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PX-/T5-Motor/-Zündung/PK-Gabel in Oldie etc BlaBla


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Ich wollte aus gegebenem Anlass (TÜV steht) mal fragen ob jemand eine Briefkopie senden kann für:

 

VBA (oder sogar VGLA1T) mit einem oder mehreren der folgenden Teile

 

Gabel PK 125 XL2

Dämpfer vorne  BGM PRO SC/F1   (BGM7743b)

 

COSA (2) Motor, 200ccm (ideakler Weise VSR1M)
Dämpfer hinten RMS 02e?

 

Alternativ zu jedem anderen Largeframemodell der 60er Jahre (VBA, VNA, VNB)

 

Hat jemand noch genauere Daten zu diesem hinteren Dämpfer? Es ist der vor 3 Jahren viel erwähnte RMS,

aber ich kann heutzutage nichts mehr dazu finden. Es steht RMS 02e auf dem oberen Anschluss.

Weiss jemand den Typ, Modell? Gibt es eine ABE?

 

 

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  • 1 Monat später...

Mit dem neuen Heidenau K80SR in 3.50 schleift jetzt der Reifen am Stoßdämpfer.... 

Gibt es Möglichkeiten, den weiter Weg zu bringen außer an der Oberen Aufnahme Platte? 

Setup: PK xl2 Gabel mit BGM F16 Dämpfer und Lusso Bremstrommel...

 

Danke! 

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  • 2 Wochen später...

Hab gestern den hinteren Stoßdämpfer unten vom Motor abgeschraubt und den Rahmen abgelassen.

Entlüftungspilz streift minimal am Rahmen geht aber vorbei.

 

Ich denke das ich da mit dem Dremel drüber schleifen werde damit da sicher nix streift.

 

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  • 2 Monate später...
  • 1 Monat später...

Hallo, ich hoffe ich werde nicht gesteinigt weil die Frage bestimmt schonmal gestellt wurde, das Problem ist ich bin aktuell nur mit dem Handy in der Lage hier reinzuschreiben und die Suche damit ist ned so einfach da alles unübersichtlich ist mit der Tappa App...

 

Ich habe nun einen PX Motor für meine VBA besorgt, hab den original Kabelbaum meiner 6V komplett ausgebaut und einen für die Umrüstung von 6V auf 12V verbaut.

 

Ich bräuchte eigentlich nur hilfe beim anklemmen meines Lichtschalters, der rest ist eigentlich selbsterklärend, berichtigt mich wenn ich etwas falsch anklemmen würde, ich habe am Kabelbaum von hinten beginnend :

 

Rücklicht: gelb - grau - schwarz, 3 Kabel für das Rücklicht. Gelb das Standlicht, grau das Bremslicht und schwarz die Masse für die 2 Birnen.

 

Spannungsregler: Orange - rot - blau - schwarz. 4 Kabel für den Regler, schwarz auf Masse am Regler und rot und glaub auf die 2 anderen Anschlüsse die mit G versehen sind. Welcher wo ist egal oder?

 

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Das Orange wird nicht benötigt da keine blinker im Einsatz sind?

 

Motorseite: grün - blau - schwarz, 3 Kabel, das lange grüne ist für die Zündspule (Killschalter)? Das blaue vom Motor kommend geht zum Spannungsregler das schwarze ist wieder Masse?

 

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Bremslichtschalter: rot - rot - grau, 3 Kabel für den Schalter, die 2 roten verbinden und auf eine Seite des Schalters und grau auf die andere, es muss ein Schließer verbaut werden oder?

 

Hupe: rot - rot - weiß, 3 Kabel für die Hupe, beide rote zusammen auf eine Seite, weiß auf die andere.

 

Lenkkopf kommen restliche Kabel raus: rot - grün - weiß - gelb - Orange (Orange wird nicht benötigt), diese gehen alle zum Lichtschalter?

 

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Stück Kabel vom Lenker zur Lampe: 5 Kabel: lila - blau - schwarz - braun - gelb

 

Gelb ist das Plus an der Lampe, lila und braun das Abblendlicht sowie Fernlicht, schwarz wieder Masse? Für was ist blau? Tachobeleuchtung?

 

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Leider lag dem Kabelbaum keine Anleitung bei und so würde ich das ganze abklemmen. Stimmt das soweit und wie wird der Lichtschalter abgeklemmt und habe ich überhaupt den richtigen? Bilder füge ich hinzu, danke für eure Hilfe schonmal im voraus

 

 

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Bei denen vom Scooter Center sind immer die Anleitungen als Download hinterlegt. Schau mal ob das bei deinem (SIP?) nicht auch so ist.

Spannungsregler: G und G egal wie rum.

Orange: ja...das geht zum Blinkerschalter. Kannst somit isoliert reinringeln und gut.

Grün: Richtig...ist der Killschalter, schleifst durch bis zum 2. grünen Anschluss an der CDI. blau zu blau der Zündgrundplatte und schwarz zu schwarz der Zündgrundplatte. Rest ZGP dann auch an die CDI.

Bremslichtschalter muss ein SChließer sein, korrekt.

Der bunte Kabelast geht zum Lichtschalter, und der beigelegte kurze Kabelast mit lila usw. geht von dort wieder weg an den Scheinwerfer. Blau ist Tachobeleuchtung richtig.

Auf dem Download

https://www.scooter-center.com/media/pdf/44/a3/g0/Einbauanleitung_c68.pdf

 

siehst du auch die Anschlüsse am Schalter, welches Kabel an welche Nummer.

Bei deinem Lichtschalter musst aber vergleichen, ob die Belegungen mit dem Scooter Center Schalterplan übereinstimmen....

Bearbeitet von weissbierjojo
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Hallo hab meine vba auf px motor umgebaut, der Roller läuft aber das Hinterrad macht Probleme, habe die Trommel 8" und die Aufnahme vom vba Motor übernommen, wenn ich die Aufnahme anziehe und die Trommel komplett drauf schiebe und anziehe dreht sich das Hinterrad nicht mehr, weiß jemand ob es passende Teile gibt oder was ned stimmen kann? Muss die Aufnahme der Bremsbackenhalter bearbeitet werden?
 
Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk
 
 


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Das wird wohl an den Bremsbelagaufnahmen liegen. Bei PX müssen die bearbeitet werden damit die 8-Zoll Trommel passt.

 

Kann grade leider keine Bilder hochladen, aber es muss der Guss in den die Stahlbolzen eingegossen sind bearbeitet werden...

 

Schau mal ob du dort Klemmspuren siehst.

 

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vor 4 Minuten hat KevinS31990 folgendes von sich gegeben:

Kann mir noch jemand sagen welchen Kickstarter ich brauche? Der Px sieht blöd aus an der VBA... Geht der von der VNB?


 

Sieht auch blöd aus. Wäre aber die schnellste Lösung .

 

https://www.sip-scootershop.com/de/products/kickstarter+vbb+style+fur_75122000

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Gude, Hat jemand Erfahrung mit der Blink-Anlage eine 180 Rally nach Umbau der Originalzündung auf Flytech (12 V). Habe alle Leuchtmittel getauscht (auf 12 V) und es funktionierte einwandfrei. Blinkerrelais habe ich nicht getauscht. Nach 3-4 Fahrten sind beide Blinker ausgefallen, Sofiten sind noch in Ordnung (auch nach Tausch) Muss ich ein 12 V Blinker-Relais einbauen? Und wenn ja, welches? Danke schon einmal für die Hilfe

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Ich hoffe das passt irgendwie hier rein...

 

Ich habe einen PX200 alt ohne Tuning im Oldie und eine Pinasco Flytech verbaut. Leider ruckelt bei gleichbleibender Fahrt (keine Beschleunigung oder Last) gerade bei niedrigeren Drehzahlen die ganze Geschichte gehörig bzw. läuft in diesen Bereichen ziemlich rauh, was bei Tempo 30 total nervt.

 

Hat jemand von euch Erfahrungen damit? Ist das ganze normal, weil die Zündung eher für hohe Drehzahlen / Tuning ausgelegt ist? Polrad doch zu leicht für original Setup?...

 

Besten Dank schon mal!

 

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Moin 

 

ich habe in meiner MV GT einen PX Motor mit quattrini m232 verbaut und nun das Problem dass das Ding soviel Kompression hat / man Kraft beim ankicken braucht, dass der Oldie Kicker das nicht lange mitmacht und auf der Welle abschert. 
 

gibt es da irgendwas verstärktes / stabileres, oder muss ich mir einen t5 Kicker besorgen? 
 

:cheers:

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vor 22 Stunden hat nlz folgendes von sich gegeben:

Moin 

 

ich habe in meiner MV GT einen PX Motor mit quattrini m232 verbaut und nun das Problem dass das Ding soviel Kompression hat / man Kraft beim ankicken braucht, dass der Oldie Kicker das nicht lange mitmacht und auf der Welle abschert. 
 

gibt es da irgendwas verstärktes / stabileres, oder muss ich mir einen t5 Kicker besorgen? 
 

:cheers:

Schonmal probiert, "richtig" anzukicken?

Kolben mit leichtem Fußtritt am Kicker auf OT bringen, Kicker wieder hochkommen lassen und dann kräftig durchtreten.

 

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Hallo zusammen, 

folgendes Problem! 
da ich ja den px Motor eingebaut habe ist mir auf gefallen das der chokehebel von der px zu lange ist. Siege Bild! 
ich habe leider nicht das Orginal choke Gestänge von der gs 3. 

Weis da jemand ne Lösung ?

viel gelesen aber das Thema wurde nicht behandelt. 
merci schon mol ! 
gruss ersin 

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https://www.sip-scootershop.com/de/touch/Details.aspx?ProductNumber=90122600#Recommendations

 

Hat es einen Grund dass bei diesem Lenkkopflagersatz die übliche Sicherungsscheibe nicht mitgeliefert wird?

Sprich man muss sich die Sicherunngsscheibe noch separat kaufen, oder wird die Sicherungsscheibe aus irgendeinem Grund bei diesem Lager nicht benötigt?! 

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Hallo MV 160 GT Gemeinde,

 

ich bin kurz davor, mir eine MV 160 GT zu kaufen. Vorher würde ich gerne wissen, ob ein PX 200 Motor in die GT eingebaut werden kann. Ist es einfach nur tauschen oder ist es mit Arbeiten am Chassis verbunden? Wenn es schon ein Thema mit diesem Inhalt gibt, freue ich mich auch über eine Hinweis.

Vielen Dank

 

Christoph

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vor 22 Stunden hat segelhund folgendes von sich gegeben:

Hallo MV 160 GT Gemeinde,

 

ich bin kurz davor, mir eine MV 160 GT zu kaufen. Vorher würde ich gerne wissen, ob ein PX 200 Motor in die GT eingebaut werden kann. Ist es einfach nur tauschen oder ist es mit Arbeiten am Chassis verbunden? Wenn es schon ein Thema mit diesem Inhalt gibt, freue ich mich auch über eine Hinweis.

Vielen Dank

 

Christoph


 

passt 1:1 rein.

keine Änderungen am Rahmen notwendig.

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    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
    • Ja, die Feder sollte auch sichtbar sein. Die drückt das Fach (normalerweise) auf, nachdem der Entriegelungshebel durch Reindrücken des Zündschlosses freigegeben hat. Hier zwei Bilder aus dem Schneider und dem alten rollershop-Ersatzteilkatalog (Teil 17):    
    • Kleiner Tipp: Lesen Denken Schreiben   In der Reihenfolge.
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