Es verbleiben nach meiner Erfahrung auch gerne mal Luftblasen im Schlauch die den Durchfluss bremsen, vor allem bei Fastflow Hähnen ohne Entlüftung. Vielleicht war es ja das?
Ich lasse aus diesem Grund nach der Installation des Schlauchs immer den Chinesenhut offen und öffne kurz den Hahn. So wird alle Luft direkt mitgenommen und mit "Schwung" rausgeschoben.
Macht man das nicht, hat es die Luft sonst deutlich schwerer bei den kleinen Querschnitten in der Schwimmerkammer.
In den Zusammenhang habe ich auch mal 2.50m Schlauch dazwischen gehängt und die Zeit gestoppt. Das machte zu 60cm keinen Unterschied.
Hier am Ende ist das Experiment beschrieben:
https://wiki.germanscooterforum.de/index.php/Benzinzufuhr_-_how_to:fast_flow#Fragen_und_Antworten
offensichtlich ja positiv, durch den gestiegenen Schwimmerstand hat man ja letzten Endes mehr "Reserve". Und klar, der grössere Bohrungsdurchmesser tut seinen Teil beitragen.
Wollte nur darauf hinweisen, dass es nicht ausschliesslich der Effekt der grösseren Bohrung sein muss, sondern eben auch das geänderten Schwimmerstandes durch die grössere Bohrung.
Ich messe mittlerweile bei allen Vergasern die ich verbaue den Schwimmerstand und habe dabei festgestellt, dass es da eine nicht zu verachtende Serienstreuung gibt.
Es reicht ja gemäß Strahlensatz schon sehr wenig Unterschied in der Tiefe der Nadelsitzbohrung, um den Stand merklich zu verändern.
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