Zum Inhalt springen

Das GS/3 & GS150 Topic


Empfohlene Beiträge

Am 29.3.2019 um 17:30 schrieb joker2010:

Hallo,

 

ich hab seit 2 Wochen nun auch eine deutsche GS3.

Im Detail kenn ich mich bei dem Roller ehrlich gesagt nicht sonderlich aus.

Zu den Bremstrommeln und Felgen hab ich schon mal eine Frage, bei meinem Roller sind vorne und hinten unterschiedliche Trommeln verbaut.

Vorne gewölbt wie PX und hinten flacher. Ich denke die sollte vorne und hinten gleich sein oder?

Sind die Serientrommel identisch wie PX oder is die flachere richtig?

Wie verhält es sich bei den Felgen, identisch PX?

Wurde Original beides in dem selben Silber wie das Chassis oder in einem anderen Silber lackiert?

 

Danke schon mal, Grüße, Leonhard

Mach mal ein Foto 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...
  • 1 Monat später...

 

 

Am 13.8.2018 um 16:14 schrieb Klingelkasper:

 

Gerade den ersten Satz PU-Silents ausgeformt, machen von der Härte her einen sehr guten Eindruck.:inlove:

PUSilentsGS.thumb.jpg.4ae475100acf11ded153f44a02c6578a.jpg

 

Trotz das ich mir Mühe beim Anmischen und Vegießen gegeben habe, sind doch einige Lufbläschen drin, wäre für Tipps wie man das vermeiden/minimieren kann sehr dankbar.

 

Die Dinger müssen noch bis zum WE durchhärten, dann werden sie getestet.:gsf_chips:

 

Hier noch einmal die Silentblöcke im Vergleich, links der Ariete-Nachbau wie von den Shops derzeit geliefert, in der Mitte ein ausgelutschtes Original und rechts das PU-Teil.

SilentGSVergleich.thumb.jpg.3a27551774db07de06d2bbc160f8f568.jpg

 

 

 

Am 2.12.2018 um 22:39 schrieb Klingelkasper:

Die Teile vom Pascoli sind heftig vom Preis, aber mal angenommen der Mauro lässt die aus Wälzlagerstahl mit präzise geschliffenen Laufbahnen nachfertigen, dann sind sie Ihr Geld wert. Das käme dann der Originalquali gleich, die nach meiner Erfahrung extrem langlebig ist. Angesichts der Tatsache das der Wechsel gerade des unteren Lagers ne ätzende Kackaktion ist, würde ich persönlich immer zur besten verfügbaren Qualität greifen. Egal wie Du dich entscheidest, das untere Lager solltest Du immer vollkugelig bestücken, auch wenns beim Zusammenbau nervt.

 

Was die PU-Silentblöcke angeht, gab es leider ne längere Pause, da mir eine unachtsame Mitbürgerin keine Chance gelassen hat und ich deswegen bei 25 km/h über den Fahradlenker gegangen bin -> Schlüsselbein durch.

Jetzt geht es aber weiter. Hab die Teile aus dem ersten Testabguss montiert:

PUmontiert.thumb.jpg.7dbb168dff3509a783b8b953fdd472fa.jpg

Geht definitv nur unter Einsatz von reichlich Schmierseife, sonst rutschen die Teile nicht richtig nach, sondern wölben sich beim Zusammenpressen lediglich am überstehenden Rand aus. Das erkärt wohl auch das aufwendige Montagewerkzeug im WHB. Der Schmierseife habe ich ein paar Tage zum wegtrocknen gegeben, sitzt jetzt alles tacko und macht nen guten Eindruck. Mal sehen, dass ich das die Woche eingebaut kriege. Jetzt wird's spannend...:gsf_chips:

 

 

So bin endlich dazu gekommen, die Schwinge mit den PU-Silents einzubauen und zu testen. Erfolgreich. :wheeeha:Im Gegensatz zu den Nachbauten aus den 3-Buchstaben-Shops, die bei  mir dazu geführt haben, das die Karre oberhalb 5000 rpm unfahrbar wurde, gehen bei meinen PU-Gummis die Vibrationen oberhalb von 5000 rpm weg. Straßenlage ebenfalls top, also keine negativen Auswirkungen aufs Fahrwerk durch die weicheren PU-Silents.

 

Ich teste die Dinger jetzt noch intensiv, evtl. mache ich die Buchsen für nächsten Satz um 0,25mm kürzer, ich habe den Eindruck die Vorspannung ist einen Tick zu hoch. Das müsste dann auch im unteren Drehzahlbereich für noch mehr Ruhe sorgen.

 

 

 

 

 

 

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sehr cool.
Lese das mit den PU Gummis von Dir erst gerade.
Zwecks der Luftbläschen sollte ein erzeugtes Vakuum das minimieren. Ggf kann man da ja was aus ner Käseglocke oder so basteln :-) . Meine dazu schonmal was bei YT gesehen zu haben. Oder so ein Wackeltisch aus dem Zahnlabor. Hab mir sowas mal gebraucht besorgt. Virbriert einfach, dass die Blasen nach oben steigen....
Bin auf weitere Erfahrungen gespannt

Bearbeitet von gattinator
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Monate später...

Servus,

 

bin mal wieder auf der Suche nach GS150 Teilen VS5... habs auch im Teileforum gepostet, da weiß ich aber ehrlich gesagt nicht, ob das überhaupt jemand liest...

Anyway... Ich bräuchte einen gut erhaltenen Kupplungsarm und ein ebensolches Bremspedal. Vielleicht hat ja jemand das zuhause herumliegen und möchte es möglichst schnell loswerden... ;-)

 

Danke schon mal und viele Grüße,

Markus

Bearbeitet von snowy_m
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Stefan, ich bin also immer noch dabei bei den Schwingeneinsätze. Wie gesagt ich würde 10 Stück nehmen, oder 5 Paar. Dein Umbau auf 12 Volt war schon der Hammer. Also ich bin jetzt schon überzeugt von Deinen Einsätzen. Herzliche Grüße, Jürgen.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...
  • 2 Monate später...

Servus,

 

ich fahre den Auspuff jetzt seit ca. einem halben Jahr auf meiner neu restaurierten VS5T und bin sehr zufrieden. Ich habe zwar keinen direkten Vergleich mehr, da die letzte GS, die ich davor restauriert habe (mit dem Original-Auspuff Nachbau), ein paar Jahre her ist, aber sie ist definitiv besser unterwegs als die damalige. Vor allem das Drehmoment ist besser. Er bringt m.E. über das ganze Drehzahlband mehr davon und auch eine höhere Endgeschwindigkeit, wobei ich auch damit nicht mehr als 85-90 Km/h zustande bringe.

Allerdings ist auch das übrige Setup bei mir nicht mehr original. Verbaut ist außerdem eine Pinasco Zündung mit 1600g LüRa und ein VHST 28 BS (leider mit den Stellschrauben auf der falschen Seite). Irgendwo in diesem Thread müsste auch noch ein Post von mir sein, da gibts noch Bilder. Ähnliche Komponenten (Vespatronic und VHST 28) hatte ich auch auf der damaligen GS verbaut und damit gab's nicht so viel zusätzliche Leistung. Ich denke aber, dass du diese (o.ä.) Komponenten auch brauchst, um eine deutliche Leistungssteigerung zu erzielen.

Mit dem Road 2.0 wird er aber wohl nicht ganz mithalten können. Da es den aber für die GS nicht gibt (warum auch immer), erübrigt sich eigentlich der Vergleich auch... ;-) Auf einer 125 T.S. mit 166 Malossi war der Unterschied zwischen 1.0 und 2.0 jedenfalls deutlich.

 

Bearbeitet von snowy_m
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Stunden hat snowy_m folgendes von sich gegeben:

Endgeschwindigkeit, wobei ich auch damit nicht mehr als 85-90 Km/h zustande bringe.

Tacho oder GPS ?

Mit anderem Zylinderkopf, 23Z Kupplung und S. Road, kommst du auf 100GPS mit deiner GS

 

 

vor 14 Stunden hat snowy_m folgendes von sich gegeben:

Mit dem Road 2.0 wird er aber wohl nicht ganz mithalten können.

Wie kommst du darauf das er schlechter ist, als der S.Road 2.0 ?

 

Den S. Road gibt es fertig für die GS zu kaufen bei SIP

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Diteter !

 

ja der RR soll in die LU mit GS Motor.

Will den nehmen weil er einnfach höher und besser sitzt als andere Töpfe.

Will aber nicht, das er schlechter ist von der Leistung her als der Road 2.0 mit geht sie unten raus Top und Enndgeschwindigkeit ist auch Top.

Deswegen die Frage !

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden hat Corleone folgendes von sich gegeben:

Tacho oder GPS ?

Mit anderem Zylinderkopf, 23Z Kupplung und S. Road, kommst du auf 100GPS mit deiner GS

 

 

Tacho (SIP Digital), wie gesagt, ganz ausgefahren bin ich noch nicht. Mir reichen die 90 aber auch.

Zitat

 

Wie kommst du darauf das er schlechter ist, als der S.Road 2.0 ?

 

Den S. Road gibt es fertig für die GS zu kaufen bei SIP

 

Ich habe auf vielen Sprint & Co Modellen sowohl den SIP Road 1.0 als auch anschließend den 2.0 verbaut (auch auf meiner T.S.), und dort war der Unterschied schon deutlich spürbar. 2.0 hat unten etwas mehr Drehmoment und dreht auch besser aus. Und ich gehe davon aus, dass es bei einer GS ähnlich wäre.

Und natürlich gibt es den 1.0 beim SIP, hab ja auch nichts anderes geschrieben...?

 

Ich versteh trotzem noch nicht ganz, worauf du hinaus willst, den 2.0 gibt es nicht für die GS, also ist der Vergleich doch müßig. :dontgetit: Außer du willst z.B. die PX Version vom 2.0 umschweißen. Der 1.0 ist jedenfalls eine deutliche Verbesserung zum original Auspuff, also stellt sich die Frage doch auch nicht. 

Wenn er dir von der Form her passt (und das entnehme ich deinem Post unten), dann ist das doch eh die beste Alternative, die Du hast. V.a. auch bei dem Preis. Passgenauigkeit ist übrigens sehr gut, mit dem beigelegten Schwingen-Adapter. Einfach zu montieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

vor 13 Minuten hat snowy_m folgendes von sich gegeben:

Wenn er dir von der Form her passt

ist nicht das ideale für mich, deswegen frage ich ja ob jemand den RR Topf montiert hat.

 

ich habe den 2.0 auf der GS mit Bollag adapter und der ist gut.

 

Wie schon erwähnt, brauche ich einen Topf für die LU mit GS Motor und möchte lieber einen haben der dem Original ähnelt bzw. passt.

Will aber ungefähr die Leistung des 2.0 oder besser.

 

 

jetzt verstehst du das doch sicher besser was ich meine denke ich mal.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten hat Corleone folgendes von sich gegeben:

 

ist nicht das ideale für mich, deswegen frage ich ja ob jemand den RR Topf montiert hat.

 

ich habe den 2.0 auf der GS mit Bollag adapter und der ist gut.

 

Wie schon erwähnt, brauche ich einen Topf für die LU mit GS Motor und möchte lieber einen haben der dem Original ähnelt bzw. passt.

Will aber ungefähr die Leistung des 2.0 oder besser.

 

 

jetzt verstehst du das doch sicher besser was ich meine denke ich mal.

okay, dann scheine ich dich falls verstanden zu haben...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten hat Corleone folgendes von sich gegeben:

 

ist nicht das ideale für mich, deswegen frage ich ja ob jemand den RR Topf montiert hat.

 

ich habe den 2.0 auf der GS mit Bollag adapter und der ist gut.

 

Wie schon erwähnt, brauche ich einen Topf für die LU mit GS Motor und möchte lieber einen haben der dem Original ähnelt bzw. passt.

Will aber ungefähr die Leistung des 2.0 oder besser.

 

 

jetzt verstehst du das doch sicher besser was ich meine denke ich mal.

okay, jetzt hat es sich aufgelöst... mein Fehler, ich dachte die ganze Zeit, du meinst den Road 1.0. Hatte den Link nicht angeklickt, sondern nur "Road" gelesen und bin dann davon ausgegangen, dass du den 1.0 meinst. Sorry für die Thema-Verfehlung... :whistling:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Stunden hat Corleone folgendes von sich gegeben:

Tacho oder GPS ?

Mit anderem Zylinderkopf, 23Z Kupplung und S. Road, kommst du auf 100GPS mit deiner GS

 

 

Welchen Zylinderkopf meinst du denn? Den CNC-Kopf vom SIP? Der ist ja mehr oder weniger baugleich mit dem original, oder irre ich mich?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

Hallo zusammen, hab hier ziemlich alles durchgelesen und viel gelernt. Bin auch gerade dabei eine gs3 von 1960 am restaurieren und hab mich auch mit der Zündung beschäftigt. Die süße lag wohl 40 Jahre in einer nassen Garage und hat dementsprechend ausgesehen. Die Kabel und Spulen sehen nicht gut aus, Batterie ist nicht mehr vorhanden also muss ich was neues besorgen, was wäre das beste und einfacher umzusetzen?

Ich danke euch schon mal für die tolle Zusammenarbeit.

20190824_110345.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

geht es dir nur um den Motor bzw. Zündung? Der ist wahrscheinlich das geringere Problem, der leidet noch am wenigsten unter Feuchtigkeit (und selbst wenn er korrodiert ist, lassen sich viele der Getriebe-Teile trotzdem nach gründlicher Säuberung wiederverwenden), schlimmer ist das alte Öl, dessen Säure Zahnräder etc. auch zerfressen kann. 

Wenn ich mir das Bild anschaue, wirst du um eine komplette Revision zumindest aller technischen Komponenten (Fahrwerk, Elektrik, Beleuchtung, etc.) nicht herumkommen. Und auch am Rahmen wirst du Durchrostungen etc. behandeln müssen. Sonst bricht dir die schöne bei der ersten Vollbremsung auseinander.

Was die Zündung angeht, ich bin klarer Verfechter einer 12V kontaktlos Zündung, wenn du Verlässlichkeit bei jedem Wetter möchtest und nicht auf 100%ige Originalität bestehst. Damit würde die Batterie auch obsolet, bzw. bräuchtest du die wenn, dann nur für Standlicht und Gleichstrom-Hupe, was m.E. auch keine Vorteile bringt. Die Option hättest du aber mit einer modernen 12V Zündung sowieso, also zusätzlich eine Batterie einzubauen. Wenn du die Zündung instandsetzen willst, müsstest du entweder eine gebrauchte kaufen (eigentlich gut und günstig zu bekommen) oder die alte wieder instandsetzen, der Arbeitsaufwand wird sich aber gegenüber einer gebrauchten Original-Zündung nicht rechnen.

 

Hängt also vor allem davon ab, was du nachher mit ihr machen willst bzw. von ihr erwartest. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo snowy,

Danke für die Antwort. Also ich bin schon kräftig dabei alles zu sanieren, hab den Bodenblech komplett erneuert, dann alles gestrahlt und grundiert. Wenn die Blecharbeiten abgeschlossen sind dann werde ich die lackieren lassen, von Profi, und neben bei habe ich mich mit dem Motor beschäftigt. Es war komplett fest verrostet und vergammelt. Hab neuen Zylinder, Kolben, Kurbelwelle und Antriebswelle sowie alle Lager besorgt und eingebaut. Jetzt bin ich bei der Elektrik angekommen, was nicht meine Stärke ist.

Da ich sowieso alles erneuern muss und ich später auch da mit Touren fahren will, möchte ich gerne wissen was ich alles brauche um zum Beispiel eine E Zündung ein zu bauen. Also Zündung, Zündspule, Gleichrichter, Kerze, Kabelbaum, Batterie ( oder besser ohne?) Birnen, alles passend.

Modell gs3 Augsburg von 1960 ohne Blinker. 

LG

Alfredo20190908_114221.thumb.jpg.4bd4dd7ca2bf5a85a0db044d5354aaed.jpg

 

 

20190826_190253.jpg

20191102_112328.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du findest alle Teile rund um die Elektrik und Zündung bei den einschlägigen großen Vespa-Teile Online-Shops, mit ausreichender Verfügbarkeit. Ich habe gute Erfahrungen mit den Pinasco Zündungen gemacht, ist alles notwendige für den Umbau dabei, funktionieren auch nach Jahren noch einwandfrei, lassen sich gut einstellen und bringen auch etwas zusätzliche Leistung, außerdem sind sie nicht so teuer wie eine Vespatronic z.B.. Einzig das Kunststoff Lüfterrad musst du evtl. etwas nacharbeiten, da es bei einigen Modellen etwas schleifen kann (oder abwarten, bis es sich von selbst abgeschliffen hat). Die Vape-Zündung (SIP-"Eigenbau") ist neu, hab ich aber auch schon einmal verbaut und sie funktioniert ebenfalls gut, eine Langzeiterfahrung hab ich da aber noch nicht. 

Dazu brauchst dann einen Conversion Kabelbaum für Umbau von 6V auf 12V, ein anderes Zündschloss (u.a. von SIP) und natürlich 12V Birnen. Bei der Zündung ist ein Schaltplan und sogar ein Conversion Bremslicht-Schalter dabei, mit dem man auch als Elektrik-Newbie klar kommen sollte, wenn man sich etwas hineindenkt. Die Hupe musst du gegen eine AC (=Wechselstrom) Schnarre tauschen, da du ohne Batterie keine Gleichstromversorgung mehr hast, die gibts aber im gleichen Style, wie die Original-Hupe. Schnarren gibts meist nur für 6V, die kannst du aber bedenkenlos auch mit 12V betreiben. Batterie bringt für den Alltagsbetrieb wirklich keinen Mehrwert, daher würde ich sie weglassen. Der Regler von der Zündung erlaubt zwar auch, eine Batterie zu laden, nur musst du dann den Kabelbaum vom Original verwenden und die Elektrik wird um einiges komplizierter, wenn du die Stromversorgung so haben willst, wie sie beim Original war.

 

Viel Erfolg ... 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



  • Beiträge

    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information