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Wo ist die Fahrgestellnummer?


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Hallo, 

mein Vater hat eine Vespa, laut Papieren BJ66, laut Fahrgestellnr. auf dem Typenschild ggf. BJ 62, die er jetzt gerne verkaufen würde, da er schon 84 Jahre alt ist. Problem: wir finden die Fahrgestellnummer nicht, auch nicht oben unter der Motorabdeckung. Wurde sie ggf. überlackiert?

Ich hänge mal ein paar Fotos an.

 

Vielen Dank für Eure Hilfe.

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Eure 125/2 aus Augsburg hätte keine eingeschlagene Fahrgestellnummer, sondern nur eine Nummer auf einem kleinen Aluschild an der Position wie in den Papieren eingetragen. Kann aber sein, dass das Schild beim Tausch des Heck-Blechs (oder der ganzen Karosserie) mit abhanden gekommen ist.

 

Original schaut das in etwa so aus (nat. mit "VNB3" anstatt "VGLA1"):

 

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Nochmal klarer: das ist kein Augsburger VNB3-Chassis! Das hätte ein rundes Heck und nicht das abgeplattete mit den 4 Löchern zur Kennzeichenbefestigung in den Ecken.

 

Ich würde vermuten, dass hier jemand eine verfaulte oder verunfallte 125/2 mit einem italienischen Chassis ab VNB4 oder VBB2 neu aufgebaut hat. Schau mal unterhalb der linken Seitenhaube an der Karosseriekante, ob sich da eine (nicht zu den Papieren passende) weitere Nummer befindet. So etwa:

 

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Nein, hab ich nicht geschrieben. Du brauchst beide Schildchen. Das vordere, welches bei euch vorhanden ist, ist das Typschild; das hintere (fehlende) ist die Fahrgestellnummer. Ist aber kein Problem; sowas gibt es als Repro bei eisojo:

 

Trotzdem gehört das Chassis nicht zu der Vespa - und mach mal ein Bild von der Stelle unter der linken Backe ...

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Vespas waren im Deutschland der 60er schon eher so Ladenhüter und KFZ-Briefe sechs Monate nach Abmeldung schon ungültig. Die EZ aus dem aktuellen Brief finde ich durchaus plausibel.

 

Zum Rahmenheck. Die 125/2 hier hat ein eckiges :

 

 

Bearbeitet von tingeltangeltoll
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Danke! Das ist die erste, die ich mit eckigem Heck sehe. Ich war der Meinung, dass dieses Heck zuerst in Italien und da ab ´63 zum Einsatz kam. Dann nehme ich meinen Einwand da oben natürlich zurück ...

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    • Ich vermute 195mm, bin mir aber nicht mehr sicher; habe aber ein Bild gefunden, vielleicht hilft es ja:  
    • Genau dieses Problem wird mit der Drehmomentstütze, welche wie ein Parallelogramm ausgeführt ist, behoben. Wird auch "Anti-Dive" genannt, ist simple Mechanik. Die Größe der Bremsscheibe hat keinen Einfluss. Bei den PX Gabeln wird das Antidive über das Paralellogramm des Federbeines gebildet.  
    • Das heißt, ich brauche mich jetzt hier nicht für den 50er Motor bewerben?
    • 1 Jahr später...was hat sich getan? Also erst mal bin ich seit 2023 nicht mehr beim Mofarennen mitgefahren. Ist mir zu viel Beschiss der nicht auf den Tisch kommt und dafür das ganze Jahr am Schrauben und dann 2x45min. auf der Ministrecke fahren? Nein, dafür ist mir die Zeit zuschade. Aber ich habe viel über das Moped gelernt. Und es geht weiter, da ich eine Rennserie gefunden habe, die vom Reglement her echt gut ist und auch kontrolliert wird..3x größerer Strecken...mehrere Rennen im Jahr.   Da mein Rennmotor etwas probleme gemacht hat, habe ich den Zylinder gezogen. Alles soweit ok, aber ich vermute einen "Kurzschluss" der Kolbenbohrungen für die boostports beim OT in den Ansaugkanal.Bei einem Schlitzer nicht gut...bei einem Membraner egal...der Kolben ist bei beiden Zylindern gleich!   Also neuen Kolben ohne Bohrungen bestellt und die 2 Bohrungen etwas höher gesetzt. Somit kann ich den Zylinder auch etwas höher setzen und andere Steuerzeiten testen.   Nächstes Problem war die Zündung. 80mm Durchmesser, da gibt es nicht wirklich was (ausser HPI). Oder selbst ne Grundplatte machen.... Aber im Reglement heist es "Serienzündung", also mit Unterbrecher! Da meine Zündung eine innenliegende Zündspule hat kommt das Problem des Wärmeeintrages dazu. Luftlöcher in den Deckel wollte ich im Geländeeinsatz jetzt erst mal nicht machen und Gebläse hat der Motor nicht. Die Zündspule wurde mir 2022 zum Verhängniss. Der Motor hatte im Schlamm zu viel zu arbeiten müssen und ist so heiß gelaufen, dass das Automatik-Getriebeöl in Rauch aufgegangen ist. Das hat die Serien-Bosch-Zündspule nicht lustig gefunden und quitierte den Dienst. Im kalten Zustand wieder mit Funktion(aber wie lange?). Ein china Böller hat nur 2h gehalten(liegt an der billiegern Wicklung !). Also was tun? Ich habe einen Speziallisten in Österreich ausfindig gemacht, der mir eine Lichtspule zur Erregerspule umgebaut hat und jetzt kann die eigentliche Zündspule ausserhalb angebaut werden (ähnlich der V50) und bekommt jetzt kaum Wärme ab und der Erregerspule macht es nicht wirklich was aus (wie den Lichtspulen). So die Theorie und die Praxis folgt noch.   Eine weitere Kreidler wartet auf die Straßenzulassung, aber ist eine Florett 80. Denke das passt hier nicht rein...   Gruß Tom Ein weiteres Problem sind die neuen Unterbrecher. Diese funktionieren schon gut , auch Ü10K Umdrehungen, aber Hitze findet die Kunstofflagerung des Unterbrecherarms nicht gut. Die alten hatten eine Pertinax Büchse und die haben gehalten... Da muss ich mir was einfallen lassen....                  
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