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Alte Grauguss Zylinder auf 60mm aufbohren. Was ist zu beachten, wer hilft dabei und was kann sowas dann


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Hallöchen zusammen,

 

hab nen alten Malle 136er der einen neuen Kolben braucht. Den Zylinderkopf würde ich auch gerne ein zeitgemäßes Layout verpassen lassen. Es besteht also Handlungsbedarf.

 

Jetzt lese ich in letzter Zeit immer öfter, dass Mitglieder des Forums ihren Grauguss Zylindern erfolgreich einer"Quattrinisierung" unterzogen haben. Sprich, auf 60mm aufgebohrt mit mini Zylinderfuß. 

 

Das klingt in meinen Ohren nach dem, wonach ich suche. Nämlich das Drehmoment durch Hubraum zu maximieren. Details zu maximalem realisierbaren Hub und geeigneten Kolben würden mich interessieren.

(Da ich die Arbeiten eh vergeben müsste wären Hinweise auf mögliche Ansprechpartner auch gern gesehen).

 

Wäre Klasse, wenn alle Informationen für die Realisierung dieser Modifikation in diesem Topic zusammen getragen würden!

 

 

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Ich verlinke mal wenn ich darf. Zu sehen ein auf 60 gebohrter POLINI:

 

Der USER RomeoN hat so etwas mit einem DR? Kolben für ne APE realisiert wenn ich mich richtig erinnere.

 

 

Bearbeitet von alfahaza
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23 hours ago, grigo said:

Wäre Klasse, wenn alle Informationen für die Realisierung dieser Modifikation in diesem Topic zusammen getragen würden!

Steht eigentlich alles schon und das Rest ist ja selbsterklärend. 
was willst noch wissen?

 

willst Du ein kompletten Motor mit montierter Zylinder abgeben und zurückbekommen als big bore?

 

oder meinst Du nur zylinder mit Gehäuse ?

kurbelwelle ? 
 

also wenn Du das so abgeben willst denke ich da muss Du ein spezialisierter Vespa Tuning Werkstatt suchen. Da gibts ja ein paar. Ruf da an Und erklär was Du machen möchtest.

 

willst Du den motor nachher selber zusammenbauen? 
 

oder meinst Du das ganze projekt wird von Dir selbst gemacht, nur der zylinder wird abgegeben zum aufbohren Und zur not auch gehäuse zu spindeln aber alles Nach deine vorgaben (die du hier ins gsf suche)

 

aufbohren kann (fast) jeder Motor instandsetzer.. 

Kopf musst angepasst werden 

wenn Langhub muss es gespindelt werden, und zur Not auch noch geschweißt Und dann noch gespindelt werden. 

wenn du schreibst hier du sollst kopf an zeitgemässen layout verpassen? Was heisst das? Du bist schon informiert Und eingesetz in alle parameter so Wie quetschkante, quetschfläche, verdichtung unsw . Und möchte da vorschläge bekommen? Oder suchst Du eine fertige geometrie vorschlag bzw eine zeichnung von eine zeitgemässes layout?

 

versteh mich nicht falsch. 
den know how Das du fragst gibts hier ins gsf schon aber ich denke so eine topic anzufangen sollte erst deine fragen noch besser konkretiseren. 
dann wird auch einfacher für jeder hier eine meinung zu verpassen mit 1-2 sätze statt ein paar stunden was zu schreiben.

 

und es ist auch schwierig zu einschätzen Wie mann Dir am besten beraten kann. 
 

du schreibst, drehmoment durch hubraum zu maximieren. Das ist nicht gegeben das es so wird mit nur aufbohren/langhub Und fertig. Wenn nicht richtig nachgedacht kann es sogar gleich oder sogar schlechter werden. Da tangierst du die überströmer Und auslass Und änderst Auch die steuerzeiten. Und natürlich auch die pheriperie von motor. da gibts sicherlich noch einiges zu sagen

 

Schliesslich , umsetzbar ist es schon. 
erfolgreich, sicherlich nur Wenn du selbst aktiv die fragestellungen hochhebst Und aktiv die antworten zu suchen.

 

 

 

 

 

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Moin @Truls221,

 

Danke für deine Bemühung um Konkretisierung. Grundsätzlich will ich nur den Zylinder und den Kopf zum Bearbeiten geben. Den Zusammenbau mach ich dann selber.

 

Die Idee hinter diesem Topic war eigentlich eher die eines Tech-Porn-Topics. In der besten aller Welten, so meine Vorstellung, hätten diejenigen, die dieses Projekt schon realisiert hatten ein oaar Fotos gepostet, Leistungsdiagramme eingestellt und Probleme diskutiert... So wie etwa: Polini Rotax Kloben ist super, Durch den größeren Feuersteg lassen sich mit 51/97 Hub Kurbelwelle niedrige Steuerwinkel realisieren...Kolben kippelt im UT, besser nicht verwenden. 

 

So Kram eben. Vielleicht passiert ja sowas noch. Wenn nicht, Schade, aber auch gut.

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    • Ja da hast du schon recht, ich hab mir das am schluss dann auch gedacht. Es steckt schon auch viel Emotionen dahinter und ich kann das dann wohl doch nicht ganz trennen... Außerdem ist das eine Sau Arbeit für mich so einen Text zu erstellen !   Aber hey, scheiß drauf ! Es ist doch genau so wie ich es schreibe und dann machen wir eben mal ein Fass auf. Der Spass hat mich jetzt fast schon 2000€ gekostet und könnte nicht mal eine der Wellen mit gutem Gewissen weiter verkaufen.   Vom bekannten Kreis kommen auch schon ähnliche Schadensmeldungen, bin also definitiv nicht alleine 
    • Nur zur Anmerkung, man braucht bei den Ausführungen des @VbTuning"nicht" zwischen den Zeilen lesen, und wer meine kritische Art kennt, egal wem gegenüber, immer die Maßhaltigkeit der Bauteile, der Konstruktion usw. im Auge hat, sogar sehr oft den Hinweis auf das positive und natürlich auch die negative Seite "Ihrer" Bauteile vor Augen führt und beleuchtet.   Dabei braucht und darf man nie persönlich werden, und an diese Regel hat sich der TE vollstens gehalten, hierfür allen Respekt meinerseit's,   pr
    • würd mit diesem Satz auf einmal Sexuell l interessant für mich ..
    • Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum.   Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt!   Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ.   Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock!   Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen.   "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat!   Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller  überhaupt nicht's, ist ja zu teuer!   Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh!   Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt.   Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen.   Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange.   So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel!   Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen!   Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, der HZ- Bohrungen, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit,   pr
    • ich kann deinen ärger darüber nachvollziehen.  du schreibst es solle kein persönlicher angriff sein. wenn du das wirklich sachlich diskutieren willst, dann würde ich da an deiner stelle nochmal drüberlesen und das n bisschen einkürzen. vermutlich entziehst du mit dem kram zwischen den zeilen die sachliche grundlage und stehst damit der von dir gewünschten prävention im weg. nixfürungut
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