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GSFwA: Maschinenbau Ingeneure, heute suche ich: Richtiges Material für Welle


Scumandy

Empfohlene Beiträge

Hi Leute.

Also ich baue nebenher gerne RC Modellautos, Buggys im 1:10 Format. Jetzt habe ich ein paar Teile im 3D CAD gezeichnet und möchte die fertigen lassen. Dafür gebe ich .STEP Dateien weiter.

So weit so gut. Nun habe ich aber zwei Fälle, wo Teile ineinander rutschen sollen, also nicht "press-fit" (Presspassung) sondern "slip-fit" (Rutschpassung?).

 

Auf der einen Seite sind es Bohrungen für 3mm Titanschäfte, also die bewegliche Verbindung von den Querlenkern zum Chassis.

 

Das Zweite ist eine Hauptwelle aus Stahl und erstes Getriebezahnrad aus Alu eloxiert. Die Welle hat 5mm, das Zahnrad ebenso, soll aber wie gesagt locker rauf flutschen aber kein Spiel haben.

 

Ja, jetzt gibt es die Tabellen mit H/h für Übermaß/Untermaß, aber ich sende ja keine technischen Zeichnungen mit einem Pfeil wo H7 (oder was auch immer) steht sonder eben die STEP Datei.

 

Kann mir jemand sagen, was ich bei der 3mm bzw 5mm als Bohrung her nehmen muss, damit das schön rauf/rein flutscht?

 

:cheers:

 

 

 

Bearbeitet von Scumandy
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Ich empfehle immer eine TZ zu Bauteilen. Das im CAD exakt zu bemaßen halte ich für schwierig. Gewisse Toleranzen muss man dem Fertiger ermöglichen, sonst kannst du die Fertigung nicht bezahlen. Gerade bei Passungen mit so kleinen Durchmessern.

Und im CAD ist doch ne TZ schnell gemacht.

 

Zur Passung gehören Bohrung UND Welle :-)

Dein Fertiger sollte damit doch was anfangen können, sage ich jetzt mal.

 

Bei den Querlenkern würde ich es mit der Passung nicht übertreiben. Zu eng nix gut.

Meine Wahl: H6/f6


Bei der Zahnradnummer und statischer Verbindung ohne Kraftübertragung durch Passung.

Meine Wahl: H6/h5-h6

Bearbeitet von FalkR
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zeichnungsloses Fertigen ist einem eingespielten Team vorbehalten mMn.

Mach Zeichnungen - zumindest für die interessanteren Maße !

Wenn Dir der Fertiger nicht persönlich wirklich gewogen ist, sowieso !

 

Die Festlegung des Spieles für eine einwandfreie Funktion und gute Fertigung ist eine der Königsdisziplinen in der Technik. Studium oder nicht. Ich sehe da regelmäßig Leute danebengreifen, die man nicht für schlechte Leute erklären kann...

 

Dauerbrenner sind Doppelpassungen und verkantende Mechanismen. Die Antwort der Leute dann meist endloses Spiel.

Das sind so Punkte, die Dich erwarten.

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Ich denke auch, dass ne Zeichnung sinnvoller ist als ne STEP-Datei.

Bei einem einfachen (Einzel- oder Kleinstserien-) Teil wie ner Welle z.B. wird sich doch keiner hinsetzen und ein CAM machen. Das wird direkt in der Maschinensteuerung programmiert, wahrscheinlich sogar in einzelnen Schritten.

 

Bearbeitet von AAAB507
Ergänzung mit Zitaten habe ich hier irgendwie nicht rein gekriegt...
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vor 13 Stunden hat Scumandy folgendes von sich gegeben:

Auf der einen Seite sind es Bohrungen für 3mm Titanschäfte, also die bewegliche Verbindung von den Querlenkern zum Chassis.

Kannst du da keine Buchse / ein Gleitlager (z.B. IGUS) setzen?

 

vor 13 Stunden hat Scumandy folgendes von sich gegeben:

Das Zweite ist eine Hauptwelle aus Stahl und erstes Getriebezahnrad aus Alu eloxiert. Die Welle hat 5mm, das Zahnrad ebenso, soll aber wie gesagt locker rauf flutschen aber kein Spiel haben.

Das Zahnrad würde ich ggf. auch selbst auf das passende Maß aufreiben. Das läuft ja nicht da drauf, sondern wird fixiert, oder?

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Also nun werde ich es so machen. Ich sehe zu, dass die Bohrung des Zahnrades (ja, wird verstiftet, soll ja einfach gewechselt werden können) eng genug ist und ich reibe die selber per Hand auf. Es sind ja bloß 20 Stk.

 

Zu den 3mm Schäften bei den Querlenkern. In der Tat laufen die entweder in Messingbuchsen, Teflonbuchsen oder Kugellager. Je nach Variante. Also werde ich da auch wo es sein muss, händisch nacharbeiten.

 

Für dieses Projekt komme ich so weiter, danke für die Entscheidungshilfe. Aber sollte ich tatsächlich mal einen Bausatz mit 200Stk auflegen, dann ist das echt ein Thema.

 

Bearbeitet von Scumandy
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23 hours ago, Scumandy said:

Hi Leute.

Also ich baue nebenher gerne RC Modellautos, Buggys im 1:10 Format. Jetzt habe ich ein paar Teile im 3D CAD gezeichnet und möchte die fertigen lassen. Dafür gebe ich .STEP Dateien weiter.

So weit so gut. Nun habe ich aber zwei Fälle, wo Teile ineinander rutschen sollen, also nicht "press-fit" (Presspassung) sondern "slip-fit" (Rutschpassung?).

 

Auf der einen Seite sind es Bohrungen für 3mm Titanschäfte, also die bewegliche Verbindung von den Querlenkern zum Chassis.

 

Das Zweite ist eine Hauptwelle aus Stahl und erstes Getriebezahnrad aus Alu eloxiert. Die Welle hat 5mm, das Zahnrad ebenso, soll aber wie gesagt locker rauf flutschen aber kein Spiel haben.

 

Ja, jetzt gibt es die Tabellen mit H/h für Übermaß/Untermaß, aber ich sende ja keine technischen Zeichnungen mit einem Pfeil wo H7 (oder was auch immer) steht sonder eben die STEP Datei.

 

Kann mir jemand sagen, was ich bei der 3mm bzw 5mm als Bohrung her nehmen muss, damit das schön rauf/rein flutscht?

 

:cheers:

 

 

 

Diese spec. ist Dein Freund:  https://de.misumi-ec.com/pdf/fa/2014/P1_2287-2288_F80_DE.pdf

 

Screenshot_20210926_221228.thumb.png.1a5daae9414f624d24a9cddd35e5b26f.png

 

:cheers:

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Auch wenn im konkreten Fall schon genug hilfreiche Tipps da sind, möchte ich noch was zur Eingangsfrage beitragen:

 

Man kann im CAD dem 3D Teil auch bei Passungen die Flächen einfärben. Dann muss man den Fertiger nur noch per Mail eine Excel Liste mit schicken mit der Legende, welche Farbe welche Passung bedeutet.

In der Theorie prima, in der Praxis werden Fehler passieren. Bis sich das mal eingespielt hat.

Es gibt aber noch einen weiteren Grund für eine ordentliche Zeichnung. Da entdeckt man Fehler, die man am 3D Teil nie sieht.

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Am 26.9.2021 um 22:27 hat pehaa folgendes von sich gegeben:

Da entdeckt man Fehler, die man am 3D Teil nie sieht.

Genau so sieht's aus.

Außerdem hat man mit der Zeichnung was in der Hand um den Fertiger auf Fehler in der Fertigung festzunageln.

Damit kann er sich nicht mehr rausreden, dass das im 3D nicht ersichtlich gewesen wäre.

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Am 26.9.2021 um 22:27 hat pehaa folgendes von sich gegeben:

Auch wenn im konkreten Fall schon genug hilfreiche Tipps da sind, möchte ich noch was zur Eingangsfrage beitragen:

 

Man kann im CAD dem 3D Teil auch bei Passungen die Flächen einfärben. Dann muss man den Fertiger nur noch per Mail eine Excel Liste mit schicken mit der Legende, welche Farbe welche Passung bedeutet.

In der Theorie prima, in der Praxis werden Fehler passieren. Bis sich das mal eingespielt hat.

Es gibt aber noch einen weiteren Grund für eine ordentliche Zeichnung. Da entdeckt man Fehler, die man am 3D Teil nie sieht.

 

 

Hi. Hab noch über die "Telefonlawine" (kennen ??? Liebhaber) Rückmeldung bekommen und da kam genau dein Vorschlag, die entsprechenden Flächen einzufärben und das als farbige Legende mit den entsprechenden Informationen zu ergänzen.

 

Man darf gespannt sein, was am Ende des Tages dabei raus kommt.

 

Danke euch. :cheers:

Bearbeitet von Scumandy
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@Scumandy

Bei allem Reschpekt und Verständnis aber der oben erwähnte Liebhaber bin ich noch lang net ebensowenig wie Telefonlawine!

Ich lasse mir ja noch einreden, Telefonjoker oder allwissende Müllhalde bzw Tipi-ältester (nicht Weißer), aber Liebhaber und Telefonlawine geht überhaupt net:muah:, bitte Autokorrektur kontrollieren.

Kurz und Gut, ein lieber Freund von mir der beruflich mit ebendiesen Dingen beschäftigt ist empfahl in groben Zügen Pehaa's vorgangsweise.

 

Herzliche Grüße Christian

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Die Drei Fragezeichen. Kurz "???" hatten einen schmäh, die Telefonlawine. Einer ruft jemanden an, der noch wen und so weiter. Bis jemand den Schurken (meist Jimmy Norris) oder das fehlende Puzzlestück (z.B. ein sprechender Papagei) gefunden hat.

 

Also tut mir Leid wenn ich dich enttäuschen muss, dass mit dem Liebhaber in dem Sinne wird wohl nix. :-D

 

:cheers:
 

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  • 1 Jahr später...
Am 26.9.2021 um 08:32 schrieb FalkR:

Ich empfehle immer eine TZ zu Bauteilen. Das im CAD exakt zu bemaßen halte ich für schwierig. Gewisse Toleranzen muss man dem Fertiger ermöglichen, sonst kannst du die Fertigung nicht bezahlen. Gerade bei Passungen mit so kleinen Durchmessern.

Und im CAD ist doch ne TZ schnell gemacht.

 

Zur Passung gehören Bohrung UND Welle :-)

Dein Fertiger sollte damit doch was anfangen können, sage ich jetzt mal.

 

Bei den Querlenkern würde ich es mit der Passung nicht übertreiben. Zu eng nix gut.

Meine Wahl: H6/f6


Bei der Zahnradnummer und statischer Verbindung ohne Kraftübertragung durch Passung.

Meine Wahl: H6/h5-h6

 

Hi. Nach langer Zeit noch mal ein Feedback. Passt wie Faust auf Auge : ) Danke noch mal.

 

Hier der Großteil der Bauteile, so weit haben von meinen gewählten Angaben zu den Lagersitzen und Bohrungen sehr gut gepasst. Was ich aber sonst so über Fertigungstechnik, Planung und Umsetztung gelernt habe, steht auf einem anderen Blatt. ist du deppert, da gehts um Geldsummen und Verantwortung... Wenn da mal zig Tausend Stück vom Band runter sollen ist das echt eine andere Nummer.

 

IMG_20230913_124450.thumb.jpg.a072b8ea4417a4ce6195299e1ff21d7d.jpg

 

Bearbeitet von Scumandy
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vor 25 Minuten schrieb AAAB507:

 

Das ist ein 2WD-Buggy, oder?

Gibt es irgendwo mehr Infos?

 

Ja genau. Es ist eine überarbeitete Neuauflage eines Tamiya Prototypen aus den frühen 90ern. Seit bald drei Jahren arbeite icb mit meinem Partner an dem Teil. 10 Bausätze wird es davon geben.

 

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Am 8.10.2021 um 00:11 schrieb Scumandy:

Die Drei Fragezeichen. Kurz "???" hatten einen schmäh, die Telefonlawine. Einer ruft jemanden an, der noch wen und so weiter. Bis jemand den Schurken (meist Jimmy Norris) oder das fehlende Puzzlestück (z.B. ein sprechender Papagei) gefunden hat.

 

Also tut mir Leid wenn ich dich enttäuschen muss, dass mit dem Liebhaber in dem Sinne wird wohl nix. :-D

 

:cheers:
 

 

Das ist mal wieder ein spezial gelagerter Sonderfall...😊

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Am 8.10.2021 um 00:11 schrieb Scumandy:

Die Drei Fragezeichen. Kurz "???" hatten einen schmäh, die Telefonlawine. Einer ruft jemanden an, der noch wen und so weiter. Bis jemand den Schurken (meist Jimmy Norris) oder das fehlende Puzzlestück (z.B. ein sprechender Papagei) gefunden hat.

 

Also tut mir Leid wenn ich dich enttäuschen muss, dass mit dem Liebhaber in dem Sinne wird wohl nix. :-D

 

:cheers:
 

 

vor 27 Minuten schrieb Torsten Adam:

 

Das ist mal wieder ein spezial gelagerter Sonderfall...😊

 

Ich "flüstere" mal mit meinem "Richtmegaphon" in diesen Thread, dass der Jimmy eigentlich Skinner "Skinny" Norris heißt. Und sich die Stimme mit Morton, dem Chauffeur teilte. Zurück zum Thema :-)

Bearbeitet von MyS11
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Gerade eben schrieb MyS11:

Ich rufe mal mit meinem "Richtmegaphon" in diesen Thread, dass der Jimmy eigentlich Skinner "Skinny" Norris heißt. Und sich die Stimme mit Morton, dem Chauffeur teilte. Zurück zum Thema :-)

 

Timmy, Jimmy, Skinny. Was macht das schon für einen... du hast recht!

 

Zum spezialgelagerten Sonderfall. Weil ich ja jetzt einen ganzen Haufen voll teuerer CNC Teile hier liegen habe, bin ich mal mit einem Frästeil zur TU und hab das Material analysieren lassen. Bestellt war AL7075, geliefert wurde AL7022. Wie würdet ihr nun tun? Ich finde es echt nicht okay, auch wenn beide Legierungen schon sehr gute Materialeigenschaften bez. Festigkeit aufweisen...

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Das kommt auch ein bisserl auf den wunsch der künftigen Zusammenarbeit mit dem fertiger an..

Mal damit konfrontieren, je nachdem ob du mit dem wieder zusammenarbeiten willst halt die Worte und deren Schärfe entsprechend wählen.. sollte schon zumidest günstiger werden, wenn nicht neu..

Eventuell hat er aber Certal genommen, das wär ja dann nicht schlecht..

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vor 2 Stunden schrieb ösirally200:

Das kommt auch ein bisserl auf den wunsch der künftigen Zusammenarbeit mit dem fertiger an..

Mal damit konfrontieren, je nachdem ob du mit dem wieder zusammenarbeiten willst halt die Worte und deren Schärfe entsprechend wählen.. sollte schon zumidest günstiger werden, wenn nicht neu..

Eventuell hat er aber Certal genommen, das wär ja dann nicht schlecht..

 

Ja so werde ich eh vorgehen. Alles läuft über einen Online-Dienstleister in DE, der verteilt die Aufträge dann. Ihm ist somit auch bewusst, dass er genau so "Geschädigter" ist.

 

Ich sehs mal gelassen und warte auf einen Lösungsvorschlag vom Dienstleister.

 

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Xometry lässt z.t. glaub im Baltikum fertigen.

wie auch immer.

Ich wäre auch überrascht bis  enttäuscht, wenn ein onlinefertiger exakt nach Spec liefert und in top Qualität.

Da läuft das Verhältnis doch wohl eher unter Laufkundschaft.

Wenn es wichtig ist, muss man wohin, wo man den an der Fräse persönlich sprechen kann. Und besuchen.

Das ist die Erfahrung aus knapp 20 gebauten Maschinen.

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vor 16 Stunden schrieb AAAB507:

...warte ab, das Zeug kommt aus Fernost. :-P;-)

 

Ich finde es auch richtig, denen an den Karren zu fahren. Du bezahlst schließlich für 7075 und nicht für "was gerade rumliegt".

 

Das war nie ein Geheimnis, dass die Fertiger in Asien sitzen. Xometry war preislich noch mal frech teurer, ca auf dem Niveu wie Angebote aus AT.

 

Klar wär mir jemand lieber, der greifbar ist, nur waren die Leute iwie unmöglich und stur in ihrer Arbeitsweise oder wollten schlicht unser Geld nicht.

 

Nun ist halt bei dem Anbieter der Vertragspartner in DE, der kann sich nicht so schnell klein machen wie der Fertiger in Asien.

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  • Scumandy änderte den Titel in GSFwA: Maschinenbau Ingeneure, wie mache ich: Zahnräder

HI Leute. Die Materialfrage ist geklärt. Vielleicht war da auch etwas meine Fehlinterpretation was Materialzusammensetzung betrifft. Ist ja als Ungelernter echt Alchemie. Es wurde geliefert was bestellt wurde und auch ein Härtetest war überzeugend.

 

Ich möchte ab jetzt das Topic hier nutzen um immer mal bei meinen Modellbauteilen kleine Fragen mit den Profis hier abzuklären. Okay?

 

Aktuell steht die Fertigung eines Modul 0.5 Zahnrad mit d15mm an. Es wird Drahterodiert (Titan), jetzt frage ich mich ob ich vielleicht an der Kopffläche an den Kanten (grüner Pfeil) noch kleine Radien modellieren soll, also nur 0.1mm um die schafe Kante abzurunden. Allerdings habe ich etwas recherchiert und alle Technischen Zeichnungen die ich gefunden habe waren da einfach scharfe Kanten.
 

Gibts dazu eine Meinung? Danke : )

 

gear.thumb.jpg.e252d0943c4c5999f104afb8d3aa37fb.jpg

Bearbeitet von Scumandy
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vor 28 Minuten schrieb Scumandy:

Ich möchte ab jetzt das Topic hier nutzen um immer mal bei meinen Modellbauteilen kleine Fragen mit den Profis hier abzuklären. Okay?

 

Du kannst ja den Titel entsprechend umbenennen / ändern...

 

vor 28 Minuten schrieb Scumandy:

Aktuell steht die Fertigung eines Modul 0.5 Zahnrad mit d15mm an. Es wird Drahterodiert (Titan), jetzt frage ich mich ob ich vielleicht an der Kopffläche an den Kanten (grüner Pfeil) noch kleine Radien modellieren soll, also nur 0.1mm um die schafe Kante abzurunden. Allerdings habe ich etwas recherchiert und alle Technischen Zeichnungen die ich gefunden habe waren da einfach scharfe Kanten.

 

Sprich das mit dem ab, der die Daten für die Erodiermaschine macht.

Technisch würde ich sagen ist es egal, da gehst du lieber 1x mit feinem Schmirgel drüber zwecks Entgraten.

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vor 50 Minuten schrieb Scumandy:

Aktuell steht die Fertigung eines Modul 0.5 Zahnrad mit d15mm an. Es wird Drahterodiert (Titan)

 

Wäre es da nicht einfacher, schneller, günstiger und evtl. auch haltbarer ein Zahnrad von der Stange zu kaufen und dann ggf. anpassen zu lassen?

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am Laser hab ich gerne Radien.

Dem Erodierer wirds sauber wurscht sein.

Der fährt ja keine Vorschubgeschwindigkeit.

Da hat mich keiner je gefragt.

Es lutscht eh minimal die Ecke weg. weiss nicht, wie fein er schlichtet.

bei Innenecken kann das vielleicht n Thema sein.

 

edit:  ich hab beruflich nie Zahnräder machen lassen. nur Werkzeug u Maschinenteile.

darauf bezieht sich das

Bearbeitet von 500 Miles
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