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Abkürzungen im GSF


nevertoolate

Empfohlene Beiträge

Moin,

als fleißiger Leser hier im Forum bin ich schon öfters über Abkürzungen gestolpert, die Insidern vielleicht logisch erscheinen, weniger erfahrene Vespa-Interessierten aber oft vor ein Rätsel stellen. Das hat mich dazu verleitet, eine (nicht ganz ernst gemeintes, aber für den einen oder anderen doch ganz nützliches) Übersicht zu verfassen. Alle Begriffe habe ich hier im Forum gefunden. Erweiterung erwünscht!

 

2T Zweitakt

AS / Assi Ansaugstutzen

AS Auslasssteuerzeit

Banane / Nane Bananenauspuff

BBT Big Box Touring

BBS Big Box Sport

Box Box-Auspuff

D&F Down and forward (Auspuff)

DS Drehschieber

DZM Drehzahlmesser

ES Einlasssteuerzeit

ESA Einspuranhänger

Gaser Vergaser

HD Hauptdüse

KoBo Kolbenbolzen

Kulu Kupplung

KuWe Kurbelwelle

Lammi Lambretta

LF Largeframe

Lima Lichtmaschine

Lüra Lüfterrad

Luffi Luftfilter

ND Nebendüse

Niter Allnighter

O-Lack Originallack

O-Puff Originalauspuff

Polossi Polini-Zylinder mit Malossi-Kolben

Primär Primärübersetzung

PV Primavera

QS Quetschspalte

QK Quetschkante

Resibox Resonanz-Box-Auspuff ®™

Resokick Einsetzen des Schubs bei einem Resonanzauspuff

Resopuff Resonanz-Auspuff

RPM Drehzahl/min (revolutions per minute)

Run Geselliges Beisammensein von Roller-Enthusiasten

SF Smallframe

SZ Steuerzeiten

ÜS Überströmer/-steuerzeit

VO Vespa Online

Wedi Wellendichtring

WF Wideframe

ZK Zündkerze

ZZP Zündzeitpunkt

Bearbeitet von nevertoolate
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vor 38 Minuten hat nevertoolate folgendes von sich gegeben:

Moin,

als fleißiger Leser hier im Forum bin ich schon öfters über Abkürzungen gestolpert, die Insidern vielleicht logisch erscheinen, weniger erfahrene Vespa-Interessierten aber oft vor ein Rätsel stellen. Das hat mich dazu verleitet, eine (nicht ganz ernst gemeintes, aber für den einen oder anderen doch ganz nützliches) Übersicht zu verfassen. Alle Begriffe habe ich hier im Forum gefunden. Erweiterung erwünscht!

 

2T Zweitakt

AS / Assi Ansaugstutzen, Auslass- Steuerzeit oder ugs. für "freundlicher Vespafahrer von nebenan"

Banane / Nane Bananenauspuff

BBT Big Box Touring

BBS Big Box Sport

Box Box-Auspuff

D&F Down and forward (Auspuff)

DS Drehschieber

DZM Drehzahlmesser

Gaser Vergaser

HD Hauptdüse

KoBo Kolbenbolzen

Kulu Kupplung

KuWe Kurbelwelle

Lammi Lambretta

LF Largeframe

Lima Lichtmaschine

Lüra Lüfterrad

Luffi Luftfilter

ND Nebendüse

O-Lack Originallack

O-Puff Originalauspuff

Polossi Malossi-Zylinder mit Polini-Kolben   Polini Zylinder mit Malossi Kolben, umgekehrt würdest Du Dich bei Benzingesprächen als Volldepp outen

Primär Primärübersetzung

PV Primavera

QS Quetschspalte

QK Quetschkante

Resibox (Resonanz-Box-Auspuff) [Produktname eines im Forum etablierten Herstellers]

Resokick Einsetzen des Schubs bei einem Resonanzauspuff

Resopuff Resonanz-Auspuff

SF Smallframe

SZ Steuerzeiten

Wedi Wellendichtring

WF Wideframe

ZK Zündkerze

ZZP Zündzeitpunkt

 

 

 

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vor 5 Stunden hat FlorianD folgendes von sich gegeben:

GSFwa   GSF weiss alles

 

Vor vielen Jahren hatte  ich mal gedacht, dass das GSF Wiki Anwerter heißt

und mich gewundert, was die Idioten alles ins GSF Wiki schreiben wollen :-D

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mich würd ja noch interessieren, warum da immer "gay" statt "g" gayschrieben *zeihung* geschrieben wird.

ich hab auch schonmal die Suche benutzt, aber da das in gayphyhlt jedem dritten Post vorkommt, den Nucleus bzw "Patient 0" nicht gefunden. Wer weiss was?

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vor 26 Minuten hat FlorianD folgendes von sich gegeben:

mich würd ja noch interessieren, warum da immer "gay" statt "g" gayschrieben *zeihung* geschrieben wird.

ich hab auch schonmal die Suche benutzt, aber da das in gayphyhlt jedem dritten Post vorkommt, den Nucleus bzw "Patient 0" nicht gefunden. Wer weiss was?


darüber habe ich mir noch nie gaydanken gaymacht 

Bearbeitet von Maxx1201
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vor einer Stunde hat thisnotes4u folgendes von sich gegeben:

Das gayt eigentlich doch ganz einfach über die Suche nach gay und dann auf die letzte bzw. eher vorletzte Seite. Damit beamst Du Dich nach 2001/2002 zurück und kannst die ersten Beiträge lesen, in denen das auftauchte ;-)

 

da hätte ich ja auch mal drauf kommen können. Gay-nial!

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Die bei jeder Anfrage eines Neulings so gerne hingewiesene SuFu = SuchFunktion 

 

und auch sehr sehr beliebt P.O.R.N.O = 

Gültige Regeln zur Erstellung eines forenkonformen Verkaufsinserates 

 

  • Preis angeben! Inserate mit Auktionscharakter werden ausgeblendet.
  • Ort angeben! Selbst wenn ihr im Profil einen Wohnort stehen habt, der genaue Artikelstandort (gemeint ist die Stadt) ist Pflicht. Nähe zu XYZ, Kreis ABC usw. sind keine Standorte.
  • Richtig beschreiben! Idealerweise mit Bildern.
  • Nicht zugleich bei eBay/eBay-Kleinanzeigen, anderen Auktionshäusern/kommerziellen Plattformen einstellen! Mehrfach vorhandene Teile werden als Parallelinserat behandelt.
  • Ohne Eigentum kein Verkauf! Der angebotene Gegenstand muss Eigentum des Topiceröffners sein. Der Verkauf für oder im Namen von Dritten ist nicht gestattet.
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vor 10 Stunden hat Jogi67 folgendes von sich gegeben:

fmp=Monolog 

SINNFREIER Monolog, bitte.

 

so viel Zeit muss sein.

 

fmp, der [vergl.: „nonaned“]: Orthografischer Abstinenzler, der mit sinnfreien Monologen unter prätentiöser Verwendung eines Pseudo-Wiener-Denglisch-Kauderwelsches versucht, bei völliger Lern-, Beratungs- und Diskursresistenz subjektive Wahrnehmungen zu technisch und wissenschaftlich basierten Fakten umzudeuten.

Bearbeitet von dirchsen
...Abstinenzen... ;-)
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vor 11 Stunden hat thisnotes4u folgendes von sich gegeben:

Das gayt eigentlich doch ganz einfach über die Suche nach gay und dann auf die letzte bzw. eher vorletzte Seite. Damit beamst Du Dich nach 2001/2002 zurück und kannst die ersten Beiträge lesen, in denen das auftauchte ;-)

 

Irgendwie auch schon niedlich, das sich das seit grob 20 Jahren hier hält :inlove: 

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ich persönlich empfinde es mittlerweile eher als anstrengend und eher bei neueren usern zu beobachten die eine art coolness bzw zugehörigkeit demonstrieren wollen. 

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vor 16 Stunden hat FlorianD folgendes von sich gegeben:

mich würd ja noch interessieren, warum da immer "gay" statt "g" gayschrieben *zeihung* geschrieben wird.

ich hab auch schonmal die Suche benutzt, aber da das in gayphyhlt jedem dritten Post vorkommt, den Nucleus bzw "Patient 0" nicht gefunden. Wer weiss was?

 

Vor Jahren habe ich mal in einem alten Thread gelesen, dass ein paar Typen bei einem Katerfrühstück auf einem Run über ein Getriebeproblem geredet haben. Irgendwer hat dann "Gaytriebe" gesagt, und die anderen fanden das so lustig, dass sie es direkt übernommen und beibehalten haben. Und irgendwann hat das dann Einzug ins GaySF gehalten. 

  • Like 1
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Vor langer Zeiten reiste vermutlich ein Dialektsprecher aus der Gegend südlich vom Harz bis zu den Alpen z.B. zum einem schönen Speedshop nach Wilhelmshaven.

Dort schnappte er was Nordeutsches auf,  beherrschte aber nicht  die zugehörige norddeutsche Rechtschreibung und es kam zum Übersetzungsfehler:

 

https://www.platt-wb.de/platt-hoch/?term=geiht

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vor 8 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Vor Jahren habe ich mal in einem alten Thread gelesen, dass ein paar Typen bei einem Katerfrühstück auf einem Run über ein Getriebeproblem geredet haben. Irgendwer hat dann "Gaytriebe" gesagt, und die anderen fanden das so lustig, dass sie es direkt übernommen und beibehalten haben. Und irgendwann hat das dann Einzug ins GaySF gehalten. 


Die haben das ganze Run Wochenende alle Worte mit GE mit GAY ausgesprochen 

Eine ganz ausgaykochte Gayschichte quasi

Das war um die Zeit als das gsf losging: 2002 ca

 

Was gibt es da nicht zu verstehen: das macht Spaß 

Einfach mal selber ausprobieren

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vor 1 Stunde hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:

Was gibt es da nicht zu verstehen: das macht Spaß 

Einfach mal selber ausprobieren

 

Komisch, ich fand das nie lustig. Zu pubertär. Und das schon 2004, als ich mich hier angemeldet hatte.

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    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
    • @Claudio Ging ja nicht darum, dass er die Eintragungen abschreiben soll, sondern da ich keinen Schein habe, wollte ich Ihm eine Grundlage geben, bezüglich Leergewicht, Reifen/Felgengröße usw.    Die Eintragungen muss er dann schon selbst verantworten können.
    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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