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Drehzahl, max. Geschwindigkeit T5


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Diese Frage habe ich bereits in den einschlägigen Sammel-Threads gestellt, ohne eine Antwort zu bekommen:

Meine neue, originale Motovespa T5 hat den digitalen Drehzahlmesser. Dieser zeigt bei Höchstgeschwindigkeit (GPS 105) ca. 9000 Umdrehungen an. Bei 70 sind es ca. 6000, bei 50 ca. 4200. Die Werte untereinander passen zusammen, sind aber viel zu hoch. Was ist da los? Ein Drehzahlmesser verarbeitet schließlich nur Signale der Zündung, da dürfte es keine Toleranzen geben. Die Kupplung ist neu und dass eine zu kurze Übersetzung verbaut ist, ist sehr unwahrscheinlich, da das originale T5-Getriebe schon so ziemlich das kürzeste ist, was da rein passt. 

Kennt jemand dieses Phänomen? 

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Na ja, im Prinzip sollte der Drehzahlmesser ganz simpel funktionieren. Ich habe null Ahnung von Elektronik, aber was ich gelesen habe, ist dass er den Lichtstrom abgreift und die Drehzahl aus dessen Frequenz errechnet wird. Vielleicht ist ja irgendein Widerstand kaputt und die Berechnung ist falsch. Immerhin zeigt das Ding zuverlässig immer die gleichen falschen Werte an. 

Gut, wenn ich also davon ausgehen kann, dass die Kiste nicht wirklich 9000 dreht sondern max. ca. 7800, ist es denn normal für die T5, dass ich auch im 4. Gang ohne längeren Anlauf diese Enddrehzahl erreiche? Wenn das so ist, würde ich nämlich die Übersetzung verlängern wollen. Aktuell ist ein 20er Kupplungsritzel verbaut, dann sollten 22 Zähne ja auch funktionieren und für entspanntere Langstrecken sorgen. 

Bearbeitet von nevertoolate
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vor 1 Stunde hat alfahaza folgendes von sich gegeben:

 oder haben die Spanierinnen keinen kurzen 4.?


In der Regel nicht. Es gibt dem Vernehmen nach aber Ausnahmen. Ebenso verhält es sich mit dem „1942er“-Auspuff. In der Regel wurde ein PX-like Auspuff verbaut. Manche hatten den „richtigen“ T5-Topf.

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vor 1 Stunde hat alfahaza folgendes von sich gegeben:

Hoffentlich wird dir die Gesamtübersetzung nicht zu lange bei original Zylinder. Kurzer 4. Gang bei der T5 ist dir bekannt, oder haben die Spanierinnen keinen kurzen 4.?

Das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Meinen Recherchen nach müsste meine T5 den längeren 4. Gang haben, der Unterschied zwischen 3 und 4 ist auch "normal", kommt mir nicht besonders kurz vor. Kann man das herausfinden, ohne den Motor zu spalten? Sie hatte den spanischen Auspuff drunter, den habe ich aber durch den 1942er ersetzt. 

Ich wiege 70 kg, da müsste eine um 10% längere Gesamtübersetzung doch noch funktionieren. Oder baue ich doch lieber die 21er Kupplung ein... :music:

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22er würde ich lassen, außer du kennst Berge und Hügel nur aus dem Diercke Weltatlas. 21er kann funktionieren bei 70kg. Ob das in allen Lebenslagen Spaß macht, wirst Du hersausfinden. Bei 90 kg ist das sinnlos. Kleinste Steigung bedeutet 3. Gang.

 

Übersetzung ermitteln ohne Motor spalten geht, wenn man die Umdrehungen des Rades mit der der Kupplung multipliziert oder dividiert oder sonst was. Quasi: wie oft drehe ich im 4.Gang das Hinterrad, damit sich die Kupplung einmal dreht. Wenn 20/68 gegeben ist und die Zähne der Primär auch, kommst Du auf 35 oder 36. 

 

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vor 14 Stunden hat nevertoolate folgendes von sich gegeben:

ohne längeren Anlauf diese Enddrehzahl

Vielleicht hast du da einen anderen Zylinder drauf? Wobei ich nicht weiß, was das für ein Anlauf ist. Die ich gefahren bin hat eine Weile gedauert, bis die in die Pötte kam.

Wenn dann eher Z21 aus meiner Sicht. Grüße

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Der Zylinder ist original, die Fahrleistungen passen auch. Eine PX mit 210 Polini zieht mir deutlich davon. 

Ich habe jetzt nicht die Zeit gestoppt, aber im 4. fahre ich relativ schnell gegen eine "Wand" und schaffe das auch mit Gegenwind. Meine PK 125 braucht etwas länger als die T5, um auf 95 zu kommen, wird bergab aber noch schneller, da ist die Gesamtübersetzung scheinbar deutlich länger, so dass ich unter normalen Fahrumständen nicht die Enddrehzahl erreiche. 

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vor 2 Minuten hat eye.dee folgendes von sich gegeben:

Bin meinen T5-Motor auch mit 21 Zähnen gefahren bei 90kg, allerdings in einem T4 Chassis (also geringeres Gesamtgewicht als PX). Ich fand das gut so, auch die Schwäbische Alb rauf und runter. Höchstgeschwindigkeit blieb gleich.

So ungefähr dachte ich es mir auch. Schneller muss ich nicht fahren, aber auf der Landstraße oder Autobahn dauernd bei 7500 Touren - ich weiß nicht. 

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Die ganze Zeit bei 7500 Umdrehungen finde ich persönlich nicht schlimm, ist halt so bei einer T5. T5 fährt sich halt ein bisschen anders als ne schaltfaule 200er PX, ich finde beides gut.

 

Anstrengend ist es nur wenn du bei der kurzen Übersetzung noch einen 172er und Rennauspuff fährst, spätestens dann möchtest du das 21er Ritzel.

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vor 14 Stunden hat Austria 1933 folgendes von sich gegeben:


In der Regel nicht. Es gibt dem Vernehmen nach aber Ausnahmen. Ebenso verhält es sich mit dem „1942er“-Auspuff. In der Regel wurde ein PX-like Auspuff verbaut. Manche hatten den „richtigen“ T5-Topf.

 

Soweit steht`s eh auch im Spanier Topic. 

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vor 1 Stunde hat nevertoolate folgendes von sich gegeben:

So ungefähr dachte ich es mir auch. Schneller muss ich nicht fahren, aber auf der Landstraße oder Autobahn dauernd bei 7500 Touren - ich weiß nicht. 


Das geht schon.....du kannst bei intakten Motor auch 8000 auf Dauer fahren, aber das mag oft die original Kupplung nicht und kann aufgehen. 

 

Wenn du aber den original Zylinder fährst, würde ich maximal auf 21er Ritzel gehen. Ich persönlich würde es aber lassen. 

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vor 2 Stunden hat alfahaza folgendes von sich gegeben:

 

Soweit steht`s eh auch im Spanier Topic. 

 

So habe ich es an einem meiner spanischen T5-Motoren auch "ertastet": langer 4. Gang und PX-like-Auspuff. Der andere ist noch eingebaut und wurde nicht zerlegt, daher kann ich nichts zum 4. Gang sagen, Auspuff war ein T5-like-Sito-Plus.  

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    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
    • Ja klar, hau raus. Ein Vergleich wäre noch nice. Welcher hat mehr Ablagefächer, Anhängelast, etc...
    • Wo gibt's noch Teile für ein Sqiure Pv1 bzw. hat jemand so einen Gummi rumliegen? 
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