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GS3 geht beim Gas wegnehmen aus


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Hallo, vielleicht hat jemand noch einen Tipp für mich. Fahre eine Augsburg Vespa GS150 VS5T. Seit geraumer Zeit geht der Motor aus wenn ich Gas wegnehme. Also wenn ich z.Bsp. auf eine rote Ampel zufahre, Gashahn zu, merke ich schon wie der Motor abstirbt. Keine Chance dann noch mal Gashahn auf etc., geht aus. Wenn ich stehe geht sie auf den ersten Kick wieder an und läuft auch im Stand ohne Probleme. Auch der Kaltstart ist ok, spätestens beim dritten Kick da. Fährt auch schön - so lange ich stetig Gas gebe. Geprüft habe ich schon:

Batterie

Zündkontakte

Zündspule

Zündkerze

Benzinversorgung (Filter)

uvm.

Hat jemand eine Idee?

Gruß,

Frank

 

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Und den Benzinhahn nicht vergessen..... Hatte bei solchen Symptomen häufig Krümel bzw. Harz in der Kurve des Auslaufs. Um das Auszuschließen kann man auch erstmal Schlauch am Vergaser ab, rein in den Messbecher und laufen lassen. 1 Liter in 3 Minuten ungefähr.

Sollte dann aber auch sporadisch vorm ausgehen hochdrehen

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So, heute Vergaser komplett zerlegt und gereinigt. Zusammengebaut, eingestellt und - das gleiche Problem. Springt gut an, läuft gut unter Last und beim Gas wegnehmen während der Fahrt stirbt der Motor ab. Ein Kick, läuft sofort wieder. Könnte es sein das düsennadel und oder düsenstock zu viel Spiel haben und daher über den Weg zu viel Sprit reinkommt? Düsennadel ist auf 2 Kerbe von oben, das sollte ja passen.

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So, heute Vergaser komplett zerlegt und gereinigt. Zusammengebaut, eingestellt und - das gleiche Problem. Springt gut an, läuft gut unter Last und beim Gas wegnehmen während der Fahrt stirbt der Motor ab. Ein Kick, läuft sofort wieder. Könnte es sein das düsennadel und oder düsenstock zu viel Spiel haben und daher über den Weg zu viel Sprit reinkommt? Düsennadel ist auf 2 Kerbe von oben, das sollte ja passen.

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Schwimmer hatte ich raus und gewogen, das hat gepasst. Schwimmernadel soll ja ein Verschleißteil sein, weiß aber nicht ob man das optisch sieht oder messen kann. Auf Verdacht teile tauschen mache ich ungern gerade weil diese nicht ganz billig sind. Von einem kompletten Vergaser ganz zu schweigen 

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vor 14 Minuten hat man_at_home folgendes von sich gegeben:

Ich habe es nicht gemessen, kann ich noch mal machen, hatte nur kurz den Benzinschlauch ab und da läuft  es normal, Filter ist sauber. Der Roller bekommt auch eher zu viel als zu wenig Sprit, manchmal gesellt sich noch ein verpuffen vom Sprit im heißen Auspuff beim absterben dazu.

Verpuffen von (zuviel) Sprit im Auspuff kann aber auch mit einer nicht stimmigen/nicht korrekt ablaufenden Verbrennung zu tun haben. Fehlzündungen?

 

Ist dein Zündzeitpunkt korrekt gewählt, penibel eingestellt und abgeblitzt?

Hast du eine Kontaktzündung verbaut und ist auch da alles in Ordnung? Abstand der Kontakte richtig eingestellt, kein Abbrand, kein Verschleiß?

Bearbeitet von Dirk Diggler
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vor 2 Stunden hat Dirk Diggler folgendes von sich gegeben:

Verpuffen von (zuviel) Sprit im Auspuff kann aber auch mit einer nicht stimmigen/nicht korrekt ablaufenden Verbrennung zu tun haben. Fehlzündungen?

 

Ist dein Zündzeitpunkt korrekt gewählt, penibel eingestellt und abgeblitzt?

Hast du eine Kontaktzündung verbaut und ist auch da alles in Ordnung? Abstand der Kontakte richtig eingestellt, kein Abbrand, kein Verschleiß?

Ja, original kontaktzündung. unterbrecherkontakte kamen erst im Frühjahr neu inkl. Kondensator, Abstand stimmt, zündzeitpunkt abgeblitzt, passt auch.

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vor 21 Stunden hat Corleone folgendes von sich gegeben:

Was sagt die Batterie... während der Fahrt....die Kiste reagiert extrem wenn an der Baterie was nicht stimmt.

Batterie kam im Frühjahr neu, hatte den Tester schon dran, die ist ok. Hab auch auf Verdacht schon mal die zünspule gewechselt, da hab ich eine auf Vorrat 

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    • Das Pleuel hat unten einen Außendurchmesser von 36mm und ist 16mm breit. Normal ist 34,4mm und 14,8mm   Wie man die Wolfram Gewichte rausbekommt und wieder reinbekommt bei der Welle will ich wirklich nicht wissen, ich hatte keinen Weg dafür, außer um 180° verdrehen und dann wieder zurück schlagen.... Keine Ahnung 
    • War eben schon überrascht die Zeilen von @Rally 221zu lesen, wenn mich mein Auge um diese Uhrzeit nicht trübt, hat diese Kuwe für mich konventionale Maße, und zwar Pleuel Ø 26mm / HZ Ø 20mm  In dem Punkt des breiteren Pleuelfußes stimme ich zu!   Michael, eigentlich solltest Du deine "speziellen" Produkte kennen.   Fakt ist, die vom Hersteller nach dem verpressen gekürzten HZ, um die Fase der HZ als tragende Pressfläche zu bekommen, der Grat der beim ablängen im verpressten Zustand entsteht, war noch voll vorhanden.   D.h., diese Welle wurde nach Montage noch nie geöffnet!   pr
    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !   Auch der Wuchtfaktor, "siehe Screenshot",  wurde alles angesprochen, und dass wir das für Rotax oder Simonini Zylinder nicht berechnet haben und auch nicht erproben werden....     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
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