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Air Conception Tornado 280 auf T5 Motor-Projekt.


vespa-joe

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden hat px211 folgendes von sich gegeben:

eine Wahnsinns Umsetzung.. ich ziehe den virtuellen Hut und verfolge gerne und aufmerksam weiter :-) vielleicht trifft man sich ja mal in Landshut am Prüfstand 


Dankeschööööön… wobei ich bei Deinen Berichten auch immer vor Neid erblasse… und die Geschwindigkeit, in der Du das alles immer umsetzt ist unglaublich. Da kommt mir meist irgend was dazwischen… Familie, Job, irgend eine KW… usw.

Gut möglich dass wir uns in LA wieder mal treffen.

:thumbsup:

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So es geht voran…


Schrauben in der Adapterplatte sind abgedichtet, zumindest die  im Bereich der Fußdichtung.

Habe beim eindrehen der Adapterplattenverschraubung die Schraube zwischen Scheibe und Kopf mit Dirko Ht umspritzt so das bei eindrehen die Dichtmasse den Spalt zwischen Schraubenkopf und Adapterplatte ausgefüllt hat und den Überschuss entfernt.

Nach dem aushärten mit dem Skalpell wieder einen Teil herausgeschnitten, damit etwas Platz für Kaltmetall ist um eine glatte Fläche für die Fußdichtung zu bekommen.


 

Schraubenabdichtung vor dem Freischneiden.

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Kaltmetall Auftrag.

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die Kritische Stelle.

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Fertige Dichtfläche.8B675E18-4280-4F75-9238-033CBAEB2BED.thumb.jpeg.3dc3f07544cbebcb028bfbe09d05c6f2.jpeg

 

Ölkanal der Vergaserwanne wurde in dem Zusammenhang auch gleich mit verschlossen.

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Dann ging es an den Auspuffflansch.

Den habe ich dieses mal aus einem Stück raus gedreht.


Rohmaterial.

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langsam wird‘s…

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eine Seite ist schon fertig.

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mit passendem Vitonflansch für den Auspuff.

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Löcher gebohrt.

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passt…:inlove:

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nach dem dann die Flanschplatte angerissen war konnte endlich der Zylinder montiert werden.

 

So soll’s am Schluss dann aussehen.
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Kolben montiert.B79DF5D3-8D91-4874-A6A5-F569322925A6.thumb.jpeg.de48b5b5ce6fb9ebc5cd171f3d69f959.jpeg

 

Zylinder wird drauf geschoben.3943CC6B-3855-4DF5-A978-65C1E2D2A8D2.thumb.jpeg.9aa65054dc3b27dbef6f5406681ce686.jpeg


O-Ring zur Abdichtung für den Zylinder Kopf.

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Zylinder und Kopf fertig montiert.

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Vergaserwanne mit Si 28 und Auer-Venturi.

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Leichte Bearbeitung des Trichters damit er mit der Befestigung durch die Standgasschraube auch gleichmäßig Plan aufliegt.

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Deckel drauf…:wheeeha:

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So nun die Frage an die Si 28 Spezialisten…

was ich bisher so gelesen habe braucht bzw. laufen die wohl recht fett.

Habe jetzt mal dem Si eine recht fette Wurfbedüsung verpasst.

 

HLKD 160/BE3

HD 185

ND 160/68

 

Nehme sehr gerne Anregungen oder Verbesserungsvorschläge zur Bedüsung an. 
 

Zündgrundplatte ist auch drauf…38B55131-851E-4B67-9541-1CCC89423EDD.thumb.jpeg.522049fb8df5d8e346d191b8ab4ce9b8.jpeg

 

Nachdem es ja keinen passenden Auspuff (Box) gibt, musste auch da gebastelt werden.

 

Werde jetzt erst mal drei Anlagen anpassen um dann einen Vergleich auf der Rolle zu haben.

 

Begonnen habe ich mit der, die am aufwendigsten von den Anpassungsarbeiten ist, die Viper Box.

 

Beim Umstricken der Viper-Box ist, da es sich um eine 200er Box handelt deutlich mehr zu ändern als wie beim SR XL T5 und der S-Box Plus 251 die von der Richtung her schon garnicht so verkehrt sind.

 

Wenig gebrauchte Viper-Box vor dem Umbau.

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Zaghaftes zerlegen.

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Einzelteile.

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Erste Fertig angepasste Box.

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Resolänge ist etwas kürzer geworden, entspricht aber in etwa der Länge es SR XL.

Wird dann wohl etwas Drehzahllastiger, ging aber nicht anderst ohne den kompletten Krümmer umarbeiten zu müssen, man wird sehen. 
 

Da die Viper Box ja nicht zu den leisen Anlagen gehört hab ich mir Gedanken zu einem internen Dämpfer der leicht nach hinten aus der Box ragt gemacht.  Laut ist halt einfach nicht mein‘s.
 

Basis bildet ein Stahlrohr mit 72mm Innendurchmesser mit einer geplanten Länge von ca. 220 mm. Gedanke war ein Dämpfer quasi mit innenliegendem Stinger.


Innenleben des Dämpferrohres soll nach hinten herausgezogen werden können um neu dämmen zu können.

 

Hier der erste Entwurf, wobei das Prallblech, je nach dem in welche Box das dann eingebaut wird durch die Löcher im Rohr (gleiche Anzahl und Größe) ersetzt wird. z.B. bei der Viper-Box wäre das der Fall da es da ein Prallwinkel und kein klassisches Blech ist.

Dämpfer Studie…

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Als Nächstes … Lüfterrad muß ich noch etwas abdrehen, schleift noch leicht an der Adapterplatte :wallbash:, sowie Ot und Vorzündungs-Markierungen setzten.

 

Auspuffflansch noch um 5mm an der Länge abdrehen, so wie Fuß bearbeiten Form und Löcher für Auspuffedern.

 

CDI montieren und weitere Boxen anpassen.

 

Bearbeitet von vespa-joe
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vor 18 Minuten hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:

Super Sache

 

Das mit dem Kaltmetall muss ich nicht verstehen: der Motorblock will doch irgendwann wieder auseinander 


nee muss man nicht verstehen, aber ich versuch’s mal zu erklären.. und Ja bestimmt muß der wieder auseinander, hoffentlich nicht so bald… darum auch das Dirko drunter in der Sechskantschraube und drum herum, damit das leichter raus geht. 
Für nur mit Dirko war mir das irgendwie zu viel, bzw. wenn ich doch noch mit den Steuerzeiten spiele, bzw. mit der Fudi hoch gehe hab ich da nicht gleich wieder das Gebazel, sonder einfach eine plane Fläche. Auslass wird ja vermutlich auch noch hochgezogen nach dem ich auf der Rolle war und da geht das dann flotter.

 

 

Bearbeitet von vespa-joe
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vor einer Stunde hat MaltWhiskey folgendes von sich gegeben:

Sehr cooles Projekt. Nicht dass ich davon Ahnung hätte, aber dein Ansatz mit dem Dämpfer erinnert mich an die Resi-Box für BFA. Also vielleicht ein Käfer-Endrohr dran?


:thumbsup:
Ja genau, Prinzip Käfer-Endrohr wie bei der Bfa Posch Box, nur dass das Abgas bevor es in das Rohr mit innenliegendem Lochrohr kommt schon durch einen innenliegenden Dämpfer muß und vor dem Endrohrbogen nochmal durch einen kurzen Dämpfer geht.

Was das letztendlich an Lautstärke Reduktion bringt werd ich dann sehen… a bisschen was wird‘s schon bringen.

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Bin gespannt, was Du berichtest. Ich finde jedenfalls den Stil des Projekts klasse. Sehr T5-Style mit dickem Zylinder aber klassisch mit DS,SI und Box - und vor allem am Ende nicht zu laut und ohne Geschnatter. Wenn ich sowas bauen könnte würde ich es genau so machen. 🙂 

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Naja, ich sag mal so - das kommt sehr darauf an, wie viel man schon so gemacht hat - is bei mir halt nicht so irre viel. Mein Verständnis von Plug&Play ist daher alles, was ohne Spalten geht - sowas wie einen DR135 auf einen PX80 Motor zu stecken... ;-)

 

Trotzdem finde ich es cool, was ihr hier generell und speziell vespa-joe so baut und lese gerne mit :-)

 

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vor 13 Minuten hat herm1 folgendes von sich gegeben:

Gehört der Kopf nicht um 90° gedreht, wie bei der T5?


hätte den Kopf auch lieber um 90Grad gedreht, das geht aber leider nicht durch den nicht symmetrischen Lochstich.

Hoffe das es dadurch keine thermischen Probleme gibt. 

Habe, soweit ich mich erinnere in einem Bericht über einen Simonini Zylinder gelesen das sich die Kopftemperatur nicht geändert hat egal ob die Kühlrippen senkrecht oder horizontal montiert wurden. 
Beim Simonini Zylinder geht das drehen, da derLochstich symmetrisch ist.

Sollte jemand andere Erfahrungen gemacht haben, wäre ich sehr interessiert.

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Das Lüfterrad ist auch fertig, hinten im Bereich der Adapterplatte noch abgedreht, jetzt passt es und es schleift nirgends mehr.

In dem Aufwasch hab ich es auch gleich noch gewuchtet. 

Stück für Stück wir es…

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Auspuffflansch fertig bearbeitet, 5mm abgedreht(gekürzt), außen in Form gebracht und mit zwei Löchern für die Auspufffedern versehen.

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und dann noch  kurzer Hand den SR XLT5 angepasst…?

Das war im Vergleich zur Viper Box relativ einfach… 

Bogen etwas enger gemacht, Vitonflansch hingeschweißt fertig.


SR  XL mit Vitonflansch.

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Im Vergleich zu Viper Box -

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Jetzt wird noch die S-Box angepasst, die hat eine größere Resonanzlänge wie die XL und die Viperbox.

 

Lüfterradabdeckung und Zylinderhaube muss ich auch noch sichten und schauen was angepasst werden muss.

 

 

 

 

Bearbeitet von vespa-joe
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Am 1.5.2022 um 21:00 hat vespa-joe folgendes von sich gegeben:


hätte den Kopf auch lieber um 90Grad gedreht, das geht aber leider nicht durch den nicht symmetrischen Lochstich.

Hoffe das es dadurch keine thermischen Probleme gibt. 

Habe, soweit ich mich erinnere in einem Bericht über einen Simonini Zylinder gelesen das sich die Kopftemperatur nicht geändert hat egal ob die Kühlrippen senkrecht oder horizontal montiert wurden. 
Beim Simonini Zylinder geht das drehen, da derLochstich symmetrisch ist.

Sollte jemand andere Erfahrungen gemacht haben, wäre ich sehr interessiert.


In welcher örtlichen Situation befand sich denn der Simonini Kopf?

 

Prinzipiell mach ich dir ja nicht so viel Hoffnung dass das 90* gedreht problemlos möglich ist

Die T5 Kopfkühlrippen sind exakt zum Lüfterkanal gedreht so dass die Luft sauber von oben links nach unten durchströmt

Bei Lambretta stehen die Kopfkühlrippen 90* zur Fahrbahn weil der Lüfterkanal rechts außen anstößt und die Luft nach links durchströmt

Beim O Air Tornado stehen die Kopfkühlrippen 90* zur Fahrbahn damit der Fahrtwind ungehindert durchströmen kann

 

Diese Richtung einfach zu unterbrechen kann doch eigentlich nicht funktionieren 

Sprich die Kopftemperatur würde ich beobachten 

Oder die jetzigen Kopfkühlrippen 4 mal schräg wie O durchflexen

oder einen Kopf anfertigen lassen (wird natürlich leider teuer)

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@Crank-Hank hab’s mal rausgesucht, war schoeni230‘s Bericht dass kein messbarer  Temperatur Unterschied am Kopf mit 90Grad verdrehten Kühlrippen war. 
War in einer LF.

Daher hab ich mir zum Thema verdrehter Zylinderkopf keine weiteren Gedanken gemacht… Hm…

Irgendwie scheint die Luft da trotzdem durchzukommen und ausreichend zu kühlen…werd mir das noch mal mit der Haube genau anschauen…

Bearbeitet von vespa-joe
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Ich bilde mir ein es gab schonmal ein Topic in dem das diskutiert wurde. Eine These war, meine ich, dass die Luft da schon ihren Weg wieder rausfindet und dass es evtl. gar nicht so vorteilhaft ist, wie man vielleicht vermuten würde, wenn sie zu schnell über die Finnen gleitet. So wie man bei LC-Zylindern die Geschwindigkeit der Kühlflüssigkeit auch nicht zu niedrig, aber auch nicht zu hoch haben möchte. 

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vor 5 Stunden hat FOX Racing folgendes von sich gegeben:

Was würde gegen ein paar Bohrungen durch die Kühlrippen sprechen um eine bessere Strömung zu schaffen? Optimal ist das sicherlich nicht, aber besser als der IST Zustand.


Prinzipiell würde da nichts dagegen sprechen, Bohrungen durch die Kühlrippen zu machen. 
Wobei je weniger Oberfläche der Kühlrippen, desto schlechter könnte auch die Kühlung sein… 

Hm… :gsf_chips:

ich schau jetzt erst mal wie das mit der Haube aussieht…

ich werde berichten…

 

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vor 4 Stunden hat vespa-joe folgendes von sich gegeben:


Prinzipiell würde da nichts dagegen sprechen, Bohrungen durch die Kühlrippen zu machen. 
Wobei je weniger Oberfläche der Kühlrippen, desto schlechter könnte auch die Kühlung sein… 

 


Naja, schlechter als jetzt kann’s mit Bohrungen ja nicht werden. Die jetzt wirklich kühlende Fläche mit quer sitzenden Finnen ist ja eher limitiert. Aber Versuch macht klug. Bin gespannt 

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vor 31 Minuten hat FOX Racing folgendes von sich gegeben:


Naja, schlechter als jetzt kann’s mit Bohrungen ja nicht werden. Die jetzt wirklich kühlende Fläche mit quer sitzenden Finnen ist ja eher limitiert. Aber Versuch macht klug. Bin gespannt 

 

ich fürchte doch. bohrungen behindern den wärmefluss, sprich die effektive fläche wird deutlich kleiner. da ist es sinnvoller, die rippen gestaffelt zu kürzen, so wie es beim t5 zylinder beispielsweise original gehandhabt wird.

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Das ist ja schön & gut und mir durchaus klar, aber mit Bohrung wäre der effektive Wärmeabtrag (durch Durchströmung) doch deutlich größer als der Ist-Zustand?

 

Zum Beispiel nimmt man am besten einen Kopf und besprüht ihn mit mit einem Wasserzerstäuber -> Was sieht man da? Der Luftstrom berührt nur die Spitzen von den Kühlrippen….nein, ich mache jetzt kein Video ala Freakmopet

Bearbeitet von FOX Racing
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Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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