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GS 150/3 Kraftstoff im Öl


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Hallo zusammen, bin neu hier.

habe gerade meinem selbst überholten Motor die ersten Kilometer zurückgelegt.

Danach ist das Öl über die Entlüftung am Kupplungseckel (massiv) ausgetreten.

Habe danach das Öl mal abgelassen, da ich auch 150 ml eingefüllt hatte(mit Schrägstellen).

Das Öl ist mit Kraftstoff verdünnt.

Habe auch versehentlich den Kraftstoffhahn über Tage offen gelassen mit allen Nebenerscheinungen.

Jetzt die Frage: Kann Kraftstoff irgendwie dadurch irgenwie ins Öl kommen, oder aber nur über evtl. doch nur über nicht dichten Kurbelwellensimmering, kupplungsseitig?

Das wäre sehr blöd.

Viele Grüße und danke schon mal für evtl. gemachte Erfahrungen.

wolli

 

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Ist mir vor ein paar Jahren auch schon mal passiert. 

Die Ursache ist genauso wie du es schon raus gefunden hast. 

Entweder sitzt der Metallkäfig des Wedi nicht richtig (sollte man einkleben) oder der Wedi ist bei der Montage eingerissen und undicht. 

Wirst nicht darum herum kommen, nochmal zu Spalten. 

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Nabend,

Sprit Hahn war offen. Schwimmernadelventil tippe ich mal hatte nicht richtig geschlossen und das Kurbelhaus war mit Sprit vollgelaufen? Oder was meinst du mit "allen Nebenerescheinungen".

 

Falls ja, hast du versucht sie mit dem gefüllten Kurbelhaus anzukicken? Gegen den erhöhten Druck?

 

Das hatte nen Bekannter von mir auch. Dadurch wurde beim Versuch anzukicken der Sprit durch die Simmeringe gedrückt wobei ich mich meine daran zu erinnern das ihm sogar die Dichtlippen umgeploppt sind.

 

Egal uffmachen.

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Hallo Tarzan,

Benzinhahn auflassen mag der Vergaser nicht. Nachdem ich das gecheckt hatte, ist auch nirgends mehr Sprit ausgetreten (nach längerer Standzeit). Das kannte ich so nicht von meinen japanischen Motorrädern, da ist es eher egal........

Mit Nebenwirkungen meinte ich, dass Sprit über das Gewinde des Auspuffkrümmers gesickert ist.

Dass relativ viel Sprit im Kurbelhaus war könnte gut sein. Der Motor ist aber einigermaßen gut angesprungen.

Eigentlich müssten dann beide Wellendichtringe betroffen sein, auf der Polradseite ist aber nichts ausgetreten.

Bin am Überlegen ob ich es nochmal mit einer neuen Ölfüllung probieren soll bevor ich nochmal zerlege. Vllt. habe ich Glück und der Dichtring ist nicht defekt.

Vielen Dank für die Rückmeldung

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vor 56 Minuten hat wollibe folgendes von sich gegeben:

meinen japanischen Motorrädern, da ist es eher egal........

Ist eine Vespa! Die ticken anders. Ein Versuch ist es wert, mit neuem Öl. Glaskugel meint, Gehäusedichtung sitzt nicht richtig, Gehäuseschaden? Gruß

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Falls das Kurbelgehäuse vollgelaufen ist, ist auch meit der Auspuff voll mit Gemisch und beim Ankicken kommt die ganze Brühe dann aus dem Auspuff. Nachdem bei dir das anscheinend nicht so war könnte es gut möglich sein das es mit der einfachen Lösung funktioniert.

Normalerweise werden die Schwimmernadeln schon dicht wenn man den Schwimmernadelsitz einschleift oder zumindesten mit leichten Hammerschlägen an das Schwimmernadelventil anpasst.

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hatte ich auch an meiner GS 3 das liegt an dem UB23 wenn die nicht tausend Prozentig eingestellt sind ist es einfach Kacke.Mach den Auspuff weg leer das Gemisch raus was dinnen steht ,am besten noch ablüften lassen, dann Ölwechsel und die GS ankicken. Dann mal mit dem Ding fahren wenn wircklich der Corteco eingerissen   ist wirst du es dann merken wenn dein Öl wieder mit Benzin vermischt ist, aber auch ich tippe auf offen gelassenen Benzinhahn. Hatte glaube ich schon jeder GS Fahrer wo den Ori UB 23 fährt, wechsle auf ein Vergaser der Neuzeit Polini oder PHBL. Berichte mal weiter was die Ursache war.

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    • Meine Lösung sieht so scheiße aus, das fotografier ich nicht. Aber: Kabelbinder durch das Loch in der Blechlasche (PX) auf die die Feder von der Seitenbacke drückt und durch eins von den Befestigungslöchern der Pumpe, so dass der Unterdruckanschluss nach hinten zeigt. Nicht festgezogen, die Pumpe baumelt da recht locker. Durch die aushärtenden Leitungen (Toyox) und die montierte Backe bewegt sich da nachher nix mehr großartig. Provisorium seit 2 Jahren. Irgendwann soll die Pumpe mal untern Tank.
    • kann ich nicht bestätigen. gühring landete bei mir für edelstahl relativ zügig in der tonne obwohl angeblich für VA geeignet.   bei bohrern muss man leider geld ausgeben wenn die für VA taugen sollen. ich habe mal einen glücksgriff gemacht und einen satz bohrer von bosch eher zufällig aus dem regal gegriffen. bohren wie der teufel in VA.  ansonsten eben cobalt bohrer und nach möglichkeit nicht von egay sondern zb. contorion usw. konsultieren.   gewinde bohren m4 in VA ist halt auch wie ne wurzel behandlung. ich habe gute Erfahrungen mit den teuren von stier und die lubero mit rotem ring.   kleiner trick vom alten geländerbau pruscher: wenn man 3,5 statt 3,3 vor bohrt hält es trotzdem aber der gewindebohrer hält 10 mal so lang  als schneidöl: metaflux dann dürftest du mit 1-2 bohrern hinkommen.  
    • Für das Geld hättest du bei Aldi aber 4 Stück bekommen 
    • Die Werkstoffnummer ist nicht zufällig irgendwo vermerkt?  Einfach gesprochen gibt es Chromnickel Stahl der gut schweißbar aber schlecht zerspanbar ist oder schlecht schweißbar und gut zerspanbar ist. Letzterer ist aus eigener Erfahrung nur bedingt handgeführt bohrbar, das geht soweit, dass das rumreiten mit stumpfer werdenden Bohrern soviel Wärme erzeugt, dass die Oberfläche aufhärtet.  Ich benutze für CrNi Stahl nur Bohrer vom lokalen Fachhandel und vermeide handgeführtes Bohren.   -
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