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Berufswechsel Ü40 - Der Business-Scheiße den Rücken kehren


Elbratte

Empfohlene Beiträge

Nach langer Zeit mal wieder in dieses Topic geguckt [Anm. d. Moderators: gemeint ist das Redensarten-Topic, aus dem Beiträge in dieses neue Topic geschoben wurden]. Ich könnte brechen, wenn ich dieses Bürogelaber mit den Redewendungen lese!
Das bestätigt mich in meiner Entscheidung, dass ich der Business-Scheisse vor 3 Jahren den Rücken gekehrt habe und ich mich um wirklich wichtige Dinge kümmern darf.
Danke GSF :-D

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vor 12 Stunden hat Elbratte folgendes von sich gegeben:

Entscheidung, dass ich der Business-Scheisse vor 3 Jahren den Rücken gekehrt habe

Glückwunsch, beneid ich Dich drum. Muss wohl die letzte Ausfahrt verpasst haben oder hast Du noch eine Idee für einen gelungenen Ausstieg?

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vor 15 Stunden hat Elbratte folgendes von sich gegeben:

Das bestätigt mich in meiner Entscheidung, dass ich der Business-Scheisse vor 3 Jahren den Rücken gekehrt habe und ich mich um wirklich wichtige Dinge kümmern darf.

Kenne ich. Habe es vor zwei Jahren genauso gehandhabt. Und nie bereut. :thumbsup:

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Glückwunsch, beneid ich Dich drum. Muss wohl die letzte Ausfahrt verpasst haben oder hast Du noch eine Idee für einen gelungenen Ausstieg?

Mutig sein und kalkulieren, ob sich eine berufliche Totalveränderung finanzieren lässt. Ich hatte das Glück, dass meine Frau das mitgetragen hat. Sowohl finanziell als auch hinsichtlich der Zeit für das Lernen, die eine neue Ausbildung beansprucht.

Ich war 46 als ich neu angefangen habe. Es ist nie zu spät. [emoji6]

 

Edit: wichtig war mir nur, im Job endlich zufrieden zu sein. Der Gedanke an dasmehr an Geld im alten Job ist nach gsnz kurzer Zeit verflogen. Hauptsache abends steht ne Mahlzeit aufm Tisch, die Familie ist satt und die Roller laufen. Dafür gibt's zwar jetzt einen Auspuff weniger im Jahr, aber ich kann meine Freizeit genießen :-)

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vor einer Stunde hat Elbratte folgendes von sich gegeben:

Mutig sein und kalkulieren, ob sich eine berufliche Totalveränderung finanzieren lässt. Ich hatte das Glück, dass meine Frau das mitgetragen hat. Sowohl finanziell als auch hinsichtlich der Zeit für das Lernen, die eine neue Ausbildung beansprucht.

Ich war 46 als ich neu angefangen habe. Es ist nie zu spät. [emoji6]

 

Edit: wichtig war mir nur, im Job endlich zufrieden zu sein. Der Gedanke an dasmehr an Geld im alten Job ist nach gsnz kurzer Zeit verflogen. Hauptsache abends steht ne Mahlzeit aufm Tisch, die Familie ist satt und die Roller laufen. Dafür gibt's zwar jetzt einen Auspuff weniger im Jahr, aber ich kann meine Freizeit genießen :-)

von was auf was hast du denn umgesattelt? Ich stecke in einer ähnlichen Falle, bin aber schon 10 jahre älter, als dein Umsattelalter war.

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vor einer Stunde hat Elbratte folgendes von sich gegeben:

Mutig sein und kalkulieren, ob sich eine berufliche Totalveränderung finanzieren lässt. Ich hatte das Glück, dass meine Frau das mitgetragen hat. Sowohl finanziell als auch hinsichtlich der Zeit für das Lernen, die eine neue Ausbildung beansprucht.

Ich war 46 als ich neu angefangen habe. Es ist nie zu spät. [emoji6]

 

Edit: wichtig war mir nur, im Job endlich zufrieden zu sein. Der Gedanke an dasmehr an Geld im alten Job ist nach gsnz kurzer Zeit verflogen. Hauptsache abends steht ne Mahlzeit aufm Tisch, die Familie ist satt und die Roller laufen. Dafür gibt's zwar jetzt einen Auspuff weniger im Jahr, aber ich kann meine Freizeit genießen :-)

 

 

Genau so! Solange keiner in der Familie hungern muß, jeder was anständiges zum anziehen hat und noch ein wenig Kohle fürs Hobby übrig bleibt, genau so lange hat man alles richtig gemacht (ist jedenfalls meine Ansicht). Verheiratet bin ich mit meiner Frau, aber nicht mit der Firma. Wenn ich sehe, an welchen Veranstaltungen bereits Teamleiter teilnehmen müssen, dann bin ich froh, daß ich kein Personal führen muß (und da gehts bei uns in der Firma eigentlich noch...). Ich verdiene zwar auch weniger, aber damit kann ich gut leben, muß mich nicht verstellen, keine merkwürdige Worthülsen benutzen und nicht an noch komischeren Veranstaltungen teilnehmen!

Bearbeitet von *Wolfgang*
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von was auf was hast du denn umgesattelt? Ich stecke in einer ähnlichen Falle, bin aber schon 10 jahre älter, als dein Umsattelalter war.
Ich war Kaufmann im Groß- und Außenhandel. Habe jahrelang Büroelektronik (kopieren, drucken, scannen) bei einem Hersteller vertickt und später noch Tapes für einen großen deutschen Klebstoffhersteller.
Jetzt bin ich seit 8 Wochen staatlich anerkannter Erzieher nach dreijähriger Ausbildung.
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Am 3.8.2020 um 08:30 hat Elbratte folgendes von sich gegeben:

Nach langer Zeit mal wieder in dieses Topic geguckt. Ich könnte brechen, wenn ich dieses Bürogelaber mit den Redewendungen lese!
Das bestätigt mich in meiner Entscheidung, dass ich der Business-Scheisse vor 3 Jahren den Rücken gekehrt habe und ich mich um wirklich wichtige Dinge kümmern darf.
Danke GSF :-D

 

vor 13 Stunden hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Glückwunsch, beneid ich Dich drum. Muss wohl die letzte Ausfahrt verpasst haben oder hast Du noch eine Idee für einen gelungenen Ausstieg?

 

vor 11 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Kenne ich. Habe es vor zwei Jahren genauso gehandhabt. Und nie bereut. :thumbsup:

 

vor 2 Stunden hat discotizer303 folgendes von sich gegeben:

von was auf was hast du denn umgesattelt? Ich stecke in einer ähnlichen Falle, bin aber schon 10 jahre älter, als dein Umsattelalter war.

 

Interessantes Thema! Vielleicht könnte man ja mal ein eigenständiges Topic dazu eröffnen? 

Auch ich bin mittlerweile mehr als bloß genervt von meinem Job. Hab in letzter Zeit auch hin und wieder mal über eine totale Veränderung nachgedacht. Die Tatsache, dass ich dieses Jahr 43 werde, und auch nicht schlecht verdiene, macht es mir allerdings nicht gerade einfach, Nägel mit Köpfen zu machen. ;-)

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vor 5 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

und auch nicht schlecht verdiene

Von dieser Last bin ich glücklicherweise verschont geblieben. Dafür bin ich fünf Jahre näher an der fuffzich. Ob ich da noch die Geduld für eine mehrjährige Umschulung aufbringe weiß ich nicht recht. Außerdem mag ich die Arbeit an sich ja ganz gerne. Nur der Umgang mit Menschen wird von Tag zu Tag schwieriger: Die Alten finden alles heute Scheiße, weisen aber jegliche Verantwortung weit von sich und die Jungen reden unglaublichen Bullshit (was mich in dieses Topic geführt hat) und trommeln sich trotz massiver Ausdrucksstörung, schwachem Wortschatz, Rechtschreibschwäche und Bildungsverweigerung wie die Affen auf der Brust rum.

Denke, Steinmetz wäre ein hervorragender Alternativberuf.

Bearbeitet von Steuermann
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Die Fuffzich sind schon durch....:lookaround:

 

Ich hab auch mit 43 nochmal die Schulbank gedrückt und den Job (allerdings innerhalb der Firma) gewechselt. Grund waren Veränderungen in dem Bereich, in welchem ich tätig war. Im Nachgang muß ich sagen, daß die Entscheidung gut war. Karriere war nie und wird auch nie ein Thema für mich sein. Wenn ich gut über die Runden komme (bei moderatem Lebensstil), dann reicht mir das aus. Zudem  haben wir hier in der Firma das eine oder andere Beispiel herumlaufen, wie ich es garantiert nicht haben möchte! Dann lieber weniger Kohle!

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vor 11 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Von dieser Last bin ich glücklicherweise verschont geblieben. 

 

Sollte eigentlich nicht Angeber-mäßig rüber kommen. Aber ich komme ganz gut über die Runden und kann mir halt auch den Hobby-/Freizeitkram leisten, der mich interessiert (ein Ferrari Portofino steht zum Glück nicht auf meiner Wunschliste :-D). Da ist es jetzt nicht die allercoolste Vorstellung, jahrelang von einem Azubi-Gehalt zu leben, oder mit einem Start in die Selbstständigkeit eine längere Durststrecke überwinden zu müssen. Andererseits wird das mit fortschreitender Zeit auch nicht besser. Hm... 

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vor 17 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

...trommeln sich trotz ...wie die Affen auf der Brust rum.

 

Schön zusammengefasst.

Ergänzung: Das Problem hab ich schon mit Menschen aus meinem verwandten Umfeld, die nicht mal 6 Jahre jünger (also um die 40) sind.

 

Da wird sich bei Insta, FB und WhattsApp im Status selbst dargestellt wie nix Gutes, eine Technikerausbildung (die hab ich auch) wird in Gesprächen mit dem elitären Freundeskreis gerne mit "und dafür hab ich jahrelang studiert" maskiert als wäre die Realität nichts wert, aber am praktischen Leben scheitern die Pfosten in "absoluter" Regelmäßigkeit. "Absolut" als Antwort auf jede Frage ist auch so ein Krampf. "War der Stuhlgang heute morgen gut?" "Ja absolut!"

 

Aber: Verwandte hat man, Freunde kann man sich aussuchen.

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Ich finde die Diskussion gerade total spannend. :thumbsup:

 

Zudem finde ich diesen Vorschlag - im Sinne dieses Topics - auch gut:

 

vor 50 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Interessantes Thema! Vielleicht könnte man ja mal ein eigenständiges Topic dazu eröffnen? 

 

 

:rotwerd:

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vor 5 Minuten hat Beo folgendes von sich gegeben:

Ich finde die Diskussion gerade total spannend. :thumbsup:

 

Zudem finde ich diesen Vorschlag - im Sinne dieses Topics - auch gut:

 

 

:rotwerd:

Mach mal.

Danach soll ein Mod die Beiträge hier verschieben. :thumbsup:

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vor 20 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Sollte eigentlich nicht Angeber-mäßig rüber kommen.

Weiß ich, hab ich auch nich so aufgefasst.

Dummerweise krieg ich meine Einnahmen größtenteils vom Staat diktiert; oft mit Pflicht zu Verlustgeschäften.

vor 20 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

längere Durststrecke

Auch das weißt Du leider erst hinterher, ob's nur eine Durststrecke oder der Anfang vom Absaufen war. Stellt sich einem ja nicht namentlich vor, so eine Durststrecke und Prognosen sind besonders unsicher, wenn Sie die Zukunft betreffen.

Steine! Steine wären toll!

Bearbeitet von Steuermann
Rechtschreibschwäche
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Ne Garantie bekommste nirgends. Aber wenn Dir die Arbeit zumindest Spaß macht, dann ist das schon mal ein Anfang.

 

Ich will jetzt nicht mit "früher...." anfangen. Aber als ich in den 80ern meine Lehre als Kfz'ler begann, dann hätte ich von den Gesellen recht schnell eine auf den Deckel bekommen, wenn ich da mit sochen Phrasen und Sprüchen daher gekommen wäre. Und auch danach braucht man nicht zu denken, daß jeder nach der eigenen Pfeife tanzt.  Es gab natürlich auch Leute, die damals schon lange im Geschäft waren und schwerlich bis überhaupt nicht von etwas anderem als ihrer eigenen Meinung zu überzeugen waren. Aber so wie das heute läuft - ich weiß nicht. Viel Blabla, schlaue Sprüche, eine Vielzahl an Fremdwörtern - man meint manche Leute haben die Weisheit mit dem Löffel gefressen. Schaut man dann aber mal hinter die Fassade, dann ist da oftmal nichts. Noch nicht mal ein Hauch noch einem "Nichts". Rhetorik ist halt doch nicht alles.

 

 

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vor 23 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Mach mal.

Danach soll ein Mod die Beiträge hier verschieben. :thumbsup:

 

Topic steht: "Berufswechsel Ü40 - Der Business-Scheiße den Rücken kehren"

 

Muss jetzt los, bitte spricht jemand anderes einen Moderator an. 

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Aktueller Fall aus dem engeren Bekanntenkreis: er hat nach den Pfingsferien 2020 ohne Vorankündigung seine Papiere bekommen als bis dahin unbefristet angestellter IT Spezialist/wasweißichwas.

Er konnte nun noch eine akzeptable Abfindung kassieren und hatte letzte Woche bereits seinen letzten Tag.

Das Haus ist bezahlt, die Autos auch. Beide Kinder noch auf dem Gymnasium und Mama ist Freiberuflerin.

 

Er denkt nun über eine Umschulung/Ausbildung zum Möbelschreiner nach. Wie geil ich das finde, kann ich gar nicht beschreiben. :thumbsup:

Bearbeitet von M210
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vor 14 Minuten hat supasoni folgendes von sich gegeben:

Ja wenn die Schäfchen im trockenen sind, kann man das gut und gerne machen. Aber der Weg dorthin ist für Normalos fast endlos..

 

Exakt. Beinahe allein das ist der Punkt. Oder man macht die entsprechend notwendigen Rückschritte, sodass die bis zum Renteneintritt ausgelegten Fixkosten für die Immobilie z.B. stark reduziert werden.

 

Letzteres ist die Frage nach dem Leidensdruck und Abwägung der fortan geltenden persönlichen Ziele.

 

Ich würde auch gern schreinern, wieder lackieren gehen oder gärtnern - nur sind es die monatlichen Fixkosten, die diese nachträgliche Berufswahl nicht zulassen, solange ich mich nicht verkleinern will oder zumindest bereit bin, aus dem Stuttgarter Speckgürtel wegzuziehen weit hinaus aufs Land. Dabei alle neg. Begleitumstände in Kauf nehmend.

Bearbeitet von M210
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Das Topic find ich auch sehr spannend, mir geht's nämlich ganz ähnlich und anscheinend auch noch einigen mehr hier.

Im Januar die Diagnose Darmkrebs bekommen, dann natürlich erstmal der Schock....warum ausgerechnet bei mir? War doch immer fit usw usw.


Dann läuft es seit 2016 in der Firma (Maschinenbau, zu ca. 95% von der Autoindustrie abhängig) immer schlechter, Massenentlassungen, Aufkauf der Firma einer österreichischen Holding die sich damit nur ihre Bilanzen gesund stößt und damit die Aktionäre schöne Dividenden bekommen usw.......dann war da noch die Scheidung und der beste Kumpel ist auch noch gestorben, das alles in den letzten 4 Jahren.....

Würde mich ja evtl. auch gerne bei dem ganzen Businessgedöns ausklingen (auf weltweiter Montage, sehr guter Verdienst, immer mehr Meeting, Schuldzuweisungen wenn es nicht so läuft usw. usw.) , auch wenn ich dann mit Sicherheit weniger verdienen werde.......aber ich merke dass mir der Mut fehlt, eine neue Ausbildung möchte ich mir mit fast Mitte 50 auch nicht mehr antun.
Überlegung wäre auch eine total andere Arbeit zu machen, nur was?
 

Erschwerend kommt halt noch hinzu dass das Haus noch lange nicht abbezahlt ist (sehr spät einen hohen Kredit aufgenommen, die Scheidung sehr teuer war usw)
Solange ich halt den Mut, eine gute Idee oder alternative nicht habe etwas zu ändern wird es halt so weiterlaufen.
Bin wohl noch bis mindestens Anfang nächsten Jahres zuhause.....mal schauen wo es mich hin treibt.

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vor 5 Stunden hat Elbratte folgendes von sich gegeben:

Ich war Kaufmann im Groß- und Außenhandel. Habe jahrelang Büroelektronik (kopieren, drucken, scannen) bei einem Hersteller vertickt und später noch Tapes für einen großen deutschen Klebstoffhersteller.
Jetzt bin ich seit 8 Wochen staatlich anerkannter Erzieher nach dreijähriger Ausbildung.

Glückwunsch, ich bin seit 30 Jahren Erzieher und habe fast keinen Tag bereut.

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vor 3 Stunden hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

 

Denke, Steinmetz wäre ein hervorragender Alternativberuf.

 

Hab auch schon mal an Schäfer gedacht. Schmied würde ich auch gut finden. Oder kann man sich zum staatlich geprüften Pornodarsteller umschulen lassen?

 

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Ich hab vor einigen Jahren auf 80% reduziert.

Das war mit eine der besten Entscheidungen seit langem.

 

Vielleicht für manche schon mal ein Anfang um wieder mehr Zeit zu haben?

 

@M210 bei mir wars andersrum. Ich war Schreiner und bin dann in die IT. (ist aber auch schon über 15 Jahre her)

Leider ist das mit den ganzen Möbeldiscountern, die alles überfluten, kein so schöner Beruf mehr wie er auf dem Papier klingt. Fakt ist, das man nur noch scheisse zusammenbaut, weil keiner es sich leisten kann. Oder man hobelt Türen ab, weil der Kunde seinen highclass Laminat zwar selber verlegt hat, aber die Türe irgendwie nicht mehr zugehen will. Vollholz kennen auch die wenigsten mehr. (So wars zumindets schon damals)

Gehaltstechnisch liegen auch Welten dazwischen. 

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vor 14 Minuten hat Barnosch folgendes von sich gegeben:

Ich hab vor einigen Jahren auf 80% reduziert.

Das war mit eine der besten Entscheidungen seit langem.

 

Dem kann ich nur zustimmen.

Habe vor 1,5 Jahren von 40 auf 35 Stunden reduziert, heute frage ich mich warum ich damit so lange gewartet habe.

 

Klar fehlen dir da ein paar Euros jeden Monat, aber die freie Zeit mit Familie, Freunden und Rollern:-D ist mit Geld nicht zu bezahlen!

 

 

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vor 2 Stunden hat skoot folgendes von sich gegeben:

Pornodarsteller

Hab ich probiert, gab aber Reibereien mit den jüngeren Kolleginnen. Die Aufstiegschancen sind allerdings großartig. Als Star kannst Du in die Annalen der Branche eingehen. Hab auch überlegt, einen Online-Bezahldienst für Pornoseiten zu entwickeln und als Top-Anlageprodukt für rüstige Rentner anzubieten. Hatte gedacht, die Bafin könnte jetzt Leute mit ein paar Finanzkenntnissen gebrauchen, aber auf deren Karriere-Seite finden sich fast nur Angebote für Event-Manager, die die Häppchen und den Schampus organisieren (LEIDER KEIN SCHERZ).

Dass demnächst viele Insolvenzverwalter gebraucht werden, wird den Zuständigen erst Auffallen, wenn's zu spät ist.

Erhebt Trump eigentlich auch Einfuhrzölle auf Särge? Sonst wird's ja vielleicht doch noch was mit dem Tischlern. Erdmöbel werden immer gebraucht..

 

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    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
    • Ja, die Feder sollte auch sichtbar sein. Die drückt das Fach (normalerweise) auf, nachdem der Entriegelungshebel durch Reindrücken des Zündschlosses freigegeben hat. Hier zwei Bilder aus dem Schneider und dem alten rollershop-Ersatzteilkatalog (Teil 17):    
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