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PX125 - springt nicht an!


benne21

Empfohlene Beiträge

Hallo Vespafreunde, ich habe bei meiner PX125 den Vergaser gereinigt und neu abgedichte - die Bedüsung ist gleich geblieben. Nun springt die Vespa nur noch sehr schlecht an - wenn sie kalt ist kommt sie nach 4-10 mal treten, wenn sie warm ist geht nur noch anschieben. Wenn sie läuft läuft sie gut und zieht auch gut durch. 

 

Nachdem ich alles nochmal kontrolliert neu zusammengesetzt habe erfolgte keine Besserung. So habe ich einen neuen Vergaser eingebaut - das gleich Spiel! Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte?

 

Vorher sprang sie problemlos an! Ich bin zwar Vespaneuling habe aber genug Erfahrung mit Vergasermotoren von Mopeds.  

 

VG

 

Benne 

 

 

Bearbeitet von benne21
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Vergaser wurde mit einem Dichtsatz neu abgedichtet. Eigentlich kann man bei dem Vergaser nicht viel falsch machen -  zudem habe ich danach noch einen nagelneuen Vergaser eingebaut - mit dem gleichen Ergebnis. Düsen sind alle frei. Choke und Gasschieber funk. einwandfrei. Ich werde den Vergaser nochmal ausbauen und schauen, ob der verzogen ist. 

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Hallo Vespafreunde, ich habe bei meiner PX125 den Vergaser gereinigt und neu abgedichte - die Bedüsung ist gleich geblieben. Nun springt die Vespa nur noch sehr schlecht an - wenn sie kalt ist kommt sie nach 4-10 mal treten, wenn sie warm ist geht nur noch anschieben. Wenn sie läuft läuft sie gut und zieht auch gut durch. 
 
Nachdem ich alles nochmal kontrolliert neu zusammengesetzt habe erfolgte keine Besserung. So habe ich einen neuen Vergaser eingebaut - das gleich Spiel! Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte?
 
Vorher sprang sie problemlos an! Ich bin zwar Vespaneuling habe aber genug Erfahrung mit Vergasermotoren von Mopeds.  
 
VG
 
Benne 
 
 

WESHALB wurde der vergaser gereinigt und neu abgedichtet???

Habe das Gefühl, dass da ein Stück Vorgeschichte fehlt. Keiner macht einfach den Gaser runter nur weil ihm fad ist...

Jan


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Säuft ab.

 

Hatte ich mal fast genauso. Benzinhahn checken, ggf. ersetzen und immer schön am Ende der Fahrt zumachen.

Mir ist noch kein SI untergekommen, der bei offenem Hahn nicht übergelaufen ist. Früher mal vielleicht, als Sprit noch gut roch...

Bearbeitet von Polinski
Orthografisches...
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Der Motor säuft nicht ab - die Zündkerze ist trocken. Ich kann auch den Benzinhahn tagelang offen lassen.

 

Den Vergaser habe ich neu abgedichtet, weil die Vergaserwanne versifft war. Zudem war der Vergaser nicht otpimal abgestimmt.

 

Gestern nochmal alles abgebaut - mal sehen ob sie heute läuft. 

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Hast du zufällig Dichtmasse benutzt zusätzlich zur papierdichtung?

Hast du sowohl Vergaser zu Wanne als auch Wanne zu Block neu abgedichtet? Wanne ordentlich festgeschraubt?

Hast du beim neuen Gaser die Düsen vom alten verwendet oder auch neue Düsen? Luftfilter ist auch gereinigt?

 

Und: ändert sich durch den Choke irgendwas?

 

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Nein nur Papierdichtung. Vergaserwanne ist festgeschraubt. Der neue Vergaser hat eine Standartbedüsung - mein alter hat eine etwas größere Hauptdüse drin. Das Problem ist bei beiden gleich. Mitt dem neuen Vergaser läuft sie perfekt . Sollte beimden Dichtungen zwischen Vergaserwanne und Motor Dicht masse zusätzlich benutzen?

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Nein nur Papierdichtung. Vergaserwanne ist festgeschraubt. Der neue Vergaser hat eine Standartbedüsung - mein alter hat eine etwas größere Hauptdüse drin. Das Problem ist bei beiden gleich. Mitt dem neuen Vergaser läuft sie perfekt . Sollte beimden Dichtungen zwischen Vergaserwanne und Motor Dicht masse zusätzlich benutzen?

Nein, besser keine Dichtmasse - stimmt schon so.
Dichtmasse kommt die beim festziehen mit Pech in irgendwelche Kanäle und verstopft bloß was...
Ich würde jetzt auf Verdacht mal die Düsen vom alten in den neuen Gaser machen und schauen, was passiert. Dann kannste die schon mal als Fehlerquelle ausschließen.

Und was meintest du mit „vergaser war nicht optimal eingestellt“? Was stimmte nicht/was hat er gemacht? Vielleicht kommt man ja so drauf...

Jan


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vor 14 Stunden hat Polinski folgendes von sich gegeben:

Säuft ab.

 

Hatte ich mal fast genauso. Benzinhahn checken, ggf. ersetzen und immer schön am Ende der Fahrt zumachen.

Mir ist noch kein SI untergekommen, der bei offenem Hahn nicht übergelaufen ist. Früher mal vielleicht, als Sprit noch gut roch...

Wenn das Nadelventil dicht ist, läuft da nix über. 

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Nochmal: Das Problem ist bei beiden Vergasern vorhanden! Die Bedüsung scheint nicht das Problem zu sein. 

Den neuen Vergaser habe ich gekauft und um den Fehler im alten Vergaser auszuschließen.  Ich glaube, ich lass mal jemanden drüberschauen, der  sich mit PX besser auskennt, als ich. 

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vor 1 Stunde hat Matt44 folgendes von sich gegeben:

Wenn das Nadelventil dicht ist, läuft da nix über. 

Ja. Theoretisch. Du brauchst nur:

1. einen intakten Nadelsitz

und

2a. eine Nadel, die alt ist, aber dicht (gibt es selten)

oder

2b. eine Nadel, die neu ist und dicht (hab ich noch nie gesehen...)

 

Seit E5-Sprit ist das meiner Erfahrung nach - selbst mit nem fast neuen Spacko - zur Lotterie geworden...

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Nochmal: Das Problem ist bei beiden Vergasern vorhanden! Die Bedüsung scheint nicht das Problem zu sein. 
Den neuen Vergaser habe ich gekauft und um den Fehler im alten Vergaser auszuschließen.  Ich glaube, ich lass mal jemanden drüberschauen, der  sich mit PX besser auskennt, als ich. 

Schon, aber du weißt nicht, ob das Problem am Gaser oder evtl. An anderer Bedüsung liegt, da du beide Komponenten gleichzeitig verändert hast.
So was lässt man bei SI besser...

Wo bist du denn her?


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vor 3 Stunden hat Polinski folgendes von sich gegeben:

Ja. Theoretisch. Du brauchst nur:

1. einen intakten Nadelsitz

und

2a. eine Nadel, die alt ist, aber dicht (gibt es selten)

oder

2b. eine Nadel, die neu ist und dicht (hab ich noch nie gesehen...

 

Auch praktisch. Die Nadelsitze verschleißen eigentlich nicht, da finden sich nach Jahren eher Ablagerungen, die zur Undichtigkeit führen. Da helfen dann auch alle neue Nadeln nix. Ablagerungen mit einem passenden Werkzeug beseitigen und das Nadelventil ist wieder dicht. Auch bei einem 20 Jahre alten SI. 

Gibt hier irgendwo einen Beitrag dazu, wo auch die passenden Werkzeuge aufgelistet sind. 

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vor 11 Minuten hat Matt44 folgendes von sich gegeben:

 

Auch praktisch. Die Nadelsitze verschleißen eigentlich nicht, da finden sich nach Jahren eher Ablagerungen, die zur Undichtigkeit führen. Da helfen dann auch alle neue Nadeln nix. Ablagerungen mit einem passenden Werkzeug beseitigen und das Nadelventil ist wieder dicht. Auch bei einem 20 Jahre alten SI. 

Gibt hier irgendwo einen Beitrag dazu, wo auch die passenden Werkzeuge aufgelistet sind. 

Bohrer 

Liste beendet

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vor einer Stunde hat wolei folgendes von sich gegeben:

Bohrer 

Liste beendet

Fast. Wenn der Anstellwinkel der Schneiden zum Nadelsitz passt, kann man das als Ahle zweckentfremden. Gerne mit der Hand.

 

Und ja, praktisch sind die Sitze meistens in Ordnung. Und ich bin nach wie vor der Meinung, dass der moderne Sprit die Beschichtung der Nadeln killt. Und dass die mit Schwarz dran Scheiße sind.

 

Ich tippe nach wie vor - da ja schon mehrere Vergaser getestet wurden - auf den Benzinhahn. Der halt auch mal breit sein kann mit der Zeit...

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vor 6 Minuten hat Polinski folgendes von sich gegeben:

Fast. Wenn der Anstellwinkel der Schneiden zum Nadelsitz passt, kann man das als Ahle zweckentfremden. Gerne mit der Hand.

 

Und ja, praktisch sind die Sitze meistens in Ordnung. Und ich bin nach wie vor der Meinung, dass der moderne Sprit die Beschichtung der Nadeln killt. Und dass die mit Schwarz dran Scheiße sind.

 

Ich tippe nach wie vor - da ja schon mehrere Vergaser getestet wurden - auf den Benzinhahn. Der halt auch mal breit sein kann mit der Zeit...

dann soll er halt mal den Schlauch lösen, verlängern und den Hahn öffnen. Dann kann er sicher sein, ob Saft kommt.

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    • Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum.   Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt!   Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ.   Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock!   Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen.   "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat!   Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller  überhaupt nicht's, ist ja zu teuer!   Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh!   Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt.   Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen.   Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange.   So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel!   Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen!   Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit,   pr
    • ich kann deinen ärger darüber nachvollziehen.  du schreibst es solle kein persönlicher angriff sein. wenn du das wirklich sachlich diskutieren willst, dann würde ich da an deiner stelle nochmal drüberlesen und das n bisschen einkürzen. vermutlich entziehst du mit dem kram zwischen den zeilen die sachliche grundlage und stehst damit der von dir gewünschten prävention im weg. nixfürungut
    • Bei mir musste ich nichts ändern. Die Schaltung funktioniert einwandfrei.
    • Kannst ja einfach den alten Membransauger nehmen und die Membran, bzw Plättchen weglassen.
    • Die 1 -1,05 bei Schieber zu sind auf meinem Motor perfekt. Und tatsächlich fängt der Motor bis 1/8 Gas zum fettruckeln an bei 0,9. Da ist wohl jeder Motor ein bisschen anders...
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