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„Turboloch“ bei V 50 / zögerliche Gasannahme


Empfohlene Beiträge

Moin Zusammen!

Konnte leider explizit zu meinem Phänomen nix finden und der Begriff „Turboloch“ trifft es ganz passend.

Habe bei meiner V 50 nach einer langen Strecke ( eine Tankfüllung ohne Stopp komplett verblasen ) plötzlich das Problemchen dass sie quasi im unteren Drehzahlbereich erst nach einer Gedenksekunde Gas annimmt und ab und zu auch ohne Vorwarnung an der Ampel kurz aus geht. Das Standgas ist auch recht hoch ohne dass ich an der Einstellung irgendwas geändert habe. Beide Phänomene treten erst bei warmem Motor aus. Ankicken lässt sie sich kalt und warm bestens. Neu kamen vor der langen Fahrt Zündkerze, Kondensator, Öl, Filzring mit ordentlich Fett und der Vergaser inkl. Düsen wurde vor ca. 1000km zerlegt und gereinigt. Es fühlt sich allerdings nicht nach Spritmangel oder der Zündung an.....

danke für Tipps wie ich die Suche eingrenzen kann!!

 

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Danke für die schnelle Antwort.

motor bzw Zylinder nicht mehr original, sollte ein 75er sein. Aber wie gesagt, knapp 1000km lief sie einwandfrei, erst nach der langen Strecke ging das los.

ckecke nachher mal die Sache mit dem Tank/ dreck. Aber wie gesagt, es fühlt sich nicht nach irgendwas in Sachen Sprit an, im Zusammenhang damit reagierte die fuffi Träger als ich mal nen verstopfen Filter hatte....

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Die Geschite wiederholt sich ja immer.

 

Stelle doch bitte alle technischen Informationen hier zu Verfügung!

Zylinder?

Vergaser / Bedüsung?

Übersetzung?

Geschwindigkeit max?

Andere Veränderungen?

...dann kann man / frau besser auf deine Probleme eingehen.

 

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Wenn du den Tank komplett leer gefahren hast, ist vielleicht Dreck im Vergaser. Ich hatte das selbe Phänomen und da hatte sich ein Staubkorn in der Hauptdüse festgesetzt.

 

Unten am Tank setzt sich halt der ganze Dreck ab und wenn du ihn wirklich komplett leer gefahren hast, kommt der irgendwann in Vergase.

 

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Leerlauf einstellen:

Zitat

Zuerst muss der Motor warm gefahren werden (mind. 3km).
Roller gerade aufbocken (Hauptständer).
Die seitliche Leerlaufgemischschraube ganz herein drehen, Motor geht aus.
Schraube wieder 3 Umdrehungen rausdrehen. Motor starten, obere Standgasschraube etwas reindrehen, bis man leicht erhöhtes Standgas hat.
Seitliche LLG ganz langsam reindrehen. Die Drehzahl sollte sich langsam erhöhen. So lange reindrehen, bis der höchste Punkt bei der Drehzahl erreicht ist und diese nicht mehr steigt, auch bei weiterem Reindrehen.
An diesem Punkt wieder 1/4 Umdrehung rausdrehen.
Nun die obere Standgasschraube langsam rausdrehen, die Drehzahl sinkt. So weit herunter regulieren, bis der Motor schön ruhig und gleichmäßig das Standgas hält. Zwischendurch mit dem Gas spielen, um zu prüfen, ob er sauber von der Drehzahl runter kommt und nicht gleich ausgeht, sondern weiter das Standgas hält. Hier können auch 1/8 Umdrehungen viel ausmachen.

Richtig eingestellt hat man einen ruhigen Leerlauf und der Motor verschluckt sich nicht beim Hahnaufreißen.

Die Einstellung bezieht sich nur auf das Standgas, Startverhalten (warm und kalt) und den unteren Lastbereich.

 

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vor 1 Stunde hat 2Manni folgendes von sich gegeben:

Die Geschite wiederholt sich ja immer.

 

Stelle doch bitte alle technischen Informationen hier zu Verfügung!

Zylinder?

Vergaser / Bedüsung?

Übersetzung?

Geschwindigkeit max?

Andere Veränderungen?

...dann kann man / frau besser auf deine Probleme 

 

 

die Umbauten erfolgten alle lange vor meiner Zeit, von daher kann ich zu Zylinder, Übersetzung usw nix sagen. Max Geschwindigkeit liegt bei knapp 80km/h,

nebendüse ist ne 42er.

Werde dann mal Tank und Leitungen reinigen und den Leerlauf einstellen ( habe dahingehend) aber nichts verändert....

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vor 2 Stunden hat Elias folgendes von sich gegeben:

Wenn du den Tank komplett leer gefahren hast, ist vielleicht Dreck im Vergaser. Ich hatte das selbe Phänomen und da hatte sich ein Staubkorn in der Hauptdüse festgesetzt.

 

Unten am Tank setzt sich halt der ganze Dreck ab und wenn du ihn wirklich komplett leer gefahren hast, kommt der irgendwann in Vergase.

 


hab nen zusätzlichen Filter in der Leitung, da dürfte ja eigentlich nix durchkommen fällt mir gerade noch ein...

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vor 11 Stunden hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

Kommt auf den Filter an. Ein 8mm OMG funktioniert bei mir mit 33er Keihin und 20PS problemlos.

Bei der Angabe vom 80kmh und 42 düse gehe ich von nem SHB 16.16 oder 18.18 aus. Da kann ich mir vorstellen was da für ein Filter in der Leitung steckt. Das tut nicht gut glaub ich

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Servus!

sodele, auch wenn mir die selbstgeschaffene Ursache peinlich ist so

möchte ich euch darüber informieren dass es wohl tatsächlich am Filter lag! Musste vorhin voll tanken und siehe da; die Kiste läuft einwandfrei. Drückt jetzt wohl wieder ausreichend den Sprit nach. Meine Fresse, es ist meistens soooo einfach :-)


brauche nur nen neuen Schlauch und dann fliegt das Ding wieder raus!

 

danke euch für die Antworten und anderweitig angebotene Hilfe..... TOP!!!!

  • Like 1
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vor 12 Stunden hat Fatzke folgendes von sich gegeben:

Servus!

sodele, auch wenn mir die selbstgeschaffene Ursache peinlich ist so

möchte ich euch darüber informieren dass es wohl tatsächlich am Filter lag! Musste vorhin voll tanken und siehe da; die Kiste läuft einwandfrei. Drückt jetzt wohl wieder ausreichend den Sprit nach. Meine Fresse, es ist meistens soooo einfach :-)


brauche nur nen neuen Schlauch und dann fliegt das Ding wieder raus!

 

danke euch für die Antworten und anderweitig angebotene Hilfe..... TOP!!!!

Jawohl freut uns und danke fürs Feedback u allzeit gute Fahrt.

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    • um wieviel geht es da bei einer Tankfüllung? Bin Ösianer und tanke immer nur den etwas teureren Sprit - seit ich das mache gibts auch keine Probleme mehr wenn eine Reuse ein paar Jahre nicht bewegt wird...  
    • Also in Spanien kriegst ohnehin höheren Ethanolanteil. bei E10 darf man über eine etwas fettere Düse nachdenken. der Si hielts aus mit circa E15 in Spanien.   Die Dichtungen an der Kuwe könnten aber ein Thema werden.   übrigens: auf dem Col de Izoard und co lief sie mit E10 auf 2760 m.s.l.m. deutlich besser, als auf 2650 mit E5.   nur so erwähnt zum nachdenken.  
    • Die Aufnahmen der Lagerschalen unten waren schon immer zu weit:   Habe ein Standard-Lager mit einem dünnen Blechstreifen, so wie das vorher auch eingesetzt war verbaut. Läuft einwandfrei.   Alternativ kannste natürlich auch das Übermaß Lager von Stoffi verbauen.
    • Schraub den doch mal auf oder bohr die Nieten auf (kann das nicht genau erkennen), dann kann man sehen wie es drinnen aussieht, also Aufbau und - was ich vermute - Rost. 
    • Hab in der GT einen Viton Tankdeckelgummi und die BGM Viton Wedis. Schon öfters mit E10 gefahren und alles wie immer.    Das ist gerade im Bezug auf den Sprit gar nicht so unkritisch. Der Alkoholgehalt war deutlich niedriger. Alkohol verändert aber das stöchiometrische Verhältnis, sprich die Karre läuft mit E10 magerer als mit Sprit von 1970.  Die Klopffestigkeit war damals im übrigen vergleichbar mit heute, bzw. als es noch blei gab sogar besser (ROZ98). Die heutige hohe Klopffestigkeit (z.B. Aral Ultimate ROZ102) wird im Regelfall immer durch die Beimischung einer sauerstoffhaltigen Komponente erreicht. Aral sagt offiziell das sie keine Alkohol beimengen. Wenn man aber genauer liest verwenden sie Ether (früher auch Äther genannt). Das ist aus stöchiometrischer Sicht gesehen aber genauso eine Plörre, die bei gleicher Menge Kraftstoff magerer läuft als Benzin ohne Alkoholanteil.   Lange rede kurzer Sinn; Je mehr Alkohol, desto größer fällt die Anpassung der Vergaserbedüsung aus. Bei E10 würde ich einfach pauschal etwas aufdüsen. In Rennkarren bin ich schon reines Metahnol als auch Methanol mit Nitro gefahren. Dazu habe ich an einem PWK28 alle Bohrungen im Vergaser entsprechend vergrößert, da ein reiner Alkoholbetrieb nahezu die doppelte Menge an Sprit benötigt. Das ist bei den Mikrokanälen für das Bypass System gar nicht so easy. In meinem Volvo 850 habe ich testweise mal E85 gefahren. Da kam die Einspritzung sofort an ihre Grenze der Fördermenge. Kalt kaum noch zu starten weil die Düsen natürlich nicht mal eben die doppelte Menge einspritzen können. Warm lief er dann halbwegs. Würde ich aber nicht zur Nachahmung empfehlen, auch wenn der Motor heute noch tadellos läuft (Volvo hat auch seit Ewigkeiten (1976) eine E10 Freigabe).
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