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Superstrong Kupplung Montageproblem


knatti

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Hallo zusammen,

habe für den Roller meines Sohnes eine Superstrong Kupplung gekauft. Leider habe ich bei der Montage ein Problem.

Die Kupplung lässt sich nicht von Hand ganz auf die Kurbelwelle schieben. ca 1cm bevor sie ganz drauf ist fängt es zu klemmen an. Mit der Mutter kann ich sie dann ganz draufziehen. Habe sie daraufhin aber nochmals demontiert und festgestellt das der Halbmond / Keil an den oberen Flanken und an der Oberseite einen ordentlichen Grat aufgeworfen hat. Ohne Keil lässt sich die einzelne Nabe der Kupplung super auf die Welle schieben. Auch die originale Nabe der Cosakupplung mit verbautem Keil lässt sich wunderbar auf die Kurbelwelle schieben. Kurbelwelle ist in dem Bereich ohne Auffälligkeiten, so dass ich davon ausgehe, dass die Nabe der Superstrong nicht in Ordnung ist. Untemauert ist meine Vermutung auch dadurch, dass sich der Keil nicht durch die Nut der Nabe schieben lässt bzw auch nicht vollständig bis auf den Nutgrund der Nabe drücken lässt, d.h, hier ist ca ein 1mm Spalt zwischen Keil und Nut

Kennt jemand das Problem? Gibt es eine Lösung?

Gruß

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Gestern meine zweite SS verbaut und das Problem erneut gehabt. Die Nuten in den Kupplungen sind einen Ticken zu schmal. Der mitgelieferte Keil passte aber auch nicht in die neue Welle.  Einfach über 600er Schleifpapier gezogen bis es passt.

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Hatte ich auch schon mit ner SS. Ebenfalls den Keil einfach an allen planen Steiten bissl über Schleifleinen gezogen. Mal noch die Nut an der Welle genau angucken. Minimalste Aufwerfungen der Kanten der Nut blockieren ebenfalls teilweise die SS auf den letzten Milimetern. Das war’s bei mir damals.

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vor 11 Stunden hat knatti folgendes von sich gegeben:

aber sollte dieser Bereich nicht ordentlich passen bzw so viel Kraftschluss wie möglich übertragen? Wenn man da rumfeilt, also egal ob an Keil oder Nut,  ist das ja nicht unbedingt so richtig gegeben

Nein, der Keil überträgt keine Antriebsmomente. Lediglich einen Teil des Anzugsmoments.

Müsste er die Antriebsmomente übertragen wäre er bereits beim ersten sportlichen Ampelstart fritte. Die Antriebsmomente werden durch die kraftschlüssige Verbindung zwischen Kupplung und Kurbelwelle übertragen.

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vor 14 Stunden hat knatti folgendes von sich gegeben:

Hallo zusammen,

habe für den Roller meines Sohnes eine Superstrong Kupplung gekauft. Leider habe ich bei der Montage ein Problem.

Die Kupplung lässt sich nicht von Hand ganz auf die Kurbelwelle schieben. ca 1cm bevor sie ganz drauf ist fängt es zu klemmen an. Mit der Mutter kann ich sie dann ganz draufziehen. Habe sie daraufhin aber nochmals demontiert und festgestellt das der Halbmond / Keil an den oberen Flanken und an der Oberseite einen ordentlichen Grat aufgeworfen hat. Ohne Keil lässt sich die einzelne Nabe der Kupplung super auf die Welle schieben. Auch die originale Nabe der Cosakupplung mit verbautem Keil lässt sich wunderbar auf die Kurbelwelle schieben. Kurbelwelle ist in dem Bereich ohne Auffälligkeiten, so dass ich davon ausgehe, dass die Nabe der Superstrong nicht in Ordnung ist. Untemauert ist meine Vermutung auch dadurch, dass sich der Keil nicht durch die Nut der Nabe schieben lässt bzw auch nicht vollständig bis auf den Nutgrund der Nabe drücken lässt, d.h, hier ist ca ein 1mm Spalt zwischen Keil und Nut

Kennt jemand das Problem? Gibt es eine Lösung?

Gruß

Knatti: War bei mir auch so, ich habe auch im GSF nachgefragt, wurde auch nicht ernst genommen und es ist so: einfach nachfeilen.

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Schade dass man immer alles nacharbeiten muss... So ne Nut ist ja jetzt nicht unbedingt schwierig richtig zu fertigen. Nervt halt wenn man einfach nur kurz mal die Kupplung tauschen will.

Bin noch am überlegen ob ich den Keil oder die Nut bearbeiten soll... Oder vielleicht doch alles zurückschicke ;)

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vor 22 Stunden hat Amouka folgendes von sich gegeben:

Gestern meine zweite SS verbaut und das Problem erneut gehabt. Die Nuten in den Kupplungen sind einen Ticken zu schmal. Der mitgelieferte Keil passte aber auch nicht in die neue Welle.  Einfach über 600er Schleifpapier gezogen bis es passt.

 

das stimmt, ist seeeehr eng alles und hat bei mir bei einigen SSen (wie das klingt) nachgearbeitet werden müssen! 

dauert 5 minuten, alles kein stress! 

viel erfolg

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Noch eine Frage... Wenn ich die Nabe der SS Kupplung ohne Keil auf die Kurbelwelle schiebe kippelt sie im Vergleich zur originalen Nabe ein Ticken mehr auf der Welle. D.h. der Innendurchmesser ist bei der SS Nabe ein bissl größer als der der originalen Cosa Nabe. Muss das an der Stelle nicht sauber und ohne Spiel sein. Sollte doch eigentlich ordentlich zentriert sein?

Gruß 

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vor 6 Minuten hat knatti folgendes von sich gegeben:

Ja, aber ich muss morgen für meinen Messschieber erst ne neue Batterie besorgen ;) 

Aber so generell... Sollte das ein satter spielfreier Schiebesitz sein oder darfs da ein bissel Luft haben, so dass es ein bisschen kippeln kann? 

Spielpassung gibt es eben von... bis....

 

Nachmessen und notfalls mit dem Hersteller in Kontakt setzen.

Wenn die angezogen ist, ist zwar auch das Spiel weg, aber allzu groß sollte es im aufgesetzten Zustand ja auch nicht sein.

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Fuck.. Harald hat Recht. Messschieber passt nicht wenn man Innendurchmesser ausmist!!! Da ist ein Luftspalt wenn er ganz zusammengeschoben ist. Mit nem anderen Messschieber komm ich bei der Nabe auf 15,01mm. Welle hat mit beiden Messchiebern 14,97mm. Passt das dann so mit dem Spiel?

 

@ Harald: auf welches Maß und mit welcher Toleranz wird denn die Bohrung gefertigt, kommt das jetzt so hin?

Bearbeitet von knatti
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So, um das Thema zum Abschluss zu bringen. Der Grund weshalb ich etwas verunsichert war scheint gefunden. Habe einen 15er Kolbenbolzen in die Nabe der  SS und auch der Cosakupplung geschoben. Bei beiden geht es saugen rein... Nur... Bei der neuen ss Kupplung kann man ihn komplett durchschieben und bei der Cosa geht er nicht komplett durch und stockt am Ende (mutterseitig).Grund ist, dass die Cosa Nabe am Ende der Bohrung einen kleinen Grat hat- vermutlich vom Anziehen der Mutter. Fakt ist, dass dieser Grat das spürbare Spiel der Cosa Nabe auf der Kurbelwelle deutlich reduziert hat. Grat weg spürbares Spiel gleich. Haben ja auch den identischen Innendurchmesser ;)

Danke an Harald für den Tip mit dem Messschieber, da wäre ich nie drauf gekommen. Allen anderen natürlich auch für die Unterstützung!

Gruß

  • Thanks 2
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Messschieber zeigen heutzutage 1/100mm an, man sollte damit aber 1/100 messen :-D

 

Schon gar nicht mit den eBay/Amazon Messschiebern oder den in der Industrie ausgemusterten :cheers: - müsste ich selbst schon Mal schmerzlich erfahren sogar im 1/10 Bereich. 

 

Da ist mit ein 100% Metall / analog Messschieber fast lieber

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dass der Messschieber nen Spalt zwischen dem Schnabel hat ist mir noch gar nie aufgefallen... hab den auch nur genommen, weil bei meinem anderen die Batterie leer war- neue Batterie besorgt, nochmal gemessen und alles ist gut- wenn nur alles so einfach wäre ;)

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    • Und wieder hoch mit Preissenkung. Schreibt ihm jemand, das letzte Woche eine ganz ähnliche für 775€ über die Theke ging?    Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das? https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/vespa-v50-n-spezial-deutsches-modell/2719893820-305-22714?utm_source=copyToPasteboard&utm_campaign=socialbuttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios
    • Geht zum abdichten auch das OmniVISC 1050 oder muss es unbedingt Loctite sein?
    • Auch hier hake ich nochmals nach, bei den in den letzten beiden Jahren wie eine Rakete in den Himmel gestiegenen Stahlpreisen, lohnt sich so eine gebaute Kurbelwelle auf alle Fälle. (teils in den letzten drei Monaten verdoppelt!) Von einer deutlich längerern Maschinenlaufzeit ganz zu schweigen.   Nehm ich z.B. mal ne Lamy Kuwe, was da z.B. bei der Limawange in den Späne Container wandert, das ist der Horror. Kuluseite lohnt sich nicht.   Ich bin da an einem sehr interessanten Projekt eines Saab 3- Zylinder Zweitakters involviert. Die kplt. Welle ist gebaut, teil's die Mittelstücke mit "nur 5/100mm Pressmaß montiert.   Und selbst bei ca. 95-100 PS aus 900ccm hält die letzte vor der Kulu verbaute Pressung das kplt. Drehmoment aus!   Es laufen ja gebaute Lamywellen von mir ohne jede Beanstandung und Prob's.   pr
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
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