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Stuffer/ Totraumbeseitigung bei 3Loch Drehschieberstutzen


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Folgender Gedanke:

Der Einlassschlitz bei Drehschieberbetrieb ist ein Langloch mit Querschnittsfläche X mm². Optimale Fortführung des Kanals und auch des Stutzens bis zum Vergaser wäre ein Strömungskanal mit ähnlicher Querschnittsgeometrie (optimalerweise rund) mit Querschnitt von X+ mm².

Der Einlasskanal am 3 Loch Gehäuse macht jedoch hin zur Flanschfläche sehr stark auf, in die bekannte triovale Fläche, die viel größer ist als der eigentlich benötigte Querschnitt. Nun gestalte ich den Ansaugstutzenaustritt eher in der Form des Drehschiebereinlasses mit dem richtigen Querschnitt, als ihn auf diese sinnlose triovale Fläche aufzureißen. Die Strömung würde dieser Bearbeitung eh nicht folgen, eine Diffusion auf so kurze Strecke funktioniert nicht.

Nun steht ein ovaler Austritt des Stutzens dieser großen Fläche am Motoreintritt gegenüber. Ähnlich dem Eintritt von einem Schnüffelstück in den Membrankasten. Um diesen Sprung besser hinzubekommen werden Stuffer eingesetzt.

Lässt man das so, kommt es zu Wirbel in dem Totraum, diese können/werden auch auf die Hauptströmung runter drücken und den Durchflussbeiwert senken.

 

Ich möchte diesen Sprung an meinem Drehschiebereinlass nun auch beseitigen und den "Totraum" füllen/ eliminieren. 

Im Moment denke ich über eine Art Zunge nach, die sich vom Ansaugstutzen in den Kanal erstreckt und den Totraum schließt (Die Zunge oder den entsprechenden Rohrstummel würde ich an einer dünnen Zwischenplatte befestigen

Damit wäre der Verlauf vom Einlassschlitz bis zum Vergaser sehr einheitlich und optimal.

Von Kaltmetall wollte ich absehen, aus Angst dass sich der Batzen löst und den Motor tot macht. Das ist es mir nicht wert. Schweißen ist auch raus, nicht wegen so einer kleinen Optimierung Verzug,... in Kauf nehmen.

 

Hat jemand eine Meinung zu dem Thema oder vielleicht selber mal was getestet in die Richtung?

 

Anbei Bilder, vom Motor und vom Stutzen. Das macht es einfacher zur Vorstellung...

 

Grüße

 

grk

 

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wann hat sich je Kaltmetall gelöst ?

Bei wem ?

und warum hat der nix erzählt ?

 

zur not 2 M3 Madenschrauben von seitlich aussen bis rein stehen lassen als Formschluss.

 

S-Schlag des Ansaugweges ist übrigens genause tödlich fürs Strömen. Verringern, wenns geht.

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vor 3 Stunden hat BerntStein folgendes von sich gegeben:

wann hat sich je Kaltmetall gelöst ?

Bei wem ?

und warum hat der nix erzählt ?

 

zur not 2 M3 Madenschrauben von seitlich aussen bis rein stehen lassen als Formschluss.

 

S-Schlag des Ansaugweges ist übrigens genause tödlich fürs Strömen. Verringern, wenns geht.

Der s Schlag ist weg, hab nur eine einzige Umlenkung um gute 20grd , und die auch noch oval ausgeformt.

 

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vor 9 Stunden hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

Du willst also diese Beule schließen?

Bild.thumb.jpg.049b91baea112d7e4c0ab8dc66811f61.jpg

 

Alulot wäre evtl. noch eine Möglichkeit.

Ja exakt, die schraffierte Fläche soll gefüllt/ unschädlich gemacht werden

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Epoxy. Egal welches. Fahr ich direkt am Drehschieber und UHU endfest im Stutzen. Weicon titanium und dieses blau/grüne Epoxy sind auch gut. Unbedingt Nitril-Handschuhe tragen beim kneten.

 

Gelöst hat sich noch keines. Auch nicht wenn schon lange gefahren und nochmal nachgefräst wurde. aufrauhen vorher und entfetten.

Bearbeitet von GUE_
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Am 5.2.2021 um 18:20 hat BerntStein folgendes von sich gegeben:

wann hat sich je Kaltmetall gelöst ?

Bei wem ?

und warum hat der nix erzählt ?

 

zur not 2 M3 Madenschrauben von seitlich aussen bis rein stehen lassen als Formschluss.

 

S-Schlag des Ansaugweges ist übrigens genause tödlich fürs Strömen. Verringern, wenns geht.

Bei mir, vor 20 Jahren, irgendein damals in Ö erhältliches Zeug, kein Weicon. Seitdem mach ich gerne Verankerungen rein, wenn es sich machen lässt und ich echt Kaltmetall brauche. Brauch' ich aber fast nie mehr.

 

 

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