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Air Conception Tornado 280 auf T5 Motor-Projekt.


vespa-joe

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vor einer Stunde hat marco/hamburg folgendes von sich gegeben:

Ich stehe den Viton Dichtringen im Zyl. Kopf kritisch gegenüber.

Wenn nur ein wenig Verbennnung durchpfeift und der Gummi (Viton) Dichtring dichten soll ist er sehr schnell verspödet hartund brüchig.

Desweiteren wie schon geschrieben die Verfügbarkeit und ob man dann auch wirklich Viton bekommt und von welcher Qualität.

 

Bei meinem Turbo hatte ich immer wieder mit durchpfeifenden Dichtungen (natürlich kein Viton, sondern Metall) zu tun und habe dann eine kleine Nut in den Turboflansch und Krümmerflansch  eingedreht.

Mit einen gedrehten Ring der von beiden Seiten einen Einstich hatte und dann im Querschnitt wie ein "H" (um ihn leicht zu quetschen) aussah habe ich es dauerhaft dich bekommen.  

Ich würde es hier ähnlich machen oder wenn es noch geht am Zyl Kopf eine Feder stehen lassen und die Nut im Zyl. eindrehen.

Grüße Marco :-)

 

 

 

 

 

 


Hatte bisher keine Probleme bei meinen Rollermotoren und da laufen schon einige mit vitonring…der wäre ja auch schnell mal gewechselt…. 
aber vielen Dank für die ausgeklügelte Lösungsmöglichkeit…

Bearbeitet von vespa-joe
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  • 2 Monate später...

So nach dem jetzt 2 1/2 Monate Stillstand war, weil immer wieder irgendwas dazwischen kam…

Welle hier… Pleuel da… usw.

habe ich heute mal wieder an den Tornado-Teilen geschnuppert… ok nicht nur… sonder auch Hand angelegt.

 

Nach dem jetzt alles soweit von den Übergängen angepasst war… habe ich mich heute noch den Oberflächen der gasführenden Kanäle gewidmet…

 

Leistung wird das vermutlich nicht im messbaren Bereich bringen… aber geil fürs Ego ist es definitiv…:muah:

 

Überstromkanäle.

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Mrp Ansaugstutzen.

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Wünsche allen einen „Guten Rutsch“ und ein gesundes neues Jahr 2022.

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vor 4 Minuten hat Hoffi78 folgendes von sich gegeben:

Weiß noch wie wir früher alles stundenlang poliert haben :wallbash:. Strömungstechnisch eine katastrophe:whistling:.

 

Darf man fragen wie du die oberfläche gemacht hast? Einfach mitm fräser?


hab mir da verschiedene Fräser mit Querhub besorgt… 

und dann die Flächen in 45 Grad zur Strömungsrichtung übers Kreuz bearbeitet. 
vermutlich wäre einen Tick mehr Rauheit noch besser… aber dafür habe ich irgendwie nicht das geeignete Werkzeug/Fräser/Raspel/Stichel gefunden wo das Ganze auch in einem verhältnismäßig Zeitaufwand bearbeitet werden konnte… 

wollte jetzt nicht Tage/Wochen mit der Oberfläche verbringen.

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vor 3 Minuten hat Hoffi78 folgendes von sich gegeben:

Ist doch eh super geworden:thumbsup:.

Definitiv besser wie poliert.

Danke…

ja das denke ich auch…ganz glatt bzw. auch noch poliert hat strömungstechnisch Nachteile. Aber klar macht man das Ganze beim anpassen erst mal schön (glatt) von den Übergängen her… damit nicht irgendwelche Kanten/Wellen im Weg sind.

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vor 2 Minuten hat light folgendes von sich gegeben:

punzen wäre jetzt wohl das maß aller dinge oder @powerracer?

:thumbsup: genau… das denke ich auch…

aber es muss jetzt wieder was voran gehen… will im Frühjahr/ Sommer ja damit auf die Straße…

Oder kennt da jemand ein Werkzeug das eine gepunzte Oberfläche  relativ einfach und zügig herstellen lässt?

so ala Tätowiermaschine mit spitzen dreikantigen (dreikant-Schaber-Form) Nadeln?

 

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Für Brennraumkalotten hab ich zwei Formdrehstähle:

Einmal einen Halter für D15 Wendeplatten -> wenn ich den in der Höhe über Bett zu hoch einstelle, verkleinere ich dadurch den Eckradius.

 

Und einmal einen selbstgebauten Drehstahl: Da habe ich einfach eine D22 Stahl Ronde mit entsprechenden Winkeln gedreht und an einen alten Drehstahl angeschweißt.

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vor 3 Stunden hat Hoffi78 folgendes von sich gegeben:

Weiß noch wie wir früher alles stundenlang poliert haben :wallbash:. Strömungstechnisch eine katastrophe:whistling:.

 

Darf man fragen wie du die oberfläche gemacht hast? Einfach mitm fräser?

Wie schaut es aus wenn man mit groben Korn die Stellen Sandstrahlt?

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vor 17 Minuten hat Dejan90 folgendes von sich gegeben:

Wie schaut es aus wenn man mit groben Korn die Stellen Sandstrahlt?

Wär wahrscheinlich das non plus ultra. Müsste nicht mal extra grob sein. Allerdings muss man halt alles andere, also dichtflächen usw vorher abkleben.

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vor 8 Stunden hat vespa-joe folgendes von sich gegeben:

:thumbsup: genau… das denke ich auch…

aber es muss jetzt wieder was voran gehen… will im Frühjahr/ Sommer ja damit auf die Straße…

Oder kennt da jemand ein Werkzeug das eine gepunzte Oberfläche  relativ einfach und zügig herstellen lässt?

so ala Tätowiermaschine mit spitzen dreikantigen (dreikant-Schaber-Form) Nadeln?

 

Erstmal schliess ich mich auch an die Neujahrsgrüße an.:thumbsup:

 

Dann @vespa-joe, ganz, ganz großes Kino was Du hier ablieferst.:inlove:

Zu den von dir bearbeiteten Oberflächen, durch die in ca. 45° bearbeiteten Richtungen mit dem Fräser erzielst Du einen perfekten Effekt.

 

Man könnte da noch mit ganz grobem Strahlgut drüber gehen,

aber das müsste wirklich sehr grob sein, da sonst die durchs querfräsen rauhe Oberfläche wieder etwas geglättet würde.

 

Wenn ich ehrlich bin, gefällt mir das noch besser wie das punzen,;-)

da an den Stellen wo der Punzer nicht hintrifft, die nur im 45° gefeilte vorbereitete Oberfläche,

als Untergrund rel. glatt erscheint.

 

Die nach deiner Methode bearbeitete Oberfläche hat eine deutlich höhere Dichte von "zerklüfteten" rauhen Vertiefungen!

 

Du fragtest auch nach alternativ Lösungen,

hast aber bestimmt auch schon bemerkt und getestet, mit dem Fräser zum Schluss im "Gleichlauf" drüber, da bekommt man noch bessere Rattermarken rein, aber Vorsicht ist sehr gefährlich,

 

Gruß

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Es gibt elektrische Punzierwerkzeuge, ganz ähnlich einer Tattoo Maschine, ein Handgriff mit 3-4 ratternden Stiften vorne dran, kenne ich aus YouTube Videos. Ich habe leider gerade kein passendes Video gefunden, und weiß auch nicht, wie das Werkzeug auf deutsch oder englisch korrekt heißt. Aber: das gibt es, einfach mit Handstück Metall ‚stippen‘ oder ‚ stibbeln‘ oder so, sieht total easy aus.

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vor 12 Stunden hat Citroen SM folgendes von sich gegeben:

Es gibt elektrische Punzierwerkzeuge, ganz ähnlich einer Tattoo Maschine, ein Handgriff mit 3-4 ratternden Stiften vorne dran, kenne ich aus YouTube Videos. Ich habe leider gerade kein passendes Video gefunden, und weiß auch nicht, wie das Werkzeug auf deutsch oder englisch korrekt heißt. Aber: das gibt es, einfach mit Handstück Metall ‚stippen‘ oder ‚ stibbeln‘ oder so, sieht total easy aus.

Ich hab da schon auch etwas von "Joke" Dip- Profil,

das ist für die biegsame Welle ein Handstück, bei dem der Punzstempel eine lineare Bewegung,

verstellbar in der Hublänge ausführt.

Mit so etwas treibt man z.B. im Werkzeugbau die Schotterstruktur der Gleisbetten für Modelleisenbahnen im Spritzgussbau ein.

 

Ein Mehrfach- Punzhalter wird die Zugänglichkeit an manche Stellen begrenzen,

auch sehr unterschiedlich tiefe Punzer werden entstehen,

doch zumindest für gut zugängliche Stellen und große Flächen interessant werden.

 

Das mit dem Joke Punzer ist aber sehr mühsam und langwierig,

von Hand gepunzt ist jeder Punzer unterschiedlich tief und ca. 100fach schneller,

aber mit dem Fräser wie es @vespa-joepraktiziert hat, geht das nochmal's deutlich schneller voran.:thumbsup:

Da ich die ganze Punzgeschichte "erst" seit ca. 15-17 Jahre betreibe, steckt das ganze noch in den Kinderschuhen und ist garantiert noch ausbaufähig,

 

pr

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vor 7 Stunden hat powerracer folgendes von sich gegeben:

Da ich die ganze Punzgeschichte "erst" seit ca. 15-17 Jahre betreibe, steckt das ganze noch in den Kinderschuhen und ist garantiert noch ausbaufähig,

 

pr


vielen Dank für die Infos zu dem Joke Dip-Profil…

Ich finde dass man nach 15-17 jähriger Erfahrung nicht mehr von Kinderschuhen sprechen kann und es vermutlich ganz, ganz wenige gibt die mit dem Thema mehr Erfahrungen gesammelt haben…

das mit dem ganz groben Strahlgut werde ich mal an einem Reststück von der Adapterplatte ausprobieren und schauen wie sich das verhält…

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Regen…Regen und kein Schnee… also ab in die Werkstatt.
Langsam neigen sich die Anpassungsarbeiten dem Ende zu… 

wird auch Zeit…:muah:

 

Heute das Gehäuse mit Dichtung verschraubt um die Gewinde der Stehbolzen durch die Adapterplatte hindurch ins Gehäuse zu schneiden, sowie Platz fürs Lüfterrad zu schaffen.


Gehäuse mit Adapterplatte beim Stehbolzengewinde in den Block schneiden.

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Fertige Gewinde.

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Gerade noch im vollen Material.

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Hier nur zu Hälfte, damit der Stehbolzen nicht gekürzt werden muss.

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Aussparung für T5 Lüffterrad.

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Auch das der Vape passt dann automatisch.

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welche Zündung ich letztendlich verbaue, da bin ich mir noch unschlüssig.

 

ohne Lüfterrad.

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Geht, aber üppig ist der Platz da am Überstömer nicht.

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Da mir in letzter Zeit vermehrt T5 Kurbelwellen mit Schleifspuren des Außenrings des NU205 Lagers an der Limawange auf der Werkbank aufgeschlagen sind und ein Bekannter auch bei seinem aktuellen Motor damit Probleme hat, habe ich kurzer Hand den Außenring des NU205 schmäler geschliffen. Der steht ja am Gehäuse eh ca. 1mm über…


Lager zu Bearbeitung zerlegt.
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Auf der Schleifmaschine.

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in Aktion.
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Penibel gereinigt.

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Minus 3/10.

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wieder zusammengebaut. Echt easy.

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ich glaube das messe ich in Zukunft auch immer aus und wenn’s knapp her geht pass ich das an. 
Von der Stabilität her habe ich da überhaupt keine Befürchtung dass sich die Bearbeitung negativ auf die Haltbarkeit auswirkt.

 

 

 

Bearbeitet von vespa-joe
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vor 6 Minuten hat vespa-joe folgendes von sich gegeben:

Hey Rö,

Das ist ein Tasterzirkel aus der Zahntechnik… ähnlich dem Doppelzirkel nur mit Skala und in der Messtiefe sehr beschränkt.

muss ich gleich meine Frau fragen.... die hat bestimmt auch sowas...sehr schön alles:cheers:

vor allem DREHSCHIEBER!!!!

Bearbeitet von Rö!
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vor 5 Minuten hat px211 folgendes von sich gegeben:

Da hat einer ne planschleifmaschine :inlove:… die Gerätschaft ist Goldwert, da mache ich immer meine ausgleichsringe…bzw ich konnte sie da machen bis die Maschine entsorgt wurde (leider nicht zu mir in den Keller :crybaby:)


So eine Kugelmüller hatten wir vor Jahrzehnten in der Lehrwerkstatt in meinem Ausbildungsbetrieb (nur eine Nummer Größer)  und ich dachte mir immer wenn ich mal groß bin brauch ich auch so eine… vor ein paar Jahren war ich dann groß…:muah: 

gut gebraucht aber wie du sagst Goldwert und ich möchte sie nicht mehr missen.

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vor 5 Minuten hat vespa-joe folgendes von sich gegeben:


So eine Kugelmüller hatten wir vor Jahrzehnten in der Lehrwerkstatt in meinem Ausbildungsbetrieb (nur eine Nummer Größer)  und ich dachte mir immer wenn ich mal groß bin brauch ich auch so eine… vor ein paar Jahren war ich dann groß…:muah: 

gut gebraucht aber wie du sagst Goldwert und ich möchte sie nicht mehr missen.


icv war im Sommerurlaub, als unser neuer Werkstattleiter gesagt hat: raus mit dem alten Klump :repuke:… bin i heut no sauer auf den Kollegen :wallbash:…. 
 

seine Antwort: für was braucht man so Zeug heute noch :censored:

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    • Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum.   Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt!   Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ.   Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock!   Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen.   "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat!   Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller  überhaupt nicht's, ist ja zu teuer!   Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh!   Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt.   Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen.   Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange.   So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel!   Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen!   Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit,   pr
    • ich kann deinen ärger darüber nachvollziehen.  du schreibst es solle kein persönlicher angriff sein. wenn du das wirklich sachlich diskutieren willst, dann würde ich da an deiner stelle nochmal drüberlesen und das n bisschen einkürzen. vermutlich entziehst du mit dem kram zwischen den zeilen die sachliche grundlage und stehst damit der von dir gewünschten prävention im weg. nixfürungut
    • Bei mir musste ich nichts ändern. Die Schaltung funktioniert einwandfrei.
    • Kannst ja einfach den alten Membransauger nehmen und die Membran, bzw Plättchen weglassen.
    • Die 1 -1,05 bei Schieber zu sind auf meinem Motor perfekt. Und tatsächlich fängt der Motor bis 1/8 Gas zum fettruckeln an bei 0,9. Da ist wohl jeder Motor ein bisschen anders...
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