die ersten 3 Jahre bei diesem Händler laut Scheckheft gewartet, den ersten TÜV dann ebenfalls im Zuge der Inspektion in dieser Werkstatt in Auftrag gegeben.

Im Lauf des Vormittags Anruf, der Wagen bekommt so kein TÜV, die Bremsen vorne sind runter, Beläge und scheiben müssen neu. Mich wunderte das, die Karre hatte zu dem Zeitpunkt noch keine 30.000 runter. Die Antwort des "Werkstattmeister", ja, großes schweres Auto mit viel Leistung, da ist das normal, dass die Bremsen so schnell verschleissen. Ok, ich hatte im Frühjahr selber von Winter- auf Sommerreifen gewechselt, da sahen die Beläge noch ziemlich üppig aus, seit dem kaum gefahren, da im Sommer mit dem Wohnmobil unterwegs. Darauf meinte er, dass ich mich dann wohl verkuckt haben müßte. Ich schlug dann vor, er sollte doch bitte noch mal mit dem TÜV Prüfer reden und wir könnten dann in einer Stunde noch mal telefonieren.

Habe mich dann auf meinen Roller gesetzt, zu Werkstatt gefahren, in der Anmeldung gesagt, dass ich gerade mit dem Werkstattmeister telefoniert habe und wir müßten uns mal zusammen mein Auto anschauen. Also direkt durch in die Werkstatt, TÜV Plakette war schon drauf, der Prüfer gar nicht mehr im Haus.

Ok, wir uns also die Bremsbeläge angeschaut. Belagstärke meiner Meinung nach ca. 6 - 7 mm. Der Meister meinte, dass wäre viel weniger, mein Unmut immer größer, ich schlug dann vor mal exakt nachzumessen, wer denn recht hätte. Wollte er dann nicht, meinte aber, dass die inneren Beläge, die man nicht direkt sieht ja viel stärker verschleißen. Meiner Meinung nach kann das bei einem Alten Auto passieren, aber bei einen so jungen Fahrzeug, sollte der Bremssattel wohl noch nicht so festgegemmelt sein, dass die Beläge einseitig verschleissen. Ok, Butter bei die Fische, wie dick sind neue Beläge, 10mm? Dann schon ziemlich kleinlauf räumte er ein, dass die neu 8mm dick sind. Ok, fassen wir also zusammen, dass wegen Verschleiß von 1 - 2 mm und nicht messbarem Verschleiß an der Bremsscheibe angeblich kein TÜV möglich sein sollte und alles neu gemacht werden sollte? Sorry, aber das grenzt für mich schon an Betrug. Ach ja, diesen Sommer, zum 3. TÜV, also 4 Jahre später habe ich die Bremsen dann tatsächlich machen lassen...

 

So ziemlich die selbe Geschichte übrigens auch mit einem Wagen meiner Frau, andere Marke, anderes Autohaus, nur das der Wagen zu diesem Zeitpunkt noch nichtmals 20.000 km weg hatte.

 

Die selbe Nummer übrigens auch schon beim Reifenhändler erlebt, bei Reifenwechsel bei ca. 15.000 km ("Bremsen müssen unbedingt neu, bieten wir jetzt übrigens auch an")

 

Das meine Frau mit ihren Firmenwagen (noch 2 andere Marken und anderes Autohaus) in den ersten Monaten (die Karre wurde nur 1 Jahr gefahren) bzw. 2 Jahren auch schon mehrmals in die Werkstatt mußten und per se als erstes mal für dumm verkauft werden soll. Standardaussage, die eigentlich immer kommt: "Kann gar nicht sein, haben wir ja noch nie gehabt" obwohl es sich um bekannte Probleme handelt.

 

Und dann fragst Du, warum Autofahrer mit den Vertragshändlern / Werkstätten unzufrieden sind?

 

 

Deine, und die Erlebnisse anderer Leute hier zeigen mir, daß meine Vorgehensweise unterm Strich wohl am besten ist: ich mache alles selber. Glücklicherweise hab ich genug Platz, zudem Werkzeug und Hebebühne um meine Autos selbst instandzusetzen. Möglicherweise auch der Grund, warum meine Karren (und diejenigen in der Familie) eigentlich immer zuverlässig laufen und zudem der Unterhalt bezahlbar ist. Der Leon meiner Frau z.B. ist jetzt 5, fast Jahre alt, hat irgendwas um 63tkm gelaufen und noch immer die ersten Bremsbeläge drin. Der Golf meiner Tochter ist jetzt 21 Jahre alt und läuft und läuft und läuft (schon gut 250tkm lange). Mein Sohn fährt einen `97er Seat Ibiza GTi (6K), auch ein einfach instandzusetzendes Kfz.  Der BMW 3er  E90 (2006) meines Schwiegervaters dito, also für mich passt das schon. Und mein Suzuki ist zwar neu, hat aber weitgehend einfache Technik.

 

Allerdings muß ich auch dazusagen: ich schraube gerne!

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