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Vespa 150 Super Taiwan


Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Leute!

Ich bin neu in der Vespawelt und habe mir die ein oder andere Vespa im Netz angeschaut und interessiere mich auch für ein Model auf E**y-Kleinanzeigen.

Habe schon ein paar Horrorgeschichten hier in Forum gelesen über „Asia Roller“ und wollte mal eure Meinung hören bezüglich des Rollers (Sind natürlich nur Bilder aber vllt. Fällt euch ja was auf :) )

 

Der Besitzer hat lange in Taiwan gelebt und den Roller nach D Importiert. Zoll Papiere und Fahrerlaubnis (Taiwan) hat er.

 

2800,- VB sind mal angesetzt ...

 

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/vespa-150-sprint/1458337191-305-2040?utm_medium=social&utm_source=copylink&utm_campaign=socialbuttons&utm_content=app_ios

 

Freue mich auf euer Feedback :)

 

hier mal noch ein paar Detailbilder der Vespa die er mir freundlicherweise gemacht hat. —>

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Bearbeitet von Giacomo86
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Ich finde die Beschreibung nicht unbedingt seriös. Eine VBC ist keine Sprint. Ich mag mich auch täuschen, aber, eigentlich müsste sie 8-Zoll-Räder haben. Auch müsste der Lenkerkopf dem einer PV gleichen (ist es am Ende gar eine Bajaj? Die gab es tatsächlich mit dem Lenker, 10-Zoll und der Karosserie. Sogar in Deutschland). Weiters ist es fraglich, ob Du sie mit taiwanesischen Papieren in der EU noch angemeldet bekommst. Ich wäre zumindest skeptisch und würde in dieser Preisklasse nach problemlosen Objekten mit klarerer Historie Ausschau halten.

Bearbeitet von Austria 1933
Rechtschreipunk
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Danke dir für deine Ausführliche Meinung. Bin auch eher skeptisch aber wollte mich mal „absichern“ und mir die ein oder andere Meinung von Leuten aus dem Forum holen (bin wie gesagt Neuling). Die Befürchtung mit dem in D anmelden habe ich auch. 

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Rechne mal mit Schwierigkeiten bei der Zulassung 8-). Um da genauere Auskünfte zu geben bräuchte ich aber ein Foto von der Rahmennummer und der Motornummer. Und ein Foto des Bereiches wo die FIN eingeschlagen ist von innen! Wenn da tatsächlich VBC1M steht ist die auf jeden Fall gefaked und dann Finger weg.

Bearbeitet von matzmann
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Ich wüsste jetzt nicht, warum es bei einem Roller mit '76er Erstzulassung Probleme beim Anmelden geben sollte. Wenn die Papiere aus Taiwan vorhanden und vollständig sind, kann das doch eigentlich nicht so das Ding sein. 

 

Die Super ist jetzt nicht das beliebteste Modell, daher wurden/werden diese Karren ganz gerne mal auf Sprint-/Rally-Optik umgestrickt. Ich denke mal, das ist hier auch passiert. Aber solange die Rahmennummer lesbar ist und wie ab Werk aussieht, hätte ich da jetzt nicht so den Klemmer mit. 

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vor 11 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Aber solange die Rahmennummer lesbar ist und wie ab Werk aussieht, hätte ich da jetzt nicht so den Klemmer mit. 

Ist Sie das denn? Nicht EU-Papiere würden mich schon etwas bedenklich machen,zusätzlich zum etwaigen Blechpuzzle. 

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vor 7 Stunden hat citydick folgendes von sich gegeben:

Ist Sie das denn? Nicht EU-Papiere würden mich schon etwas bedenklich machen,zusätzlich zum etwaigen Blechpuzzle. 

 

Diese Mär das „EU-Papiere“ bei der Zulassung helfen lässt sich nicht ausrotten oder? Ich hab hier gerade eine US-Harley mit polnischen Papieren stehen, Vollkatastrophe.

Bearbeitet von matzmann
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vor 7 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Ich wüsste jetzt nicht, warum es bei einem Roller mit '76er Erstzulassung Probleme beim Anmelden geben sollte. Wenn die Papiere aus Taiwan vorhanden und vollständig sind, kann das doch eigentlich nicht so das Ding sein. 

 

Die Super ist jetzt nicht das beliebteste Modell, daher wurden/werden diese Karren ganz gerne mal auf Sprint-/Rally-Optik umgestrickt. Ich denke mal, das ist hier auch passiert. Aber solange die Rahmennummer lesbar ist und wie ab Werk aussieht, hätte ich da jetzt nicht so den Klemmer mit. 

 

Wo sollen den technische Daten herkommen für eine verfrickelte Super aus Asien wenn es denn eine ist?

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vor 52 Minuten hat matzmann folgendes von sich gegeben:

 

Diese Mär das „EU-Papiere“ bei der Zulassung helfen lässt sich nicht ausrotten oder? Ich hab hier gerade eine US-Harley mit polnischen Papieren stehen, Vollkatastrophe.

Und wie kommen solche Probleme zustande? Da ich von der Materie nicht so viel Ahnung habe, eine ernstgemeinte Frage. 

 

Wobei hier wohl nicht nur die "Papiere" das Problem sind. 

Bearbeitet von citydick
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vor 21 Minuten hat citydick folgendes von sich gegeben:

Und wie kommen solche Probleme zustande? Da ich von der Materie nicht so viel Ahnung habe, eine ernstgemeinte Frage. 

 

Wobei  hier wohl nicht nur die "Papiere" das Problem sind. 

 

Das Problem ist das ein Haufen der US Teile in der EU nicht zulässig ist (Abgas, Scheinwerfer,Lautstärke). Umgerüstet wurde aber z.B. nur der rechte Schalldämpfer weil man sich beim linken ja bücken müsste zum kontrollieren wenn das Teil auf dem Seitenständer steht. Damit ist sie natürlich auch zu laut. LED Kennzeichenbeleuchtung (ohne Zulassung) ist so angebaut das man die Bequem als Suchscheinwerfer hinter dem Fahrzeug nutzen kann, Scheinwerfer nur mit US Zulassung und und und. Größtes und teuerstes Problem ist aber wie fast immer Geräusch und Abgasverhalten, da hilft die polnische Zulassung dann wenig.
Das Problem ist ganz grob gesagt das das EU Recht Vereinfachungen für Fahrzeuge vorsieht die in anderen EU-Ländern eine allgemeine Betriebserlaubnis haben, aber nicht Fahrzeuge die verbastelt sind oder Fahrzeuge aus Drittstaaten (stimmt nicht ganz, auch bei den Drittstaatenfahrzeugen gibts ein paar Sachen)

Ich habe es hier im Forum ja schon mal geschrieben, mit der serienmässigen SS180 ohne Blinker hätte man gute Chancen vor dem EU-GH falls die Zulassungsbehörde einer Ausnahmegenehmigung nicht zustimmt, mit der verfrickelten Lammy aus GB (hat sich Dank EU Austritt ja sowieso erledigt) nicht, da gab es bis Ende der 80 nicht einmal Geräuschvorschriften.

Es hilft einem auch nicht immer auf die EU-Karte zu pochen, ich hatte hier schon Kunden die das partout wollten, mit dem Erfolg das sie jetzt Fahrzeuge zwar in Deutschland auf sich zugelassen haben, die aber bei Verkauf nicht auf jemand anders umgemeldet werden dürfen.

Bearbeitet von matzmann
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vor 40 Minuten hat matzmann folgendes von sich gegeben:

 

Das Problem ist das ein Haufen der US Teile in der EU nicht zulässig ist (Abgas, Scheinwerfer,Lautstärke). Umgerüstet wurde aber z.B. nur der rechte Schalldämpfer weil man sich beim linken ja bücken müsste zum kontrollieren wenn das Teil auf dem Seitenständer steht. Damit ist sie natürlich auch zu laut. LED Kennzeichenbeleuchtung (ohne Zulassung) ist so angebaut das man die Bequem als Suchscheinwerfer hinter dem Fahrzeug nutzen kann, Scheinwerfer nur mit US Zulassung und und und. Größtes und teuerstes Problem ist aber wie fast immer Geräusch und Abgasverhalten, da hilft die polnische Zulassung dann wenig.
Das Problem ist ganz grob gesagt das das EU Recht Vereinfachungen für Fahrzeuge vorsieht die in anderen EU-Ländern eine allgemeine Betriebserlaubnis haben, aber nicht Fahrzeuge die verbastelt sind oder Fahrzeuge aus Drittstaaten (stimmt nicht ganz, auch bei den Drittstaatenfahrzeugen gibts ein paar Sachen)

Ich habe es hier im Forum ja schon mal geschrieben, mit der serienmässigen SS180 ohne Blinker hätte man gute Chancen vor dem EU-GH falls die Zulassungsbehörde einer Ausnahmegenehmigung nicht zustimmt, mit der verfrickelten Lammy aus GB (hat sich Dank EU Austritt ja sowieso erledigt) nicht, da gab es bis Ende der 80 nicht einmal Geräuschvorschriften.

Es hilft einem auch nicht immer auf die EU-Karte zu pochen, ich hatte hier schon Kunden die das partout wollten, mit dem Erfolg das sie jetzt Fahrzeuge zwar in Deutschland auf sich zugelassen haben, die aber bei Verkauf nicht auf jemand anders umgemeldet werden dürfen.

 

EU-Papiere sind bei der Zulassung hilfreich! Wenn Du eine Kiste hast, die der Tüv aufgrund der verbauten Teile nicht abnimmt, hast Du ein Problem, welches so rein gar nichts mit der Zulassung zu tun hat, sondern vielmehr mit der technischen Abnahme. 

Eine technische Abnahme in Polen bedeutet nicht, dass Du in Deutschland Anspruch auf diese Eintragungen hast... Da vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Hast Du ein serienmässiges Fahrzeug, welches aus dem Ausland kommt, aber den deutschen Zulassungsbestimmungen entspricht, ersparst Du Dir mit Papieren einen Haufen Stress, Ärger und Rennerei. Das gleiche Fahrzeug ohne Papiere zuzulassen ist ungleich schwerer... 

 

Dem TO rate ich die Finger von dieser Büchse zu lassen. Das vermeintliche Schnäppchen wird sich wahrscheinlich ganz schnell als Groschengrab entpuppen. 

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vor 10 Stunden hat citydick folgendes von sich gegeben:

Ist Sie das denn? Nicht EU-Papiere würden mich schon etwas bedenklich machen,zusätzlich zum etwaigen Blechpuzzle. 

 

Das wäre für mich natürlich die Bedingung. Also wenn die Nummer irgendwie komisch aussieht, würde ich mir so eine Kiste niemals kaufen. Wenn sie okay ist, warum nicht? 

 

vor 3 Stunden hat matzmann folgendes von sich gegeben:

 

Wo sollen den technische Daten herkommen für eine verfrickelte Super aus Asien wenn es denn eine ist?

 

Die Daten für eine VBC dürften doch bekannt sein. Und was "verfrickelt" würde, muss man halt rückgängig machen, bzw. eintragen lassen. Beim Fahrwerkumbau kann das doch eigentlich nicht so das Problem sein, gibt doch einige Super, die auf 10-Zoll-Rädern stehen. 

Aber was Eintragungen aus dem Ausland angeht, hast du natürlich recht. Gerade in GB wird ja ziemlich viel eingetragen, was hierzulande kaum eine Chance auf eine Abnahme hat. 

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vor 3 Stunden hat knipskistensammler folgendes von sich gegeben:

 

EU-Papiere sind bei der Zulassung hilfreich! Wenn Du eine Kiste hast, die der Tüv aufgrund der verbauten Teile nicht abnimmt, hast Du ein Problem, welches so rein gar nichts mit der Zulassung zu tun hat, sondern vielmehr mit der technischen Abnahme. 

Eine technische Abnahme in Polen bedeutet nicht, dass Du in Deutschland Anspruch auf diese Eintragungen hast... Da vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Hast Du ein serienmässiges Fahrzeug, welches aus dem Ausland kommt, aber den deutschen Zulassungsbestimmungen entspricht, ersparst Du Dir mit Papieren einen Haufen Stress, Ärger und Rennerei. Das gleiche Fahrzeug ohne Papiere zuzulassen ist ungleich schwerer... 

 

 

Mit US-Title und Kaufvertrag gibt es bei uns genau so wenig Probleme wie mit EU-Papieren. 

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vor 9 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Die Daten für eine VBC dürften doch bekannt sein. Und was "verfrickelt" würde, muss man halt rückgängig machen, bzw. eintragen lassen. Beim Fahrwerkumbau kann das doch eigentlich nicht so das Problem sein, gibt doch einige Super, die auf 10-Zoll-Rädern stehen. 

Aber was Eintragungen aus dem Ausland angeht, hast du natürlich recht. Gerade in GB wird ja ziemlich viel eingetragen, was hierzulande kaum eine Chance auf eine Abnahme hat. 

 

Eben nicht, da es die Super nie offiziell in Deutschland gab. In GB wird nichts eingetragen, da fahren die Jungs einfach so.

Bearbeitet von matzmann
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vor 14 Stunden hat matzmann folgendes von sich gegeben:

 

Mit US-Title und Kaufvertrag gibt es bei uns genau so wenig Probleme wie mit EU-Papieren. 

 

Das habe ich auch nicht gesagt. Du hast Dich auf eine in Polen zugelassene Harley mit in Deutschland nicht zugelassenen Teilen bezogen. 

Der 10-Zoll Umbau einer Super dürfte kaum unter diese Kategorie fallen. 

Für die Zulassung ist es dennoch hilfreich, wenn nachvollziehbare Papiere vorhanden sind. Aber da gibt es unzählige Fallstricke, welche z.T. auch passieren können, wenn Zahlendreher o.ä. passieren (selber schon erlebt). Und dann ist es ungleich leichter sich mit europäischen Behörden auseinanderzusetzen, als mit denen in Asien... 

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  • 2 Jahre später...

Hier kommt die Auflösung:


Vespa hat verschiedene Partnerschaften und Niederlassungen in Taiwan. Im Jahr 1965 wurde die Taiwan Vespa Co. Ltd eine Lizenz für die Produktion von Vespa-Rollern. Von 1972 bis 1982 ging Vespa eine Zusammenarbeit mit dem Rollerhersteller PGO ein. Im Jahr 1978 ging Vespa eine Zusammenarbeit mit TGB ein, die in gewissem Umfang bis heute andauert (insbesondere bei der Produktion von CVT-Getrieben). ([1] https://en.wikipedia.org/wiki/Vespa#Taiwan)

PGO Scooters ist eine Motorroller-Marke, die von Motive Power Industry, einem 1964 in Taiwan gegründeten Rollerhersteller, hergestellt wird. PGO ging eine technische Zusammenarbeit mit dem italienischen Unternehmen Piaggio (Hersteller der Vespa) ein, die von 1972 bis 1982 andauerte; daher stammt auch der Name des Unternehmens (P iag G i O). In den Vereinigten Staaten werden die PGO-Roller von Genuine Scooters importiert und vertrieben, und die Modelle sind dort als Hooligan, Blur, Buddy und Roughhouse bekannt. In Kanada werden die PGO-Roller unter der Marke PGO verkauft. Eine Zeit lang importierte und vertrieb PGO Scooters seine Roller auch unter eigenem Markennamen, nämlich die Modelle Bubu, G-Max und PMX. PGO-Roller wurden in großen Mengen von der dänischen Post Danmark auf Vertragsbasis gekauft. (https://en.wikipedia.org/wiki/PGO_Scooters)

 

PGO war mit seiner Gründung 1964 einer der ersten Roller Hersteller in Taiwan. Seit 1996 ist PGO in den Händen der Taiwan Tea Company. In technischer Zusammenarbeit mit dem italienischen Konzern Piaggio entwickelte sich PGO von 1972-1982 vom Produzenten "einfacher" China Roller zum Gestalter neuer Designs und stellt mittlerweile qualitativ hochwertige Roller her, die weltweit hohen Zuspruch finden. In Europa fahren vor allem die Österreicher gern PGO Roller. Der Name PGO leitet sich übrigens als Abkürzung von PiaGgiO ab. Angefangen bei Vespa-Typ Rollern, die zertifizierte Nachbauten von Piaggios Kult Roller sind, über Roller mit CVT-Getriebe, bis hinzu den neuesten Entwicklungen im Quad und Buggy Bereich, war es immer PGOs Kernphilosophie, seinen Kunden Fahrspaß zu bringen. [...] (https://en.wikipedia.org/wiki/PGO_Scooters)

 

Die 1970er und 1980er Jahre waren die Blütezeit von Vespa in Taiwan, als schätzungsweise drei oder vier Autohersteller Vespa-Modelle produzierten und Millionen von Vespas im Land unterwegs waren. Dieses Modell war das beliebteste Modell in Taiwan und wird auch heute noch produziert, wobei in diesem Jahr ein spezielles PX98-Modell zum 20-jährigen Jubiläum auf den Markt gebracht wurde. In den 1990er Jahren war die Präsenz der Vespa in Taiwan schwach, und die Zahl der Fahrzeuge ging unter dem Einfluss der japanischen Sokotas stark zurück, von denen die meisten aufgegeben oder demontiert wurden.  [...] (http://www.vespa.com.tw/History.html)

 

Taiwan Vespa Co. Ltd. wurde 1965 in Kaohsiung gegründet, im Einklang mit der Politik der Regierung, die lokale Industrie zu entwickeln, indem der Import von kompletten Fahrzeugen schrittweise eingeschränkt und der Anteil der Eigenproduktion erhöht wurde. Das Anfangskapital betrug 800.000 NT$ und die Belegschaft zählte über 60 Mitarbeiter.

Im Juli 1966 wurde ein Zweigwerk in der Gemeinde Qiaotou im Bezirk Kaohsiung errichtet, und die modernsten und fortschrittlichsten Produktionsmaschinen und -anlagen wurden zu einem enormen Preis eingeführt. Die Zahl der Mitarbeiter stieg auf 750, die monatliche Produktionskapazität erreichte 8.000 Einheiten und das Unternehmen nahm die gesamte Vespa-Produktpalette auf.

Die taiwanesische Vespa war maßgeblich daran beteiligt, den Grundstein für Sokoda Motorcycles in Taiwan zu legen. In den 1960er Jahren wurde die erste hausgemachte Sokoda in Taiwan hergestellt, und dank der Anerkennung von Piaggio in Italien wurden die Teile an die ursprüngliche italienische Fabrik zurückverkauft. Später brachte das Unternehmen die Modelle 90c.c, 125c.c, 150c.c, 185c.c und 200c.c auf den Markt. [...] (http://www.vespa.com.tw/History.html)

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Es handelt sich also um eine originale taiwanische Vespa 150 Deluxe.
Rahmennummern haben diese nicht, wie mir der Vespa Club of Taiwan (VCOT, http://www.vespa.com.tw/home.html) bestätigt hat.
Jetzt ist sie endlich im Einsatz:

  • VMC Super G 177
  • Langhubwelle Mazzucchelli 
  • Dell'orto/Spaco SI 26
  • BGM PRO BigBox Sport
  • Grimaz Scheibenbremse

 

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Bearbeitet von blankh
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