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Schweiß strategie gesucht


hannesp

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bin semibegabter Schweißer mit einem ziemlich guten WIG Gerät. Löcher zumachen mit Kupferblock drunter kann ich gut 

 

Rausschneiden im Tunnel und Blech einsetzen  oder Löcher flicken bzw wos nicht geht mini Blechle rein ?

 

und was mach ich mit den teils recht heftigen Rostmulden...verzinnen?

Sehen tut man dann ja nichts, weil die Strebe drüber kommt-

 

vesparriuttblech.jpg

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Komplett würde ich das Blech nicht rausschneiden. Also komplett mit Sicke rechts und links.

 

Das total durchlöcherte Teil am besten großzügig raustrennen und ein genau passendes Blechstück auf Stoß reinschweißen. Ruhig Zeit dabei nehmen um Verzug zu vermeiden. Anschließend alles schön verschleifen und mit der Lochzange in die Strebe außen herum Löcher reinknipsen. Punkt für Punkt die Löcher verschweißen und es sollte fast wie original aussehen. 

 

Bea schiebt ein Bild hinterher:

Habe ich vor 26 Jahren schon bei meiner blauen PX damals genauso gemacht. 

MED_0003 Desktop Auflösung.JPG

 

Im Jahre 2020 sieht es heute von oben so aus. 

IMG_26122020_180348_(1080_x_566_pixel).thumb.jpg.4cc05e4ebf965fa4ddd917c0d3934ec6.jpg

 

Wichtig ist Zeit lassen! Der Verzug beim Schweißen ist nicht ohne. Wenn alles wellig wird ist es nur sehr mühsam und mit viel Aufwand wieder hinzubekommen. 

Bearbeitet von Jogi67
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Außen im Trittleistenbereich sind keine Löcher? Wenn das Trittblech da nicht wellig ist, würde ich es dran lassen.

Im Tunnel würde ich es raustrennen, bis in den Bereich des Flansches. Da kann man gut schweißen.

Kante des Loches für das Bremspedal möglichst stehenlassen.

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ich persönliche finde da wig eher ungeeignet.

 

Würde das Stück im Bereich vom Tunnel als ganzes machen. Also ein 5x15cm Stück. und das sauber auf Stoß einsetzen. Wenn Du es richtig drauf hast geht das gut mit WIG. Vorrausgesetzt das Blech ist perfekt passgenau.

 

Zinn Würde ich an den Rostnarben nicht einsetzen. Da ist die Gefahr zu groß das Du das Flussmittel nicht sauber neutralisiert bekommst. Sprich es würde dann noch schneller rosten als vorher.

Die Narben würde ich noch mal punktuell Sandstrahlen. Ein 2K Epoxy als Grundierung. die Löcher dann mit einem Kaltmetall (JB Weld zb) zu laufen lassen. Oder einfach lassen wie sie sind. Hauptsache gut den rost raus und gut konservieren.
Evtl wäre Reibelot noch eine Idee, damit aber keine langzeit Erfahrung gesammelt.

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Ich persönlich würde das Blech raustrennen und unter massiver und flickennaher Fixierung (Schlosserzwingen bzw Festheften) des beinschildes dieses

1. Ca alle 8mm heften wenn möglich mit Wig Heftfunktion (zB from us, lincoln miller)

2. Die Bleche im Pilger Schrittverfahren von aussen nach innen kreuzweise unter möglichst wenig streckenenergie schweiszen.

3. Nachher das Blech im Bereich der Schweiznaehte schleifen und ggfs die Nähte entweder unterm English wheel strecken um die Spannung rauskriegen oder mit viel Hirnschmalz und ständigem vermessen mit dem streckhammer.

 

Die rostpittings würde ich wenn überhaupt mit "echtem" Karosserieblei glätten und nachher unbedingt neutralisieren.

 

Gutes Gelingen und Rlg

Christian

 

 

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  • 1 Monat später...

so nun Teil 2 meines Blechangriffes...

 

hab mir einen Kupferblock geholt um nicht beim Beinblech durchzufallen. Da grad alles zu hatte ein 1mm Blech im Internet geordert. Erst das Innenstück rausgeschnitten und fleißig (mit 36A) gebrutzelt. Dabei links rechts oben unten das angrenzende Blech weggeschmort.

These: das ist durch Rost einfach zu dünn geworden.

Im ersten Anlauf mit "Lochfülltechnik" probiert, da hat dann das Beinblech Wellen geworfen, die jeden Hawaiianischen Surfer Freude bereiten. Also alles mit unzähligen Zwingen verspannt und noch ein Stück rausgetrennt, das ganz offensichtlich angefressen war.

Alles wieder gepunktet, und die Punkte dann verfliessen lassen, mit dem ein oder anderen Überraschungsloch. Fleißig geflext und mit dicker Feile halbwegs glatt gezogen

Dann alles mit dem Fäustling als Gegenstück und Hammer soweit glatt gedängelt.

Als nächstes der Holm, gelocht, massiv verspannt, Die Löcher dann mit Schweissdraht aufgefüllt, Kurz Kugel angepappt, pause und dann heiss machen bis es ala Lötzinn verfließt. Leider hats mir das Beinblech dann kleinräumig doch wieder verzogen. Im Holm Bereich an einer Stelle Bodenblech ca 3mm nach innen, Das ist noch "Fraßblech". Wenn ich da jetzt mit WIg dran gehe um noch was zum rausziehen dran zu punkten, falle ich vermutlich wieder durch.  Wird also Kit werden. 

 

WP_20210203_19_25_50_Pro.jpg

WP_20210206_13_30_40_Pro.jpg

WP_20210206_12_34_14_Pro.jpg

 

WP_20210206_13_21_53_Pro.jpg

Bearbeitet von hannesp
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Bei solch dünnem Blech mußte Du wirklich alle 5mm heften und es darf null Spalt sein Stromstärke maximal 20amp schätze ich, oder mit hoher Frequenz DC Pulsen, ähnlich wie bei dünnblech inox.

 

Rlg

 

Christian

 

PS: wieso kitten und net mit "echtem" (nicht das neuartige politisch korrekte Glump) Car Body led Zinnen?

Darfst halt dann net schleifen ohne maske

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    • Suche eine deutsche PK 80 S mit original Papieren im Olack. Gern in Rot…andere Farben gehen aber auch. Muss nicht unbedingt fahrbereit sein. Gerne direkt mit Bildern und Preisvorstellung bei mir melden. Gruß 
    • Moin. ZwoTakt Tuning zu mir...     Rest via Pn
    • Wir haben den Vision M600. Der hat den 2AH Akku dabei. Der Mäher fährt den Akku bei uns bis knapp 8 Prozent runter und fährt dann gegen den Uhrzeigersinn an der Grundstücksgrenze entlang wieder in die Ladestation. Bei uns war jetzt das Gras immer echt hoch... heisst er hat sich schon immer etwas schinden müssen. Eine Stunde mähen hat er nicht ganz geschafft... aber ich bin mir sicher, dass er, wenn der Rasen überall gleichmäßig niedrig ist, dass er, wie unser alter Gardena auch, der Turnus von 1 Stunde fahren und dann 1 Stunde laden schafft. Du kannst den 2Ah Akku gegen jeden gängigen Worx-Akku austauschen (4Ah kostet glaub ich um die 50 Taler). Der Unterschied vom M600 zum M800 sind glaub ich auch nur, dass beim 800er ein 4Ah Akku dabei ist. Ich hab aber irgendwo mal gelesen, dass der 4Ah um einiges länger zum laden braucht und dann im Vergleich langfristig der Mäher mit dem 2Ah-Akku mehr Mähzeit hat... ob das stimmt, weiß ich aber nicht. Und klar, wenn ein Akku platt ist, kannst du einfach nen anderen reinstecken und der Gerät läuft einfach weiter.    Auch noch ganz cool: Der Worx wechselt immer mal wieder die Drehrichtung des Drehtellers... so werden beide Seiten der Klinge hergenommen. 
    • Dem wuschig machen schließe ich mich mal an...  Meine Schwiegereltern haben ca. 450-500qm Rasenfläche, die eigentlich perfekt wäre für nen Mähroboter. Bislang war immer das Argument der Tiere usw. - aber jetzt kam der Wunsch nach einem größeren / breiteren (Akku-) Rasenmäher auf mit Radantrieb und da war meine Idee, dass man das Geld auch in nen Mähroboter schieben könnte.   A propos: Hat jemand Erfahrungen mit Akku-Mähern mit Radantrieb? Einhell? Husqvarna? Stihl? Irgendwas besonders zu empfehlen, irgendwas komplett doof?
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