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O-Lack bei Autos


rallyxk

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Das hängt vom Zustand des Lacks und vom Auto ab. Ist der O-Lack top erhalten, ist das natürlich ein Riesen-Pluspunkt. Ist er es nicht, dann muss man halt schauen, ob der optische Eindruck zum Auto passt. Ein alter Serie-Landrover sieht z.B. auch mit ein paar Schrammen, Dellen und matten Stellen ganz charmant aus, finde ich. Bei einem Youngtimer aus den 90ern hat man damit hingegen leicht eine Optik, die mehr an einen verlebten Gebrauchtwagen erinnert, als an ein Liebhaberstück. Da würde ich dann doch eher zum Lackierer gehen. 

 

Aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Mir persönlich ist eine schöne Optik wichtiger, als der maximal mögliche Erhalt von verbrauchter Originalsubstanz. 

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Mein 32 Jahre alter Golf 2 Gti war Lacktechnisch fertig und mussten auch paar Blechteile erneuert werden, da half nur komplett neu lackieren. 

 

Bei meinem Willys Jeep, Bj. 58 war das gleiche erforderlich.

Gleichfalls  der Lincoln, Bj. 72.

Ich pfeife da auf O Lack, geht mir eher um Erhalt der Fahrzeuge.

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Klar, das kommt auch dazu. Autos müssen in der Regel viel mehr mitmachen, als Motorräder/Roller. Und wenn Kotflügel/Türen/Stoßstangen eh getauscht werden, dann kann man die Kiste auch gleich komplett lackieren lassen, finde ich. Dann hat man wenigstens überall den gleichen Lack und nicht diese nervigen Unterschiede in Farbe und Glanzgrad. 

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Bei diesem TR wurden nur die Schweller nachlackiert wg Steinschlag.

Sonst war der Lack einheitlich und stimmig.

 

Leider war meinem Bekannten der Optische Zustand des TR 

zu schlecht.

Ich persönlich hätte den TR gekauft- wenn auch nicht zu dem geforderten Preis. 

 

Ergo/ O-Lack ist bei Oldtimern noch nicht angekommen.

Es wird noch restauriert um jeden Preis.

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vor 3 Stunden hat rallyxk folgendes von sich gegeben:

Ergo/ O-Lack ist bei Oldtimern noch nicht angekommen.

Es wird noch restauriert um jeden Preis.

 

Kommt auf die Fahrzeuge an.

Bei Porsche ist O-Lack auf alle Fälle ein Thema.

Wird bei Sportwagen aber allgemein so sein.

Die sind aber eben oft auch anders genutzt, als die Alltagsfahrzeuge und erst recht die Brot- und Butter-Autos.

Und die Quote der Unfälle / Schrammen usw. ist bei 100, 150 oder 200.000 km und mehr doch ne andere als bei nem Roller mit vielleicht 30.000 km...

Vom Winterbetrieb mal nicht reden.

 

Ich bin da auch nicht so. Mir muss das Fahrzeug gefallen.

Mein Dad hat nen MGB GT, der wurde neu lackiert. Aber der wurde auch von der Facelift- / Plastikstoßstange auf die klassische Chromoptik umgebaut.

Also sowas wie ne Vespa mit anderer Gabel, PX-Motor o.Ä.

 

Will meinen:

Wenn sowieso vieles nicht mehr Orischinool ist, muss es der Lack auch nicht sein.

Bearbeitet von AAAB507
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vor 4 Stunden hat rallyxk folgendes von sich gegeben:

....

Ergo/ O-Lack ist bei Oldtimern noch nicht angekommen.

Es wird noch restauriert um jeden Preis.

 

O-Lack Erhaltene Restaurationen bei Autos gab's schon in den 80er Jahren, lange bevor das in der Rollerszene angekommen ist. So 87 / 88 hatte ich mal in der Oldtimer-Praxie einen Artikel gelesen über einen Volvo mit leichter Patina, der komplett zerlegt, gereinigt, aufgearbeitet, Technik komplett tiptop, aber der O-Lack erhalten. Fand ich damals ziemlich cool und habe das dann bei meiner ersten Sprint 88 / 89 genau so gemacht. Hat damals aber niemand aus der Rollerszene interessiert, da fing das gerade mit den Racern an. Für Autos mit gutem O-Lack wurde damals schon mehr gezahlt als für Restaurationsobjekte, waren damals halt nur deutlich weniger Autos, bei denen das ein Thema war. Gab ja im Vergleich zu heute auch nur eine Handvoll Leute, die sich für sowas interessert haben.

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Den TR6 von den Bildern oben würde ich persönlich genau so lassen. Meine Meinung: wenn ein Auto (oder auch Motorrad) zu perfekt ist, dann traut man sich kaum mehr damit zu fahren. Zudem kostet ne neue Lackierung eine schöne Stange Geld, bei einem "wertvollen" Auto kann (!) das Sinn machen, bei einem "Brot-und-Butter-Auto" sollte man den Fahrzeugwert im Hinterkopf behalten. Zudem: O-Lack hat man nur 1x!  Ohne Not würde ich den nicht runterschleifen und das Auto neu lacken.

 

Und: bei neuem Lack kann es sein, daß die Zierteile nicht mehr gut genug aussehen. Makelloser Lack und Zierleisten mit kleinen Macken oder Chromteile mit ein paar Pusteln passen nicht so gut zusammen. lieber lassen wie es ist, den O-Lack aufbereiten so gut als möglich und fertig!

 

Muß aber letztlich jeder selbst wissen, da tickt aber auch jeder anders. Und falls der O-Lack wirklich schlecht und/oder schon zigmal aus- und nachgebessert wurde, dann bleibt einem vielleicht auch gar nichts anderes mehr über als ein neues Farbkleid.

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