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Vespa 50s 102ccm polini


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Hallo,

Meiner österreichischen Vespa 50s Baujahr 1968 habe ich einen 102ccm polini Zylinder verpasst.

Wie sicher bekannt ist, haben diese Modelle ein österreichisches Getriebe also länger Übersetzt.

Frage: Könnte das mit einer 3.00 Primär zu einem Problem werden?

Setup:

Dello 19.19 (Hd:Noch nicht bestimmt)

Male Lufi

102ccm Polini

3.00 Rms Übersetzung (Noch die von einem Restbestand(alu))

Mazzu Kuwe

Polini Lefthand

Sonnstiges: Komplett neu gelagert revidiert

Aja noch was; war vorher noch als ich den Polini noch nicht hatte ein Dr verbaut der so 30 Jahre ALT ist und keine gescheite verdichtung mehr aufgebaut hat(zu wenig Kompression).Endgeschwindigkeit am ende mit 1km Strecke 60kmh. Zitat"Da schafft ja ein 75ccm Polini mehr"; hatte ich vorher verbaut und ging knappe 80.

 

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vor 23 Minuten hat wheelspin folgendes von sich gegeben:

 

Na er hat das V50S Getriebe. Da ist die 3.00 deutlich zu lang für nen 102er.

 

Mea Culpa, hab ich überlesen

 

Die sollte dann Standardmäßig die 4,93er Primär drin haben? 

 

Dann würde ich auf 3,72 gehen mit dem 102er, siehe auch Getriebesalat Rechner (Einmal normales 4-Gang und einmal V50s)

Bildschirmfoto 2020-12-06 um 09.57.19.png

Bildschirmfoto 2020-12-06 um 09.57.59.png

Bearbeitet von Flowson
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Eine Frage hätte ich noch, Wotan weiß ich das überhaupt ein langes Getriebe verbaut ist, weil im Typenschein steht vmax 40kmh. Bei Modellen mit langem Getriebe steht ja 60 km/h im Schein als ist jetzt schon verwirrend hab halt jetzt ne 3.00 verbaut und nehme jetzt mal an das nur der Dr Zylinder einfach keine Leistung  mehr hat( kommt auf keine Drehzahl) noch dazu ist der gerade noch mit einem 16.16 vergaser montiert . Was sagt ihr denke ich richtig das es mir der Zylinder ist 

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vor 2 Stunden hat Clemens Dums folgendes von sich gegeben:

Eine Frage hätte ich noch, Wotan weiß ich das überhaupt ein langes Getriebe verbaut ist, weil im Typenschein steht vmax 40kmh. Bei Modellen mit langem Getriebe steht ja 60 km/h im Schein als ist jetzt schon verwirrend hab halt jetzt ne 3.00 verbaut und nehme jetzt mal an das nur der Dr Zylinder einfach keine Leistung  mehr hat( kommt auf keine Drehzahl) noch dazu ist der gerade noch mit einem 16.16 vergaser montiert . Was sagt ihr denke ich richtig das es mir der Zylinder ist 

 

Schalte in Gang IV und drehe das Hinterrad einmal. Dabei die Umdrehungen der Nebenwellen zählen.

Wenn normales PK Getriebe (22-46 in Gang IV) dann dreht sich die Nebenwelle 2 Mal.

Bei einem V50S Getriebe (26-43) dreht er sich die Nebenwelle 1.6mal..

Alternativ kannst du auch den Motor aufmachen...

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Am 6.12.2020 um 00:41 hat Clemens Dums folgendes von sich gegeben:

Dr verbaut der so 30 Jahre ALT ist

Was für ein DR? 50,75,85,102?

Das ganze Gezaubere finde ich leicht übertrieben. Es steht und fällt alles mit der richtigen Übersetzung.

Das sollte zuerst geklärt werden.
Ist der Motor schon zusammen, oder erst in Planung? Gruß

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Also alles erkläre ich einmal so wie es vorher war und wie es jetzt ist.

Also bei meinem 75 ccm Polini der in dieser Kiste verbaut war hat sich wegen einem Kaputten kuwe Lager das Polrad die ganze Zeit verklemt.Daraufin habe ich den Motor gespalten und die Lager + Kurbelelle getauscht. Lager alle ohne schlagen auf das Lager mittels hitze verfahren Montiert(Gehäuse heiß gemacht lager ging einfach rein,kenne mich da schon aus), dann habe ich den 102ccm Dr draufgemacht der von meinem Vater und habe es mit dem 16.16 kombiniert. Springt sofort an aber halt eben mit geschätzten 3-5 bar Kompression. Daraufhin habe ich letzte Woche bei Lth Vespa shop einen neuen 102ccm Polini und 19.19 Vergaßer bestellt mit der Hoffnung das die Reibn an 90 drückt. 

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vor 1 Minute hat Clemens Dums folgendes von sich gegeben:

Also alles erkläre ich einmal so wie es vorher war und wie es jetzt ist.

Also bei meinem 75 ccm Polini der in dieser Kiste verbaut war hat sich wegen einem Kaputten kuwe Lager das Polrad die ganze Zeit verklemt.Daraufin habe ich den Motor gespalten und die Lager + Kurbelelle getauscht. Lager alle ohne schlagen auf das Lager mittels hitze verfahren Montiert(Gehäuse heiß gemacht lager ging einfach rein,kenne mich da schon aus), dann habe ich den 102ccm Dr draufgemacht der von meinem Vater und habe es mit dem 16.16 kombiniert. Springt sofort an aber halt eben mit geschätzten 3-5 bar Kompression. Daraufhin habe ich letzte Woche bei Lth Vespa shop einen neuen 102ccm Polini und 19.19 Vergaßer bestellt mit der Hoffnung das die Reibn an 90 drückt. 

Also Motor ist schon mit 3.00 Primär zusammengebaut und komplett betriebsbereit. Läuft auch gut Lager usw machen keine komischen Geräusche habe den motor bei einem Vespa oldtimer Laden eines Freundes genauestens anschauen lassen.:-D

 

 

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vor einer Stunde hat Clemens Dums folgendes von sich gegeben:

Reibn an 90 drückt. 

? sehe ich nicht, vielleicht im  GEFÄLLE. Was fährt der Roller in den jeweiligen Gängen ca. um einen Anhaltspunkt zu haben, welches Getriebe drin ist?

Bedüsung, welche?

Auspuff? Gruß

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Weil auch grad einen 50s Motor offen hab...

 

Der Kollege lief mit 130er DR, ets KuWe, ets Banane und 19/19er und 3,72 Primär ca. 85-90, bergab auch mal bissl schneller.

 

Ich rüste jetzt um auf normales 4 Gang und 2,65er (auch weil ein stärkerer Zylinder und Auspuff drauf soll)

 

Nur so als Anhaltspunkt :cheers:

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@Clemens Dums
.... Leider verstehst du die präzise Fragen nicht und dadurch deine Antworten nicht gut Beantwortet werden. Nur dadurch können andere dir Tips geben, sitzen halt nicht neben dir.

Was erreicht der Motor an, kmh in den Gängen (1-4),und was bringt der 4. GANG?

vor 32 Minuten hat Clemens Dums folgendes von sich gegeben:

 4 ist finito 

Bei meinem Roller ist das genauso,
da 5.Ganggetriebe für mich den Aufand nicht rechtfertigen.

Hier Fragen zum Verständnis für alle:

 

Zu lange Übersetzung, welche?

Schwache Komponenten?

Falsch zusammen gebaut?

Zündung?

Vergaser?

Auspuff?

Sonst was anderes, ist halt ein alter Roller! Grüße

Bearbeitet von 2Manni
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Aso war die Frage gemeint ok jetzt verstehe ich. also 1 Gang geht so bis 10kmh, 2 bis 25kmh , 30 zieht dann schon so bis 50 und der 4 dreht dann bis 60 aber halt mit sehr langer Strecke erst so 300 m. Zündung ist bis jetzt noch nicht genau eingestellt, Grundplatte habe ich jetzt bis ganz nach rechts gedreht.Fakach zusammengebaut kann gar nicht sein der Motor rennt ja so sehr gut Kupplung trennt Motor dreht bis zum 3 schon hoch. Der Vergaßer 16.16 Dello begrenzt sicher auch ein bisschen das Drehzahlband nehme ich zumindest an. Auspuff Polini Lufthand hat mit dem 75 ccm Polini mehr als nur gut funktioniert also muss wirklich zugeben das ich da einiges hab stehen lassen mit dem Ding. Zum Thema altes Fahrzeug, sie lief ja sehr gut also rechtfertigt sich das für mich nicht auf das Alter zu schauen, also ich würde mal sagen ich Bau einmal fürs erste den neuen 102 ein mit 18 und dann schreibe ich nochmal rein und gehe Bescheid ob es wirklich der Zylinder war 

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vor 15 Stunden hat Schrottpresse folgendes von sich gegeben:

Gang geht so bis 10kmh, 2 bis 25kmh , 30 zieht dann schon so bis 50 und der 4 dreht dann bis 60

Das sind Werte, die meine V 50 3.

Gang mit DR 50 erreicht! Daher die Frage, was ist aktuell verbaut? Dein ersten Beitrag kennst du?

Was ist mit der Übersetzung, welche ist mit welchem Getriebe im Motor?

@leckmaul
 hoffe der Tee wirkt. Gruß

  • Like 1
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Am 8.12.2020 um 11:27 hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

Die Frage wird nicht mehr beantwortet, da der Themenstarter "Clemens Dums" jetzt "Schrottpresse" heißt und das ist der Sammelaccount für alle gelöschten User. ;-)

Gut zu wissen. Ich hätte den Account ja "Gelöschte Vollhorste" oder so genannt ;-)

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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