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VIBRATIONEN: Erfahrungen und Tricks zum Verringern und Eliminieren


Empfohlene Beiträge

Wenn das mit einem Mal kam hat es die Welle verdreht: bei DS Wellen lassen sich dann vom Einlass aus Schleifspuren erkennen (Durch das Verdrehte schleift die Welle an 1 manchmal 2 Stellen am Gehäuse)

 

Verdrehte Wellen schütteln aber wirklich ordentlich: das ist kaum noch fahrbar und ist heftiger als die paar Vibs die wir hier im Topic gerne loswerden wollen 

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Verdrehte Wellen (GP 60/110 & K2D 60er) habe ich hier im Forum richten lassen: laufen beide seit ewig und machen keine Probleme 

Beides passiert wegen zu viel Leistung versus zu schwerem Lüfterrad 

 

Es schrottet aber eigentlich immer den Drehschieber vom Gehäuse: das weiche Alu gibt der Welle natürlich nach

Den DS von der K2D hab ich dann auch gleich richten lassen

Motor läuft super und ohne Vibs (Rest auch natürlich alles gewuchtet)

 

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Komme gerade aus der Werkstatt. Am Limastumpf konnte kein Ausschlag festgestellt. Die Messuhr hat sich kein Stück bewegt.

Habe dann die Polini Box gegen die Sip Road 3.0 getauscht, die ich für Testzwecke liegen habe und siehe da.. im Leerlauf war das Händekribbeln schon weg.

Konnte nur ein kurzes Stück fahren und da fühlte sich der Roller schon wesentlich ruhiger an.

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Kleiner Nachtrag von mir.

Traverse komplett ausgefedert festschrauben, hilft auch nix. Zudem das sich die Drehzahl wieder verschiebt, schüttelt es jetzt oben raus wieder mehr.

Ergo, Motor normal festschrauben ist in meinem Fall die beste Option. 

Heuer leider keine weiteren Tests mehr, da am Montag eingemottet. 

 

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Jetzt möchte ich auch mal meine Erfahrungen hier teilen. Ich habe einen Malossi Sport mit 60er Welle, 24er Si und Box Auspuff, BGM Silent Gummis.

Zuerst waren originale Silent Gummis verbaut aber da der Motor schräg stand wurden die Silent Gummis getauscht, vorher bin ich nicht so lange gefahren aber so wie ich mich erinnern kann waren die Vibrationen nicht so stark, nach Umbau auf die BGM Gummis wurde es deutlich schlimmer.

Zuerst lief der Motor mit einer BGM Welle und es waren die typischen Vibration bei ca 80-90 kmh vorhanden. Ich bin davon ausgegangen das es an der BGM Welle liegt, die ist mir dann Ende letzten Jahres um die Ohren geflogen und es wurde eine Sip Premium mit verlängerter Einlass Zeit und einem GS Kolben verbaut. Die Vibrationen waren genauso da wie vorher. Auspuff wurden Sip Road 1 ohne Viton Fansch und eine LTH Box sowie Sip Road 3 getestet, Vibration alle ziemlich ähnlich, SR 1 ehr am ruhigsten.

Des weiteren ist ein PK Lüra verbaut, nicht gewuchtet, zum testen habe ich mal ein Elestart Lüra verbaut aber hier war kein unterschied festzustellen.

Jetzt habe ich im Sip Road 3 eine Strebe einschweißen lassen und die Vibrationen haben sich deutlich verringert, der Bereich ist kleiner und die Vibrationen sind weniger stark. So kann es für mich bleiben.

Bearbeitet von timo123
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vor 3 Stunden hat timo123 folgendes von sich gegeben:

Jetzt möchte ich auch mal meine Erfahrungen hier teilen. Ich habe einen Malossi Sport mit 60er Welle, 24er Si und Box Auspuff, BGM Silent Gummis.

Zuerst waren originale Silent Gummis verbaut aber da der Motor schräg stand wurden die Silent Gummis getauscht, vorher bin ich nicht so lange gefahren aber so wie ich mich erinnern kann waren die Vibrationen nicht so stark, nach Umbau auf die BGM Gummis wurde es deutlich schlimmer.

Zuerst lief der Motor mit einer BGM Welle und es waren die typischen Vibration bei ca 80-90 kmh vorhanden. Ich bin davon ausgegangen das es an der BGM Welle liegt, die ist mir dann Ende letzten Jahres um die Ohren geflogen und es wurde eine Sip Premium mit verlängerter Einlass Zeit und einem GS Kolben verbaut. Die Vibrationen waren genauso da wie vorher. Auspuff wurden Sip Road 1 ohne Viton Fansch und eine LTH Box sowie Sip Road 3 getestet, Vibration alle ziemlich ähnlich, SR 1 ehr am ruhigsten.

Des weiteren ist ein PK Lüra verbaut, nicht gewuchtet, zum testen habe ich mal ein Elestart Lüra verbaut aber hier war kein unterschied festzustellen.

Jetzt habe ich im Sip Road 3 eine Strebe einschweißen lassen und die Vibrationen haben sich deutlich verringert, der Bereich ist kleiner und die Vibrationen sind weniger stark. So kann es für mich bleiben.

Foto hast nicht zufällig wo die Strebe eingeschweisst wurde?

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vor 3 Stunden hat Pholgix folgendes von sich gegeben:

Kann ich mir gut vorstellen: Die SIP Welle hat weniger Masse und der GS Kolben ist schwerer als der originale Malossikolben.

- > größere Anregung vom Kurbeltrieb

Soweit ich weiß ist der GS Kolben mit Bolzen und der Malle Kolben mit dem original Bolzen gleich schwer.

vor einer Stunde hat powerracer folgendes von sich gegeben:

Foto hast nicht zufällig wo die Strebe eingeschweisst wurde?

 

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vor 14 Stunden hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:

Kurbelwelle und Lüfterrad sollte man immer wuchten: einfach irgendwo ins gsf schicken und man ist auf der sicheren Seite

 

Alle meine Kurbelwellen mussten bisher nachjustiert werden

 

Lüfterräder müssen auch immer ein paar Bohrungen gesetzt werden

 

Da bin ich voll bei dir,:thumbsup:

wenn der Motor nicht unbedingt dafür gespaltet werden möchte,

könnte zumindest später bei einer Motorrevision die Welle auf Rundlauf, Schlag und Wuchtfaktor hin überprüft und agiert werden.

 

Das Lüfterrad könnte aber zumindest in der Winterpause gewuchtet werden.

Hier in diesem Topic wurden sehr viele Ursachen von Vibs aufgezeigt,

das wäre zumindest schon mal ein Anfang die Liste abzuarbeiten,

 

gutes Gelingen,

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Meine T5 lief mehrere 1000 km einigermaßen vibrationsarm (bis auf den Bereich 4-5000/min) mit einem unbearbeiteten Polini 152 und BBT. Nachdem ich einen gebrauchten Malossi 172 verbaut habe, ist über das gesamte Drehzahlband ein Kribbeln zu spüren und die vorher schon vorhandenen Vibrationen sind stärker geworden. Der Kolben sitzt gut im Zylinder, aber mir ist aufgefallen, dass im oberen Pleuelauge Spiel ist (Originalwelle mit neuem 16x23 mm Malossi Kolbenbolzenlager). Leider habe ich beim Ausbau nicht darauf geachtet, ob das beim Polini auch so war. Zudem ist der Malossi Kolbenbolzen viel massiver (dickwandiger) als der vom Polini. Außer Zylinder und Bedüsung wurde nichts verändert. Kann der/das Kolbenbolzen/lager für die Vibrationen verantwortlich sein? 

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vor 3 Stunden hat nevertoolate folgendes von sich gegeben:

Meine T5 lief mehrere 1000 km einigermaßen vibrationsarm (bis auf den Bereich 4-5000/min) mit einem unbearbeiteten Polini 152 und BBT. Nachdem ich einen gebrauchten Malossi 172 verbaut habe, ist über das gesamte Drehzahlband ein Kribbeln zu spüren und die vorher schon vorhandenen Vibrationen sind stärker geworden. Der Kolben sitzt gut im Zylinder, aber mir ist aufgefallen, dass im oberen Pleuelauge Spiel ist (Originalwelle mit neuem 16x23 mm Malossi Kolbenbolzenlager). Leider habe ich beim Ausbau nicht darauf geachtet, ob das beim Polini auch so war. Zudem ist der Malossi Kolbenbolzen viel massiver (dickwandiger) als der vom Polini. Außer Zylinder und Bedüsung wurde nichts verändert. Kann der/das Kolbenbolzen/lager für die Vibrationen verantwortlich sein? 

Vergleich auch mal die Kolbengewichte, der für'n Malossi 172 wird bestimmt schwerer sein.

Kobobolzen vergleichen

Kobolager vergleichen

hier die Differenzgewichte zusammen addiert mehr wie z.B. 5-7g kann schon stärkere Vibs erzeugen.

 

Betreffend Pleuelaugenspiel im oberen Pleuelauge, das müsste aber mit dem alten Kobolager und Kobobolzen auch schon vorhanden gewesen sein?

 

Du kannst das Spiel testen, Kobolager ins Pleuel stecken, mit dem Finger das Lager halten, dann muss sich der Kobobolzen leicht saugend durchschieben lassen.

Geht der Bolzen ohne Widerstand durch, ist zu viel Spiel vorhanden.

Zu diesem Test alle Bauteile ungeölt verwenden,

 

Gruß

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Der Kolbenbolzen ist beim Malossi viel dicker (Wandstärke) und auch breiter. Der allein wiegt mit Sicherheit schon einige Gramm mehr als der vom Polini. 

Zum Spiel: Das Nadellager selbst sitzt ziemlich lose im Pleuelauge - wieviel das in hundertstel mm ist, kann ich nicht sagen. Der Bolzen sitzt recht fest im Kolben, man muss schon ein bisschen Kraft aufwenden beim Reinschieben per Hand. 

Zu hören ist das alles nicht, selbst das malossitypische Klappern hält sich in Grenzen. 

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vor einer Stunde hat nevertoolate folgendes von sich gegeben:

Der Kolbenbolzen ist beim Malossi viel dicker (Wandstärke) und auch breiter. Der allein wiegt mit Sicherheit schon einige Gramm mehr als der vom Polini. 

Zum Spiel: Das Nadellager selbst sitzt ziemlich lose im Pleuelauge - wieviel das in hundertstel mm ist, kann ich nicht sagen. Der Bolzen sitzt recht fest im Kolben, man muss schon ein bisschen Kraft aufwenden beim Reinschieben per Hand. 

Zu hören ist das alles nicht, selbst das malossitypische Klappern hält sich in Grenzen. 

Ohne Kobo sitzt das Lager ganz klar locker im Pleuelauge,;-)

Du musst zur Spielprüfung schon den Kobo reinschieben.

 

Dickere Wandstärke und Länge des Kobos vom Malossi ist doch keine Aussage um wieviel schwerer der Kobo ist.

Kobo sollte schon leichtgängig im Kolben beweglich sein.

 

Les dir bitte noch durch, was ich dich alles gefragt habe in meinem Post:cheers:

 

pr

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Ob ein Lockerer Kolbenbolzen für Vibrationen verantwortlich ist kann ich nicht sagen: ergibt aber irgendwie Sinn wenn der Kolben da rumschlackert


 

Jedenfalls ist der T5 Malossi Zylinder per se nicht für Vibrationen verantwortlich 

Den Zylinder bzw vor allem den Kolben (Polossi) bin ich schon in allen möglichen Kombinationen gefahren und da war nie was mit Vibratione: egal ob O Hub mit O Welle oder 56.5er King

 

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vor 5 Stunden hat powerracer folgendes von sich gegeben:

Ohne Kobo sitzt das Lager ganz klar locker im Pleuelauge,;-)

Du musst zur Spielprüfung schon den Kobo reinschieben.

 

Dickere Wandstärke und Länge des Kobos vom Malossi ist doch keine Aussage um wieviel schwerer der Kobo ist.

Kobo sollte schon leichtgängig im Kolben beweglich sein.

 

Les dir bitte noch durch, was ich dich alles gefragt habe in meinem Post:cheers:

 

pr

Okay, danke, das beruhigt mich ein bisschen. Mit eingesetztem Kolbenbolzen habe ich das Spiel nicht überprüft. Jetzt bleibt der Zylinder erstmal drauf, ich habe die nächsten Tage keine Möglichkeit zu schrauben. 

Wegen der Vibrationen werde ich nächstes Wochenende zuerst weitere mögliche Quellen checken - Auspuff, Zündzeitpunkt und ggf. Kupplung. 

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Ich bin da ganz bei Powerracer und denke auch, dass das die größere Kolbenmasse ist. Du schreibst die Wandstärke ist dicker und der Durchmesser wird ja wohl auch größer sein. Dann noch der schwerere Kolben Bolzen... da kommt schon ordentlich was zusammen.

Ich würde schauen ob ich einen bikonischen Kolbenbolzen bekomme. Z.B den vom BGM177 (mit 45 mm Länge glaube ich)

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vor 11 Minuten hat Pholgix folgendes von sich gegeben:

 

Ich würde schauen ob ich einen bikonischen Kolbenbolzen bekomme. Z.B den vom BGM177 (mit 45 mm Länge glaube ich)

Darüber habe im Kurze-Frage-Thread schon laut nachgedacht. Wäre es denn möglich, einen Kolbenbolzen einzubauen, der ein paar mm kürzer ist? Ich hätte da ja noch den Bolzen vom 152 Polini, der ist 4 mm kürzer und scheint um einiges leichter zu sein - müsste ich nochmal wiegen. 

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vor 6 Stunden hat nevertoolate folgendes von sich gegeben:

Darüber habe im Kurze-Frage-Thread schon laut nachgedacht. Wäre es denn möglich, einen Kolbenbolzen einzubauen, der ein paar mm kürzer ist? Ich hätte da ja noch den Bolzen vom 152 Polini, der ist 4 mm kürzer und scheint um einiges leichter zu sein - müsste ich nochmal wiegen. 

Die Frage habe ich mir auch schon das ein oder andere Mal gestellt. Da aber über den Kolbenbolzen und die beiden "Augen" im Kolben die gesamte Kraft übertragen wird, bin ich zu dem Schluss gekommen, lieber die maximal mögliche Länge zu nehmen.

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vor 1 Stunde hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:

Was ist mit den bikonischen 200ern für T5 zu kürzen?

Sollte doch kein Problem sein @powerracer : Kolbenbolzen von 68 auf 65mm abzulängen oder?

Gute Idee, man nimmt zwar einen Teil vom Konus weg, aber besser als nichts. die Stirnflächen sollen halt vermutlich sauber und nicht schief sein . Der Bolzen dreht ja und läuft am Bolzenclip an.

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Sollte kein Problem sein, genau parallel die Planflächen beidseitig um's gleiche Maß zu kürzen.:thumbsup:

Ist auf alle schneller bewerkstelligt wie nen vorhandenen dickwandigen Kobo Biokonisch auszudrehen.

 

Machbar ist alles,:-)

 

pr

Bearbeitet von powerracer
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    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
    • Ja klar, hau raus. Ein Vergleich wäre noch nice. Welcher hat mehr Ablagefächer, Anhängelast, etc...
    • Wo gibt's noch Teile für ein Sqiure Pv1 bzw. hat jemand so einen Gummi rumliegen? 
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