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GaySF weiß alles: KWB Pelletheizung Erfahrung


freibier

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Moin, 

Ich stehe vor der Frage womit ich in Zukunft heizen möchte. Momentan verbrennen wir noch Öl, was ich ziemlich unelegant finde. Eine Wärmepumpe wäre eine Alternative, eine andere wäre eine Pelletanlage. Daher hier die Frage, ob jemand von euch mir KWB Anlagen Erfahrung hat. Das Internet ist voller negativer Bericht zu den Teilen, aber ich denke das wird wie bei VW T5/6 Bussen sein: Nur die negativen Erfahrungen werden publik, die positiven bleiben unerwähnt...

 

Wer von euch verbrennt Pellets? 

 

 

Groetjes 

Bearbeitet von freibier
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Zu KWB kann ich nicht viel sagen. Hab seit 15 Jahren eine Fröhling P2. Bisher nur Kleinigkeiten die ich selbst beheben konnte. 
Anlage wird von mir nur von der Asche befreit und gelegentlich wird die Lambdasonde gereinigt. Bei Fragen zu dem P2 einfach melden.

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Linder & Sommerauer (österreichischer Hersteller).

Installiert 2011 und wohl bereits nicht mehr am Markt.

 

Befinde die Anlage als wartungsintensiv mit jährlich zwingend notwendiger Reinigung und zusätzlichen Aufwänden des Schornsteinfegers, wie halt bei Feststoffheizungen üblich.

Dazu eineinhalbjährlich durchbrennender Glühzünder á 150,- den ich selber wechsle.

 

Wäre ich Idealist und hätte freie Kapa im Kopf, würde ich's wieder tun.

 

Da das aber nicht der Fall ist, würde ich mir die Kubikmeter für den Bunker im Keller sparen, dazu all die Peripherie und fortan mit Gas heizen wollen. Gerechnet habe ich den Gaseinsatz noch nicht. Wir verbrennen viereinhalb to Pellets im Jahr, also rundum 1100 Euros im kleinen Einfamilienhaus.

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Speziell zu Kwb kann ich auch nix sagen, aber da da wir vom Holzofen auf Pelletsofen als alleinige Heizquelle umgestiegen sind. 

 

Wir haben einen 7 kw Ofen von Freepoint (nicht wasserführendes Einsteigermodell um die 1000 Euro) mit 12 kg Tank. 

 

Generell würde ich heute ein Modell mit gleicher Leistung wählen (reicht für eine Etage mit 85 qm) aber mit größeren Tank und der Option die Ascheschale im Betrieb entleeren zu können. 

 

Ich muss 2x am Tag Nachfüllen und alle 2 Tage die Asche leeren und reinigen, bei Dauerbetrieb. 

 

Nachteil bei Pellets die nicht eingeblasen werden z. B. In einem umgebauten Heizöltank ist, dass mann Platz für ca 3 bis 4 Tonnen Pellets Säcke haben muss. Platzbedarf ca. 3 bis 4 hohe Europaletten. 

 

LG ikearoller 

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und bitte liebe Leute, vergesst den CO Warnmelder nicht.... auch im Lagerraum wo die Pellets liegen. Da ist nicht mit zu spaßen. Mit den Anlagen kenn ich mich nicht aus, nur mit der "Gefahr" :-D

Bearbeitet von dorkisbored
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vor 11 Stunden hat ikearoller folgendes von sich gegeben:

Speziell zu Kwb kann ich auch nix sagen, aber da da wir vom Holzofen auf Pelletsofen als alleinige Heizquelle umgestiegen sind. 

 

Wir haben einen 7 kw Ofen von Freepoint (nicht wasserführendes Einsteigermodell um die 1000 Euro) mit 12 kg Tank. 

 

Generell würde ich heute ein Modell mit gleicher Leistung wählen (reicht für eine Etage mit 85 qm) aber mit größeren Tank und der Option die Ascheschale im Betrieb entleeren zu können. 

 

Ich muss 2x am Tag Nachfüllen und alle 2 Tage die Asche leeren und reinigen, bei Dauerbetrieb. 

 

Nachteil bei Pellets die nicht eingeblasen werden z. B. In einem umgebauten Heizöltank ist, dass mann Platz für ca 3 bis 4 Tonnen Pellets Säcke haben muss. Platzbedarf ca. 3 bis 4 hohe Europaletten. 

 

LG ikearoller 

 

Und was macht ihr, wenn ihr im Winter mal ein paar Tage weg seid, oder gar 1 - 2 Wochen im Urlaub? Dann ist doch die komplette Hütte ausgekühlt. Ist das eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus (dann wird ja wenigstens durch die anderen Wohnung eine minimale Temperatur gehalten) oder ein kleines Haus? Da müßte man ja sogar Angst haben, das bei starken Minustemperaturen was einfriert.

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Dazu kann ich dir noch nicht viel sagen. Momentan läuft die Solarthermie. 

Beim Aufbau habe ich mir diverse Bauteile angeschaut. Die sahen alle wertig aus. 

 

Von entfernten Nachbarn die seit 15 Jahren eine Easyfire betreiben kam die Rückmeldung: „klasse Heizung, wir hatten bisher keine Probleme oder Ausfälle“. 

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vor 55 Minuten hat dorkisbored folgendes von sich gegeben:

und bitte liebe Leute, vergesst den CO Warnmelder nicht.... auch im Lagerraum wo die Pellets liegen. Da ist nicht mit zu spaßen. Mit den Anlagen kenn ich mich nicht aus, nur mit der "Gefahr" :-D

Da hat mir der Heizungsbauer eine Zwangsbelüftung gelegt. 

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Das wäre mir da ziemlich Latte und so ein Ding würde trotzdem bei mir hängen..... und ehrlich gesagt nicht nur da. CO wandert auch durch die Wand. Also je nachdem wo da nun die Anlage / das Lager wäre, würd ich auch 2 Geräte verbauen....oder mehr :whistling:

Gebe zu, bin da vorbelastet, weil meine Roller mit so nem Kram finanziert werden: COmachtKO

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vor 12 Stunden hat Champ folgendes von sich gegeben:

Und was macht ihr, wenn ihr im Winter mal ein paar Tage weg seid, oder gar 1 - 2 Wochen im Urlaub? Dann ist doch die komplette Hütte ausgekühlt. Ist das eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus (dann wird ja wenigstens durch die anderen Wohnung eine minimale Temperatur gehalten) oder ein kleines Haus? Da müßte man ja sogar Angst haben, das bei starken Minustemperaturen was einfriert.

Wir sind zum Glück keine Wintersportler und sind zuhause. 

 

Wir wohnen in einem kleinen Haus, wo wir beide Wohnungen gemietet haben. 

 

Da wir ja nur mit Holz geheizt haben und das dezentral mit 4 verfügbaren Holzofen, empfinden wir die Pelletöfen nun als Luxus. 

 

Da kannst dich ja nicht mal für 4  Stunden am Sonntag nach nem Nighter lang machen, ohne dass man sich stündlich auf quälen muss um nach zu legen. 

 

Auch das Aufstehen am Morgen ist schöner in einer temperierten Wohnung. 

 

Aber wenn der Topiceröffner schon mal den Vorzug einer Zentralheizung über Gas hatte, würde ich die Pelletofen Lösung höchstens fürs Ambiente zusätzlich zur normalen Heizung wählen. 

 

Jeder der zu uns kommt meint: oh voll schön und romantisch, dass ihr nen Holzofen habt! 

 

Aber als einzige Heizquelle 6 Jahre lang, sag ich: Nein, das ist nicht romantisch, weder komfortabel noch effizient. Nur Dreck und Arbeit! 

 

Gut, Arbeit hat man mit Pellets auch, aber viel weniger und deutlich weniger Dreck. 

 

LG ikearoller 

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Moin,

ich habe keinen Gasanschluss und will von fossilen Brennstoffen weg. Bleibt eigentlich nur eine Wärmepumpe oder Pellets. Bei der WP habe ich die Sorge, dass zwei Einliegerwohnungen ohne Holzofen im tiefsten Winter nur mit Einsatz der Heizpatrone und den damit verbundenen Stromkosten warm genug werden. Allerdings habe ich genug Dachflächen, die die im Jahresschnitt benötigte elektrische Energie über eine PV vielfach wieder reinholen würden. D.h. bei einem dreifachem Strompreis im Vergleich zur Einspeise Vergütung, müsste ich drei mal so viel Strom produzieren, wie die WP braucht. Es sei denn der Wasserspeicher und ein Batteriespeicher würden das ganze glätten....

 

Die Pelletheizung ist denkbar simpel im Vergleich, es wird das verbrannt, was im Bunker ist, ist der Bunker leer, wird nachgefüllt...

 

So oder so wäre es eine hohe Investition, ich frage mich nur, was sinnvoller ist. 

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vor 18 Stunden hat freibier folgendes von sich gegeben:

Moin,

ich habe keinen Gasanschluss und will von fossilen Brennstoffen weg. Bleibt eigentlich nur eine Wärmepumpe oder Pellets. Bei der WP habe ich die Sorge, dass zwei Einliegerwohnungen ohne Holzofen im tiefsten Winter nur mit Einsatz der Heizpatrone und den damit verbundenen Stromkosten warm genug werden. Allerdings habe ich genug Dachflächen, die die im Jahresschnitt benötigte elektrische Energie über eine PV vielfach wieder reinholen würden. D.h. bei einem dreifachem Strompreis im Vergleich zur Einspeise Vergütung, müsste ich drei mal so viel Strom produzieren, wie die WP braucht. Es sei denn der Wasserspeicher und ein Batteriespeicher würden das ganze glätten....

 

Die Pelletheizung ist denkbar simpel im Vergleich, es wird das verbrannt, was im Bunker ist, ist der Bunker leer, wird nachgefüllt...

 

So oder so wäre es eine hohe Investition, ich frage mich nur, was sinnvoller ist. 

 

Wir sind in einer ähnlichen Situation. Aktuell Öl, aber das hat ja nun mal keine Zukunft. Wärmepumpe finde ich vom Grundsatz her eine tolle Technologie. In der Praxis kann man das aber in unseren Breiten nur sinnvoll effektiv nutzen, wenn man ein sehr gut gedämmtes Haus mit Fußbodenheizung hat, weil da die benötigte Vorlauftemperatur relativ niedrig ist. Umso höher die benötigte Vorlauftemperatur ist (Altbau, Dämmung nur in begrenzten Rahmen möglich, Heizkörper), desto uneffizienter läuft das. Bei sehr niedrigen Außentemperaturen, kommt man da schnell in den Bereich, wo man eigentlich nur noch mit Strom heizt.

 

Bei Pellets soll wohl ein mögliches Problem sein, wurde mir zumindest von verschiedenen Seiten berichtet, das die Lagerung feuchtigkeitsempfindlich ist. Sprich bei zu hoher Feuchtigkeit können die Pellets verklumpen und Störungen beim vollautomatischen Transport verursachen (was ich ziemlich blöd fände - zum einen Nachts, zum anderen wenn man mal nicht da ist). Bei uns liegt der (aktuell noch Heizöl-) Keller aber mitten unterm Haus, der wurde nachträglich tiefer gebuddelt und grenzt an Blindkeller, sprich der zieht immer ein gewissen Maß an Feuchtigkeit und da kann man auch nichts machen (zumindest nicht mit vertretbarem Aufwand).

 

Wäre bei Dir Gas über einen Tank eine Option? Sieht man ja in abgelegenen Gegenden häufiger mal.

 

 

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vor 43 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Wir sind in einer ähnlichen Situation. Aktuell Öl, aber das hat ja nun mal keine Zukunft. Wärmepumpe finde ich vom Grundsatz her eine tolle Technologie. In der Praxis kann man das aber in unseren Breiten nur sinnvoll effektiv nutzen, wenn man ein sehr gut gedämmtes Haus mit Fußbodenheizung hat, weil da die benötigte Vorlauftemperatur relativ niedrig ist. Umso höher die benötigte Vorlauftemperatur ist (Altbau, Dämmung nur in begrenzten Rahmen möglich, Heizkörper), desto uneffizienter läuft das. Bei sehr niedrigen Außentemperaturen, kommt man da schnell in den Bereich, wo man eigentlich nur noch mit Strom heizt.

 

Bei Pellets soll wohl ein mögliches Problem sein, wurde mir zumindest von verschiedenen Seiten berichtet, das die Lagerung feuchtigkeitsempfindlich ist. Sprich bei zu hoher Feuchtigkeit können die Pellets verklumpen und Störungen beim vollautomatischen Transport verursachen (was ich ziemlich blöd fände - zum einen Nachts, zum anderen wenn man mal nicht da ist). Bei uns liegt der (aktuell noch Heizöl-) Keller aber mitten unterm Haus, der wurde nachträglich tiefer gebuddelt und grenzt an Blindkeller, sprich der zieht immer ein gewissen Maß an Feuchtigkeit und da kann man auch nichts machen (zumindest nicht mit vertretbarem Aufwand).

 

Wäre bei Dir Gas über einen Tank eine Option? Sieht man ja in abgelegenen Gegenden häufiger mal.

 

 

 

Naja... Gas will ich nicht, das ist doch auch nicht Zukunftsfähig. Wir fahren jetzt erstmal mit 45 °C Vorlauftenperatur und schauen mal, ob wir damit bzw bis max 55 °C auskommen

Wenn das reicht wird es eine Wärmepumpe mit großer PV und Batterie, ansonsten wirds eine Pelletanlage mit Solar und kleinerer PV... 

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  • 10 Monate später...
Am 2.9.2021 um 17:12 hat freibier folgendes von sich gegeben:

 

Naja... Gas will ich nicht, das ist doch auch nicht Zukunftsfähig. Wir fahren jetzt erstmal mit 45 °C Vorlauftenperatur und schauen mal, ob wir damit bzw bis max 55 °C auskommen

Wenn das reicht wird es eine Wärmepumpe mit großer PV und Batterie, ansonsten wirds eine Pelletanlage mit Solar und kleinerer PV... 

 

 

55 °C VL haben für die Mieter nicht ausgereicht ohne Holzofen nicht ausgereicht. Daher wurde es ein KWB Easyfire 2.0 mit 1500 Pufferspeicher und 12 qm Paradigma Plasma Röhrenkollektor Richtung Süden bei ca. 45 ° Dachneigung. Die Integration in unser bestehendes System war relativ komplex, da am bisherigen zentral gelegenen Heizungsraum nicht genug Platz vorhanden war. Der Pellet Kessel, der Puffer und das 11 t Sacksilo stehen nun ca. 20 m vom bisherigen Heizungsraum entfernt in einem alten Scheunenteil. Zwischen altem und neuen Heizungsraum liegt meine Werkstatt, ein Kinderspielezimmer und unser Wohnzimmer, durch die die Heizungsrohre und Trinkwasserrohre zum bisherigen Heizungsraum geführt werden mussten. 

Bisher bin ich vom Service und der Anlage schwer begeistert und kann KWB nur empfehlen. 

 

 

Groetjes 

  • Thanks 1
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Danke für das Nachreichen Deiner Erfahrungswerte. Das Lager klingt ja eher nach "denken sie groß." Eine ähnliche Entscheidung bezüglich Heizung steht bei mir zwar noch (!) nicht an, aber ich lese hier gern mit, um schonmal ein paar Meinungen zu sammeln!

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Wir haben bisher ca. 4000 l Öl verbraucht. Grob sagt man, dass man die verbrauchte Ölmenge in Litern verdoppeln muss, um die benötigte Pelletmenge in Kilogramm zu erhalten. Dann wären wir also bei 8 t gelandet. Um ggf auftretende Preisschwankungen auch mal länger aussitzen zu können, habe ich mich für das größte erhältlichen Sacksilo von KWB entschieden, der Preisunterschied war nicht nennenswert. 

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Gerade eben hat freibier folgendes von sich gegeben:

Um ggf auftretende Preisschwankungen auch mal länger aussitzen zu können

Meint ihr, dass das diesmal klappt? Hab pünktlich zu Putins Einmarsch nachgekauft und mich über vierzig Euro mehr die Tonne geärgert. Wenn ich jetzt nach den Preisen gucke, wird mir ziemlich übel...

Mal eben verdreifacht - und das mitten im Sommer - macht mir echt Angst.. Gut, dass da noch Kollektoren und ein kleiner Holzofen dranhängen..

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Selbst beim aktuellen Pelletpreis bin ich mit 8 t Pellets immer noch günstiger dran als mit 4000 l Öl. 

 

Wobei ich davon ausgehe wegen der neuen Solarthermie und unserem Holzofen deutlich weniger als die 8 t zu verbrauchen. 

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Kumpel hat vor kurzem Pellets bestellt, ich glaub er lag bei 430€/t, weiß aber grad nicht ob mit oder ohne Märchensteuer. Er erzählte, daß er letztes Jahr etwa 200€ die Tonne gezahlt hat.

 

Bin ich froh daß ich noch Holzöfen und eigenen Wald hab. Allerdings auch Gasheizung, Preisgarantie läuft im September ab. Ist aber ein anderes Thema.

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Ich habe auch ca 400 € bezahlt, letztes Jahr, also vor dem Einmarsch in die Ukraine, hat sich der Gaspreise für unser vermietetes Haus verdoppelt. Ich will gar nicht wissen, wo der Preis beim Jahreswechsel liegen wird... Öl ist momentan auch nicht billig. 

 

Aber darum geht es mir in diesem Topik nicht. 

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vor 7 Stunden hat freibier folgendes von sich gegeben:

Wobei ich davon ausgehe wegen der neuen Solarthermie und unserem Holzofen deutlich weniger als die 8 t zu verbrauchen.

Davon gehe ich auch aus, aber weniger wegen der Kollektoren, sondern weil ich die Gleichung 1t Öl = Brennwert 2t Pellets für übertrieben halte. Ich selbst hab 10qm Flachkollektoren und die haben im Winter quasi null Wirkungsgrad. Gut, so ab Ende März/April kann ich das Warmwasser damit komplett abdecken und den Brenner bis Oktober komplett abschalten. Aber im Winter schmeiß ich trotz des Holzofens im Wohnzimmer noch gut drei Säcke pro Tag rein und brauch im Jahr damit so 4 bis 4,5 Tonnen. Letztes Jahr waren wir noch bei 230 Euro je Tonne und nu bei 605 Euros. 

Ich denke, Körperhygiene wird diesen Winter mal gestrichen..

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vor 25 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Davon gehe ich auch aus, aber weniger wegen der Kollektoren, sondern weil ich die Gleichung 1t Öl = Brennwert 2t Pellets für übertrieben halte. Ich selbst hab 10qm Flachkollektoren und die haben im Winter quasi null Wirkungsgrad. Gut, so ab Ende März/April kann ich das Warmwasser damit komplett abdecken und den Brenner bis Oktober komplett abschalten. Aber im Winter schmeiß ich trotz des Holzofens im Wohnzimmer noch gut drei Säcke pro Tag rein und brauch im Jahr damit so 4 bis 4,5 Tonnen. Letztes Jahr waren wir noch bei 230 Euro je Tonne und nu bei 605 Euros. 

Ich denke, Körperhygiene wird diesen Winter mal gestrichen..

 

Ich hoffe, dass meine Röhrenkollektoren da effektiver sind. Heute im frühen Nachmittag und 19 °C Außentemperatur hatte ich bei geschlossener, teilweiser tief dunkler Wolkendecke 78 °C auf dem Dach... Mal sehen, was da geht. 

 

Btw: ich sprach nicht von 1 t Öl = 2 t Pellets, sondern von 1 qm Öl  2 t Pellets

Bearbeitet von freibier
Buchstaben sortiert.
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vor 11 Stunden hat freibier folgendes von sich gegeben:

1 qm Öl  2 t Pellets

Ein Ölteppich also?😘

Hab nie mit Öl geheizt, keine Ahnung, ob man das in Kubik oder 1000 Litern misst oder ob das am Ende das gleiche ist. Eine Tonne Öl hat ja nur 159 Liter..

Meinen Pelletverbrauch messe ich in Tuben Voltaren, die ich nach dem Säcke-schleppen brauche. Ein Faktor, den ich bei der nächsten Kaufentscheidung nicht vergessen werde..

 

78 Grad aufm Dach bei Wolken ist schon ordentlich. Gerade jetzt kommen bei mir von 75 auf dem Dach 48 Grad beim Tauscher an, aber meine Kollektoren liegen schon nicht so günstig und das Haus müsste ich auch noch schnell um 45 Grad drehen. Wenigstens brauche ich bei strahlender Sonne nicht auch noch den Brenner anzuwerfen, um warmes Wasser zu haben. 

Insgesamt bin ich von der Kombi trotz einmal jährlich Rückenschmerzen schon recht angetan. Toi-toi, läuft bei mir jetzt bald fünf Jahre unterbrechungs- und reparaturfrei. Wär auch blöd, wenn nicht, denn wenn ich schon niemanden für eine Wartung finden kann, wär's mit ner Reparatur im Moment wohl noch schlimmer. 

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Haben uns einen Ökofen pes 12 eingebaut, da Eltern, Nachbarn der Eltern und noch mindestens 3 weitere bekannte das Teil seit +-10 Jahren betreiben. Den o. G. Brenner kann man nachträglich auf 14 und 16kw umbauen. 

 

Wollte unbedingt auch den hersteller wegen dem sacksilo. Find auch die Homepage ganz gut. Dort sieht man auch direkt Preise. 

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    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
    • Au je das wird interessant.  Ich mag es wenn jemand mit Sachverstand, Zusammenhänge erleutert.   Eine Spreizung kann man in meinem Augen nicht hindrücken, ohne zu lasten des Press Verbands Welle Hubzapfen.   Die HZ Bohrung in Form und Lage ist mit das wichtigste Maß an einer KuWe   Helmut? Ist die Hubzapfen Bohrung hart gerieben oder gefräst, siehst du das? 
    • Hatte ich auch mal eine, leider aber  verkauft.   Ein spaßiges ding
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