Zum Inhalt springen

Vespa 150 VBB1 SCHALTZUG LEICHTER MACHEN ?


Empfohlene Beiträge

Hallo habe mir eine Vespa 150 VBB1 zugelegt. Baujahr 60

Habe leider festgestellt das die Schaltung bzw. der Hebel schwer zum drücken  geht. Kann man es auch leichter machen ? So das man weniger kraft anbringen muss um den hebel zu drücken.

An sonsten geht die Schaltung tadellos.

Villen Dank für eure Untersützung

Ich meine natürlich wie du gut erkannt hast, den Kupplungshebel. Der gezogen wiegt natürlich .

was solo ich am besten machen. Danke

Bearbeitet von mikimix
Ergänzung
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit Schaltung meinst du vielleicht den Kupplungshebel? Dieses alumiliumfarbene dünne Ding auf der linken Seite?

 

Der wird klassischerweise zum Fahren üblicherweise gezogen und nicht gedrückt. 

Oder meinst du den ganzen Schaltgriff der zum Gangwechsel gedreht werden muss? Da sind sogar 2 Züge verbaut.

 

Ich stehe gerade mit deiner Fehlerbeschreibung auf dem Schlauch. Kannst du es bitte etwas näher präzisieren? 

 

Mein Blick in die Glaskugel sagt aber,  dass der vietnamesische Monteur vielleicht einfach nur bei der Montage der Züge das Fett vergessen oder aus Sparsamkeit einfach weggelassen hat oder die Kupplungsfedern nahm die gerade so rumgelegen haben.

Bearbeitet von Jogi67
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als Sofortlösung:

Wenn die Außenhülle des Kupplungzuges noch gut ist würde ich mir einen neuen Innenzug besorgen und diesen gut fetten und gegen den alten Zug ersetzen. Das ist durch die Scheinwerferöffnung etwas fummelig aber durchaus schnell gemacht. 

Wenn der Außenzug nicht mehr der Beste ist diesen auch ersetzen. 

Am einfachsten ist es die alte Zughülle unter Zuhilfenahme einer abgezwickten Spaxschraube mit der Neuen zu verbinden. Die Verbindungsstelle umwickelst du mit etwas Tesafilm damit der neue Außenzug nirgends beim Einziehen im Rahmentunnel hängenbleiben kann.

Du ziehst somit die neue Hülle ein indem du die Alte nach hinten rausziehst.

 

Die kleine Kupplung der VBB ist eigentlich recht leicht zu ziehen. Meist sind es schwergängige/verschlissene Züge für eine schwer zu ziehende Kupplung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe herausgefunden das der Kopplung heble schwer zu ziehen ist weil er so eingestellt wurde.

Grund: die Kupplung ist nicht gut und wurde nicht erneuert bei der Restaurierung .

Ich vermute das die Kupplung ausgewechselt werden müsste .

Wo kauft ihr eure Ersatzteile ? Muss ich eine komplette Kupplung Kaufen ? 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am Wednesday, June 03, 2020 um 13:34 hat mikimix folgendes von sich gegeben:

Ich habe herausgefunden das der Kopplung heble schwer zu ziehen ist weil er so eingestellt wurde.

Grund: die Kupplung ist nicht gut und wurde nicht erneuert bei der Restaurierung .

Ich vermute das die Kupplung ausgewechselt werden müsste .

Wo kauft ihr eure Ersatzteile ? Muss ich eine komplette Kupplung Kaufen ? 

Der Kupplungshebel ist nicht einstellbar, außer du hättest irgendeinen Nachbauhebel mit Rändelschraube.

 

Nur die Spannung des Kupplungszuges ist einstellbar und machst Du unten an deiner Vespa. Der Einstellmechanismus befindet sich vor dem Hinterrad unten. Dort kannst du durch Lösen der Kontermutter und Verdrehen des Einstellers den Zug spannen oder entspannen.

 

Oder die Kupplungsbeläge/-scheiben haken im Kupplungskorb bzw. verklemmen sich beim Ziehen des Kupplungshebels. Ggf. kannst du dann den Kupplungskorb und die Nasen der Beläge etwas bearbeiten.

 

Oder deine Kupplungsfedern sind verklemmt, weil jemand die Kupplung nicht richtig zusammen gebaut hat.

 

Oder deine gesamte Kupplung hat seit 1960 kein Öl mehr gesehen. Oder oder oder.

 

Wenn das Einstellen des Kupplungszuges (siehen oben) nichts bringt, dann würde ich mal die Kupplung öffnen und nach der Ursache forschen.

 

Erst wenn du weißt, was das Problem ist, macht es Sinn, Ersatzteile oder ggf. im schlimmsten Fall eine komplett neue Kupplung zu kaufen.

 

Anbieter gibt es viele. Viele haben drei Buchstaben und es gibt weitere. Auch hier im GSF auf der Startseite gibt es Links zu potentiellen Händlern.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 3.6.2020 um 13:34 hat mikimix folgendes von sich gegeben:

Kopplung heble schwer zu ziehen ist weil er so eingestellt wurde.

? Woher dieses Wissen?

Zum Ausbau und Zerlegen der Kupplung benötigst du einen Kronenmutterschlüssel + Kupplungskompressor! Dann kann man sehen, was mit der Kupplung los ist. Versteckt sich hinter dem Deckel mit dem Hebel. Das brauchst du :IMG_20200605_164529.thumb.jpg.1d190064a8748931ac3b3022b785502d.jpg

Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • Geht zum abdichten auch das OmniVISC 1050 oder muss es unbedingt Loctite sein?
    • Auch hier hake ich nochmals nach, bei den in den letzten beiden Jahren wie eine Rakete in den Himmel gestiegenen Stahlpreisen, lohnt sich so eine gebaute Kurbelwelle auf alle Fälle. (teils in den letzten drei Monaten verdoppelt!)   Nehm ich z.B. mal ne Lamy Kuwe, was da z.B. bei der Limawange in den Späne Container wandert, das ist der Horror. Ich bin da an einem sehr interessanten Projekt eines Saab 3- Zylinder Zweitakters involviert. Die kplt. Welle ist gebaut, teil's die Mittelstücke mit "nur 5/100mm Pressmaß montiert.   Und selbst bei ca. 95-100 PS aus 900ccm hält die letzte vor der Kulu verbaute Pressung das kplt. Drehmoment aus!   Es laufen ja gebaute Lamywellen von mir ohne jede Beanstandung und Prob's.   pr
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
    • Ja klar, hau raus. Ein Vergleich wäre noch nice. Welcher hat mehr Ablagefächer, Anhängelast, etc...
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information