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Zylinderprojekt PX80-150 Direktansauger


airmaster

Empfohlene Beiträge

Am 18.12.2020 um 08:04 hat wasserbuschi folgendes von sich gegeben:

Dann lass doch bitte die Nut für den Sicherungskäfig der Kupplung weg. 

So, Nut ist weg und die Nebenliegende Nut durch eine Passfedernut ersetzt.

 

 

Bzgl

Am 18.12.2020 um 09:07 hat Rietzebuh folgendes von sich gegeben:

Aber: an der Kurbelwelle hast du einen sehr großen Radius zur Kupplung gemacht, in Sachen Kerbquerschnitt natürlich top, aber da muss eine Scheibe zum Andrücken/Anschlag der Kupplung dran. Schau mal ob das noch geht.

Ich hab mir den Radius nochmal angeschaut, das passt. Die Anlaufscheibe benötigt lediglich eine größere Innenphase.

 

klar, etwas weniger Anlagerfläche dadurch. Denke aber nciht das es zum Problem wird.

 

Mein gestrieger Versuch das KGH für die KW aufzuspindeln ist mangels geeignetem Werkzeug gescheiter. leider zu wenig Weg.

Da werde ich mir erst noch eine Verlängerung bauen müssen.

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Gruß Sebastian

 

Bearbeitet von airmaster
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Am 31.12.2020 um 13:16 hat Rocco Stifetty folgendes von sich gegeben:

So geht das auch gut. Voraussetzung ist eine Flex und ein Schweißgerät.:-)

Ja, ist auch ne Möglichkeit, Schweißgerät und Flex sind vorhanden ;-). Aber ich bau mir die Tage so ne Wohlhaupteraufnahme nach. Ist ja auch einfach gemacht.

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Heute habe ich die Gehäusehälten dann gespingelt. Das Werkzeug tut es ;-)

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Vom Guss des Zylinders noch ein paar neue Bilder.

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Leider einige Poren an der Oberfläche, wohl vom nicht sauber ausgebrannten Positiv.

Aber sonst echt gut.

 

Gruß Sebastian

 

 

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vor 6 Minuten hat shanana folgendes von sich gegeben:

Mal so aus Interesse: wie findet man beim ausspindeln eigentlich das Zentrum der Bohrung?

Gib dafür eine Messuhr. Am Lager zentrieren und dann ausspindeln. 

 

 

SmartSelect_20210107-223802_Gallery.jpg

Bearbeitet von airmaster
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vor 9 Stunden hat airmaster folgendes von sich gegeben:

Leider einige Poren an der Oberfläche, wohl vom nicht sauber ausgebrannten Positiv.

Aber sonst echt gut.

 

Worin hast du das Positiv eingebettet zum abgießen?

Bearbeitet von jolle
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vor 49 Minuten hat jolle folgendes von sich gegeben:

 

Worin hast du das Positiv eingebettet zum abgießen?

Ich glaube es lag eher am Positivmaterial selbst. Ich habe die Positive aus dem Moldlay Filament gedruckt. Das lief aber nicht perfekt aus. Es blieben Rückstände, obwohl es laut Hersteller extra für so eine Anwendung ist. Das nächste Mal ein anderes Material testen. Womit das Positiv eingebettet wurde kann ich nicht sagen. Ne Art Keramikschlichte. Hab es über DN-Performance in einer Gießerei abgießen lassen. Die wissen dann was sie tun. 

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@airmaster

 

moldlay filament, das heiszt Du hast es quasi als "lost mold" projektiert?

extrem coole sache bitte mehr buid´ln!!!

PS: Ich verwendete die selben ausdrehmesser kam aber zudem schluss das sie bei alu mit etwas schärferen spanwinkel bessere Flächen erzeugen, nur als hinwei (und bitte net falsch verstehen)

mein allergrößtes kompliment

 

rlg

 

Christian

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vor 2 Stunden hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

@airmaster

 

moldlay filament, das heiszt Du hast es quasi als "lost mold" projektiert?

Genau, das Positiv mit Aufmaßen aus Moldlay gedruckt und dann in die Gießerrrei gegeben. Die haben dann Anguss, Steiger usw. dran gebaut.

Aber das Zeug ist eben nicht perfekt ausgeschmolzen, obwohl es extra für die Anwendung ist.

D.h. das nächste Mal nen anderen Hersteller testen oder vielleicht aus richtigem Wachs drucken lassen.

 

vor 2 Stunden hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

@airmaster

 

 

PS: Ich verwendete die selben ausdrehmesser kam aber zudem schluss das sie bei alu mit etwas schärferen spanwinkel bessere Flächen erzeugen, nur als hinwei (und bitte net falsch verstehen)

Danek für den Tip. Ja ist jetzt nicht das qualitativ beste Zeug. Ich möchte mir eigentlich für den Ausdrehkopf ein paar Drehstähle für Wendeschneidplatten besorgen.

Dann kann man je nach Material einfach die passende Platte drauf machen.

 

Was jedenfalls auffällig bei der KGH Bearbeitung war, dass das original KGH relativ spröde wirkte vom Alu (oder ist es nur der Meißel?). Aber ich hab schon ein Malossi KGH in Zulauf, welches ebenfalls passend vorbereitet wird.

 

Gruß Sebastian

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@airmaster

 

Jetzt kommt's fett russisch:

Ich habe in die schneiden auf den Dingern mit einem CBN schleifstift und mit dem dremmel eine Hohlkehle reingeschliffen, funzt prächtigst.

Habe zwar die von dir angesprochenen Meißeln mit Alu etc Platten wobei für Alu Spindeln verwende ich eigentlich fast am liebsten hundsnormale HSS bzw cobalt rund Stähle.

Das kw-gh ist nicht nur ziemlich spröde es ist in Maßen sogar sehr spröde da es mM nach wahrscheinlich bzw uUst aus einer AluSi10-12 mit irgendwas CU legierung (müsste selber nachsehen da die Italiener eigen Gusslegierungen verwendeten und net die RR ltmW) ist und daher ausdrehmeißel auch relativ flott dran stumpf werden. (Rein von der Theorie her und meinen Erfahrungen beim 4T Kopf planen).

 

Zum lay mold.

Ich könnte mir vorstellen wenn die Gießerei als "Lost mold" und net als "Lost wachs"  gearbeitet hat, dh wenn das Wachs nicht vollkommen vorher ausschmolz aus einer relativ dichten Form, das man Probleme mit residuen bekommt die sich in den poren festgesetzt haben und dann verbrennen und Gase ausstoßen und dh Porosität verursachen.

 

Falls du Lust hast kenne ich ein paar super Bücher zum Thema gießen, schreib mir einfach eine PN.

 

Edit: wie üblich wieder einmal die Hälfte vergessen, frag sicherheitshalber welches Temperatur und abschreck erfahren die Gießerei verwendete damit du weißt ob der tschilinder die notwendigen festigkeitswerte hat. 

 

Darf ich fragen mit was Du zeichnete (Creo oder Catia)?

 

Rlg und wie erwähnt, mein allerhöchstes Kompliment, bin im positivsten Sinn extrem neidisch, da ich so etwas auch bereits seit Jahren machen wollte (halt net bei 2T)! 

 

Christian

Bearbeitet von Yamawudri
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vor 10 Stunden hat airmaster folgendes von sich gegeben:

Genau, das Positiv mit Aufmaßen aus Moldlay gedruckt und dann in die Gießerrrei gegeben. Die haben dann Anguss, Steiger usw. dran gebaut.

Aber das Zeug ist eben nicht perfekt ausgeschmolzen, obwohl es extra für die Anwendung ist.

D.h. das nächste Mal nen anderen Hersteller testen oder vielleicht aus richtigem Wachs drucken lassen.

 

Is nur so eine Idee:

Frag mal den @egig wie er das bei seinen Zylindern macht bzw. machen lässt.

Könnt ja sein, dass er seine Erfahrungen mit dir teilt.

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Der Erich wird hier nicht soo viele Tipps geben können,

denn @egiglässt seinen Aussagen nach noch nach "OldSchoole" giessen.

Sprich Formkasten für die Kerne usw..

Wo @airmaster evtl. ansetzen könnte, wäre, die Gusskerne im Sand-3D Druck herstellen zu lassen.

Z.B. bei Rotax in den Max Motoren seit 2017 in die Serie eingeflossen.

 

Diese Kerne sind zwar sehr empfindlich, man kann sagen wie rohe Eier,

denn z.B. der im Raum Augsburg ansässige Anbieter, verschickt die Kerne nicht.

Zu hoch ist die Bruchgefahr, Kerne müssen persönlich, oder mit speziellen Transportkisten per Spediteur geholt werden.

 

Der Ralf Bollag kam mal mit ein paar Kisten Kernen bei mir vorbei,

konnte da mal einen Kern befingern,:inlove:

 

pr

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@powerracer

 

Die Tips so gut und korrekt sie gemeint seien, jedoch formsand und Kleber sind bei "wachsausschmelzverfahren" (deswegen schrieb er ja wahrscheinlich von Keramikschlichte) jedoch leider net relevant, und für standard sandgussverahren müsste wahrscheinlich das Modell neu konzipiert (teilbar, ausformteile etc) konzipiert werden.

 

Rlg und Gesundheit

 

Christian

 

PS: interessant wäre der Austausch mit einer Kunstgießerei, die arbeiten viel mit wachsausschmelzverfahren, ggfls könnte ich einen Freund fragen.

Bearbeitet von Yamawudri
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vor 13 Stunden hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

Zum lay mold.

Ich könnte mir vorstellen wenn die Gießerei als "Lost mold" und net als "Lost wachs"  gearbeitet hat, dh wenn das Wachs nicht vollkommen vorher ausschmolz aus einer relativ dichten Form, das man Probleme mit residuen bekommt die sich in den poren festgesetzt haben und dann verbrennen und Gase ausstoßen und dh Porosität verursachen.

 

Falls du Lust hast kenne ich ein paar super Bücher zum Thema gießen, schreib mir einfach eine PN.

Hi,

danke fürs Angebot, das Gießen ist sicherlich ne interessante Sache, aber ich habe einfach keine Zeit mich damit auch noch zu beschäftigen ;-), das überlasse ich der Gießerei. Wir haben bei denen schon öfter Sachen machen lassen. Das hat immer gut funktioniert. Nur halt dieses Mal mit dem Moldlay wars nicht perfekt.

Aber die Rohlinge sehen brauchbar aus.

 

vor 14 Stunden hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

Edit: wie üblich wieder einmal die Hälfte vergessen, frag sicherheitshalber welches Temperatur und abschreck erfahren die Gießerei verwendete damit du weißt ob der tschilinder die notwendigen festigkeitswerte hat.

Die Zylinder haben im Anschluss eine T6 Wärmebehandlung bekommen, das passt.

 

vor 14 Stunden hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

Darf ich fragen mit was Du zeichnete (Creo oder Catia)?

 

Rlg und wie erwähnt, mein allerhöchstes Kompliment, bin im positivsten Sinn extrem neidisch, da ich so etwas auch bereits seit Jahren machen wollte (halt net bei 2T)!

Ja, mit Catia, darauf hab ich gelernt ;-) .

Danke für die Blumen.

 

Gruß Sebastian

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vor einer Stunde hat powerracer folgendes von sich gegeben:

Der Erich wird hier nicht soo viele Tipps geben können,

denn @egiglässt seinen Aussagen nach noch nach "OldSchoole" giessen.

Sprich Formkasten für die Kerne usw..

Wo @airmaster evtl. ansetzen könnte, wäre, die Gusskerne im Sand-3D Druck herstellen zu lassen.

Z.B. bei Rotax in den Max Motoren seit 2017 in die Serie eingeflossen.

ja gibt da viele Möglichkeiten, hier ging es ja um lediglich 2 Prototypen für meine Spielerreien.  Der Vorteil war für mcih das ich die Positive selber drucken kann und mich nicht mit Steigern Anguss usw beschäftigen musste. Alles Know-How der Gießerrei.

 

Einen Formkasten zu machen wäre nur bei großen Stückzahlen interessant. Aber eine 3D gedruckte Sandform wäre definitiv ne Möglichkeit falls ich nochmal welche abgießen lasse.

Die kann ich auch selber kontruieren. Muss dann nur vorher Rücksprache mit der Gießerrei halten das der Guss dann funktioniert.

 

Ich kenne die 3D Druck-Sandkerne bei uns von der Arbeit. das ist definitiv ein cooles Verfahren und recht schnell.

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vor 57 Minuten hat powerracer folgendes von sich gegeben:

@airmasterglaube der @lukuluswäre da ein guter erfahrener Ansprechpartner.

Hat doch der Luk bei seinem letzten Projekt, dem 50ccm Air Zyli neueste Erkenntnisse wegen Formsand, Kleber usw. gewonnen:thumbsup:

wie gesagt, der gesamte Gießprozess und Formgeschichte muss die Gießerrei machen. Der Tag hat einfach nur 24h...:lookaround:

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vor 40 Minuten hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

@powerracer

 

Die Tips so gut und korrekt sie gemeint seien, jedoch formsand und Kleber sind bei "wachsausschmelzverfahren" (deswegen schrieb er ja wahrscheinlich von Keramikschlichte) jedoch leider net relevant, und für standard sandgussverahren müsste wahrscheinlich das Modell neu konzipiert (teilbar, ausformteile etc) konzipiert werden.

 

Rlg und Gesundheit

 

Christian

 

PS: interessant wäre der Austausch mit einer Kunstgießerei, die arbeiten viel mit wachsausschmelzverfahren, ggfls könnte ich einen Freund fragen.

Genau, für ne klassische Sandform mit Sandkasten muss ich das Modell anpassen, aber nicht unmachbar. Aber für Einzelstücke ist dann eine 3D gedrukte Sandform bessser, da muss ich das Modell nicht anpacken.

Wie ober erwähnt, wir haben in der Vergangenheit schon mit der Gießerrei zusammen gearbeitet, da sind die Modelle gut ausgeschmolzen. Hatten dort für Derbi schon Zylinder machen lassen, welche perfekt geworden sind. Daher denke ich wirklich das es am Moldlay lag.

 

Aber jetzt habe ich erstmal 2 Zylinder und damit mache ich weiter :cool:, schauen wir mal was da geht

 

 

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vor 3 Stunden hat powerracer folgendes von sich gegeben:

Der Erich wird hier nicht soo viele Tipps geben können,

denn @egiglässt seinen Aussagen nach noch nach "OldSchoole" giessen.

Sprich Formkasten für die Kerne usw..

Wo @airmaster evtl. ansetzen könnte, wäre, die Gusskerne im Sand-3D Druck herstellen zu lassen.

Z.B. bei Rotax in den Max Motoren seit 2017 in die Serie eingeflossen.

 

Diese Kerne sind zwar sehr empfindlich, man kann sagen wie rohe Eier,

denn z.B. der im Raum Augsburg ansässige Anbieter, verschickt die Kerne nicht.

Zu hoch ist die Bruchgefahr, Kerne müssen persönlich, oder mit speziellen Transportkisten per Spediteur geholt werden.

 

Der Ralf Bollag kam mal mit ein paar Kisten Kernen bei mir vorbei,

konnte da mal einen Kern befingern,:inlove:

 

pr

Das war das erste Zylinder Projekt vom 250er das ich auch weiterhin so eanhabe, weil schon vorhanden und bei Serien von meinetwegen 50St am günstigsten ist.

 

Nun Heuer kommen zwei neue Zylinder von mir, einer wird mit Ausen - Stahlgussform, mit Sandkerne aus den Formkasten gegossen.

Der andere Zylinder der in Kleinstserie gemacht wird mit ausen Formkasten und Kerne aus Sand in 3D gedruckt

 

Ab 20 Zylinder etwa ist es schon rentabel, die Form für die Ausen Kontur Maschinell zu fräsen und nur gg die Kerne in Sand zu drucken. Bei mir hat das aber den Hintergrund,  dass ich jeden einzelnen Zylinder ein belibiges Layout verpassen kann

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vor einer Stunde hat egig folgendes von sich gegeben:

Nun Heuer kommen zwei neue Zylinder von mir, einer wird mit Ausen - Stahlgussform, mit Sandkerne aus den Formkasten gegossen.

Der andere Zylinder der in Kleinstserie gemacht wird mit ausen Formkasten und Kerne aus Sand in 3D gedruckt

 

Ab 20 Zylinder etwa ist es schon rentabel, die Form für die Ausen Kontur Maschinell zu fräsen und nur gg die Kerne in Sand zu drucken. Bei mir hat das aber den Hintergrund,  dass ich jeden einzelnen Zylinder ein belibiges Layout verpassen kann

 @egig

Genau, da geht es ja auch um andere Stückzahlen. Bei mir ging es jetzt einfach darum 2 Zylinder zu gießen um meine Konstruktion umzusetzen. da finde ich das Lost-Foam Verfahren schon recht passend. Alternative ist halt direkt aus Sand gedruckt. Aber hier hätte ich wissen müssen wie Anguss, Steiger usw aussehen müssen, das wollte ich aber der Gießerrei überlassen.

Du schreibst ja schon die Vorteile der verschiedenen Verfahren. :thumbsup:

 

@all, ich weiß eure Anregungen und Ratschläge zum Thema Gussverfahren sehr zu schätzen, danke. Aber lassen wir die Diskussion für die bestmögliche Gussvariante hier ruhen, da die Prototypen eh schon abgegossen sind und fertig für die Bearbeitung, sonst schweifen wir hier zu weit ab. Lieber nen eigenen Thread machen bei Bedarf.

 

Gruß Sebastian

 

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    • Auch hier hake ich nochmals nach, bei den in den letzten beiden Jahren wie eine Rakete in den Himmel gestiegenen Stahlpreisen, lohnt sich so eine gebaute Kurbelwelle auf alle Fälle. (teils in den letzten drei Monaten verdoppelt!)   Nehm ich z.B. mal ne Lamy Kuwe, was da z.B. bei der Limawange in den Späne Container wandert, das ist der Horror. Ich bin da an einem sehr interessanten Projekt eines Saab 3- Zylinder Zweitakters involviert. Die kplt. Welle ist gebaut, teil's die Mittelstücke mit "nur 5/100mm Pressmaß montiert.   Und selbst bei ca. 95-100 PS aus 900ccm hält die letzte vor der Kulu verbaute Pressung das kplt. Drehmoment aus!   Es laufen ja gebaute Lamywellen von mir ohne jede Beanstandung und Prob's.   pr
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
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