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Alufelge 12 Zoll Prototype


Jolight76

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Ach, nur mal so, damit Du vielleicht lernst wie es richtig geht.

 

Hier wird nicht nur gelabert und gerendert, hier wird auch gemacht

 

Da hat jemand eine Idee, macht so wie Du erst was lustig am PC, setzt das aber dann in kürzester Zeit aber um.

Bekommt er Häme? Bekommt er Spott? Nein. Und jetzt frag Dich mal, wo jetzt der Unterschied liegt.

 

 

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Weils hier so schön passt :

Warum muß man das Rad immer neu erfinden ?

Gibts in 11 Zoll doch schon von Sip , kenn aber in meinem Umfeld keinen der das fährt.

Wozu braucht man dann 12, wenn sich 11 schon nicht wirklich in Masse durchsetzt?

Aber grundsätzlich fände ich bei den Schlauchlosfelgen ein tieferes Bett von Vorteil. Die 10er Sip sind bei manchen Reifenfabrikaten echt bescheiden zu montieren.  Ein tieferes Bett ist bei 11 oder 12 Zoll natürlich aus Platzgründen leichter zu verwirklichen! 

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12 hours ago, Crank-Hank said:

Vorne ist das Kit schon in Ordnung 

Aber hinten ist die 12“ Aufnahme mit 5 Schrauben an eine normale Bremstrommel geschraubt: ernsthaft?!

 

Nein. Da ist ein Stahl Adaper eingebaut, an dem die Felge montiert wird (der aber wiederum an der Trommel verschraubt wird):whistling:

 

Hier mal ein Bild von den Indonesern:

(enthält unbezahlte Werbung) 

 

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Al.

Bearbeitet von wasserbuschi
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  • 1 Jahr später...
  • 3 Monate später...

Ich kram den Thread aus aktuellem Anlass meinerseits mal wieder aus ...
... eins vorweg: Alle die 12" scheisse finden, klickt weiter oder erspart mir/uns zumindest eure "Belehrungen" dass 12" nichts auf ner LF zu suchen hat. Glaube die wenigsten sind so was schon mal gefahren und können aus diesem Grund schonmal gar nicht mitreden.
So, jetzt geht es los ...
... eigentlich geht es mir nicht ausschließlich um 12", aber dazu später mehr.
Ich fahre einen BFA und aufgrund des massig vorhandenen Drehmoments ist das Problem, dass die Gesamtübersetzung für diesen Motor in meinen Augen zu gering ist. Ich hab mir gedacht ich verlängere die Übersetzung mittels einem 12" Hinterrad. 
Ich fahre aktuell einen 110/70-12" auf einer 3x12" GTS Felge und folgende Bremstrommel:
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Die Rechnung mit der längeren Übersetzung ist VOLL aufgegangen, aber ...

Leider ist das Problem mit breiteren Felgen immer das selbe!
Die Dinger sind auf eine gewisse ET ausgelegt oder bei Fremdfabrikat-Felgen auf eben das Fremdfabrikat. In der Regel passt die ET meist nie zum eigenen Motor, bzw, zum Rahmen.
Beispiel: Du kaufst eine 3x11" SIP Felge, möchtest einen 110/70-11" darauf fahren und stellst fest, dass das HR locker 10mm Platz nach rechts hat, weil die Felge so ausgelegt ist, dass auch 130mm noch ausreichend Platz haben. Du musst den Motor dann deswegen um 10mm weiter nach rechts versetzen obwohl das eigentlich komplett unnötig wäre, wenn man die ET "Einstellen" könnte.
Ist bei dem ganzen 10" Zeugs das Selbe.
Warum also nicht eine Felge, bei der man die ET einstellen kann?
Ich hab mir dazu Gedanken gemacht und rausgekommen ist eine Einteilige Aluminium Schlauchlosfelge mit wechselbaren Einsätzen zum Einstellen der ET.
Bez. des Felgenbettes habe ich mich an die ETRTO gehalten, so dass die Felge auch sicher ist.
Die Verstellung kann ca. 10mm betragen (je nach verwendetem Einsatz), das sollte denke ich ausreichend sein.

Weil mir ein 110/70-11" ausreicht, möchte ich die Felgen nur 2,5" breit machen. So muss ich den Motor nur minimal nach rechts versetzen, bzw. ist mein eigentliches Ziel, den Motor nicht versetzen zu müssen.
Außerdem möchte ich weg von der Adapter Lösung und wieder eine originale PX Trommel fahren können. Damit vordere und hintere Felge optisch zusammen passen, werde ich wohl auch eine Felge für vorne machen müssen :-)
Die Aussparungen zwischen den Radmuttern habe ich mal so eingezeichnet, die könnte ich logischerweise auch weg lassen.
So sieht das Ganze aktuell aus:

2,5x12" und 2,5x11"
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Außenansicht

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Innenansicht

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Aussparung für ET Insert

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ET Insert Felgenseitig

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ET Insert Außenseite

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Schnitt Felge

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Jetzt kommt aber noch ein kleines Problem dazu, das ich gerne Lösen würde.
Wenn man die Felge nach ETRTO (offene Norm für Felgen an die man sich eigentlich halten muss) konstruiert, dann bekommt man auf der Innenseite der Felge den eingezeichneten verringerten Durchmesser wegen des Tiefbetts (Bild unten).
Dieser verhindert die Nutzung einer größeren Bremsscheibe als die originale 200mm Scheibe trotz 11" Felge und somit 25,4mm vergrößertem Durchmesser und rein theoretisch ausreichendem Platz. Aber an der blöden "Stufe" steht der Bremssattel an. Ansonsten wäre das super easy zu Lösen wenn man einen Radialbremssattel fährt, weil man dann nur ne größere Scheibe bräuchte und die passenden Adapter um den Sattel weiter außen zu platzieren.
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Ich hab mir dann überlegt wie ich das Lösen könnte ...
... ich werde wahrscheinlich auf das Tiefbett das zur Montage notwendig ist verzichten und die Felge dafür zweiteilig ausführen.
dann habe ich ausreichend Platz für ne fette Bremsanlage und es hat einen weiteren Vorteil: ich kann meine Reifen wieder selber montieren und ich muss nicht immer meinem Reifenhändler auf den Sack gehen wenn ich alle 100Km nen neuen Hinterreifen montiert haben möchte ... irgendwie montiert er die kleinen Reifen nicht so gerne  ... :muah:


Zweiteilig sieht das Ganze dann so aus:


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Oder ohne die Aussparungen

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Ausreichend Platz weil kein Tiefbett vorhanden
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Die beiden Felgenhälften werden mittels einem O-Ring mit 4mm Schnurstärke abgedichtet.

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So ... gebt mir mal euren Senf dazu ab ob ich irgendwas wichtiges übersehen habe oder ob es sonst irgendwelche technische Einwände gibt.
Wenn nicht, werde ich die Felgen so schnitzen ... :cheers:

 

Bearbeitet von Vespa Lehrling
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vor 12 Minuten hat DocMed folgendes von sich gegeben:

Ich bin kein Ingenieur, aber was wird der TÜV sagen, wenn ich frage, ob er mir auf einer klassischen Vespa 11 bzw 12 Zoll Felgen mit variabler Einpresstiefe eintragen kann?

Hat das irgendwo im echten Leben Aussicht auf Erfolg?

Die ET Adapter bekommen Nummern und die ET eingraviert, welche dann in Verbindung mit der entsprechenden Felge zusammen resultiert.

Von den Felgen mache ich die notwendigen FEM Berechnungen um die Festigkeit nachzuweisen.

Die Felgen selber sind nach ETRTO Standard konstruiert, somit ist nachgewiesen, dass die Reifen sicher sitzen.

Ich denke das sollte und wird in Zusammenarbeit mit dem TÜV schon klappen.

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vor 40 Minuten hat px211 folgendes von sich gegeben:

Ohne abrollprüfung und ohne Impact Test beruft die Eintragung einzig auf dem persönlichen Risiko des Prüfers

So wie bei allen Teilen/Umbauten die der Prüfer ohne ABE/Gutachten einträgt.

Glaube da gibt es weitaus riskantere Basteleien an Fahrwerken und Bremsen im Vergleich zu ner vernünftig ausgelegten Felge …

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vor 4 Minuten hat Vespa Lehrling folgendes von sich gegeben:

So wie bei allen Teilen/Umbauten die der Prüfer ohne ABE/Gutachten einträgt.

Glaube da gibt es weitaus riskantere Basteleien an Fahrwerken und Bremsen im Vergleich zu ner vernünftig ausgelegten Felge …

 

Leider nein, bei Rädern ist ziemlich genau angesagt was geprüft werden muß.

 

Such begriff für google „Richtlinie zur Prüfung von Sonderrädern“

Bearbeitet von matzmann
  • Like 1
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Ich glaube das kann man hinbekommen. Überlege mal was selbst aktuell im PKW Bereich noch eingetragen wird.

Fremdmotoren oder Motoren aus anderen PKW Modellen, das gleiche mit Getrieben. Dazu umgeschweißte Kardanwellen/Antriebswellen, etc.

Ich glaube wenn man das vernünftig angeht, dann klappt das schon.

Meine SIP 2,5x11“ wurden auch eingetragen. Ohne ABE/Gutachten. Immer positiv denken, dann klappt das schon :-P

Oder die Motoren in unseren Vespas, die ja auch Teil des Fahrwerks sind, weil das Gehäuse ja auch gleichzeitig Schwinge ist. Kein Mensch hat dafür ein ABE/Gutachten und trotzdem bekommst es eingetragen.

Bearbeitet von Vespa Lehrling
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vor 1 Stunde hat Vespa Lehrling folgendes von sich gegeben:

Ich glaube das kann man hinbekommen. Überlege mal was selbst aktuell im PKW Bereich noch eingetragen wird.

Fremdmotoren oder Motoren aus anderen PKW Modellen, das gleiche mit Getrieben. Dazu umgeschweißte Kardanwellen/Antriebswellen, etc.

Ich glaube wenn man das vernünftig angeht, dann klappt das schon.

Meine SIP 2,5x11“ wurden auch eingetragen. Ohne ABE/Gutachten. Immer positiv denken, dann klappt das schon :-P

Oder die Motoren in unseren Vespas, die ja auch Teil des Fahrwerks sind, weil das Gehäuse ja auch gleichzeitig Schwinge ist. Kein Mensch hat dafür ein ABE/Gutachten und trotzdem bekommst es eingetragen.

 

Da muss ich dich enttäuschen, es gibt SIP Gehäuse mit Gutachten. Aber mach mal. Ich hätte da auch noch einen link zu jemandem der seit längerem versucht VW-Bus Felgen legal herzustellen. Da gibts auch schicke renderings. Was ist eigentlich aus den Felgen des Topic-Eröffners geworden? 

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vor 54 Minuten hat matzmann folgendes von sich gegeben:

Da muss ich dich enttäuschen, es gibt SIP Gehäuse mit Gutachten.

Auch für BFA und Malossi Gehäuse?

Das wusste ich nicht …

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Eingetragen bekommen und LEGAL unterwegs sein sind ja auch zwei Paar Schuhe.

Eintragungen die gegen geltendes Recht und Vorschriften verstossen sind halt dadurch auch net legal. Das läuft dann nach dem Kläger und Richter Prinzip. Die Rennleitung hälts halt bis zu einem gewissen Maß ab.

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vor 14 Minuten hat Cpt.Howdy folgendes von sich gegeben:

Eingetragen bekommen und LEGAL unterwegs sein sind ja auch zwei Paar Schuhe.

Eintragungen die gegen geltendes Recht und Vorschriften verstossen sind halt dadurch auch net legal. Das läuft dann nach dem Kläger und Richter Prinzip. Die Rennleitung hälts halt bis zu einem gewissen Maß ab.

Ja das hört man des öfteren ... Eingetragen aber nicht legal.
Wenn das über einen TÜV Ingenieur eingetragen wird, kann das dann überhaupt illegal sein???Wenn das ein "Betrüger" macht ok, aber wenn das ein TÜV Ingenieur einträgt, denke ich kann das nicht komplett illegal sein.
Dann wären aber doch auch quasi alle Eintragungen von Teilen illegal, von den es keine Gutachten gibt ...?!
Das beschränkt sich doch nicht ausschließlich auf Felgen???

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Naja wenn die Eintragungen den Vorschriften entsprechen sind sie auch legal.

 

Klar als Kunde muss man sich da natürlich auf den Sachverstand des Sachverständigen verlassen können. Heisst für mich, wenn des einer einträgt bin ich erstmal safe weil ist ja nicht mein Fachgebiet. Solange sich da keiner dran aufhängt is das auch kein Problem, im schlimmsten Fall werden die Eintragungen für ungültig erklärt mit den entsprechenden Konsequenzen.

 

 

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    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
    • Ja klar, hau raus. Ein Vergleich wäre noch nice. Welcher hat mehr Ablagefächer, Anhängelast, etc...
    • Wo gibt's noch Teile für ein Sqiure Pv1 bzw. hat jemand so einen Gummi rumliegen? 
    • Ich gleich nach Hamburg fahre und hoffentlich viele geile Karren und noch mehr geile Leute aufm Oster-Run treffe
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