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Wert finden für Gutachten


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vor 2 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Wäre es nicht sinnvoller, anhand von Rechnungen usw. einen Wiederherstellungswert zu kalkulieren? Einen Wiederbeschaffungswert halte ich jetzt nicht für so wirklich zielführend, denn wann wird schon mal eine echte italienische GP mit TS1 und Co. angeboten? 

Da ich den Roller ohne Werkstatt und Lackiererei aufgebaut habe gibt es nur Rechnungen vom verwendeten Material, ist schwierig da anzusetzen.

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Normaler Gutachter schaut in so nem Fall, was es momentan am Markt für ähnliche Kisten gibt. Dann schaut er was das Lacken kostet. Dann klickt er sich noch durch die bekannten Shops, was die verbauten Teile kosten. Zum Schluß überschlägt er, wie viele Stunden in ner Fachwerkstatt nötig sind und schon hat er den Wiederherstellungswert. Das ist sein Job.

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vor 59 Minuten hat turtle-sound-germany folgendes von sich gegeben:

Normaler Gutachter schaut in so nem Fall, was es momentan am Markt für ähnliche Kisten gibt. Dann schaut er was das Lacken kostet. Dann klickt er sich noch durch die bekannten Shops, was die verbauten Teile kosten. Zum Schluß überschlägt er, wie viele Stunden in ner Fachwerkstatt nötig sind und schon hat er den Wiederherstellungswert. Das ist sein Job.

DAS hört sich plausibel an, danke

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vor 33 Minuten hat Bulli folgendes von sich gegeben:

Mich würde interessiereb, wieviel wäre ein solcher Roller Wert wenn es "nur" ein DL125er doer DL150 Italio-Originalrahmen wäre, auf den eine 200er aufgebaut worden ist? 

die Hälfte und dann die verbauten Tuningteile mitgerechnet wenn sie eingetragen sind, meine Meinung

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Auch hier muß man deutlich zwischen Marktwert und Wiederherstellungswet unterscheiden. Bei der Wiederherstellung geht es darum, ein Fahrzeug in der gleichen Qualität mit der gleichen Austattung zu generieren. Da macht die Rahmennummer nicht so viel aus. Der größte Anteil sind da eh die Werkstattkosten. Beim Verkaufswert wiederum macht das natürlich mehr aus.

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vor einer Stunde hat Arthur folgendes von sich gegeben:

Das dachte ich mir. Was gabs für Unterschiede außer Typenschilder, Tacho und Fahne statt Klecks?

sonst keine bzw in den Papieren steht klar auch GP200, die GPs kommen aus der 1969-71 Baureihe und werden der Stückzahl mit DL angerechnet, somit sind es knapp 10000 Stück DL/GP. Einige GPs sind für den englischen Markt in Rot erhältlich gewesen.

http://www.lambretta-club-deutschland.de/lambretta/lambretta_modelle_gp-dl.html

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Du meinst 200er gabs nur in ocker. Halte ich im Nachhinein für eine von vielen Sargnägeln

in die Marke. Warum soll er den Motor separat verkaufen? Was kostet so ein Erstserie-Twin

in gebraucht, 7.500.-? Und dann ein 200er Rahmen nicht im O-Lack nochmal annähernd 

das gleiche? Oder noch mehr? 

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vor 1 Stunde hat Arthur folgendes von sich gegeben:

Du meinst 200er gabs nur in ocker. Halte ich im Nachhinein für eine von vielen Sargnägeln

in die Marke. Warum soll er den Motor separat verkaufen? Was kostet so ein Erstserie-Twin

in gebraucht, 7.500.-? Und dann ein 200er Rahmen nicht im O-Lack nochmal annähernd 

das gleiche? Oder noch mehr? 

ich dachte eben als Händler, so ein Motor ist für 6-7Tausend eher zuverkaufen als mit einem Roller dran. Die DL200 gab es nur in Ocker, die GP200 gab es in Ocker und rot.

So wie ich Sam kenne hat er bestimmt noch einen 200er Motor im Regal liegen den er da verpflanzen könnte. Allerdings denke ich eher das ihm die Kiste nicht gehört und er sie über seinen Laden verkauft. Den Preis finde ich allerdings überzogen..12-13000 ok aber über 16tausend??? mhhhh

Bearbeitet von HerbertK
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    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
    • Au je das wird interessant.  Ich mag es wenn jemand mit Sachverstand, Zusammenhänge erleutert.   Eine Spreizung kann man in meinem Augen nicht hindrücken, ohne zu lasten des Press Verbands Welle Hubzapfen.   Die HZ Bohrung in Form und Lage ist mit das wichtigste Maß an einer KuWe   Helmut? Ist die Hubzapfen Bohrung hart gerieben oder gefräst, siehst du das? 
    • Hatte ich auch mal eine, leider aber  verkauft.   Ein spaßiges ding
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