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Innengewinde vermurkst...


tc

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N'Abend die Herrschaften,

der nächste Witz geht auf meine Kosten:

Nach fest kommt ab, ja, ja, jedenfalls hab ich es geschafft, mit diesen beschissenen Inbus-Vergaserbefestigungsschrauben das Sackgewinde im Motorblock zu vermurksen. Die Folgen sind klar.

Wer weiß Rat?

Helicoil und Konsorten?

Vergaser draufschweißen?

Bin für jeden Tip dankbar

Gruß, Christian???

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besorg die einfach einen Gewindeausdreher (weiss auch nicht genau wie das Ding heist, gibts in jedem Werkzeugladen) ,

bor ein loch in den Rest der Schraube, schraub das Ding rein (sieht aus wie ein Gewindebohrer nur linksrum) irgendwann dreht es sich fest und und dann sollte der Stumpf der Schraube mit raus kommen.

Oder den Stumpf ausbohren (Verdammt schwehr weil das Motorgehäuse weicher ist) und dreh ein neues Gewinde rein.

Viel Glück .;)   Marc

lass mal hören wie du es gelößt hast

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Vielleicht auch noch ine Möglichkeit (klappt aber meistens nur bei guten "Rest-"Gewinden: EInen Schraubendreher von oben auf den Rest der Schraube zimmern, so daß sich da eine Kerbe bildet und du den ganzen summs vorsichtig herausdrehen kannst...

Funktioniert aber nict wirklich immer...

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Ne ne Jungens,

ich will nichts rausholen- ich muß das verbliebene Gewinde im Sackloch irgendwie retten / erneuern. Hat jemand Erfahrungen mit dem Schneiden eines M 8- Gewindes in diesé Sacklöcher- ich meine wegen der geringen Wandstärke am hinteren Loch?

Grüße, Christian

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Was die Wandstärke angeht: Wenn das alte Gewinde im Sack ist hilft eben nur ein neues (grösseres)... Und selbst wenn du durchbrechen solltest: bissl Kaltmetall von hinten draufschmieren und gut is!

Von Würth gibts ausserdem ein Gewindereparatursystem das den Helicoils meiner Meinung nach eindeutig überlegen ist, weil die Gewinde 100% dicht halten - da wird ne komplette Buchse reingedreht und die dann "ausgerieben", also quasi ausgedehnt ins grösser geschnittene Gewinde... Hab so ein Ding in meinem Zündkerzenloch drin nachdem das alte Helicoil nicht mehr gehalten hat - geht bis jetzt einwandfrei! Nachteil ist allerdings dass die Dinger zu teuer zum selbermachen sind (Wesentlich mehr Werkzeuge notwendig...). Kannst mal bei nem Motoreninstandsetzungsbetrieb fragen was die machen.

Und für die Verwegenen: Kaltmetall ins Loch rein, Schraube/Stehbolzen mit Trennmittel beschmieren und reinstecken - danach hast du ein neues Gewinde aus Kaltmetall. Ist allerdings wesentlich weniger haltbar als die anderen Möglichkeiten.

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Vielleicht hilft's ja, aber ich hab mal mein Kerzengewinde beim 177er Polini- Kopf reparieren lassen, ein Freund hat einen Heli-Coil Einsatz verbaut (mit Gewindeschneiden und so), mit Schraubensicherungsmittel eingeklebt, und das Gewinde hält noch immer, ist jetzt schon wieder einige Jahre her.

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Erst mal danke Euch allen,

mit Helicoil wird es wirklich etwas knapp an der hinteren Bohrung, ich denke ich werde das TimeSert- System ausprobieren, das hat einen kleineren Außendurchmesser. Aber erstmal werde ich versuchen zwei M7- Gewindestangen mit Loctite 648 einzukleben und hoffen,dass das bis zur nächsten Motorrevision hält. Ich glaub ich kauf mir mal besser (nach 14 Jahren Vespas) einen Drehmomentschlüssel.

Machts gut,

Christian

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Die TimeSert-Dinger sind in dem Fall echt das Beste, was du machen kannst. Ist hinterher sogar höher belastbar als original. Und wenn du den Drehmo hast: Gewinde M6 in Alu maximal 10-12 Nm!

@schurl: Nette Idee, das Helicoil (ausgerechnet) am Kopf einzukleben...??? Dein Kumpel sollte sich mal fragen, bei welcher Temperatur das Zeug wieder flüssig wird! Auf diese Weise hast du nicht mal die Haftreibung Metall/Metall. Eigentlich ein Wunder, daß es sich noch nicht rausgedreht hat, sei bloß vorsichtig damit!

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