Zum Inhalt springen

Bremsbelag gebrochen...


FritzKarl

Empfohlene Beiträge

Krass und möchte ich definitiv nicht erleben.. 

 

das hat nix mit SIP BGM Pinasco Polini Malossi oder oder zu tun.. meine Vermutung ist, alle vom gleichen Lieferanten wenn man sich das zeug mal detaillierter anschaut.  

 

ich Tippe da auf Newfren als Hersteller

Bearbeitet von vnb1t
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wenn die paar Scheisserle der Auslöser waren, ist das Teil aber sehrseher satt ausgelastet.

Die Kraft läuft ja primär vom Nocken in die Bremsfläche.

Hier läuft das halbe Bremsmoment drüber und paar andere, verirrte Newton vielleicht.

 

Ob man beim Einbau was hätte sehen können ? Ich fürchte nein.

Man kann die Teile nie genau genug checken !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das wäre so meine Frage gewesen...

Die werden, wenn, dann die Beläge haben wollen. Sonst können sie das nicht so leicht untern Tisch kehren.

ich glaube nicht, dass das irgendwie in Qualität mündet.

Bearbeitet von BerntStein
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im ersten Bild der Bruchstelle eindeutige mehrere große Lunker zu sehen.

Die Grobkörnigkeit des Gefüges lässt minderwertiges Material erahnen.

Bei einer Bruchprobe, sollte es das Bauteil erst extrem verbiegen bis es bricht, in dem Fall wäre das aber sofort gebrochen.

 

Ich würde da nochmal €16 in die Hand nehmen,

einen ordentlichen Versuchsaufbau vorbereiten, (Bauteil fachgerecht einspannen)

dann mit verschieden schweren Gewichten belasten, (über Haken einhängen) bis das Bauteil bricht.

Das Bauteil darf vorher nicht montiert gewesen sein!

 

Das alles würde ich über Video dokumentieren und von dem Vertreiber eine Stellungnahme fordern.

Zumindest wäre ein Rückruf solch eines Bauteils fällig,

selbst wenn bisher nur "e i n e s" bekannt ist,

wer weiss, wie viele gebrochene Bremmsbacken verbaut sind??

 

Nicht so toll das ganze!:???:

 

pr

 

PS: @FritzKarlich hab da ein zuverlässiges Labor an der Hand, gerne gebe ich ein kleines Stück davon zur Untersuchung, (reicht ein Stück von 3-5mm groß)

Kosten von ca. €53-55 übernehme ich

Rest per PN, dann kannst Du entscheiden, wie Du vorgehst

Bearbeitet von powerracer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier mal beide Seiten , wobei mir der Bruch im eingebauten Zustand nicht sofort aufgefallen ist, dachte erst das ist irgendwas anderes....

 

Denke auch nicht dass sich das Teil da quergestellt oder sonstwie rausgefallen wäre, aussenrum war ja die Trommel und der Bruch hat sich sauber am Drehpunkt der Ankerplatte abgestützt, es war ja auch nur eine ganz dünne weiße Linie zu sehen, wenn der Belag nicht schwarz gewesen wär, hätte ich den Riss vielleicht gar nicht gesehen...

 

FK

IMG_3501.JPG

IMG_3502.JPG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde hat FritzKarl folgendes von sich gegeben:

Da der untere Belag zuerst eingebaut wird und der sich ohne Kraft montieren lässt, schließe ich einen Fehler bei der Montage aus...

Feder dann danach eingehängt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten hat FritzKarl folgendes von sich gegeben:

Nein...

Also zuerst unten komplett draufgesteckt, dann oben? Und Feder schon jeweils im Halteloch?

 

So hab ich das noch nie hinbekommen....

 

erklär mal wie das gehen kann

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das hab ich mich auch schon gefragt. Ich mache immer erst die Feder dran, dann stecke ich einen Belag 3-4mm auf die Achse und dessen andere Seite auf den Bund des Ausrückhebels. Dann den anderen Belag erst an den Bund und anschließend auch 3-4mm auf die Achse. Dann klöppel ich die Beläge vorsichtig und gleichmäßig auf die Achsen und vom Bund runter auf die Fläche. 

Gewalt hat da eher nix zu suchen! 

Gruß, 

Humma 

Bearbeitet von Humma Kavula
Rechtschreibfehler behoben
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie schon gesagt der untere Belag geht ja ganz easy, den Oberen steck ich vorne an der runden AufnahmeAchse ein paar mm auf, damit sich das Auge vom Belag später ohne Verkanten aufschieben lässt.

 

Nun hängt die flache Seite vom Belag noch etwas unter seiner endgültigen Lage jetzt mit einem Schraubenzieher unter die flache Seite vom Belag ( die Fläche muß ja nach oben) und nach oben drücken, die andere Hand ist am anderen Ende vom Belag und versucht gleichzeitig das Auge vom Belag vollends auf die Achse zu schieben.

 

Das ganze muß ziemlich parallel geschehen sonst verkanntet sich das Auge vom Belag auf der Achse und das vermeide ich, um eben nicht am Belag klopfen zu müssen....

 

Was eine Story und nicht einfach, zum Glück muss ich das nicht oft machen...:blink:

 

FK

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Versteh noch nicht ganz wie das passiert. Im betrieb stell ich mir viel druck (gegenkraft vom bremsnocken) und scheerkräfte (drehkraft der trommel gegen die bremsbacken) vor. Da passt der bruch nicht ganz oder hab ich da grad ein brett vorm kopf? 

 

Der bruch würde am ehesten bei biegekräften auftreten, aber woher? Newfren aqua mit den querrillen, ok, da könnten querschwingungen auftreten, aber mit voller fläche? 

 

Anderer punkt: die bruchfläche ist schön silbrig und gleichmässig, wenig verschmutzung oder mechanischer abrieb, wieviel km war das in betrieb? Sieht für mich eher frisch aus. 

 

Bearbeitet von PK125XL_AT
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • Genau so habe ich mir das vorgestellt    Hallo Michael,   Also erstmal habe ich bei dir keine anfertigung bestellt, denn genau mit dieser Welle habt ihr in Facebook Werbung als Simonini Welle gemacht. Man möchte dann ja glauben dass dies ein getestetes und erprobtes standardprodukt ist.   Und über eine Schwächung weil dieses 130er Pleuel verbaut ist wurde ich vorab nicht informiert, ich wusste nicht einmal das keine anlaufscheiben verbaut sind, darum geht es mir aber ja auch gar nicht.   Aber was soll's, mit dem kleine Pleuel hält die Welle ja auch nur minimal mehr aus    Außerdem verdrehst du schon wieder Tatsachen, ich habe die Welle im Neuzustand gerichtet mit einem 500g Hammer bevor ich meine Bearbeitung begonnen habe.   Und um die erste Welle die ich misshandeln musste um bei der Österreich-Tour überhaupt mitfahren zu können geht es wohl hier doch kaum. Das Ziel war die Tour zu überstehen und das habe ich erreicht, die Welle ist jetzt ein Brief beschwerer und nicht mehr.   Was soll das heißen ihr habe die Welle gerichtet ? Keine einzige Welle ist jemals wieder zu euch zurückgekommen !   Und dann auch noch die verdrehte 60mm Welle, ich bin gespannt wie lange es die mitmachen wird...   Grüße Andy             
    • Stimmt, ist 2 mm breiter als normal, also knapp 17mm von Primatist gefertigt   Wie würdest du die Gewichte entfernen ohne die Welle zu zerlegen, das müsste ich noch wissen?
    • @Rally 221, Michael, bei den Pleuelmaßen bin ich bis auf die Breite unten bei dir, hier misst das Pleuel 16,82mm l.t. deiner Angabe 16mm   Bei der nicht genutzten Breite des Pleuellagers durch das Kragensystem kann ich das Pleuel locker, bzw. muss ich das um gesamt 1mm schmälern, da hilft das breiteste Pleuelauge nicht's wenn das Lager für solche en Pleuel zu schmal ist.   Evtl. geiz ich noch mit dem ein oder anderen zehntel mm, bzw. hundertstel mm bei einem momentanen Axialspiel, Pleuel zu Wange von 0,69mm! Dann setze ich beidseitig nach "Falc- System" 0,5mm AS ein.   Gruß
    • Ich hatte den ASS immer "am Stück" montiert. Also ASS komplett zusammengeschraubt und dann gleichzeitig mit Zylindereinlass und Gehäuseeinlass verschraubt. Damals war aber noch nix mit Abdrücken...
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information