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„Hubraum statt Wohnraum“ das 400ccm Projekt (mit Honda CR500 Zylinder)


AIC-PX

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

Sehr geil!

Finde ich super, dass du immer wieder so Projekte anpackst und hier vorstellst!! :thumbsup:

 

 

Ein Zweizylinder mit zwei Quattrinis...?

Ach nee, gibt es ja schon.


mit 2 schwindligen bfa‘s wären sie bei 612cc :-D.... wobei mit 2x65hub auf den 244ern käme man ja auch schon bei 550cc raus... quasi der geringste Aufwand :muah:

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Ich erinnere mich, dass Sticky vor vielen Jahren in der Scootering eine Berichtsserie hatte, in der er einen CR500 Motor in eine Lambretta (Lui?) reingebastelt hat. 
Der Name war Project Lunacy.

Die Serie hat irgendwann plötzlich geendet, obwohl dass Projekt noch nicht ganz fertig war.

Mein Tipp: er hat die erste Probefahrt gemacht und sich so eingeschissen, dass er der Gerät in die hinterste Ecke gestellt hat, pfeifend davongegangen ist und es nie wieder ans Tageslicht geholt hat! 
 

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vor 7 Stunden hat Gammel folgendes von sich gegeben:

Ich erinnere mich, dass Sticky vor vielen Jahren in der Scootering eine Berichtsserie hatte, in der er einen CR500 Motor in eine Lambretta (Lui?) reingebastelt hat. 
Der Name war Project Lunacy.

Die Serie hat irgendwann plötzlich geendet, obwohl dass Projekt noch nicht ganz fertig war.

Mein Tipp: er hat die erste Probefahrt gemacht und sich so eingeschissen, dass er der Gerät in die hinterste Ecke gestellt hat, pfeifend davongegangen ist und es nie wieder ans Tageslicht geholt hat! 
 

Sorry für offtopic: War das nicht ein Capri? So mit locker aufgelegtem Original Auspuff, der dann aussah, wie ein sehr großer curly? Irgendwo hab ich die Ausgabe doch noch....

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Erst mal eins nach dem anderne. :-P

 

Eins der größeren Problem ist schon mal der große Hub Unterschied von original Honda 79mm, auf BFA mit nur 64mm.

Daher sind die Auslasssteuerzeit und die Überströmzeiten viel zu weit auseinander, so dass ich einen Vorauslass von über 36° hätte, was eben viel zu hoch ist. :thumbsdown:

 

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Um den Vorauslass zu verringern könnte ich die Übersröme 5mm nach oben fräsen.

Die Wandstärke wird dann aber an den Überströme zu dünn.

Und ich müsste den Zylinder unten noch weiter Abfräsen um auf vernünftige Steurzeiten zu kommen.

Problem dabei ist aber, dass ich dann in „wasserführenden Schichten“ vorstoßen würde, und vom Zylinderfuß, wo der Zylinder an den Motorblock geschraubt wird, nicht mehr viel übrige ist. :shit:

 

Also muss ich irgendwie den Auslass weiter nach unten bekommen…

Die eigentlich Idee war, einer Art Auslasssteuerung bzw. einen Einsatz im Auslass zu Installieren um die Auslasszeit runter zu bekommen. Aber wie befestigen? Oder Kleben?

 

Meine unmoralisch Lösung war dann einfach, an der Graugussbuchse 5mm aufzuschweißen. :lookaround:

Es wird ja nicht wirklich belastet, sondern muss eigentlich nur einigermaßen halten und Temperatur beständig sein.

 

Also hab ich den Auslass großzügig aufgeschweißt.

 

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Der Zylinder wurde dann innen Ausgespindelt, aber nur so knapp, dass die Graugussbuchse nicht tuschiert wurde.

 

 

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An der Laufbuchse, wo der Kolben vorbei geht, wurde das aufgeschweißte Material dann soweit abgetragen das der Kolbenring dieses so gut wie nicht berührt.

Also immer wieder mit Farbe eingestrichen und das Material abgetragen, dort wo der Kolben streift, bis dieser keinen Kontakt mehr hat zu dem aufgeschweißten Material

Das Aufgeschweißte Material ist ja kein Grauguss und hat fehlende Gleiteigenschaften und könnte sich an den Kolbenringen abreiben.

 

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Der Auslass wurde dann wieder Ausgeräumt und in Form gebracht.

 

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Die angestrebten Steuerzeiten die ich so erreichen sollte, liegen bei etwa 182/127 (VA 27,5)

Wo man dann tatsächlich landet, werde ich aber erst dann sehen, wenn alles soweit fertig gefräst ist und die Höhen des Zylinder angepasst sind.

 

 

 

 

Jetzt mal noch eine Frage an die Experten:

Die orginal Steuerzeiten sind ja 180/120 von der Honda CR500.

Der Vorauslass liegt da bei 30°, was ja doch recht hoch ist für das niedrige Drehzalniveu von nur 6500 U/min

Braucht ein größerer Zylinder mehr Vorauslass, als ein kleiner Zylinder?

Zum einen ist ja das Vollumen viel größer und die "Wege" weiter für das Gas, und somit braucht der Zylinder mehr Zeit (mehr Vorauslass) um besser gelert zu werden?! Was meint ihr dazu?

Da speilt jetzt natürlich der Auspuff auch nochmal groß mit rein... aber davon mal abgesehen...

 

Mit Zündung bin ich mir da auch noch nicht sicher.... sollte ich eher richtung mehr vorzündung gehen?

Also früher Zünden, damit das Gas länger Zeit hat zu verbrennen bzw. durchzubrennen....

das dauert ja sicher auch länger, bis die ganze Bude da erstmal abgebrannt ist.

 

 

 

 

Bearbeitet von AIC-PX
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also ich, ich hab schon mal an meinem "50er Sachs MK4 Moped" einen Anssaugstutzen und Auslassstutzen an den Graugusszylinder gebraten.

Da hängt der Vergaser samt Lüfterkasten dran.

Und eben der Auspuff.

 

Das hält schon seit 15 Jahren.

wurde, Offroad viel bewegt 2 Jahre vom Cousin.... und dann nochmal von seinem Bruder... 

Die haben alles geschrottet an der Kiste... aber das was ich angeschweißt habe, hält immer noch.

 

Das lässt sich wunderbar schweißen und bekommst du mit dem Hammer nicht mehr weggeklopft.

Da bricht vorher der Grauguss dann nirgendwo ab... aber nicht das angeschweißte.

 

ja, klar.... toll ist es nicht...

aber wenn die Kiste abklemmmt....

dann denk ich nicht wegen dem. :cool:

 

also, da bin ich eigentlich sicherer wie was geschraubtes oder geklebtes... :lookaround:

 

 

auf den Fotos oben die Kanten...

das sieht aus wie wenn da kein verbund wäre...

Das sieht jetzt evtl. nicht vertrauenserwäckend aus.

Das ist aber nur der Einbrannt.

das könnt ich weg schleifen... aber dann komm ich zu tief.

 

 

Bearbeitet von AIC-PX
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ich würde das mit größter Vorsicht genießen.

Folgende Gründe führe ich jetzt der Klarheit und der Kürze wegen an:

 

1. Ist Guss (va wenn man net ganz sicher ist welcher) nicht ganz untrivial fest und wärmebeständig (Auslass!!!-fenster)  zu schweißen.

2. Ist für kurze schweißnähte imho speziell Mig/mag dafür kontraindiziert wegen der wärmeeinbringung und der Abkühlung (Stichwort ledeburitbildung). Wieso net mit Bronze meinetwegen Mig auflöten?

3. Würde ich das ding mehrmals auf betriebstemperatur bringen und abkühlen und dann mit PT prüfen ob es Risse gibt, kann mir schwer vorstellen das der Bereich nicht rissgefährdet ist (mit semischweren Folgen wenn was wegbricht).

4. Bin ich mir net ganz klar wieso am Auslassdach schweißpunkte sind, da sollte doch hinter der Buchse relativ flott Aluminium sein, oder?

 

Persönlich könnte ich mir vorstellen wäre es übersichtlicher geblieben die Buchse zu ziehen (falls möglich?), den auslass innen aufzudoppeln nachzufräsen und entweder das buchsenfenster mit artfremden material und prozess (also Ni) aufzuschweißen und buchse zu reinstallieren oder ggfls (bereits vorangepasste) buchse von La-Sleeve (direkt oder via wiseco) zu kaufen..

 

Im Falle von Buchsen ziehen könnte ich ggfls beim Auslass schweißen helfen.

Ebenso uUst bei Auswahl von möglichen Buchsenaufschweißmaterial (ohne Gewähr)

 

rlg

 

Christian

Bearbeitet von Yamawudri
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Mein 166er ist mit WIG und Guss-Zusatz (fragt nicht welchen) geschweißt worden. Das hält auch!

 

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Ich glaube der Jo.ey hat mal einen 166er einen Steg in den Auslass ge-WIG-gt. Das hat auch problemlos funktioniert...

Theoretisch funktioniert Guss schweißen vielleicht nicht so gut (oder nur unter bestimmten Bedingungen) aber praktisch gehts trotzdem :-)

(meiner war anfangs mehrfach undicht - da wurde dann einfach ohne Aufwärmen/abkühlen/voodoo-Schnulli einfach kalt noch ne Naht drüber gehauen. Hält!)

 

Al.

 

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vor 9 Minuten hat wasserbuschi folgendes von sich gegeben:

Mein 166er ist mit WIG und Guss-Zusatz (fragt nicht welchen) geschweißt worden. Das hält auch!

 

DSC_1913.thumb.JPG.63d7955890d7fd737fac496e35ec2bc3.JPG

 

Ich glaube der Jo.ey hat mal einen 166er einen Steg in den Auslass ge-WIG-gt. Das hat auch problemlos funktioniert...

Theoretisch funktioniert Guss schweißen vielleicht nicht so gut (oder nur unter bestimmten Bedingungen) aber praktisch gehts trotzdem :-)

(meiner war anfangs mehrfach undicht - da wurde dann einfach ohne Aufwärmen/abkühlen/voodoo-Schnulli einfach kalt noch ne Naht drüber gehauen. Hält!)

 

Al.

 

 

Ist die Zylinder Buchse mit den M6 Schrauben im Wasserkorpus geschraubt oder was machen die Schrauben?

 

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Es gibt extra Guss-Stabelektroden (Gricast zb, Reinnickelelektrode).

 

Wenn man die Ummantelung abklopft und alles schön säubert, kann man die bestens als WIG Zusatz Material nehmen.

 

Guss braucht viel Vorwärmen und viel Schweissgasabdeckung. Und immer nur kurze Stücke Schweissen. Sonst gibt's direkt Heißrisse.

Bearbeitet von FalkR
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@YamawudriBuchse ziehen ist an der CR250 / CR500 nicht möglich,

da das Einlegeteil der GG Buchse Hinterschneidungen besitzt.

Das GG muss ausgebohrt werden, dann bleibt unterhalb des Membrankastens ein Durchbruch (nicht zum Wasserraum), hier muss geklebt werden.

 

Da ich unter anderem schon ca. 5 Stück CR500 gebüchst habe, 2 Stück davon mit Mahle 124 zum schichten, weiss ich, wovon ich rede.

 

pr

Bearbeitet von powerracer
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also ich hab mir zum einen viel zeit genommen... also nur ein paar punkte, dann wieder gewartet....

damit ich da nicht zu viel Thempertur rein bring.

 

zum anderen hab ich vorher ein test Stück gemacht....

Da eh das Zylinder Hemd kürzen musste, hab ich da ein Stück abgeschnitten und mal zusammen geschweißt....

Das hält wie sau.... da kannst du ein Auto drann aufhängen.

Und eben mit dem Hammer malträtiert, da bricht der Guss...

aber eben nicht an den Schweißnähte.

 

ich schau mal ob ich das "Muster" noch irgendwo im Alteisen finde.

 

also ich hab da keine schlechtes Gefühl dabei....

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Meine Kommentare waren ja auch nicht als Kritik gemeint, weiß nicht wieso mich das Gefühl überkommt das sie tlw so aufgefasst werden.

Hätte ich sonst meine Hilfe offeriert, zum im Kanal schweißen?

 

@AIC-PXOb es bombenfest hält oder nicht wird man erst nach mehreren Hitze-Zyklen sehen, wenn im grenzbereich der verschiedenen Gefüge (und ua Eigenspannungsgefälle) Risse entstehen, deswegen schrieb ich ja anheizen, abkühlen.

Wem diese, meine professionelle Meinung net gefällt kann ich leider auch net helfen, ich habe bereits oft genug an Vorkriegsengländern geschweißt und lammies Wig gelötet. Btw. Gussmaterial gibt es ohne Prob's auch für WIG (minimum 1kg ltmW) und wie erwähnt eignet sich auch Bronze cusi3 oder zB ampco45.

 

Wie gesagt ich würde zumindest Rot weiß Tests anwenden nach mehrmaligen auf Betriebstemperatur bringen.

 

@powerracer

Helmut deswegen schrieb ich ja daß ich es schlicht net weiß, wobei bei Einbau neuer Buchse halt wirklich schön gearbeitet werden könnte sprich Kanal innen wohl aufdoppeln ohne Gefahr daß einem etwas um die Ohren fliegt 

 

Rlg christian

 

 

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Um beim Thema "ausbuchsen" zu bleiben,

im Fall von @AIC-PXwürde ich die GG Buchse bis ca. 3mm unterhalb der Umkehr

der Koris in der Länge gestalten.

In dem Bereich überläuft kein Kori den Stoss, nur das Kolbenhemd.

Die Buchse stützt sich oben am Bund ab, steht mir 5/100 Vorspannung über,

unten 2-3/100 Luft lassen.

Das soetwas funzt, hat sich ja bei einsetzen der GG-Ringe oben am Zyli auch bewährt.

 

Hochwertigen Schleuderguss für die Buchse verwenden,

damit wäre das Problem des Durchbruchs unterhalb des Membrankastens gelöst, "nur so ein Gedankenspiel";-)

 

pr

Bearbeitet von powerracer
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35 minutes ago, Yamawudri said:

Meine Kommentare waren ja auch nicht als Kritik gemeint, weiß nicht wieso mich das Gefühl überkommt das sie tlw so aufgefasst werden.

Hätte ich sonst meine Hilfe offeriert, zum im Kanal schweißen?

 

 

Rlg christian

 

 

 

War das jetzt auf meinen Kommentar bezogen?

Dann haben wir uns mißverstanden. Sollte keinerlei Kritik darstellen. Schon gar nicht an Deiner Fachkompetenz.

Wenn es so rüber kam: Entschuldigung!

 

Wollte nur sagen, dass man es auch "einfach mal ausprobieren kann". Klappt erfahrungsgemäß dann auch oft genug...

 

Grüße,

Al.

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vor 18 Stunden hat wasserbuschi folgendes von sich gegeben:

Mein 166er ist mit WIG und Guss-Zusatz (fragt nicht welchen) geschweißt worden. Das hält auch!

 

DSC_1913.thumb.JPG.63d7955890d7fd737fac496e35ec2bc3.JPG

 

Ich glaube der Jo.ey hat mal einen 166er einen Steg in den Auslass ge-WIG-gt. Das hat auch problemlos funktioniert...

Theoretisch funktioniert Guss schweißen vielleicht nicht so gut (oder nur unter bestimmten Bedingungen) aber praktisch gehts trotzdem :-)

(meiner war anfangs mehrfach undicht - da wurde dann einfach ohne Aufwärmen/abkühlen/voodoo-Schnulli einfach kalt noch ne Naht drüber gehauen. Hält!)

 

Al.

 

 

 

Ja, hab ich mal gemacht.

Er ist nicht kaputt geworden!

Meine Ambitionen aufs gebastel waren nur beendet :-)

Schweißen geht. Ich hab den aufgeizt und dann mit MAG eine alte Kühlrippe eingeschweißt ;-)

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    • Ja da hast du schon recht, ich hab mir das am schluss dann auch gedacht. Es steckt schon auch viel Emotionen dahinter und ich kann das dann wohl doch nicht ganz trennen... Außerdem ist das eine Sau Arbeit für mich so einen Text zu erstellen !   Aber hey, scheiß drauf ! Es ist doch genau so wie ich es schreibe und dann machen wir eben mal ein Fass auf. Der Spass hat mich jetzt fast schon 2000€ gekostet und könnte nicht mal eine der Wellen mit gutem Gewissen weiter verkaufen.   Vom bekannten Kreis kommen auch schon ähnliche Schadensmeldungen, bin also definitiv nicht alleine 
    • Nur zur Anmerkung, man braucht bei den Ausführungen des @VbTuning"nicht" zwischen den Zeilen lesen, und wer meine kritische Art kennt, egal wem gegenüber, immer die Maßhaltigkeit der Bauteile, der Konstruktion usw. im Auge hat, sogar sehr oft den Hinweis auf das positive und natürlich auch die negative Seite "Ihrer" Bauteile vor Augen führt und beleuchtet.   Dabei braucht und darf man nie persönlich werden, und an diese Regel hat sich der TE vollstens gehalten, hierfür allen Respekt meinerseit's,   pr
    • würd mit diesem Satz auf einmal Sexuell l interessant für mich ..
    • Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum.   Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt!   Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ.   Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock!   Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen.   "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat!   Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller  überhaupt nicht's, ist ja zu teuer!   Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh!   Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt.   Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen.   Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange.   So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel!   Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen!   Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, der HZ- Bohrungen, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit,   pr   Edit: Die Erläuterung zu der Welle sind noch nicht zu Ende, da kommen schon noch ein paar Knüller.
    • ich kann deinen ärger darüber nachvollziehen.  du schreibst es solle kein persönlicher angriff sein. wenn du das wirklich sachlich diskutieren willst, dann würde ich da an deiner stelle nochmal drüberlesen und das n bisschen einkürzen. vermutlich entziehst du mit dem kram zwischen den zeilen die sachliche grundlage und stehst damit der von dir gewünschten prävention im weg. nixfürungut
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