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Wer fährt von euch noch Heinkel ?


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Hat von Euch schon mal einer Reifen in der Dimension 120/90-10 probiert? Es sieht so aus, als sollten sie passen, aber sind (rechnerisch) ein paar % größer im Umfang als 4.00-10. Ich hoffe, daß der Motor das in den Bergen zieht...

Ich hätte gerne ein paar mehr Alternativen zu den ekligen Continental.

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Haben schon einige gemacht. Problem ist nur, dass die meisten 120/90-10 für die übergewichtige Tante Heinkel zu wenig Tragfähigkeit haben. Standardmäßig haben die 120/90 einen 56 Load- bei einem J Speedindex (100 km/h). Der Conti-Serienreifen 4.00-10 hat 69J (verstärkt)

Wenn du einen 120/90-10 nimmst solltest du mindestens einen wählen, der 66J oder mehr Load- oder Speedindex hat. Metzeler, Heidenau, Schwalbe haben welche im Programm.

Zweites Problem der 120er ist, dass die eh schon lange Heinkel-Übersetzung noch länger ist, was die lahme Beschleunigung nicht verbessert.

ciao

erasmo

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Servus lindy,

ich habe nach 8 Jahren Rumgeeier mit den lebensgefährlichen Contis den Reifenhersteller und

die Reifengröße gewechselt.

Danach habe ich erst "erfahren", welch gute Fahrstabilität der Heinkel Tourist (auch auf nasser Fahbahn)

besitzt ! :-)

Näheres findest Du hier :

http://www.heinkel-c....php?f=2&t=1253

und hier :

http://www.heinkel-c....php?f=2&t=1717

Die größere Übersetzung (kaum spürbar) könnte man durch eine "Beiwagen-Untersetzung" (Heinkel-Club)

wieder ausgleichen, was bei einem optimierten Motor aber nicht nötig ist !

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Reifenwahl und

allseits unfall- und pannenfreie Fahrt ! :thumbsup:

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Bearbeitet von heinkel-bernd
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Danke für die Hilfe! :cheers:

Die längere Übersetzung des Reifens ist mein Hauptbedenken. Aber wie der Bernd schon gesagt hat, kann man das ja am Endantrieb notfalls kürzer übersetzen.

Lastindex ist kein Problem, ich würde einen der Heidenau Reifen verwenden wollen.

Dafür spricht auch, daß Heidenau erfahrungsgemäß die kleinsten Reifen der jeweiligen Dimension hat; dann ist die Übersetzung nicht so viel anders, hoffe ich.

Der Motor, den ich grade aufbaue wird auch vermutlich "gut gehen", in sofern werde ich die Reifen mal probieren.

Wie viel kürzer ist denn die "Beiwagenprimär"?

Bearbeitet von lindy
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Servus lindy,

die Primärkette befindet sich zwischen Kurbelwellenritzel und Kupplungs-Kettenrad.

Dieses Übersetzungs-Verhältnis wrd nicht verändert !

Das werksseitige Übersetzungsverhältnis des Radantriebs ist :

Getriebe-Ritzel 11 Zähne / Radantrieb 30 Zähne

die Beiwagen-Untersetzung ist:

Getriebe-Ritzel 10 Zähne / Radantrieb 31 Zähne

Die Arbeit des Umrechnens überlasse ich Dir ! :wacko:

Kostet für Club-Mitglied zusammen € 71,- + Versandkosten

Die Kettenlänge bleibt gleich!

Ich würde aber erst mal vom Untersetzen abraten, dabei verliert man evtl. an Endgeschwindigkeit, :mad:

es sei denn Du bist ein Schwergewicht oder wohnst im Hochgebirge !

Mein Heinkeltacho dreht auf ebener Strecke auch nach dem "Reifenwechsel" mühelos

auf 100 km/h ! :-) Allerdings mit Sportscheibe und optimiertem Motor.

Wenn ich durch weitere Optimierungsmaßnahmen aus meinem Ersatmotor noch etwas mehr

Leistung gewinne, habe ich schon ein Kettenrad mit 28 Zähnen auf Lager. Das Antriebsritzel

mit 11 Zähnen bleibt, dafür wird eine verkürzte Kette motiert !

bringt ca 10 % mehr Geschwindigkeit bei gleicher Drehzahl oder

(der Hauptgrund dieser Übersetzung)

weniger Drehzahl bei gleicher Geschwindigkeit ! :thumbsup:

Viel Spaß beim Heinkelschrauben

Bearbeitet von heinkel-bernd
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die Primärkette befindet sich zwischen Kurbelwellenritzel und Kupplungs-Kettenrad.

Dieses Übersetzungs-Verhältnis wrd nicht verändert !

Schon klar, ich hab' das aus Versehen gesagt, weil es bei der Vespa nur so geht. :wacko:

Drüber habe ich ja richtig Endantrieb geschrieben.

Ich würde aber erst mal vom Untersetzen abraten, dabei verliert man evtl. an Endgeschwindigkeit, :mad:

es sei denn Du bist ein Schwergewicht oder wohnst im Hochgebirge !

Da hast Du vermutlich recht. Die Beiwagenübersetzung wäre 12% kürzer... das ist mir zu kurz. dann schau' ich lieber nach Drehmoment.

Viel Spaß beim Heinkelschrauben

Danke, habe ich. :-) Vor allem auf das Fahren freu' ich mich.

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Da hast Du vermutlich recht. Die Beiwagenübersetzung wäre 12% kürzer... das ist mir zu kurz. dann schau' ich lieber nach Drehmoment.

Da das Drehmoment beim Tourist viertakt bedingt sehr bescheiden ist, würde ich die kürzere Übersetzung nicht außer Acht lassen. Die wirklich heißen Sport-Touristen wurden in den 60er Jahren auch mit kurzer Übersetzung gefahren.

ciao

erasmo

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Stellt sich natürlch die Frage:

Willst Du bei Überlandfahrten mit einer Reisegeschwindigkeit von ca 90 km/h einen erträglichen Schallpegel und

etwas weniger Verbrauch ?

Für Bergfahrten stehen Dir ja immer noch die niedrigeren Gänge zur Verfügung, die sich ja dann tempomäßig auch

weiter ausfahren lassen !

Oder

Ein etwas spritzigeres Kurzstreckenfahrzeug bei dem auf längeren Strecken bei 80 km/h Schluß ist ? (Echte Gschwindigkeit)

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  • 2 Monate später...
  • 1 Monat später...

Auch ich besitze noch so einen ollen Touristen und zwar einen 103-A2! Bin ihn eben noch eine Runde gefahren! Demnächst muss ich mir mal noch eine neue Batterie besorgen, damit ich auch mal anhalten kann ohne ständig am Gas zu rühren, damit er nicht ausgeht! :whistling:

Frisches Öl ist auch unterwegs. Das muss DRINGEND mal getauscht werden! :whistling:

 

Grundlegend kann ich sagen: Er ist sehr behäbig und lang übersetzt, aber wenn er mal läuft, dann läuft er. Das Fahrwerk ist ein Traum und man sitzt wie auf dem Sofa. Mag man gar nicht glauben bei den kleinen Rädern! :cool:

 

Leider hat man hier in der Gegend kaum Verständnis für Oldtimer. Wenn ich mit dem Heinkel durch die Stadt bollere, bekomme ich meistens grimmige Blicke zugeworfen oder man schaut weg. Er ist ja auch nicht gerade leise, er bollert so schön, wenn man im kleinen Gang das Gas aufzieht! :-P

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  • 1 Jahr später...
  • 2 Wochen später...
  • 1 Jahr später...

Habe angefangen mir einen 103 A2 aufzubauen, der soll aber vorerst mit dem Standard 4-takter betrieben werden. 

Vielleicht kommen wir ja noch mal irgendwann dazu das Hainkel-4 Takt Tuning Projekt  wieder aufzunehmen, was denkst du DonGoyo?

 

Rahmen und Anbauteile sind heute zum Sandstrahlen und grundieren,  Ziel ist den Roller noch vor dem internationalen Heinkeltreffen 2016 in Jülich fertig zu haben.

 

Suche daher noch dringend eine 103A2 Gabel, Tacho und Rücklicht, bitte einfach alles anbieten, falls jemand noch Teile hat. 

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  • 2 Monate später...
  • 3 Wochen später...
  • 1 Monat später...
Am ‎15‎.‎04‎.‎2016 um 21:57 schrieb Voggi:

so schlimm?

 

Auch von mir ein klares "Ja". Ist wirklich schlimm. Taucht gewaltig beim Bremsen ein, was in der Kurve schnell unangenehm werden kann. Unharmonisches Fahren. "Das Motorrad" hat die Schwinggabel im letzten Heinkel Test auch nicht gefallen.
Die Heinkel Telegabel ist dagegen zwar keine Sänfte, fährt sich aber sicher und gibt dem Fahrer Feedback.

 

ciao

erasmo

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  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

Solltest du den Roller mal verkaufen wollen, dann melde dich einfach, mein Bruder sucht einen Polizeiroller.

 

Ansonsten gibt es momentan einen Hainkel weniger auf der Straße....

Habe mir eine Breitseite eingefangen.

 

 

 

 

 

Bearbeitet von ElmarKoch
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Brauche zumindest die nächsten Wochen nicht arbeiten....

Mir geht es aber recht gut, hätte viel schlimmer ausgehen können. Der Schock sitzt noch in den Gliedern.

Ich hatte genug Schwung, so dass ich nach vorne abgestiegen wurde und nicht wie der Roller in Fahrtrichtung des PKWs.

 

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    • Ja da hast du schon recht, ich hab mir das am schluss dann auch gedacht. Es steckt schon auch viel Emotionen dahinter und ich kann das dann wohl doch nicht ganz trennen... Außerdem ist das eine Sau Arbeit für mich so einen Text zu erstellen !   Aber hey, scheiß drauf ! Es ist doch genau so wie ich es schreibe und dann machen wir eben mal ein Fass auf. Der Spass hat mich jetzt fast schon 2000€ gekostet und könnte nicht mal eine der Wellen mit gutem Gewissen weiter verkaufen.   Vom bekannten Kreis kommen auch schon ähnliche Schadensmeldungen, bin also definitiv nicht alleine 
    • Nur zur Anmerkung, man braucht bei den Ausführungen des @VbTuning"nicht" zwischen den Zeilen lesen, und wer meine kritische Art kennt, egal wem gegenüber, immer die Maßhaltigkeit der Bauteile, der Konstruktion usw. im Auge hat, sogar sehr oft den Hinweis auf das positive und natürlich auch die negative Seite "Ihrer" Bauteile vor Augen führt und beleuchtet.   Dabei braucht und darf man nie persönlich werden, und an diese Regel hat sich der TE vollstens gehalten, hierfür allen Respekt meinerseit's,   pr
    • würd mit diesem Satz auf einmal Sexuell l interessant für mich ..
    • Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum.   Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt!   Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ.   Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock!   Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen.   "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat!   Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller  überhaupt nicht's, ist ja zu teuer!   Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh!   Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt.   Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen.   Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange.   So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel!   Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen!   Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, der HZ- Bohrungen, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit,   pr   Edit: Die Erläuterung zu der Welle sind noch nicht zu Ende, da kommen schon noch ein paar Knüller.
    • ich kann deinen ärger darüber nachvollziehen.  du schreibst es solle kein persönlicher angriff sein. wenn du das wirklich sachlich diskutieren willst, dann würde ich da an deiner stelle nochmal drüberlesen und das n bisschen einkürzen. vermutlich entziehst du mit dem kram zwischen den zeilen die sachliche grundlage und stehst damit der von dir gewünschten prävention im weg. nixfürungut
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