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PX-/T5-Motor/-Zündung/PK-Gabel in Oldie etc BlaBla


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Noch Meinungen und Erfahrungen?

Es geht wie gesagt um Vape in deutsche Rally. Ich würde gerne die Batterie loswerden und alles auf AC laufen lassen. 
Macht dafür ein käuflicher Kabelbaum Sinn oder baue ich besser selbst weil eh nix passt?

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  • 1 Monat später...

Hallo,

habe jetzt schon überall nachgelesen, aber trotzdem immer noch nicht die richtige Antwort auf mein Problem gefunden. Ich habe eine VNB mit PX Motor und selbstgebautem Conversion Kabelbaum (siehe Bild 1, von Vespa-T5.org) ohne Batterie und Blinker mit der ich die letzten Jahre ohne Probleme gefahren bin. Bremslichtschalter und Lichschalter sind Schliesser. Jetzt möchte ich auf eine Vespatronik umrüsten und habe dazu eine Elektrikfrage:

 

Mein montierter Kabelbaum entspricht Bild 1, Bild 2 zeigt die Anschlüsse für die Vespatronik und auf Bild 3 habe ich mal versucht die Anschlüsse der Vespatronik auf meinen Kabelbaum zu übertragen. Was ich nicht verstehe: => wo werden denn die roten Kabel in der linken Seitenbacke  angeschlossen? Einfach noch auf PIN 3? Oder ist vorher schon etwas falsch?

 

Wäre wirklich toll wenn mir jemand helfen könnte :???:

Bild 1.jpg

Bild 3.jpg

Bild_2.jpg

Bearbeitet von 50N
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Hallo zusammen,

 

 würde gerne wieder ein bisschen basteln da mir der originale 2 Kanal Motor an meiner VNB doch etwas träge wirkt. Daher hätte ich eine kurze Frage an die erfahrenen Jungs unter euch. 
Die 125 und 150er lussos sollen ja bis auf die Übersetzung vom 1. und 4. Gang identisch sein. 
 

px125neu/lusso/t5 
hat jeweils 1. & 4. gang kürzer
(am primär einen zahn größer)
"= der kurze 4."

 

px150neu/lusso/px200/cosa200
hat jeweils 1. & 4. gang länger
(am primär einen zahn weniger)

 

 in der Zukunft hätte ich das typische stecktuning vor... einen 177er polini mit passendem 24er vergaser und einer Polini Box zu fahren. 
 

Nun die Frage, zu welcher Original Übersetzung bzw. Block  würdet ihr eher greifen 125er oder 150er ? 
 

Beste Grüße,

Kalle

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vor 5 Stunden hat Kalle85 folgendes von sich gegeben:

Sorry, mein Fehler.

 

Leider habe ich ja noch nicht wirklich eine Antwort auf meine Frage. Lieber den 125 er oder doch den 150 er? :rotwerd:

 

Ha wenns egal ist was Eintragung angeht dann 150er......ich war beim letzten 150er, den ich original gefahren bin, erstaunt wie schön drehfreudig und schmatzig der läuft......für ne Vnb würde der sogar ohne Tuning langen. Hat ,mir mehrcSpaß gemacht als ein originaler 200er. 

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  • 2 Wochen später...

Hello,

 

I have a vespa rally with a PX 200 engine mid-tuning.

 

I have brought a wiring loom 12v conversion from beedspeed. But I have one difference, I do need to have a eletric start, but I dont know how to do it. Could you help me?

 

I have below, a diagram that what i had there and what i need to connect to key ignition (below of seat on the frame, as the ET3https://www.scooter-time.com/en/electrical-parts/switches-and-selectors/ignition-lock-for-vespa-et3-original-siem-key.2.15.153.gp.1607.uw), push button (on headset, momentary with 2 connections, https://www.westfloridacomponents.com/SW130APH01/Push+Button+Switch+Momentary+4A+125VAC+SPST.html), starter motor (https://www.scooter-time.com/en/electrical-parts/stators-and-flywheels/starter-motor-vespa-px-pe-98-my-cosa.2.15.129.gp.5917.uw) and starter relay (https://www.maxiscoot.com/rms-starter-relay-12v-80ah-vespa-px-125-150cc-w-disc-brake-r246400110-3.html).

 

The voltage regulator is from BGM. The system was already working, but, the battery was not charging, and was running with voltage above 30v.

 

I really need your help

Regard

João 

IMG_7693.jpg

Bearbeitet von Joao56777
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Hallo zusammen 

 

Habe eine vespa vnb1 und da soll jetzt ein px motor rein ohne Batterie

Habe nun den conversations kabelbaum von SC bekommen und ein 3 pin spannungsregler dazu ..

Jetzt habe ich mal den schaktplan oder besser gesagt das heftchen von bgm die bilder angeschaut und habe bemerkt das da gar keinen hupengleichrichter angehängt ist brauchts den nicht oder doch ...hätte da den sip hupengleichrichter herumliegen 

Als hupe habe ich die ori schnarre 6v die sollte ja eigentlich die 12v aushalten 

 

Ich bedanke mich schon mal für die antworten 

 

20200406_191037.jpg

Screenshot_20200406-191019_Samsung Internet.jpg

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moin, 

 

ich hätte eine Frage an die PK Gabel in VBA Rahmen Verbauer... 

Habe von einem bestehenden Projekt eine XL2 Gabel fertig bearbeitet in meiner VBA. den laufenden Roller auseinander genommen. 

Von der XL2 Gabel oben wurde etwas von dem Gewinde abgedreht, um eine Klemmung vom Lenker realiseren zu können. 

Das wurde beim letzten Zusammenbau so gelöst, dass ein kleiner Streifen Blech ob um die Gabel gelegt wurde, da die Klemmung des Lenkers 

sonst nicht weit genug zusammengeht. 

Ich habe damit aber ein wenig bauchweh, weil ich nicht so recht weiß wie sehr ich so einer mehr oder weniger russischen Lösung trauen kann. 

Wie habt ihr die Problematik gelöst? 

Auch einfach etwas dazwischen gelegt, oder eine andere Lenkerklemmung gebaut, ganz anders gelöst, als mein Kopf es gerade zulässt? 

 

Würde mich über ein wenig Input freuen :cheers:

 

edit: ich habe als Lösung nicht wirklich lust dadrauf, aber hat jemand schon die Sip Lenksäule verbaut? besteht das Problem da auch? 

 

https://www.sip-scootershop.com/de/products/umrustlenksaule+sip+vespa+pk50_13347200

Bearbeitet von nlz
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klingt nach zuviel abgedreht oder, was aber weniger wahrscheinlich ist, lenker ausgeschlagen. mal nen anderen lenker probiert? meiner meinung nach einzige nicht "russische" lösung wäre aufschweissen und nochmal passend drehen.

eine xl1 gabel hätte übringens von den maßen p&p gepasst. lenkanschlag, schloss und klemmung natürlich analog xl2

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okay ja meine sorge wäre bei der weiter abdrehen und aufschweissen lösung, dass man dann kaum noch material von der original gabel übrig hat, was dann auch fragil werden könnte. 

die xl2 war schon drin, an sich würde ich für eine vba immer eine xl1 nehmen

 

hmm also so komplett ohne bauchweh komme ich dann denke ich nicht um eine neue gabel rum, oder? 

 

hat die sip schonmal jemand verbaut? ich habe einen 165mm bgm f16 vorne drin, würde den gerne nutzen mit mehr nachlauf und dass das  nicht so hochbeinig aussieht 

Bearbeitet von nlz
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vor 1 Stunde hat Cpt.Howdy folgendes von sich gegeben:

eine xl1 gabel hätte übringens von den maßen p&p gepasst. lenkanschlag, schloss und klemmung natürlich analog xl2

 

Die Gabel habe ich damals umgebaut/ambauen lassen weil es zu der Zeit keine guten Lenkkopflager gab.

Ich hatte einen Lenkkopflageradapter konstruiert um ein normales PX Lager zu adaptieren. Dieser Adapter hatte, damit er nicht rausrutschen kann, einen Kragen der sich zwischen Rahmen und Lager klemmte.

Dieser Kragen war ca.2 odr 3mm dick. Dieses Maß fehlte oben wieder um die Kontermutter richtig drauf zu bekommen.

 

Man hätte auch den unteren Lagersitz um 2-3 mm tiefer drehen können, fand die andere Lösung aber sinniger.

 

Die Gabel wurde sehr fein von Maik3009 umgearbeitet mit schön geschweißten Lenkanschlägen von Stahlfix und angeschweißtem Lenkanschlag sowie gekürzter und verdreht ausgerichteter angeschweißter Gabel damit der Spurversatz bei verwendung der Grimeca weg ist. Die Schwingenlagerung war meine ich neu und die Achse in sehr gutem Zustand.

Was damals bei der Lenkerklemmung schief gelaufen ist weiß ich nicht. Habe das damals auch erst bemerkt als ich schon alles verbaut hatte. Habe mich dann russisch für den kleinen Dosenstreifen entschieden und bin damit durch halb Norwegen gefahren usw.

 

Nils bitte prüfe aber nochmal das Maß oben an der Gabel, um sicher zu stellen ob es wirklich an der Gabel liegt oder am Lenker!

 

Ansonsten würde ich zur Not auch oben das Rohr aufschweißen lassen und auf ein passendes Maß abdrehen. Vor dem aufschweißen muß ja nichts abgedreht, geschwächt werden.

Ich denke das sich das bei der gabel lohnt, aber das mußt du entscheiden.

 

Alles weitere gerne per mail, stecke die ganze Zeit noch in einer Arbeitstelko fest....

 

 

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Alles gut, entspann dich :-) 

 

super dass du dich hier meldest, die Idee mit aufschweissen ohne vorher wegzunehmen wäre vllt ne gute Möglichkeit. 
hat ja bis jetzt so gehalten wie du schreibst, ich möchte das halt „ordentlich“ regeln jetzt wo man schonmal dabei ist...

 

 

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So nen Lager Adapter hab ich mir damals auch gebaut. Hab aber einfach ne Hülse gedreht und die in die Schale geschweißt. Damit gab's keinen Versatz zur originalen und xl1 ging perfekt rein

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vor einer Stunde hat Cpt.Howdy folgendes von sich gegeben:

So nen Lager Adapter hab ich mir damals auch gebaut. Hab aber einfach ne Hülse gedreht und die in die Schale geschweißt. Damit gab's keinen Versatz zur originalen und xl1 ging perfekt rein

Hatte kein Schweißgerät aber einen Freund mit ner Drehbank ;)

 

vor 1 Stunde hat nlz folgendes von sich gegeben:

Alles gut, entspann dich :-)

 

Bin entspannt, wollte nur unterstreichen das es denke ich lohnt in die Gabel zu investieren.:cheers:

 

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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