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RELIQUIA FAMILIAR MV GT


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Hallo zusammen,

 

auf Anraten von @alfonso stelle ich jetzt auch mal mein Projekt „RELIQUIA FAMILIAR“ vor:

 

Ich fange mal mit der Historie des Fahrzeugs an.

 

Die Vespa wurde 1973 in Calpe an der Costa Blanca von meinem Opa für sein Ferienhaus in Spanien neu gekauft und dort (Alicante) auch zugelassen.

 

Hier sieht man die GT im Auslieferungszustand (bis auf die Aufkleber), noch ohne das Kennzeichen auf dem Koti:

 Brand_new_03.thumb.jpg.16e29b94bdff410842225f1379a771ed.jpg

 

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Dieses Bild ist ebenfalls von 1973, direkt nach der Erst-Zulassung:

 

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Das nächste Bild stammt ca. aus 1985. Hier ist zwar wenig Vespa zu sehen, dafür aber meine Wenigkeit :muah::

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Hier versuchen mein Vater und ich irgendwas zu reparieren (ich tippe auf neue Schaltzüge). Das muss ca. 1990 gewesen sein:

 Mechanic_01.thumb.jpg.f6d608931ac905703fbe9740ec361374.jpg

 

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In Spanien wurde die Vespa nur zu Urlaubszeiten von Familienmitgliedern und Freunden gefahren. Auf diese Weise kamen bis 1996 ca. 3.000 km und etliche Kampfspuren zusammen.

 

Ich habe den Roller dann, da er in Spanien nicht mehr genutzt wurde, 1996 nach Deutschland geholt, auf den Namen „Schleuder“ getauft und in Deutschland getüvt und zugelassen. Einzige Änderungen für den TÜV waren die Hella-Blinker, die ich damals mitdrehend montiert habe sowie ein 08/15 Blinkerschalter, für den ich extra ein Loch in den Lenker (nein, nicht ins Schaltrohr) gebohrt habe und den ich mit einer Schlauchschelle einmal rundrum um den Lenker fachgerecht befestigt habe. 

 

Nach zwei kleineren Stürzen und einem Klemmer habe ich damals den Motor nach bestem Wissen und Gewissen mit Hilfe eines Freundes wieder zum Laufen bekommen und den entstandenen Ausbruch am Lenker (Aufnahme Bremshebel) schweißen lassen. Nachdem der Motor wieder lief (Zylinder wurde aufs erste Übermaß gehont), habe ich aber beschlossen, den Roller komplett zu restaurieren.

Bis zum totalen Zerlegen und schlampig Anschleifen bin ich noch gekommen, dann kamen Studium, Umzug, noch mehr Umzüge, ein mehrjähriger Auslandsaufenthalt, eine Hochzeit und 3 Kinder dazwischen. Irgendwo zwischen erstem und letztem Umzug ist dann leider auch der Gepäckträger abhanden gekommen, den ich hier wieder suche! Ebenso sind in dieser Zeit die originalen Schlüssel verloren gegangen. Hier wurde ein neuer Schlüssel für die Schlösser gemacht, der Lenker- und Gepäckfach schließt.

 

Schwung kam dann erst wieder in die Kiste, als @alfonso mir die Kiste abnehmen wollte, und dem Roller auch noch das Asyl in Eris Garage entzogen zu werden drohte. Ich konnte (und wollte) mich aus emotionale Gründen nicht trennen, mir war aber klar, dass ich den Wiederaufbau alleine nicht schaffen würde. Nach langem Überlegen haben @alfonso und ich uns dann darauf geeinigt, dass er mir hilft (DANKE!!!!), die Kiste wieder flott zu machen.

 

Seitdem ist Folgendes bereits passiert:

 

- Alle Blechteile (Ausnahme Tank) geschliffen, ausgebeult, grundiert und lackiert

- Alle O-Teile gereinigt/aufgearbeitet

- Komplett revidierter PX 200 Motor mit Polini GG, GS-Kolben und Mazzu LHW

- Gabel/Schwinge revidiert

 

Jetzt geht es mit dem Rest weiter…

 

Hier ein paar Bilder vom aktuellen Stand:

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Ich werde das Topic immer wieder aktualisieren und über den letzten Stand berichten!

Außerdem möchte ich mich bei dieser Gelegenheit auch noch bedanken:

 

- Bei meiner Frau! Für alles!

- Bei @alfonso! Für alles andere!

Du kannst hier gerne auch noch Bilder/Infos hinzufügen, ist ja irgendwie auch Dein Projekt J)

- Bei meinem Opa (RIP), der damals die geile Idee hatte, sich einen Roller zuzulegen!

- Bei Björn, der mir in den 90ern mit dem Roller geholfen hat

- Bei Eri, für das jahrzehntelange Garagenasyl

- Beim italienischen Lacker, der AUF GAR KEINEN FALL NIEMALS JEMALS erfahren durfte, dass es sich um eine Spanierin handelte.

- Bei allen, die – real wie virtuell - mit Rat und Tat zur Seite stehen und standen (ich möchte hier niemanden persönlich erwähnen, aber wer die MV Themen kennt, weiß, welche Foristen hier intensiv Informationen bereitstellen, um so Vögeln wie mir die Schrauberei massiv zu erleichtern bzw. sogar erst zu ermöglichen).

- Bei den einschlägigen Shops für die stete Bereitschaft, meine Bestellungen und mein Erspartes entgegenzunehmen.

- Bei allen, die ich eventuell vergessen habe

 

Ich freue mich über Reaktionen, Feedback, Tipps; über Schmähungen wegen des zerstörten O-Lacks und/oder aller anderer Gründe; über Witze und Kommentare über meine Beine oder meine Hose (JA, ICH HABE EINE HOSE AN!) und über fast alles andere.

 

Tolles Forum!

Bearbeitet von MV_Christian
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vor 11 Minuten hat MV_Christian folgendes von sich gegeben:

Nach langem Überlegen haben @alfonso und ich uns dann darauf geeinigt, dass er mir hilft (DANKE!!!!), die Kiste wieder flott zu machen.

 

:muah: Erpresst hab ich ihn, mit einer anderen hübschen Spanierin! 

 

 

 

 

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Heute Trittleisten montiert. Scheiß Job.

Am besten hat (bei mir) folgende Taktik funktioniert:

1. Alles panisch mit Krepp abkleben (Trittblech oben/ Löcher unten und Leisten)

2. Trittleisten grob ablängen und anpassen, (Lang-)Löcher bohren

2. Trittleisten mit m3 schrauben fixieren

3. Mit stumpfem Schraubenzieher und Hammer die Trittleisten im festgeschraubt en Zustand an den Radius anpassen (alles abgeklebt?)

4. Wenn alles passt, Schrauben lösen, Endstücke/Nieten einsetzen/kürzen, vernieten (am besten vor dem 2. Endstück den Gummi einziehen)

 

Zwischen den Schritten den Monteur von innen mit Bier füllen (Maß halten)...

Fluchen nicht vergessen

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Sehr sehr schönes Projekt!! :inlove:

Viel Erfolg dabei!

 

vor 11 Stunden hat MV_Christian folgendes von sich gegeben:

Mit stumpfem Schraubenzieher und Hammer die Trittleisten im festgeschraubt en Zustand an den Radius anpassen

Kannst Du das ein bisschen erläutern?

Welches Ende vom Schraubenzieher, wo ansetzen, etc.?

 

Für mich sind Trittleisten immer noch endgegner und Höchststrafe zusammen und jeder Kniff, jeder Trick ist höchstwillkommen! :sigh:

 

 

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vor 33 Minuten hat Arnelutschki folgendes von sich gegeben:

Kannst Du das ein bisschen erläutern?

Welches Ende vom Schraubenzieher, wo ansetzen, etc.?

 

alfonso hat von seinem Opa noch ein komplett rundgelutschtes Erbstück.

Ein Schlitzschraubendreher, der größentechnisch eher am oberen Ende der Skala anzusiedeln ist und nach all den Jahren wirklich keinerlei scharfe Kanten mehr hat.

Das Teil ist inzwischen die Universalwaffe im Kampf gegen festsitzende Reifen auf Originalfelgen und überall wo sonst so ein Hebel nötig ist um etwas zu bewegen, was sich nicht bewegen lassen will (taugt sicher auch für Auszubildende, ich glaube ich probier das heute noch an @schwabenandy aus).

Durch die abgenutze Klinge lassen sich trotz meist russisch-rustikaler Gangart  Kollateralschäden  weitestgehend vermeiden.

 

Alternativ geht bei Trittleisten aber auch ein Stück Hartholz oder ein Rundmaterial. Es sollte  meiner Meinung nur keine scharfen Kanten haben.

 

Die Lackierung von Christians Roller ist allerdings schon einige Monate (oder schon Jahre?) alt (Projektstau) und entsprechend gut ausgehärtet. Zudem ist sie qualitativ ziemlich gut. Wie das bei relativ frischem Lack ist kann ich nicht sagen. Also besser vor dem Lackieren anpassen.

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...und mit dem Erbstück wemst du dann zwischen den Stegen durch innen auf die Trittleisten drauf und das passt sich dann peu à peu der Beinschildkurve an?

 

Lackieren hab ich schon hinter mir und konnt mich nicht dazu bringen, das vorher zu machen...:wacko:

Aber mit tüchtig Tape oder sogar Teichfolie (oder beidem) drunter mach ich mir da keine allzugrossen Sorgen um Flurschäden...

 

 

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vor 2 Stunden hat Arnelutschki folgendes von sich gegeben:

Sehr sehr schönes Projekt!! :inlove:

Viel Erfolg dabei!

 

Kannst Du das ein bisschen erläutern?

Welches Ende vom Schraubenzieher, wo ansetzen, etc.?

 

Für mich sind Trittleisten immer noch endgegner und Höchststrafe zusammen und jeder Kniff, jeder Trick ist höchstwillkommen! :sigh:

 

 

Vorbereitung:

Bodenblech / Trittblech in den Bereichen, wo später die Fußleisten liegen, mit Krepp abkleben.

Löcher auf der Unterseite des Trittblechs mit Krepp abkleben.

 

Löcher durchs Krepp nachstechen.

 

Trittleiste mit Krepp abkleben.

 

Grobe Anpassung und Setzen der Löcher:  (ich habe alle Löcher als Langlöcher ausgefeilt, damit die Leisten beim Anpassen noch arbeiten können). Zwischendurch immer wieder Löcher und Kanten entgraten, um den neuen (oder alten) Lack nicht zu beschädigen.

 

Trittleiste grob ablängen und grob anpassen (Fleiß, Schraubstock zum Biegen/Verwinden, Säge, Feile bereithalten), immer wieder anlegen und nachbessern... Hier sind (Schraub-)Zwingen sehr hilfreich, die die Leiste in Position halten. Bei der äußeren Leiste darauf achten, dass die Leiste sauber in der Sicke läuft...

 

In der Trittleiste die Stelle für das zweite Loch von vorne von unten durchs Trittblech markieren und bohren. (Ich habe hier mit dem 2. Loch von vorne begonnen, da danach der kritische Bereich im Übergang zum Beinschild kommt. Ich glaube, hier waren die vorgebohrten Löcher auch teilweise an der "richtigen" Stelle.

 

Dann an diesem Loch verschrauben (M3 mit Unterlegscheiben und Mutter) und das vordere Loch von unten durchs Trittblech markieren.

 

Leiste abschrauben, und das vordere Loch bohren.

 

Die Trittleiste an den vorderen beiden Löchern wieder anschrauben (ohne Endspitze / Endstück).

 

Die restlichen Löcher markieren

 

Leiste abschrauben, und die restlichen Löcher bohren.

 

Leiste anschrauben (nicht zu fest, damit die Leiste in den Langlöchern noch etwas arbeiten kann).

 

Feinarbeit:

 

Die Leiste steht jetzt vermutlich in der Krümmung vom Trittblech zum Beinschild unterschiedlich stark ab (innen).

 

Jetzt einen breiten stumpfen Schlitzschraubendreher oder Meißel o.ä. in die Nut der Trittleiste setzten (auf der Seite und in dem Bereich wo sie absteht).

Dann mit einem Hammer und dem Schraubendreher/Meißel die Trittleiste vorsichtig in Richtung Trittblech treiben. Dabei immer wieder hin und her wandern (mühsam ernährt sich hier das Eichhörnchen).

 

Wenn man mit Anpassen fertig (zufrieden triffts wohl besser) ist, markiert man mit Hilfe der Endstück die endgültige Länge der Leiste.

 

Leiste abschrauben und ablängen / entgraten.

 

Alles Krepp entfernen.

 

Leiste wieder anschrauben und nach und nach die Schrauben durch die Nieten ersetzen (vor dem Vernieten des zweiten Endstück Gummi einziehen und - nicht zu kurz - zuschneiden).

 

Ich habe das zum ersten Mal gemacht, und das Ergebnis ist definitiv nicht perfekt, wurde aber durch den Lerneffekt von Leiste zu Leiste besser. Das oben beschriebene Vorgehen hat sich so nach und nach ergeben. Für mich hat das so recht gut funktioniert. 

Ich hoffe, ich kann Dir damit helfen, freue mich aber natürlich aber auch über Tipps, wie's das nächste Mal noch besser geht. Ein Scheiß-Geschäft ist es nämlich.

Edith sagt noch, dass ich so lange getippt/Mittag gegessen habe, bis @alfonso das Ganze in 2 Sätzen beantwortet hat 

 

Bearbeitet von MV_Christian
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Gestern haben mein Sohn und ich noch den Kabelbaum eingezogen (Danke für deine kleinen Hände!)

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Edith sagt noch: Für die Abmessungen des Kabelbaums habe ich mich hier orientiert. Allerdings stimmt dort der Abstand zwischen der Abzweigung Scheinwerfer und Abzweigung Schnarre nicht. Ist mit 20cm angegeben, korrekt sind aber 40cm.

Ich habe @pxspecial diesbezüglich mal angeschrieben mit der Bitte um Prüfung und ggf. Korrektur

Bearbeitet von MV_Christian
Info Längen Kabelbaum hinzu
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Mittlerweile hat auch das Schlitzrohr seinen Platz eingenommen. Lack hat dabei ein bisschen gelitten. Hier hat mir aber geholfen, immer wieder einen Schluck Bier zu nehmen; das hat zwar am Ergebnis nichts geändert, aber mein Frust-Toleranz-Level würde etwas angehoben. :wheeeha:

Grundsätzlich kann man hier vermutlich vieles besser machen:

- Vorab besser anpassen

- Schlitzrohr besser entgraten

- weniger Bier vorher trinken

- Die mitgelieferten Madenschrauben (Inbus M5 glaub ich) wegschmeissen und durch die originalen (Schlitz M6) oder andere (längere) ersetzen, da diese bei mir  teilweise nicht bis in die Sicke reichen...

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Außerdem habe ich die Züge eingezogen, das Kabel fürs Rücklicht verlegt und die Gabel montiert...

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Es geht voran...

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Das Schlitzrohr ist von scooterclasico. Der Link von meinem Beitrag damals funktioniert leider nicht mehr.

 

Am 14.12.2020 um 07:12 hat MV_Christian folgendes von sich gegeben:

Hallo zusammen,

Ich habe das hier bestellt und werde es Mal hinhalten, wenn ich wieder am Objekt (1973 MV 160 GT) bin. Weiß aber noch nicht, wann das soweit ist... Sieht aber erstmal ganz hübsch aus.

Werde aber noch bezüglich Passform berichten...

Viele Grüße Christian

P.S.: Zahlung per PayPal. Bestellung war nach 7 Tagen bei mir...

 

 

Scheint derzeit nicht lieferbar...

Hier die genaue Artikelbezeichnung aus meiner Bestellung:

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Viele Grüße

Christian

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Nun habe ich auch die Tachowelle und den vorderen Bremszug verlegt. Das nächste mal mache ich das, bevor ich den Kotflügel montiere, die Tachowelle geht vermutlich besser zu verlegen mit demontierten Koti, war aber auch so relativ problemlos...

Dabei habe ich auch die Tachoschnecke und den Anschlag für die Tachoschnecke erneuert. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich das Prinzip mit dem Anschlag verstanden habe, dann war's aber ganz einfach…

Das Lenkkopflager ist ebenfalls eingestellt (danke an das fleißige Heinzelmännchen @alfonso).

 

Ich berichte hier auch noch kurz von meinem Gefummel am Lenker, das ich schon vor einer Weile hinter mich gebracht habe:

Hier habe ich eine Schnellgasrolle verbaut sowie eine Short Shifter Schaltrolle (ich montiere die Blinker ohne Innenrohre). Die Schnellgasrolle musste angepasst werden, damit sie nicht am Tacho schleift (außerdem musste bei beiden Rollen das Loch für den Sicherungssplint vergrößert werden)...

 

Vorher:

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Nachher:

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Die Halteplatte für die Züge musste bearbeitet werden, damit der Gaszug in der Flucht der Gasrolle verläuft, hier noch Bilder zur Veranschaulichung:

Vorher:

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Nachher:

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Ich werde an der Gasrolle noch einen Anschlag setzen, das mache ich aber erst, wenn der Vergaser dran hängt...

 

Weiter geht's dann nächste Woche...

Bearbeitet von MV_Christian
Bilder hinzu
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Moin,  gibst ja ganz schön Gas . 
bleibt der kotflügel so oder hab ich was überlesen .. 1,5 cm Luft ist da normal schon ... 

würde ich zumindest unterlegen 

an der vorderen Kotflügel Befestigungsschraube . 
Gabel vorher gecheckt ? 
 

grüsse Bernd 

Bearbeitet von MV S.A.
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Am 9.4.2021 um 13:13 hat MV S.A. folgendes von sich gegeben:

bleibt der kotflügel so oder hab ich was überlesen .. 1,5 cm Luft ist da normal schon ... 

würde ich zumindest unterlegen 

an der vorderen Kotflügel Befestigungsschraube . 

So, hab den Rat beherzigt und vorne mit einer Vinyl-U-Scheibe unterlegt. Sieht besser aus. Vielen Dank @MV S.A. (übrigens auch für den Farbcode :thumbsup:).

Lenker ist jetzt auch draufgesteckt.

Außerdem habe ich mit kindlicher Freude die Schaltzüge mit der alten Klammer verbunden:

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ch hoffe, es geht bald weiter (ab jetzt aber entweder nur bis 20:45 Uhr oder durchgehend bis 5 Uhr...). Dann gibt's auch wieder neue Bilder...

In diesem Sinne schönen Abend...

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vor 55 Minuten hat MV_Christian folgendes von sich gegeben:

Heute ging es weiter.

Der Motor hat jetzt seinen Platz eingenommen.

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Mal schauen, ob am Wochenende noch was geht...

@wladimir: werde ich mir nochmal anschauen...

 

Sauber! Kannst du bitte ein Bild machen, das zeigt wieviel Platz du zwischen Zylinderhaube und Rahmen hast? Danke.

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vor 5 Stunden hat discotizer303 folgendes von sich gegeben:

Sauber! Kannst du bitte ein Bild machen, das zeigt wieviel Platz du zwischen Zylinderhaube und Rahmen hast? Danke.

 

Da brauchts kein Bild.

Komplett ausgefedert ist der Spalt ziemlich genau 0,0.

Je weiter man einfedert, desto besser wird es.

 

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vor 2 Stunden hat MV_Christian folgendes von sich gegeben:

@discotizer303: Nimm sofort den Finger aus der Wunde!!!!

Sorry. Ist bei mir eben auch so. Bei mir schleift sogar die Haube leicht am Rahmen.

Habe erst zu spät gesehen, daß du einen PX-Motor verbaut hast.

Aber scheint´s ist das dann same same.

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