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KFZ: Ing.-mäßige Minderleistung im Quadrat


M210

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vor 4 Minuten hat sucram70 folgendes von sich gegeben:

 

Bei nem Firmenwagen eh nicht.

Ist doch latte, wie lange was dauert.

Entweder man trinkt in der Werkstatt nen Kaffee und wartet, oder bekommt einen Leihwagen.

Ich hatte in den 12 Jahren Firmenwagen (5 oder 6) ein einziges Mal an einer (größeren) Tankstelle gefragt, ob man das Leuchtmittel für den Scheinwerfer wechseln könnte.

Ging natürlich nicht. War mir da aber eh auch egal, ist dann "nur" lästig.

 

Meine Frau hat den 1er BMW als E87. Da ist das Birnchenwechseln mit wenigen Kratzern an der Hand, Spiegel oder Handy als Kamera kein großes Problem.

Das ist schon klar, darum gehts ja aber nicht.
 

Gerade erst gesehen an ner Bergbahn in Tirol: Mutter schmeißt aus ihrem nagelneuen tiguan an der Bushaltestelle bloß schnell das Kind zur Skischule raus. Steigt wieder ein - der Wagen orgelt nur noch mager vor sich hin. Nach 2 min. Immer wieder Orgeln kam er dann doch - die 10 bekreuzigungen hättest sehen sollen…
 

auf so was hab ich halt einfach keinen Bock - denn im Zweifel steh ich da mit der Arschkarte und warte 2 Stunden, bis der vw Service kommt - die Wartezeiten dort hab ich vor etlichen Jahren schon mal mit nem Passat erlebt. Bei - 8 grad und Schneesturm nachts auf ner gottverlassenen berglandstrasse ist das kein Spaß - das sag ich dir.:censored:

 

und bei dem Wagen ist es offensichtlich, dass was kommen wird. Da will ich eigentlich vorbauen. Kann ich aber eben gar nicht.:wallbash:

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Durchschnittliches Alter von Personenkraftwagen in Deutschland von 1960 bis 2021 (in Jahren)

 

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Statistisch halten neue Autos in Doitschland immer länger - und das ist nachdem

  • seit den 1990ern mit dem Fall des eisernen Vorhangs ein riesiger Gebrauchtwagenmarkt in Osteuropa dazu gekommen ist;
  • in 2009 mit der Umweltprämie , über 1,7 Millionen ältere Kfz verschrottet und mit neuen ersetzt wurden;
  • die periodischen Verkaufszahlen für Neuwagen seit 1960 stark gestiegen sind
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vor 1 Minute hat freibier folgendes von sich gegeben:

Aber wenn ich dich richtig verstanden haben ist es doch ein Firmenwagen? Dann ab auf Firmenkosten in die Werkstatt?! 

Du meinst mich?

dann wie im ersten Post: da war ich. „Wir konnten nichts finden - da ist alles in Ordnung. Hier hat alles funktioniert…“

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Dann kauf dir ein Ctek Ladegerät und lade die Batterie selber. Das soll dir erstmal wer nachweisen, falls da was passiert, wobei ich keine Ahnung habe, wie da überhaupt was passieren kann... 

Ich habe übers Wochenende die 75 Ah AGM Batterie unterm Fahrersitz stumpf über 12 h geladen und anschließend die 68 Ah AGM Starterbatterie. Genau aus dem Grund, damit die Standheizung sicher funktioniert. Das Ladegerät regeneriert im Zweifel die Batterie. 

Nächste WE ist der Golf VII meiner Frau aus den gleichen Beweggründen dran... 

Kleiner Tipp am Rande: das Batterie Management bei VW lädt die Batterien i.d.R. nicht ganz voll, damit im Schiebebetrieb die Lima in Form einer pseudoverarschungs Rekuperation die Ladespannung hochschrauben kann (beim T6 von ca 13,4 auf 14,8 V). Der Grund dafür ist wohl steuerlicher und abgastechnischer Natur. Rauscodieren kann man es nicht, aber sobald z. B. die Sitzheizung auf kleinster Stufe steht, steigt auch die Ladespannung. Daher habe ich beim Bus und Golf die Fahrersitz Heizung so programmiert, dass die letzte Einstellung (kleinste Stufe) gespeichert wird. Seit dem sind die Ladezustände der Batterien deutlich besser. 

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vor einer Stunde hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Nun: Firmenwagen, vom Großkonzern als Teil des Gehalts hingestellt....

 

....aber egal wie, ganz ehrlich: wäre deine erste Frage an den Verkäufer, ob man  bei der Karre noch die Batterie ausbauen kann? :lookaround:

 

vor 58 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Das ist schon klar, darum gehts ja aber nicht.

 

Hmm, das Beispiel mit dem Firmenwagen war aber schon Deins !?

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vor 31 Minuten hat Weppe folgendes von sich gegeben:

In den 60ern habe die Leuts sich im Schnitt nach 3,7 Jahren von dem Neuwagen getrennt? Wer soll das denn das bitte gewesen sein? Und wie kommt diese Rechung zustande? Dieser Statistik kann ich nicht so recht glauben.

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vor 18 Minuten hat freibier folgendes von sich gegeben:

Dann kauf dir ein Ctek Ladegerät und lade die Batterie selber. Das soll dir erstmal wer nachweisen, falls da was passiert, wobei ich keine Ahnung habe, wie da überhaupt was passieren kann... 

Ich habe übers Wochenende die 75 Ah AGM Batterie unterm Fahrersitz stumpf über 12 h geladen und anschließend die 68 Ah AGM Starterbatterie. Genau aus dem Grund, damit die Standheizung sicher funktioniert. Das Ladegerät regeneriert im Zweifel die Batterie. 

Nächste WE ist der Golf VII meiner Frau aus den gleichen Beweggründen dran... 

Kleiner Tipp am Rande: das Batterie Management bei VW lädt die Batterien i.d.R. nicht ganz voll, damit im Schiebebetrieb die Lima in Form einer pseudoverarschungs Rekuperation die Ladespannung hochschrauben kann (beim T6 von ca 13,4 auf 14,8 V). Der Grund dafür ist wohl steuerlicher und abgastechnischer Natur. Rauscodieren kann man es nicht, aber sobald z. B. die Sitzheizung auf kleinster Stufe steht, steigt auch die Ladespannung. Daher habe ich beim Bus und Golf die Fahrersitz Heizung so programmiert, dass die letzte Einstellung (kleinste Stufe) gespeichert wird. Seit dem sind die Ladezustände der Batterien deutlich besser. 

Hab zwar nicht Ctek, aber ein gleichwertiges. Hab das auch im Autohaus hergezeigt und die sagten: klar, damit darf das.

ok, gut, aber kann doch bei so ner fahrzeugklasse nicht gerade Sinn und Zweck sein, dass die Standheizung nur geht wenn ich denn Karren permanent am Kabel hängen hab. Dann kann ich mir auch gleich nen Heizlüfter reinstellen…;-)
 

bei meinem abgeranzten L200 mit 285.000 auf der Uhr lass ich mir das ja noch eingehen- kein Thema. Aber bei nem Neuwagen???

Bearbeitet von freerider13
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5 minutes ago, Motorhuhn said:

In den 60ern habe die Leuts sich im Schnitt nach 3,7 Jahren von dem Neuwagen getrennt? Wer soll das denn das bitte gewesen sein? Und wie kommt diese Rechung zustande? Dieser Statistik kann ich nicht so recht glauben.

Ich verstehe das so, daß es sich um das Durchschnittsalter aller zugelassenen PKW handelt; unabhängig von der Anzahl der Vorbesitzer.

 

Für 1960 mE plausibel - sind doch in den 1950ern noch viele Leute mit Zweirädern herumgefahren, und erst in den 1960ern auf Käfer und Taunus umgestiegen.

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vor 6 Minuten hat sucram70 folgendes von sich gegeben:

Mein Vater hat bestimmt 5x seinen Neuwagen zum ersten Tüv Termin in Zahlung gegeben. 

Das war in den 80/90ern.

Dass es je der Durchschnitt war,  glaube ich auch nicht. 

Dann wäre mein Vater das klare Gegengewicht bei der Kalkulation. Oder ich. Und wenn man in der Statistik vom Alter spricht, ist es ja eigentlich egal ob erst- oder drölfthand. Da zählt die Kiste bis sie aus der Zulassungsstatistik fällt (Ausland oder Schrott z.B.). Das macht die 3,7 Jahre für mich noch unglaubwürdiger.

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Bei meinem T6 ist die Zusatzbatterie über die hinteren Zig-Anzünder möglich zu laden. Ctek mit 7A maximal aber möglich (mehr gibt der Ziganschluss nicht her!!)

Ich mach das auch von Zeit zu Zeit, da wie schon erwähnt, die Zweitbatterie nicht immer auf 100% aufgeladen wird. Kenne das Problem auch von meinem Firmenwagen. Allerdings ist es dort so, das die Batterie noch zusätzlich einen Wechselrichter und Beleuchtung speisen muss. Die Zusatzheizung für den Koffer hinten läuft aber auch über diese Batterie... Diese lade ich so alle 2-3 Monate zusätzlich auf. 

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vor 41 Minuten hat Weppe folgendes von sich gegeben:

Durchschnittliches Alter von Personenkraftwagen in Deutschland von 1960 bis 2021 (in Jahren)

 

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Statistisch halten neue Autos in Doitschland immer länger - und das ist nachdem

  • seit den 1990ern mit dem Fall des eisernen Vorhangs ein riesiger Gebrauchtwagenmarkt in Osteuropa dazu gekommen ist;
  • in 2009 mit der Umweltprämie , über 1,7 Millionen ältere Kfz verschrottet und mit neuen ersetzt wurden;
  • die periodischen Verkaufszahlen für Neuwagen seit 1960 stark gestiegen sind

Ein schönes Beispiel, wie verschieden man Statistiken interpretieren kann:

 

hier ist die Kernaussage, dass die durchschnittliche Nutzungsdauer der Fahrzeuge gestiegen ist.

 

genauso kann man jetzt interpretieren, dass die Menschen ihre alten Fahrzeuge länger behalten, da sie noch eine dauerhafterere Qualität geboten haben als die neuen.

rückschluss: neue Autos sind nicht mehr so gut.

 

(es fehlt nämlich in dieser Statistik die Unterscheidung nach Fahrzeughalter…;-))

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vor 2 Minuten hat Weppe folgendes von sich gegeben:

Für 1960 mE plausibel - sind doch in den 1950ern noch viele Leute mit Zweirädern herumgefahren, und erst in den 1960ern auf Käfer und Taunus umgestiegen.

Das ein Auto von 1960 im Jahre 1960 nicht älter als ein Jahr sein kann, wurde in der Statistik aber ja wohl nicht berücksichtigt.

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vor 1 Stunde hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Nun: Firmenwagen, vom Großkonzern als Teil des Gehalts hingestellt. Da bekommst du nur vom Autohaus in der Nähe der Firmenzentrale ein paar telefonische Beratungsgespräche mit dem Verkäufer, schickst deine Wunschliste an das fuhrparkmanagement und ein paar Monate später wird der Wagen von ner Spedition vor deiner Türe abgestellt. Noch nicht mal ne Einweisung oder so.

 

zum vorher angucken soll man sich irgendein Autohaus in der Nähe suchen und anschauen. Die sind aber dann bezüglich Beratung auch eher zurückhaltend.

 

klar kann man jetzt sagen: dann bewegt den arsch halt mal nach Frankfurt - ach ja - lockdown und so…

 

aber egal wie, ganz ehrlich: wäre deine erste Frage an den Verkäufer, ob man  bei der Karre noch die Batterie ausbauen kann? :lookaround:

 

Marke vorgeschrieben oder lediglich Budget und freie Auswahl?

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vor 24 Minuten hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

In den 60ern habe die Leuts sich im Schnitt nach 3,7 Jahren von dem Neuwagen getrennt? Wer soll das denn das bitte gewesen sein? Und wie kommt diese Rechung zustande? Dieser Statistik kann ich nicht so recht glauben.

Das steht da ja nicht. Aber in den Jahren 60 bis 70 hat sich der PKW bestand z.B. mehr als verdoppelt. Das geht schlecht mit Gebrauchtwagen.

 

Edit: Ich hätte erst zu Ende lesen sollen.

Bearbeitet von BugHardcore
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vor 49 Minuten hat Weppe folgendes von sich gegeben:

Durchschnittliches Alter von Personenkraftwagen in Deutschland von 1960 bis 2021 (in Jahren)

 

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Statistisch halten neue Autos in Doitschland immer länger - und das ist nachdem

  • seit den 1990ern mit dem Fall des eisernen Vorhangs ein riesiger Gebrauchtwagenmarkt in Osteuropa dazu gekommen ist;
  • in 2009 mit der Umweltprämie , über 1,7 Millionen ältere Kfz verschrottet und mit neuen ersetzt wurden;
  • die periodischen Verkaufszahlen für Neuwagen seit 1960 stark gestiegen sind

 

Diese Statistik ist ja gut und schön, leider sagt sie über die Nutzungsdauer der PKW überhaupt nichts aus.

 

Der Fahrzeugbestand hat in Deutschland kontinuierlich zugenommen. Gerade in den 60er Jahren sehr stark. In ein Phase, in der die Zulassungzahlen besonders stark gestiegen sind hat man also deutlich mehr neue / sehr junge Fahrzeuge, wodurch der Altersdurchschnitt deutlich unter der durchschnittlichen Nutzungsdauer liegt.

 

Die Aussage, die unter dieser Statisktik steht, das neue Autos immer länger halten, ist schlichtweg falsch. Die Lebensdauer der Fahrzeuge kann aus dieser Statistik überhaupt nicht abgeleitet werden. Jeder, der in Mathe ein wenig aufgepaßt hat, sollte sich schämen so etwas zu veröffentlichen.

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https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/FahrzeugklassenAufbauarten/2021/b_fzkl_zeitreihen.html?nn=3524712&fromStatistic=3524712&yearFilter=2021&fromStatistic=3524712&yearFilter=2021

 

Bestand aller Zugelassenen Kfz nach Jahr - hier sind alle Fahrzeugklassen. Der Graph beinhaltet nur PKW.

 

Ich gehe davon aus, daß der Statista-Graph auf den KBA-Zahlen basiert. Beim KBA gibt es noch deutlich mehr Werte zu finden; auch Rohdaten und Erläuterungen zur Methodik.

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vor 1 Minute hat Weppe folgendes von sich gegeben:

https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/FahrzeugklassenAufbauarten/2021/b_fzkl_zeitreihen.html?nn=3524712&fromStatistic=3524712&yearFilter=2021&fromStatistic=3524712&yearFilter=2021

 

Bestand aller Zugelassenen Kfz nach Jahr - hier sind alle Fahrzeugklassen. Der Graph beinhaltet nur PKW.

 

Ich gehe davon aus, daß der Statista-Graph auf den KBA-Zahlen basiert. Beim KBA gibt es noch deutlich mehr Werte zu finden; auch Rohdaten und Erläuterungen zur Methodik.

 

Diese Statistik unterstreicht genau das, was ich schrieb. Von 1960 - 65 hat sich die Zahl der zugelassenen PKW verdoppelt, eine Zuswachsrate von über 100 %. Von 2015 - 2020 (also ebenfalls 5 Jahre) hat der PKW bestand zwar weiterhin zu genommen, aber lediglich um knapp 7 %. In den 60er Jahren war der Anteil der Neuwagen also rund 15 mal höher als in den 2000ern, was das Durchschnittsalter massiv senkt. Wie gesagt, Durchschnittsalter einer Flotte hat nichts mit der Lebensdauer der einzelnen Fahrzeuge zu tun.

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1 minute ago, Champ said:

Die Lebensdauer der Fahrzeuge kann aus dieser Statistik überhaupt nicht abgeleitet werden.

 

Da hast Du schon recht: wenn Du ausschließlich auf den Graph siehst: Es könnte ja beispielsweise sein, daß es insgesamt nur 1000 zugelassene PKW gibt, und diese Zusammen 9800 Jahre auf dem Buckel haben; davon 900 ein Jahr alt sind, und 100 Stück 89 Jahre alt sind.

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Eben, dann kommt noch dazu, dass es immer mehr richtig alte Fahrzeuge gibt. Allein der Bestand der Oldtimer (also mehr als 30 Jahre alte, unabhängig davon ob mit oder ohne H-Zulassung) hat sich von 2011 bis 2021 verdreifacht. So ein paar alte Karre heben das Durchschnittalter natürlich ganz ordentlich an.

 

 

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4 minutes ago, Champ said:

Diese Statistik unterstreicht genau das, was ich schrieb. Von 1960 - 65 hat sich die Zahl der zugelassenen PKW verdoppelt, eine Zuswachsrate von über 100 %.

Exakt - darauf stütze ich auch, daß die Zahlen von 1960 plausibel sind. Massenhafte Verbreitung haben PKW erst seit dem Wirtschaftswunder gefunden.

 

12 minutes ago, Champ said:

Wie gesagt, Durchschnittsalter einer Flotte hat nichts mit der Lebensdauer der einzelnen Fahrzeuge zu tun.

Auch das stimmt - es könnten ja 99% der Flotte am unbenutzbar sein, und die verbleibenden 1% weniger als sechs Monate alt.

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19 minutes ago, Champ said:

Eben, dann kommt noch dazu, dass es immer mehr richtig alte Fahrzeuge gibt. Allein der Bestand der Oldtimer (also mehr als 30 Jahre alte, unabhängig davon ob mit oder ohne H-Zulassung) hat sich von 2011 bis 2021 verdreifacht. So ein paar alte Karre heben das Durchschnittalter natürlich ganz ordentlich an.

 

 

Das verheimlicht der Autor auch nicht - steht ja unter der Graphik:

 

Quote

Die meisten Pkw sind zwischen fünf und neun Jahre alt
Rund ein Viertel aller in Deutschland zugelassenen Personenkraftwagen sind zwischen fünf und neun Jahre alt. Diese Altersgruppe hat damit den größten Anteil am Fahrzeugbestand in Deutschland. Immerhin etwa 18,7 Prozent der Pkw sind zwischen 15 und 29 Jahre alt. Damit werden diese Automobile zu den sogenannten Youngtimern gezählt. Die häufigsten Youngtimer auf deutschen Straßen sind der VW Golf, der BMW 3er sowie das Modell Opel Astra.

Die meisten Oldtimer sind jünger als 35 Jahre
  Ab einem Fahrzeugalter von 30 Jahren sind die Fahrzeuge den Oldtimern zuzuordnen. Mit knapp 20 Prozent sind die meisten Fahrzeuge mit Historienkennzeichen in Deutschland zwischen 30 und 34 Jahren alt.

 

nur 18,7% der PKW stammen aus den 14 Baujahren zwischen 15 und 29 Jahren alt

aber knapp 20% stammen aus den vier Baujahren zwischen 30 und 34 Jahren alt

 

Gleichzeitig erhebt die Statistik nicht die PKW, die abgemeldet sind; also zB solche, die zwischen 15 und 29 Jahren alt sind, poliert in einer Garage in einer Umweltzone stehen, und auf ihr H-Kennzeichen warten.

 

Gleichwohl steigt die Nutzungsdauer linear mit dem Alter: es spielt statistisch keine Rolle, ob die Autos zwischenzeitlich für 20 Jahre stillgelegt werden; im Alter von 30 erst 12tkm oder über 500tkm auf der Uhr sind; oder ob ein großer Anteil der Fahrzeughalter mehr Geld in die Wartung gesteckt hat, als der Wertverlust eines Neuwagens.

 

Auch berücksichtigt die Statistik nicht, wie lange der 9,8 Jahre alte Gebrauchtwagen im Ausland noch weiter zugelassen und genutzt wird.

Bearbeitet von Weppe
typo
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Zurück zum Thema, ich hatte 1997 einen Nissan Sunny GTI 16V.

Da war der Motorraum bereits zu 120% belegt, es fiel keine Schraube durch und auf den Boden.

Um den Ölfilter zu wechseln, musste ein nicht unerheblicher Teil der Klimaanlage demontiert werden. :wallbash:

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Blöd konnten ja schon viele. Ich erinnere mich nicht mehr welcher Alfa das war den meine Nichte fuhr und bei dem der Kerzenwechsel auffällig teuer war, weil man an die hinteren eher nicht mit normalem Aufwand kam.

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vor 41 Minuten hat Weppe folgendes von sich gegeben:

Das verheimlicht der Autor auch nicht - steht ja unter der Graphik:

 

 

nur 18,7% der PKW stammen aus den 14 Baujahren zwischen 15 und 29 Jahren alt

aber knapp 20% stammen aus den vier Baujahren zwischen 30 und 34 Jahren alt

 

Gleichzeitig erhebt die Statistik nicht die PKW, die abgemeldet sind; also zB solche, die zwischen 15 und 29 Jahren alt sind, poliert in einer Garage in einer Umweltzone stehen, und auf ihr H-Kennzeichen warten.

 

Gleichwohl steigt die Nutzungsdauer linear mit dem Alter: es spielt statistisch keine Rolle, ob die Autos zwischenzeitlich für 20 Jahre stillgelegt werden; im Alter von 30 erst 12tkm oder über 500tkm auf der Uhr sind; oder ob ein großer Anteil der Fahrzeughalter mehr Geld in die Wartung gesteckt hat, als der Wertverlust eines Neuwagens.

 

Auch berücksichtigt die Statistik nicht, wie lange der 9,8 Jahre alte Gebrauchtwagen im Ausland noch weiter zugelassen und genutzt wird.

 

Eben, dann überschlag doch mal, wie viele Autos schon nach kürzester Zeit wieder Weg vom Fenster sind, wenn allein 20% zwischen 30 und 34 Jahre alt sind um in Summe auf einen Schnitt von 9,8 Jahren zu kommen.

 

Kann man drehen und wenden wie man will. Man kann aus dieser Statistik nicht ableiten, wie lange Autos verschiedener Baujahre durchschnittlich tatsächlich halten.

 

Auch dieses Argument, das Fahrzeuge, die nach einigen Jahren aus Deutschland exportiert werden häufig noch lange im Ausland laufen hilft dem Autobesitzer in keinster Weise weiter. In der Regel sieht es doch so aus, dass viele moderne Fahrzeuge bereits nach wenigen Jahren Probleme haben, die bei uns TÜV relevant sind. Da stellt sich dem Besitzer eines 5 oder 7 Jahre alten Fahrzeugs oft die Frage einige Tausend Euro in umfangreiche / kostspielige Reparaturen zu stecken oder die Karre mit großem Wertverlus zu verkaufen und ein vermeintlich attraktives Neuwagenangebot anzunehmen. Die Karren fahren doch nur deshalb weiter, weil es in anderen Ländern nicht interessiert, ob die Airbaglampe blinkt oder der Katalysator ausgebaut wurde.

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