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Wie ist das bei euch mit der "Verkehrswende" ?


Matt44

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Ich denke nicht, dass man das so pauschal für jede Stadt sagen kann. Da kommt es sicher drauf an, ob es Ausweichmöglichkeiten gibt, und man zum Beispiel zum Parken in die angrenzenden Stadtviertel kann, wie gut der ÖPNV funktioniert, und ob dort eher Anwohner einkaufen, die ja meist eh keinen weiten Weg haben, oder ob auch Leute von außerhalb kommen. 

Ich persönlich hätte jedenfalls keine Lust, vor Ort zu kaufen, wenn zu den im Vergleich zu den Online-Shops ohnehin schon höheren Preisen auch noch völlig verrückte Parkgebühren oben drauf kämen. 

 

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hier in Ffm laufen auch diverse "Verkehrsbehinderungsmaßnahmen"

wie Z.B. Hauptstra0en mit 40km/h Limit, wo die Ampelphasen net dazu passen

verengungen um Breite Fahrradspuren anzulegen......

Narenfreiheit für Fahrradfahrende Verkehrsanarchisten, die vor den Augen der Polizei ungesühnt

jegliche Vorschriten mißachten....

Beispiel von Gestern rechts vorbei auf dem Fahrradstreifen...dann die rote Ampel auf dem Fußweg umfahren, über den Fußgängerüberweg unter Gefährdung mehrerer Fußgänger....dann nach rechts

bei rot über den Fußgängerüberweg der Seitenstraße...und weiter auf dieser Seitenstraße gegen die Einbahnstraße....

das schlimmmste sind die diversen Essensausfahrer... mitm Pedelec bei 25km/h aufm Fußweg

Slalom zwischen den Fußgängern.

die zu 90 % von Hirnamputierten gefahrenen e-Tretroller,die auch nix aufm Fußweg zu suchen hab, häufig zu zweit oder teilweise zu dritt gefahren.....

aber wenigstens haben die Parkscheinautomaten eine Knpf für e_autos >> 1H gratisparken

 

Rita

 

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Der Einzelhandel ist doch eh schon im Arsch… kaum einer will da mehr arbeiten, die Kunden werden immer schlimmer/bekloppter und alle bestellen nur noch im Internet. Solange unser toller Staat nicht anfängt die mit unseren Steuergeldern zu subventionieren die es benötigen, sondern die, die es nicht brauchen/Mitarbeiter auszubeuten bleibt das auch so.. außerdem können große Firmen wie die vom Jeff langsam mal Steuern zahlen..

 

Ist aber auch nix Neues.. aus Befragungen ging schon in den 70ern hervor, dass das gängige Einzelhandelsmodell für den nicht FMCG-Markt zunehmend unbeliebter wird.

 

@Rita ob der Vollidiot auf dem Fahrrad sitzt oder dem Auto macht für mich jetzt keinen großen Unterschied.. was ich an Spacken im Außendienst täglich erlebe geht mir mittlerweile ordentlich auf die Nerven. Fahre lieber Fahrrad oder gehe zu Fuß… grade in die Stadt am liebsten 

Bearbeitet von Kon Kalle
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Am 10.6.2023 um 09:41 schrieb Spiderdust:

Ich glaube ja, dass wir eines der größten Verursacherländer der Welt sind. Oder wachsen die Tropenhölzer für die fancy Gartenmöbel bei uns? Und wo kommen noch gleich unsere digitalen Endgeräte, TV, billig verchromte Badezimmerarmaturen (wie kommt das, dass die das sooo günstig hinbekommen?) usw. usf. her?

 

Wir haben das "Problem" ausgelagert und versuchen nun, den Zeigefinger zu erheben... Ich weiß ja nicht.:lookaround:

Dann glaub das man weiter, damit das in Dein Weltbild passt...

 

Trotzdem nochmal kurz als Gedankenstütze:

Schau Dir mal die Bevölkerungszahl von uns im Vergleich zu z.B. den USA, China, Indien, etc. an und lies dann nochmal meinen Beitrag.

 

Bearbeitet von schindol broer
Rechtschreibung
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vor einer Stunde schrieb schindol broer:

Dann glaub das man weiter, damit das in den Weltbild passt...

Mmn sollte man da schon den pro-Kopf-„Schaden“ betrachten und da sind wir wahrscheinlich ganz vorne mit dabei! Man findet natürlich immer Argumente, um phlegmatisch zu bleiben und die Schuld bei anderen zu suchen. Erinnert mich an: „Wem schadet es denn, wenn ich schwarz fahre, der Zug fährt doch sowieso?“

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vor einer Stunde schrieb klausio:

Mmn sollte man da schon den pro-Kopf-„Schaden“ betrachten und da sind wir wahrscheinlich ganz vorne mit dabei! Man findet natürlich immer Argumente, um phlegmatisch zu bleiben und die Schuld bei anderen zu suchen. Erinnert mich an: „Wem schadet es denn, wenn ich schwarz fahre, der Zug fährt doch sowieso?“

Volkswirtschaft betrachtest du glaube den Ort an dem der Schaden entstanden ist. (Bin in VWL aber kein Experte...) wären dann negative externe Effekte… und die sind, aufgrund des fehlenden Unweötschutzes, in den Schwellenländern ganz klar höher als bei uns… wir sind nur die kapitalistischen Nutznieser die den Müll auf den Balkon des Nachbarns werfen.. 

 

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Sagt mal, watt iss eigentlich mit Euch los?

Ich habe doch nur gesagt, es wäre zielführender die großen Polluter mit in's Boot zuholen, sonst wird datt nix mit Weltklimarettung!

Da könnt Ihr noch so lange daran glauben, das die bei uns hier jetzt an der Flasche dran bleibenden Verschlüsse irgendeinen signifikanten Einfluss im Vergleich zu dem haben, was in anderen Ländern mit wesentlich höherer Bevölkerungszahl so abgeht.

Hab nicht gesagt, das wir nix machen sollen.
Ich raff's nicht.

Wenn Ihr alle so schön grün seid, dann seid auch bitte so konsequent, Handy aus, kein Internet, kein Verbrennungsmotor mehr, keine E- Mobilität!,  Fahrrad selber schnitzen, ab dafür.

Wollt Ihr aber auch nicht, gell?!

 

Ich bin hier raus. 

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Naja, im letzten Beitrag (hab mir keine 12 Seiten durchgelesen :rotwerd:) stimme ich zu.. es muss jeder seinen Beitrag dazu leisten. Aber solange Geld und Konsum  über allem steht und die meisten soziales Trittbrettfahren betreiben „Solls der andere doch machen, dann muss ich es nicht“ …wird’s nicht merkbar besser.


Aber diese ganzen Ökos sind auch riesen Spaten.. solange man mit dem Finger auf andere Zeigt und provoziert bekommt man auch keinen Zuspruch. 
 

so, Bier leer..muss zum Rewe :satisfied:

Bearbeitet von Kon Kalle
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vor 10 Stunden schrieb Kon Kalle:

 

 

so, Bier leer..muss zum Rewe :satisfied:

Ich hoffe du läufst oder nutzt den öpnv, nicht wegen der umwelt sondern weil Fahrstunden exorbitant im preis angezogen haben. Es sei denn du willst deine regionale fahrschule supporten, dann fahr mit was du willst.

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vor 15 Stunden schrieb schindol broer:

 

Wenn Ihr alle so schön grün seid, dann seid auch bitte so konsequent, Handy aus, kein Internet, kein Verbrennungsmotor mehr, keine E- Mobilität!,  Fahrrad selber schnitzen, ab dafür.

Wollt Ihr aber auch nicht, gell?!

 

 

 

Ich glaube, die meisten, die heutzutage "grün" sind, sind mehr so Trans-Ökos. Das heißt, sie fühlen sich als Öko, leben aber im Körper einer Person, die die Umwelt mindestens durchschnittlich belastet. 

Da wird dann darüber herum doziert, dass wir uns alle massivst einschränken müssen, damit morgen nicht die Welt untergeht. Und dann steigt man auf den Zweitakt-Roller, um nochmal schnell zur Tanke zu fahren und Holzkohle für die sonntägliche Grillparty zu kaufen. ;-)

 

Aber das ist natürlich völlig okay, und wird ja auch von den entsprechenden Organisationen so vorgelebt. Nimm zum Beispiel mal die "Letzte Generation": In Wahrheit sind das vermutlich überwiegend Leute mit Wut im Bauch, die einfach Lust auf Randale haben. Aber sie fühlen sich als "Klima-Aktivisten". Daher erklären sie es zum Statement gegen die Umweltpolitik der Bundesregierung, wenn sie vor dem Kanzleramt ein Bäumchen absägen, oder im Kunstmuseum randalieren. 

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Wieso kann ich denn nicht einfach einerseits Zweitakter und OM615 fahren, Bier trinken und mich der Literleistung meines Gebaumels entsprechend als männlich wahrnehmen? Und andererseits E-Mobilität, zeitgemäße Hauswärmesysteme fossilienumschiffende Energieerzeugung, Erbsenburger und den Transenhans, der mir in der Fussgängerzone Feuer gegeben hat als gegeben und Teil einer Normalität empfinden!

 

Meiner Meinung nach muss das alles nicht so schwarz und weiss sein.

 

Wut im Bauch habe ich nur auf Leute, die mich persönlich angreifen, weil ich meine Lebens-und Verhaltensgrundsätze nicht an Plakativprinzipien ausrichte sondern nach Vernunft.

 

… und da kommen mir die Leute, die mir meinen Erbsenburger vollquatschen, einfach näher als Pattexschnüffler aufm Deisterkreisel.


Ich habe, seit es diese Diskussionen gibt, noch keine Diskussion erlebt, die nicht müßig ist. Warum? Weil es gar keine Diskussionen sind! Jeder zeigt mit dem Finger auf andere sagt: „Die sind doof!“ - aber hauptsächlich, damit er sich als der am wenigsten Doofe fühlen kann. Was eh ein Trugschluss ist.

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Ich finde es crazy, wie vielen Menschen nicht der Arsch auf Grundeis geht. Jede relevante Statistik und Wissenschaft sagt, dass der Klimawandel katastrophal und in absehbarer Zeit vielen die Lebensgrundlage rauben wird. Und trotzdem vergräbt man sich und wehrt sich konsequent gegen so gut wie alles, was aus der Richtung der Klimaschützer kommt. Stichwort Ideologie.

 

Ich persönlich habe die Einschätzung, dass ein wohlstandsverwahrlostes Leben, wie es sehr viele führen, einfach vorbei sein muss. Zum Thema Verkehrswende: Wenn ich sehe wie viele junge Leute in meinem Alter keinen Meter ohne ihr Auto machen, dann ist der Sprit einfach noch zu günstig. Die Fahrt zur Tankstelle tut den Menschen einfach nicht genug weh (das Problem, dass eine generell höhere Benzinsteuer die falschen trifft, ist offensichtlich. Da muss dann eben eine sozial verträgliche Lösung her). Schüler fahren im Stadtgebiet mit dem E-Bike zur Schule. Was ist das denn? Diese ganzen drecks E-Scooter lösen nicht ein einziges Mobilitätsproblem, sondern sind unnötiges Spielzeug. Es wird Strom verbraten und fossile Rohstoffe verbraucht, damit es die lieben kleinen Kids nicht so anstrengend haben. Weite Teile der Gesellschaft sind einfach zu sehr angegeilt von Bequemlichkeit. Wer nicht erkennt, dass sich ganz schnell sehr viel ändern muss, handelt rücksichtslos und asozial. Es geht nicht mehr nur um jeden einzeln. Es geht um die ganze Welt. Das bedeutet nicht, dass jeder der perfekte Mensch sein muss, aber an einer ernst gemeinten Reflexion und zwingend nötiger Umstellung führt kein Weg vorbei.

 

"Ich will mir nicht vorschreiben lassen, wie ich zu leben habe." - Wenn du für dich schneller bist, wird das nicht nötig sein.:-)

Bearbeitet von robertundsophie
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schon alles sehr kompliziert... - ich glaube ja es ist schon zu spät und bin auch froh schon älter zu sein 

 

aber man gewöhnt sich an alles - nichtmehr autofahren, urlaub nichtmehr 600km entfernt sondern sommerfrische am land mit dem zug erreichbar 

 

statt goldenretriever halt ein mittlerer pudel...usw

 

 

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Ich gestehe, dass ich ein Auto und drei stinkende Zweitakter habe. Das ist ganz klar dekadent und ich zeige hier bewusst nicht auf jene, deren Fuhrpark noch deutlich größer ist. Ich bin mir meiner Dekadenz bewusst, will aber aus Gründen (auch aus Bequemlichkeit, ja) nicht darauf verzichten.

 

Aber: ich esse seit 28 Jahren kein Fleisch; das Auto ist ein kleiner Kompakter, der wie alle meine Fahrzeuge gebraucht erworben wurde und wenig verbraucht; ich lege viele Strecken mit dem rein muskelbetriebenen Rad zurück; ich kaufe auch Klamotten und Schuhe gerne mal gebraucht; ich trinke hauptsächlich aus der Leitung und nicht aus der Einwegschredderpfandflasche undundund...

 

Ich sehe das wie @Polinski (dessen Rhetorik ich gern hätte...:inlove:): nur, weil ich manches nicht konsequent klimafreundlich durchziehe, heißt es nicht, dass ich nicht dennoch mein Bestes tun kann, dort wo ich es für machbar und sinnvoll halte. Diese Ideologiedebatte tötet leider jede ernsthafte Diskussion über all das, was jeder einzelne (m/w/d) tun kann, direkt im Ansatz.

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Ich denke es gibt hier kein schwarz und kein weiß. Letztlich richtet sich ja jeder ein stückweit nach sich aus bzw. nach der eigenen Wahrnehmung. Dennoch sollte eigentlich jeder wissen was "richtig" und "falsch" ist.

 

In meinem Fall ist es einfach so, daß ich recht wenig mit dem Auto fahre. In den letzten etwa dreieinhalb Jahren waren das bei mir insgesamt etwa 17tkm. Zum einen liegt das nicht zuletzt an der Pandemie infolge dessen sehr viele Leute von zu Hause aus arbeiten (mich eingeschlossen). Auch überlegt man sich eher schon mal, ob eine bestimmte Fahrt jetzt unbedingt sein muß (oft nicht zwingend erforderlich). Allerdings bin ich (also: wir, meine Frau und ich) noch nie geflogen oder haben je eine Kreuzfahrt gemacht.

 

Was ich sagen will: man kann durch sein Verhalten schon sparsam sein, nicht nur im Hinblick auf die monetäre Geschichte sondern auch beim vermeiden von Emissionen. Allerdings gibt es bei mir - wie auch bei vielen anderen Leuten - eben auch Dinge, auf welche man nicht verzichten möchte. Wenn man nämlich wirklich anfängt alles "unnütze" zu verbieten, dann braucht man keine 2-Takt Vespa, kein Cabrio, nicht alle 2 Jahre ein neues Handy, etc.

 

Freilich wird nichts passieren wenn keiner damit anfängt! Andererseits muß man sich halt auch ernsthaft fragen, wie weit man sich reinreden lassen will bzw. ob es gerechtfertigt ist etwas bestimmtes zu "erzwingen". Wie ein gesunder Mittelweg aussieht dürfte auch ein bisschen schwierig festzulegen sein. Wenn ich aber sehe wie (nur als Beispiel) die Autoindustrie einen Scheiß tut und seit Jahren fleißg große SUV`s und Sportwagen mit utopischen PS-Zahlen auf den Markt wirft, dann ist eigentlich auch klar daß sowas nicht ewig gut geht. Weiteres Beispiel im Kleinen: was um alles in der Welt hat die Verantwortlichen geritten, "Klappenauspuffe" zuzulassen? Lärm ist auch nicht angenehm und geht vielen Leuten auf den Sack!

 

Aber da kann man wohl ewig diskutieren, aber ich bin der meinung daß es am sinnvollsten ist, wenn jeder sich selbst ein bisschen am Riemen reißt. Ein bisschen Luxus und Spaß müssen erlaubt sein bzw. bleiben, aber man muß nicht alles machen was theoretisch möglich ist!

Bearbeitet von *Wolfgang*
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Ich hab leicht reden. Mein Arbeitgeber liegt 1200 Meter „weit“ weg. Kann also auch zu Fuß gehen, nehme aber eher das Fahrrad oder den Roller.

Unser Auto steht fast nur noch seit Corona. Homeoffice meiner Frau sei Dank. Hatten wir vor Corona noch ne Jahresfahrleistung von 35tkm, sind es jetzt nur noch 10tkm. Zu allem Überfluss hatten wir 2021 wieder nen Diesel gekauft, nachdem mir jemand unser Auto platt gefahren hat. Aber dann plötzlich wurde an 4 von 5 Tagen auf HO umgestellt. Eigentlich könnten wir auf nen Kleinwagen umstellen. 
Zum Thema Verkehrswende. Auto fahren in der Großstadt (Hamburg) macht schon lange keinen Spaß mehr. Es wird immer voller, Parkplätze werden weniger und die immer mehr werdenden Radfahrstreifen gehen zu Lasten der Fahrspuren für KFZ. Und ja, ich ärgere mich nicht darüber, sondern freue mich, dass man endlich mit dem Rad ordentlich vorwärts kommt. Der Umkreis, in dem ich mich zu 90% bewege, erfordert hier nämlich keinen PKW. 

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Ich habe vor ca. 10 Jahren ein Experiment gestartet, mein Auto verkauft, Roller abgaymeldet und mir ein all in one Bahnabo gekauft. Zur Arbeit habe ich etwa 20 km, bis zum Bahnhof 7 km, die bin ich mit dem Fahrrad gefahren, dann in die S Bahn. Das dauerte zwar nur geringfügig länger aber nervig war’s schon. Dauernd kam die Bahn zu spät, oder es gab ne Störung oder es war überfüllt, doof. Dann wurde ich kontrolliert, musste 60 Euro zahlen, da mein Fahrrad nicht in dem 120 Monatsabo drin war. 
 

hab mir dann ein CNG Auto gekauft, Roller wieder angemeldet und das Abo gaykündigt, das war meine versuchte Verkehrswende (das ganze ging etwas mehrmals ein halbes Jahr, Watt soll’s…..) 

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Verkehrswende: Also ich wende meist am Ende einer Einbahnstr. und wenn

es nicht geht halt Rückwärts raus.

 

Spaß beiseite, Ich denke das ich recht vernünftig bin und man mir wenig

ankreiden kann.

 

Ich lebe in einer Kleinstadt und so schaut es aus:

Zur Arbeit zu Fuß

Zum regionalen Feierabend Jever in die Pinte auch zu Fuß

Kleiner Einkauf zu Fuß

Großer Einkauf eimal im Monat mit der APE

Zur Schrauberscheune auch mit der APE

In den Jahresurlaub mit dem 124er Benz und die Vespen auf dem Trailer.

Geflogen bin ich das letzte mal vor ca 30 Jahren und habe schon lange

keine Lust mehr drauf.

Auf so einen schwimmenden Plattenbau (Aida & Co) bekommen mich keine

zehn Pferde.

In die nächste größere Stadt (Oldenburg, hatten wir etwas weiter oben schon)

fahre ich schon lange nicht mehr.

Als gesunder Mann mit einem Verbrenner gibt es da kaum noch Parkplätze. Fast

nur noch Parkplätze für: E-Auto, Behinderte, Frauen, Frauen mit E-Auto, Behinderte

Frauen mit E-Auto, usw.

Meine Fahrzeuge sind äußerst nachhaltig da sie vor Jahrzehnten gebaut wurden

und daher schon da sind. Wenn ich es denn darf und der Benz durchhält wird er

das letzte Auto in meinem Leben sein, für mich muss kein Auto produziert werden.

Meine Jahresfahrleistung mit allen Fahrzeugen zusammen liegt bei ca 5000 km

plus Urlaub. Das schrubbt ein Freund von mir im Außendienst in der Woche runter.

Eigendlich habe ich permanent Angst das der Sprit in den Tanks altert.

 

 

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vor 58 Minuten schrieb DADN454:

 

Als gesunder Mann mit einem Verbrenner gibt es da kaum noch Parkplätze. Fast

nur noch Parkplätze für: E-Auto, Behinderte, Frauen, Frauen mit E-Auto, Behinderte

Frauen mit E-Auto, usw.

 

SKANDAL! Bei uns in Bonn gibts das aber noch für behinderte E-Autos, E-Frauen, behinderte E-Frauen und für kranke Männer mit Porsche Kai-änn:music:

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In unserer Straße wohnt ein Pärchen, beide unter 30, beide fetten Cupra.

 

Sie kam neulich nach Hause, stellte sich hin und telefonierte. Freisprech, Fenster auf, eh klar.

 

ich weiß nicht, ob das die Klimaanlage war, aber die Dreckskarre ist alle Minute von alleine angesprungen und hat ihren Pseudosportlärm verbreitet.

 

Das Brummerchen im Auto hat sich dafür eher nicht interessiert.
 

Das ging so fast 10 Minuten, dann kam ihr Stecherplatzhalter und hat sich danebengestellt.

 

Der schafft es, bis zu 10mal am Tag wegzupreschen und kommt so schnell wieder, dass er höchstens die 200m weit weg bei seinen Eltern gewesen sein kann.

Wahscheinlich kacken und dann abputzen.

 

Die beiden sind das absolute Gegenteil von Verkehrswende. Und dabei dermaßen strunzdoof, dass man verzweifeln möchte.

 

Für sowas rette ich die Welt nicht!

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Am 12.6.2023 um 14:06 schrieb Spiderdust:

Ich gestehe, dass ich ein Auto und drei stinkende Zweitakter habe. Das ist ganz klar dekadent und ich zeige hier bewusst nicht auf jene, deren Fuhrpark noch deutlich größer ist. 

[...]

 

Falscher Ansatz. "Ich gestehe", "drei stinkende Zweitakter", "dekandent" - du musst dich nicht schämen, du bist einer von den Guten! Brust raus!

 

Dadurch, dass du mehrere (klimaschädliche) Fahrzeuge besitzt sorgst du eigentlich für weniger Emissionen! Schließlich kannst du ja nur ein Fahrzeug zeitgleich bewegen und damit fahren zum gleichen Zeitpunkt potentiell weniger Fahrzeuge durch die Gegend als in einem Szenario in dem deine Fahrzeuge im Besitz (verschiedener) Anderer wären.

Das Schmuddelkind ist von der Straße!

Gilt natürlich nur wenn man seine Fahrzeuge nicht verleiht oder sonstwie von anderen Personen benutzen lässt, aber wer macht das schon :-P 

 

Merke: je mehr (gebrauchte) Fahrzeuge im Besitz eines Einzelnen, desto gut für das Klima :-D 

 

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Ich fahre eine (geerbte) Elchtest A-Klasse von 2001, habe im April die 100.000km geknackt... zur Arbeit, 20km einfache Strecke, fahre ich mit dem Rad, außer wenn ich die 16 Stunden Schicht habe, da nehm ich doch das Auto. Mein aktuelles Fahrrad ist von 2013, der Tacho geht leider nur bis 9999,99km, weiß nicht wie oft der schon rund ist. Für die Familie haben wir einen 2014er SUV, damit fährt meine Frau zur Arbeit und wir gemeinsam in Urlaub etc. Der hat jetzt 125.000km runter.

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Leicht OT, egal.

 

Hier fahren den ganzen Tag Autos an Fenster vorbei.

 

Von 12 Autos machen zwei Lärm. Eines ist korrekte AMG mit Kuseng. Das andere ist ein E-Auto. Von den restlichen hört man nur die Abrollgeräusche.


bin ich jetzt bekloppt oder die da draußen?…

 

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Ich habe fuer mich beschlossen mein Leben nicht ein bischen zu aendern.

Nennt mich einen ignoranten Arsch aber mir ist diese ganze Klima Hysterie einfach zu bloed. Ich habe viele viele Jahre in Asien gelebt und reise nach wie vor dorthin und sehe wie es dort in Sachen Klimaschutz zugeht. Solange der Rest der Welt nix aendert koennen wir auch in Zelten leben, ohne Strom, ohne Auto, ohne Heizung und uns wie Neandertaler versorgen, dem Klima und der Welt waere es scheiss egal. Und kommt mir nicht mit dem Argument, dass ja irgendwer anfangen muss. Ja am Arsch fang ich an und der Chinese, Vietnamese, Inder und der Rest der Welt lacht sich tot ueber uns. Neee, lass mal gut sein.

 

Daher weiter 2 Takt und viele PS im Auto.

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