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PX Buildtopic 1.? ach was weiß ich


Hoffi78

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Mich interessiert eigentlich nur, ob der Dämpfer das tut, was er soll. Durch die Position macht der halt nur einen absoluten Minimalweg, da bin ich erstmal etwas skeptisch,gehe aber davon aus, dass Honda schon weiß, wie man Motorräder baut... 

Ich habe ja an meiner PX auch einen Lenkungsdämpfer, aber halt"klassisch" montiert und der funktioniert einwandfrei. Dennoch nervt die Position manchmal etwas, daher finde ich des Hoffis Lösung extrem interessant! 

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Am 14.2.2024 um 15:23 schrieb Hoffi78:

Könnte man noch immer machen. Finds halt so schöner weils einfach dezenter ist.

Bin jedenfalls gespannt ob es bei hohen Geschwindigkeiten was bringt.

Bei knapp 140 aufm Tacho lenkerflattern war so gar ned cool.

 

Uh ja, das ist nicht lustig :wow: :cry:

Hatte das mal mit einer 1100er Suzuki Katane mit ausgelutschten hinteren Dämpfern.

A5, 3-spurig, bei Karlsruhe richtung Stuttgart in einer langezogenen Linkskurve.... Tacho 210 km/h.

Auf den weißen Streifen gekommen und los gings ....

Bin dann langsam vom Gas, bis sich das Schlackern bei endlich 140 km/h beruhigt hat.

Das war nicht spaßig, ich verstehe dich :cheers:

 

 

 

vor 6 Stunden schrieb wasserbuschi:

Mit Feuerlöscher am Roller - das ist ja süß... 

Lach nicht.

Nem Kumpel ist seine Lambretta halb abgebrannt, bis wir

einen Löscher in der Nachbarschaft gefunden haben.

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vor 11 Stunden schrieb Hoffi78:

Meines wissens gibts da schon mehr die mit diesem system fahren. Weiß selbst von zwei V50 aus italien. 

 

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Screenshot_20240106_104101_Instagram.thumb.jpg.54f485c7b070f6310e57f27906728942.jpg

 

Bin jetzt nicht unbedingt technischer Laie - aber ich verstehe das System nicht.

Wenn so ein Dämpfer bei Mittelstellung des Lenkers senkrecht steht - so siehts auf den Bildern aus - dann kann er ja nix dämpfen weil sich die Kolbenstange gar nicht im Gehäuse bewegt.  Und bei allen Geschwindigkeiten ausser "rangieren" bewegt sich der Lenker kaum. Wie funktioniert's..?

 

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Das verstehe ich ja eben auch nicht. 

Ich vermute, dass der Dämpfer extreme Schläge beim crossen auf den Lenker abmildern soll. Die CRF ist ja nun kein Bahnburner, sondern eine Vollcross. Da ist ja eh nix mit flattern bei hohen Tempi... 

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Es kommt ja nicht auf den weg an, sondern auf die Geschwindigkeit. Ist ja nix anderes wie ein zylinder mit kolben. Der zylinder ist beiderseits mit öl befüllt, und der kolben hat vereinfacht gesagt ein kleines loch, durch das das öl zwischen beiden kammern hin und hergedrückt wird. Auschlaggebend ist deswegen nicht der weg, sondern wie schnell ich versuche das öl zwischen den beiden kammern hin und her zu bewegen.

 

Wenn ich den lenker langsam bewege, merke ich fast keinen Widerstand,  desto schneller ich ihn hin und her bewege, desto schwerer geht es. Auch wenn es nur ganz kurze bewegungen sind.

 

Soviel zur theorie. Praktisch hab ich keine ahnung. Im schlechtesten fall schauts halt nur gut aus.

 

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Zitat

Auslöser und Ursache für Kickback

Speziell bei leistungsstarken Sportmotorrädern tritt Kickback meist bei hohem Tempo auf welligen Strecken oder bei Fahrbahnabsätzen auf. Dabei verhalten sich Motorräder mit starkem Auftrieb noch sensibler, da die stabilisierende Rückstellkraft des Nachlaufs durch die geringere Vorderachslast nachlässt. Reifen mit steifer Karkasse erhöhen die Tendenz zum Lenkerschlagen, weshalb oft spezielle Pneus mit hoher Eigendämpfung montiert werden. Bei steifen, schlecht ansprechenden Gabeln werden die Stöße in das Lenksystem eingeleitet und können Kickback auslösen. Ursache ist mitunter auch eine schlechte Stoßabsorbtion der Hinterradaufhängung sein, die beim Überfahren von Fahrbahnkanten Unruhe auf die Lenkung überträgt. Je handlicher die Lenkgeometrie ausgelegt ist, desto anfälliger wird ein Motorrad für das Phänomen. Reinrassige, leichte und superhandliche Rennmaschinen sind ohne Lenkungsdämpfer nicht zu bändigen. Zu viel Spiel im Lenkkopflager kann ebenfalls Kickback auslösen. Einige Hersteller schreiben sogar leicht vorgespannte Lager vor, um mit erhöhter Reibung im Lenksystem das Kickback zu mildern. Starker Spurversatz von Vorder- zu Hinterrad verstärkt die Anfälligkeit, da die Lenkung bereits bei Geradeausfahrt leicht eingeschlagen ist und bei Störimpulsen der Fahrbahn schnell mit Kickback reagiert. Vorbeugend kann der Fahrer auf welligen Passagen durch eine starke Gewichtsverlagerung nach vorn Kickback entgegenwirken. Bei hohem Tempo sollte er an Brückenabsätzen und Flickstellen das Gas schließen, um das Vorderrad stärker zu belasten. Beim harten Beschleunigen auf welligem Belag genügt ein leichter Impuls, etwa beim Schalten oder beim Überholvorgang durch den Richtungswechsel, um Kickback auszulösen.

Mal ein Auszug wozu ein Lenkungsdämpfer gut sein kann!

 

https://www.motorradonline.de/zubehoer/vergleichstest-lenkungsdaempfer-fuer-honda-cbr-900-rr-stabilitaets-pakt/

 

Dieser Dämpfer soll eben dieses Kickback minimieren beim Crossen. Aber im Gegenzug in den langsamen Kurven nicht stören.

Ich denke das ist eine "Notlösung" im Thema Motocross, da dort das Ding am Lenker (wie klassisch bei den Rennmopetten) extrem stören würde.

 

 

Bearbeitet von zimbo
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vor 11 Minuten schrieb Hoffi78:

Danke @zimbo, ist sehr gut erklärt in dem bericht. Allerdings hast mir irgendwie die vorfreude drauf versaut. Ich lass mich jetzt einfach überraschen, irgendwas wird schon passieren, schließlich fahren ja schon ein paar damit rum.

Des Ding funktioniert schon... keine Angst. Gerade dieses "flattern" ist ja bei fast allen Mopetten ähnlich ätzend. Ist das Ding einstellbar? Irgendwo hatte ich das gelesen.

Bearbeitet von zimbo
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vor 2 Minuten schrieb Hoffi78:

@zimboMorgen bekomm ich ne PK zur Reparatur,  da werd ich nicht viel zum fahren kommen. Du bekommst von mir spätestens am Treffen der Zuckerpuppen einen exclusiven Fahrbericht bei nem kalten Getränk.:cheers:

überzeuge Thorstenson von deiner dringlichen Probefahrt! :-D

 

Ansonsten gerne zu de Puppn

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    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
    • Au je das wird interessant.  Ich mag es wenn jemand mit Sachverstand, Zusammenhänge erleutert.   Eine Spreizung kann man in meinem Augen nicht hindrücken, ohne zu lasten des Press Verbands Welle Hubzapfen.   Die HZ Bohrung in Form und Lage ist mit das wichtigste Maß an einer KuWe   Helmut? Ist die Hubzapfen Bohrung hart gerieben oder gefräst, siehst du das? 
    • Hatte ich auch mal eine, leider aber  verkauft.   Ein spaßiges ding
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