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Erforderliche Nacharbeiten an "Neuteilen"!


powerracer

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ich behaupte auch man kann da schon auch gegensteuern.

geiz ist geil z.b. rächt sich da manchmal.

genauso wie manche hersteller leider nicht mehr qualitativ hochwertig liefern, sondern lieber die günstigsten am markt sind.

das dort mehr nachgearbeitet werden muss, erscheint mir zumindest logisch. von diesen herstellern versuche ich mich so gut es geht, fern zu halten.

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vor 14 Stunden hat Marty McFly folgendes von sich gegeben:

Anders rum wäre glaube ich einfacher: Welche Teile kann man unbesorgt und ohne intensive Kontrolle und/oder Nacharbeit einbauen?

Denke, das diese Liste nicht allzulang wird,:-)

 

 

 

vor 14 Stunden hat heizer folgendes von sich gegeben:

soll ich den anfang machen?

 

bestes beispiel: pinasco sf gehäuse... erfolgreiche nacharbeit: durch sip gehäuse ersetzt...

 

Kann ich so nicht ganz im Raum stehen lassen,

kaum ein SIP Gehäuse in der Hand gehabt, und hier im GSF auch rausgelesen,

wo die HL Sitze wirklich masshaltig waren oder sind, d.h., max. 3,5/100 Untermass.

Ob das im Moment abgestellt ist entzieht sich meiner Kenntnis.

 

Klar kann man die HL mit teils bis zu 4,5-5/100 Untermass reinknallen,

ob dann die Lager so laufen wie sie sollen, sehr fraglich?:-(

 

Also messen, und dann, NA, rollieren, spindeln!?!

 

pr

 

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Denke der Punkt den @schalte angesprochen hat ist sehr interessant.

Mit einer Grundausstattung an vernünftigen Messmitteln,

da reicht ein 2 Punkt Innenmessgerät 18-100 (verschiedene Einsätze),

einen Satz Mikrometerschrauben 0-25 /25-50 / 50-75 evtl. 75-100

für's obere Pleuelauge würde ich mir einen Grenzlehrdorn Ø19 und 20mm gönnen.

 

Dann ist man bei nicht mal €500

z.B. bei einem verhinderten Kapitalschaden, Pleuelriss, Gehäuse, Zyli, Kopf usw., eigentlich ne gute Investition.;-)

 

Ausserdem gibt es Schraubergemeinschaften, wo 4-5 Leute davon Gebrauch machen können:cheers:

 

pr

 

Zum eigentlichen Thema,

ein paar mal ein Mazzu Pleuelkit verbauen wollen, HZ 2/100 Übermass,

ist ja bei laschem Presssitz gar nicht sooo schlecht!!

Aber wenn das untere Pleuelauge für Ø 20,00 er HZ gehont oder geschliffen ist,

dann nervt ganz einfach die NA.:-D

 

Kann ich zwar alles machen, ist halt ärgerlich, wenn der Kunde das Pleuelkit anliefert und möchte auf die Welle warten,

 

pr

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vor 57 Minuten hat powerracer folgendes von sich gegeben:

Kann ich so nicht ganz im Raum stehen lassen,

kaum ein SIP Gehäuse in der Hand gehabt, und hier im GSF auch rausgelesen,

wo die HL Sitze wirklich masshaltig waren oder sind, d.h., max. 3,5/100 Untermass.

Ob das im Moment abgestellt ist entzieht sich meiner Kenntnis.

 

Klar kann man die HL mit teils bis zu 4,5-5/100 Untermass reinknallen,

ob dann die Lager so laufen wie sie sollen, sehr fraglich?:-(

 

Also messen, und dann, NA, rollieren, spindeln!?!

 

pr

 

 

 

Bei mir sind 2 sip Gehäuse einwandfrei gelaufen.  Weder die Lager noch sonst irgendwas hat Probleme gemacht.  Und im Umfeld hab ich da auch nichts gehört...

 

Und du hattest um persönliche Erfahrungen gefragt. Dann kannst du diese auch ruhig im Raume stehen lassen...

 

Wo bleibt eigentlich deine Liste mit den 99%? Die interessiert mich sehr. 

Bearbeitet von heizer
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Jetzt übe dich doch in Geduld,

bis Wortmeldungen zu den ein oder anderen Teilen eintrudeln.

 

Betreffend Gehäuse, von welchem Hersteller war denn das Gehäuse,

bei dem @Vespetta mittels rollieren der HL Sitze Hand anlegte?

 

Zu deinen "laufenden" HL im SIP Gehäuse,

ich kann auch, wenn lieferbar C5 Lager verbauen, da läuft dann ne Welle mit 1-1,5/100 mehr Lagervorspannung auch,

C4 Lagerluft läuft schon auch, aber eben nicht so toll!

 

 

Bearbeitet von powerracer
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Verstehe ich das richtig, es geht hier um Toleranzen im Bereich von 1 - 3 Hunderstel Millimeter? Wie groß waren denn wohl seinerzeit die Toleranzen bei den originalen Motorgehäusen von Piaggio oder Innocenti in den 50er, 60er, 70er und 80er Jahren?

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Zu so ner Nacharbeit gehört auch, wenn in ein neues Gehäuse die HL geklebt werden müssen.

Jahrelang hab ich die Quattrini Gehäuse kritisiert, da die HL Sitze nicht genügend Vorspannung hatten.

 

Siehe da, Quattrini fertigt seit geraumer Zeit perfekte HL Sitze.

Schade aber,

das Gehäuse nach kurzer Zeit an der Schaltwelle siffen, ausgeschlagenes Gehäuse usw., was heisst das, für teures Geld nacharbeiten und Wedi und Lagerbuchse oder Nadellager setzen lassen!

 

Was soll der Geiz,

das Gehäuse darf, oder dürfte doch €50 mehr kosten,

wenn da was ordentliches rüber kommen würde.

 

Der Kunde wartet doch auf so etwas, Qualität vom feinsten eben,

 

pr

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vor 1 Stunde hat powerracer folgendes von sich gegeben:

Denke der Punkt den @schalte angesprochen hat ist sehr interessant.

Mit einer Grundausstattung an vernünftigen Messmitteln,

da reicht ein 2 Punkt Innenmessgerät 18-100 (verschiedene Einsätze),

einen Satz Mikrometerschrauben 0-25 /25-50 / 50-75 evtl. 75-100

für's obere Pleuelauge würde ich mir einen Grenzlehrdorn Ø19 und 20mm gönnen.

 

Dann ist man bei nicht mal €500

z.B. bei einem verhinderten Kapitalschaden, Pleuelriss, Gehäuse, Zyli, Kopf usw., eigentlich ne gute Investition.;-)

 

Ausserdem gibt es Schraubergemeinschaften, wo 4-5 Leute davon Gebrauch machen können:cheers:

 

pr

Ich würde dann durchaus noch zwei Messprismen plus Uhr und Halter dazu ergänzen. Thema Rundlauf...

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vor 37 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

Verstehe ich das richtig, es geht hier um Toleranzen im Bereich von 1 - 3 Hunderstel Millimeter? Wie groß waren denn wohl seinerzeit die Toleranzen bei den originalen Motorgehäusen von Piaggio oder Innocenti in den 50er, 60er, 70er und 80er Jahren?

Gegenfrage: Wie hoch waren denn die Literleistungen originaler Fahrzeuge in dieser Zeit?

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vor 8 Minuten hat schalte folgendes von sich gegeben:

Guter Punkt. Mein Nachbar war Motorenbauer bei einem bayrischen Automobilhersteller und war ganz überrascht was für Literleistungen bei uns erreicht werden.

Ja, das glaub ich, das die erreichte literleistung für Bayern was besonderes ist.

Hier im Schwabenländle aber eher unspektakulär 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

:-D

 

 

 

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vor einer Stunde hat Champ folgendes von sich gegeben:

Verstehe ich das richtig, es geht hier um Toleranzen im Bereich von 1 - 3 Hunderstel Millimeter? Wie groß waren denn wohl seinerzeit die Toleranzen bei den originalen Motorgehäusen von Piaggio oder Innocenti in den 50er, 60er, 70er und 80er Jahren?

Toleranzen von 1-3/100mm sind im HL Sitz Welten,;-)da werden normal 5mµ vorgegeben.

Man muss vor den Piaggio Leuten den Hut ziehen,

das im Zeitalter vor der CNC Evolution so enge Toleranzen gerade im HL Sitz Bereich eingehalten wurden.

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vor einer Stunde hat Evorox folgendes von sich gegeben:

Ich würde dann durchaus noch zwei Messprismen plus Uhr und Halter dazu ergänzen. Thema Rundlauf...

Gut, wenn wir dann noch in die Wellenmaterie einsteigen,

muss nochmals ca. €8-900 draufgepackt werden.:thumbsup:

Könnte dann aber die Liste weiter führen, dann brauchts dann um Lima zu wuchten noch nen Wuchtbock usw.,

irgend wann träumt man von nem Aluschweissgerät, Zerspanungsmaschinen,

oh weh,:-(

 

pr

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Ich bin ja immer wieder schockiert von der Kurzgasrolle - egal ob PX oder jetzt Speeder - dat Ding hat nie gepasst. Kein Abschlag! Loch für Schraubnippel zu klein! Runde Form schlägt an Tacho! Aus Rund ne Ellipse machen! 

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Ähm,... soll das jetzt nur hier um die super dollen hochpreisigen High End "Mein Schwanz wächst um Längen" Teile gehen? Dann änder mal fix den Topictitel. Dann kann hier weiter um hundertstel Millimeter diskutiert werden und ob was jetzt mehr oder weniger kippeln darf im Kippler.

 

Bei dem Titel da oben kannste bei A: wie Anschlaggummi bis Z: wie Zentralkerze (mir is nix besseres mit Z eingefallen :-D ) einfach alles hier rein schreiben. Wird wohl jeder schon mal ein Teil aus der Tüte genommen haben wo man eigentlich dachte "Das mach ich MAL EBEN" und daraus wurde ein ganzer Abend / Nachmittag.


Das fängt mit Gasrollen an, geht über Trittleisten, weiter zu Zugsätzen die dann doch zu lang sind etc. etc. etc.

Von daher macht das Topic so genau Null Sinn....

 

Der entnervte Hobbyschrauber ist ja Kummer gewöhnt, daher regt er sich bei so Standartsachen gar nicht mehr auf, bekommt aber wahrscheinlich eher ne Ader am Hals, wenn das 5k Tuningkit vorne und hinten nicht passt....

 

Meine Meinung....wie immer :cheers:

Bearbeitet von dorkisbored
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vor 11 Stunden hat skinglouie folgendes von sich gegeben:

Gegenfrage: Wie hoch waren denn die Literleistungen originaler Fahrzeuge in dieser Zeit?

 

Eben, das ist ja der Punkt. Wir haben hier Motorenn zu tun, die 40 - 70 Jahre alte sind und für Motorleistungen von 1,5 bis max. 12 PS ausgelegt waren. Heute wird da ein Vielfaches an Leistung rausgeholt.

 

Zu der Passgenauigkeit von Neuteilen, da muß man wohl differenzieren. Soll's da jetzt um Repro-Teile wie Trittleisten und Co. gehen, die als billige Massenware in Asiatistatn gefertigt werden und angepaßt werden müssen? Mal ganz abgesehen davon, dass es da ja durchaus auch Spielräume bei einem 50 Jahre alte Rahmen geben kann, der zig Tausend Kilometer runter hat, schon mal einen Unfall hatte, verbeult und gericht wurde, gesandstrahlt, gespachtelt und lackiert. Da hilft einem auch die 1/1000 genaue Meßuhr oder der 800,- € Wuchtbock wenig.

 

Oder geht's um hochwertige Tunigteile? Gerade da finde ich dieses Rundumschlag-Bashing völlig unangemessen. Inzwischen gibt es in den verschiedenen Bereichen so viele Teile, die sehr gut passen und einwandfrei funktionieren. Ob Kupplungen, Zündung, und vieles mehr.

 

Bei der Vielzahl an verschiedensten neuen Motorgehäusen, die inzwischen unterwegs sind, ist es doch erstaunlich, dass es tatsächlich Leute gibt, die damit rumfahren und teilweise sogar mal ankommen.

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vor 3 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Eben, das ist ja der Punkt. Wir haben hier Motorenn zu tun, die 40 - 70 Jahre alte sind und für Motorleistungen von 1,5 bis max. 12 PS ausgelegt waren. Heute wird da ein Vielfaches an Leistung rausgeholt.

 

Zu der Passgenauigkeit von Neuteilen, da muß man wohl differenzieren. Soll's da jetzt um Repro-Teile wie Trittleisten und Co. gehen, die als billige Massenware in Asiatistatn gefertigt werden und angepaßt werden müssen? Mal ganz abgesehen davon, dass es da ja durchaus auch Spielräume bei einem 50 Jahre alte Rahmen geben kann, der zig Tausend Kilometer runter hat, schon mal einen Unfall hatte, verbeult und gericht wurde, gesandstrahlt, gespachtelt und lackiert. Da hilft einem auch die 1/1000 genaue Meßuhr oder der 800,- € Wuchtbock wenig.

 

Oder geht's um hochwertige Tunigteile? Gerade da finde ich dieses Rundumschlag-Bashing völlig unangemessen. Inzwischen gibt es in den verschiedenen Bereichen so viele Teile, die sehr gut passen und einwandfrei funktionieren. Ob Kupplungen, Zündung, und vieles mehr.

 

Bei der Vielzahl an verschiedensten neuen Motorgehäusen, die inzwischen unterwegs sind, ist es doch erstaunlich, dass es tatsächlich Leute gibt, die damit rumfahren und teilweise sogar mal ankommen.

 

genau darum gehts.

es gibt sovieles verschiedenes, da jetzt einfach zu behaupten das man alles nacharbeiten muss, ist einfach nur sinnloses bashing... hat mit objektivität nichts zu tun. und mit der realität vermute ich eben auch nicht.

 

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