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Fahrverbote an Feiertagen und Wochenenden?


*Wolfgang*

Empfohlene Beiträge

vor 40 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Es ist imo egal, ob man aus fahrerischem Unvermögen oder aus selbsternanntem Verkehrserziehungsdrang heraus so weit links fährt, damit keiner überholen kann.

 

Statt Fahrverbote an Sonn- und Feiertagen fände ich ein Postingverbot für Leute mit Doppelmoral viel angebrachter. Wie viele von den "schnurgeraden" Verkehrsteilnehmern hier im Forum besitzen ein Gefährt, dass zu 100% der StVZO entspricht. Und sich dann darüber aufregen, wenn jemand mit seinem Fahrverhalten zu verhindern versucht, dass andere zu gefährlichen Überholmanövern ermutigt werden, weil sie zu blöd dafür sind die Abmessungen ihrer Hochgeschwindigkeitstraktoren richtig einzuschätzen. Wenn also ein Depp mit fettem SUV auf der linken Spur die Fahrzeuge auf der rechten Spur mit seinem Außenspiegel fast streift, ist das also völlig o.k.?! BTW, ich gehöre selbst nicht zu denen, die links auf der rechten Spur fahren, sondern zu denen, die eher die Typen auf der linken Spur mit "netten" Hinweisen verständlich machen, dass sie mal ihre fetten Karren auf die rechte Spur schieben sollen, denn mein Vehikel ist nur 166cm breit.

Bearbeitet von Rote PV
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vor 10 Minuten hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

Gefährt, dass zu 100% der StVZO entspricht


Alle meine Fahrzeuge, selbst meine Rennräder/Mountainbikes ohne Licht.

 

vor 10 Minuten hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

SUV auf der linken Spur


In den meisten Fällen verboten (Edit: in der Baustelle) , aber Selbstjustiz halt eben auch.

Bearbeitet von klausio
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nein das ist natürlich auch nicht ok. aber für sowas gibts die polizei. den kann man anzeigen. es besteht keine notwendigkeit hier den lehrer rauszuhängen und zu versuchen andere leute zu erziehen!

 

 

p.s. bist du eigentlich ritas zweitaccount?

 

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vor 56 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Habe jetzt ein wenig gegrübelt und bin zu dem Schluss gekommen:

Hinter jeder Partei steht eine oder mehrere Ideologien, die das große Ziel dieser Partei formulieren.

Bei der CDU stehen ziemlich gefestigte christliche Werte mit einer Prise Wirtschaft hintendran.

Die SPD sorgt sich um den kleinen Mann und will, dass die Kumpels aus der Zeche besser dastehen. Die FDP forciert eine florierende Wirtschaft und will hauptsächlich, dass es den Besserverdienern besser geht.

Die Grünen haben irgendwo den Umweltschutz vor Augen, den sie mit einer florierenden Wirtschaft verbinden wollen. Bei dee Linken bin ich mir nicht so ganz sicher. Die AfD möchte sowohl Europa von der Welt als auch sich von Europa abschotten und hat das Ziel vergangene Zustände wieder herzustellen.

Es gibt immer einzelne Politiker und Strömungen, die da etwas ausschlagen aber im Großen und Ganzen werden die Ziele immernoch so verfolgt. Wenn die CDU plötzlich außergewöhnliche Umweltziele verfolgt, dann ist das sicher dem Druck aus der Wählerschaft und der Weltpolitik geschuldet.

Also, wieso soll es nicht um die Sache gehen, wenn ich bei einem gewissen Problem meinen Standpunkt umsetzen möchte?

 

Eigentlich wollte ich nichts mehr zu den Grünen schreiben, einige reagieren ja doch etwas dünnhäutig, wenn man sagt, dass man diese Partei nicht mag. Aber okay... 

 

Natürlich wohnt jedem Parteiprogramm eine bestimmte Ideologie inne. Bis zu einem gewissen Grad ist das auch völlig okay, dadurch weiß man, wofür die Partei steht, auch Wahlentscheidungen werden so erleichtert.

Problematisch wird es immer dann, wenn eine Partei so sehr auf ihre Ideologie fixiert ist, dass ihre Forderungen unvernünftig werden. Nimm zum Beispiel mal die Zwangsstillegung sämtlicher Motorroller, die die Grünen ja tatsächlich jahrelang gefordert haben (gut möglich, dass sie das immer noch tun). Würde es der Umwelt nützen, sparsame Kleinfahrzeuge zu verbieten? Wohl eher nicht. Ich denke man kann annehmen, dass einer solchen Forderung ein bestimmtes Dogma (Etwa: "Der motorisierte Individualverkehr muss eingeschränkt werden") zugrunde liegt, dass ohne Sinn und Verstand mit brutalem Eifer verfolgt wird. 

 

Natürlich sind die Grünen damit nicht alleine. Auch bei Linkspartei und AFD sehe ich dieses Problem. 

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vor 59 Minuten hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

Statt Fahrverbote an Sonn- und Feiertagen fände ich ein Postingverbot für Leute mit Doppelmoral

Erkläre mir kurz Doppelmoral.

Ist das wenn jemand sich über illegales Überholen in der Baustelle aufregt und gleichzeitig versucht dies durch illegales Mittigfahren zu unterbinden?

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Wenn man sich den Text und vor allem die Begründung des Bundesrates durchliest, hört es sich eigentlich ganz vernünftig an. Darüberhinaus muss es ja erst noch umgesetzt werden und da Scheuer lobbyhörig ist, mach ich mir da eigentlich weniger Sorgen ...


www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2020/0101-0200/125-20(B).pdf?__blob=publicationFile&v=1

Bearbeitet von klausio
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vor 3 Minuten hat klausio folgendes von sich gegeben:

Wenn man sich den Text und vor allem die Begründung des Bundesrates durchliest, hört es sich eigentlich ganz vernünftig an. Darüberhinaus muss es ja erst noch umgesetzt werden und da Scheuer lobbyhörig ist, mach ich mir da eigentlich weniger Sorgen ...

125-20(B).pdf?__blob=publicationFile&v=1

Hey, wo soll'n das enden, wenn hier jetzt alle plötzlich mit Fakten kommen?! Mannmannmann.

 

Ich find den Bundesratstext schlicht klasse.  :thumbsup: Er bringt übrigens fast alle Argumente der Fahrverbotsgegner. :-P

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vor 58 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Eigentlich wollte ich nichts mehr zu den Grünen schreiben, einige reagieren ja doch etwas dünnhäutig genervt, wenn man sagt, dass man diese Partei nicht mag. Aber okay... ein Topic über einen Gesetzesvorschlag, der nicht von ihnen stammt nutzt um sie an den Pranger zu stellen.

I fixed this for you.

 

Ab jetzt spreche ich hier nurnoch über:

Kiesinger und andere Altnazikader in der Union, die SED Vergangenheit der Linken, den brandheißen neuen Verdacht, dass Theodor Heuss von den Amis geschmiert wurde oder das Mövenpik Manöver seiner FDP, die Neo-Nazi-Vergangenheit der halben AFD, Sebastian Edathy in der SPD, Kinderschänder in der NPD... Irgendwelche Leichen im Keller vergessen?

Bearbeitet von BugHardcore
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vor 4 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Habe jetzt ein wenig gegrübelt und bin zu dem Schluss gekommen:

Hinter jeder Partei steht eine oder mehrere Ideologien, die das große Ziel dieser Partei formulieren.

Bei der CDU stehen ziemlich gefestigte christliche Werte mit einer Prise Wirtschaft hintendran.

Die SPD sorgt sich um den kleinen Mann und will, dass die Kumpels aus der Zeche besser dastehen. Die FDP forciert eine florierende Wirtschaft und will hauptsächlich, dass es den Besserverdienern besser geht.

Die Grünen haben irgendwo den Umweltschutz vor Augen, den sie mit einer florierenden Wirtschaft verbinden wollen. Bei dee Linken bin ich mir nicht so ganz sicher. Die AfD möchte sowohl Europa von der Welt als auch sich von Europa abschotten und hat das Ziel vergangene Zustände wieder herzustellen.

Es gibt immer einzelne Politiker und Strömungen, die da etwas ausschlagen aber im Großen und Ganzen werden die Ziele immernoch so verfolgt. Wenn die CDU plötzlich außergewöhnliche Umweltziele verfolgt, dann ist das sicher dem Druck aus der Wählerschaft und der Weltpolitik geschuldet.

Also, wieso soll es nicht um die Sache gehen, wenn ich bei einem gewissen Problem meinen Standpunkt umsetzen möchte?

 

Na also, geht doch,  Du kannst ja doch sachlich. 

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vor 8 Stunden hat pötpöt folgendes von sich gegeben:

Ach je...  Verbot, Bestrafung, Verdacht, .. da geht begrifflich aber einiges durcheinander...

 

Festzuhalten bleibt: Motorradfahren ist kein Menschenrecht. Nee. Hab nachgeguckt. Isses nicht.

 

Ob und an welchen Stellen das Befahren einer Strecke zu bestimmten Zeiten oder dauerhaft für bestimmte Fahrzeuge verboten ist, kann verschiedene Gründe haben und im einzelnen sinnvoll oder sinnlos erscheinen. Proteste und Petitionen können hier durchaus etwas bewirken. Proteste und Petitionen gibt's allerdings auch von Seiten derer, die das Pech haben, in einer Gegend zu leben, in der es überdurchschnittlich viel Motorradfahrer gibt. Die fühlen sich (subjektiv) genervt und gefährdet von der schieren Menge derer, die durch ihren Ort fahren oder regen sich auf, weil ihnen regelmäßig Grobmotoriker entgegenkommen, die ihnen ihre behelmten Schädel beim Linkskurvenversuch auf die Windschutscheibe kleben. So. Und jetzt? Eben. Regulieren.

 

Bitte versteh mich nicht falsch: ich halte es für nicht gut wenn geistig Umnachtete mit entfernten DB-Killern mit 150km/h irgendwo dne Berg rauf und runterblasen. Deswegen müssen solche Vögel auch gezielt aussortiert und eben entsprechend sanktioniert werden.

 

Gegen was ich ich mich aber wehre ist die pauschale Verunglimpfung, so nach dem Motto "du fährst Motorrad, also musst Du ein Raser sein!". DAS ist nicht in Ordnung, und dagegen gilt es sich zu wehren. Nicht mehr und nicht weniger!

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vor 32 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

pauschale Verunglimpfung


Genau diese findet meines Erachtens aber in dem Beschluss des Bundesrates, die Bundesregierung zu bitten, eine Lärmminderung zu bewirken, ja garnicht statt. Da wird ja gefordert, die schwarzen Schafe mit geeigneten Mitteln auszusortieren. Zitat: „Die berechtigten Interessen der Anwohner UND die der Motorrad Fahrenden gilt es, in einen fairen Ausgleich zu bringen.“

Klingt, wie ich finde, zunächst fair. Was draus gemacht wird (auch im Vorfeld von Presse und Meinungsmache), steht natürlich auf einem anderen Blatt ...

Bearbeitet von klausio
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vor 20 Stunden hat heizer folgendes von sich gegeben:

 

p.s. bist du eigentlich ritas zweitaccount?

 

 

Kauf Dir einen Alu-Hut oder mach Dir bewusst, dass hinter jedem Account in 99,9% aller Fälle echte Menschen stecken, die sich im Zweifel dann sogar mal i.r.L. begegnet sind.

 

@ All

 

Zum Thema Entschließungsantrag des Bundesrats:

Natürlich nerven laute Kraftfahrzeuge und es spricht nichts dagegen, für diese gerade an Sonn- und Feiertagen ein Fahrverbot auszusprechen. Es ist aber völlig daneben, wenn man es weiterhin gestattet, dass laute Sportwagen, SUV´s und ähnliches mit voller Lautstärke die Serpentinen im Schwarzwald zudröhnen dürfen, während man umgekehrt bei motorisierten Zweiradfahrern ein universelles Fahrverbot fordert.

 

Entschließungsantrag bedeutet ja meines Wissens nicht, dass hier quasi ein Gesetz vorgeschlagen würde, sondern lediglich, dass der Bundesrat sich ein Gesetz wünschen würde, welchem er dann natürlich auch gerne zustimmen würde. Fakt ist aber, dass Fahrverbote, die Lärm verhindern sollen, sich auch an der Lärmemission und nicht an der allgemeinen Fahrzeugklasse orientieren müssen. Also entweder Fahrverbot für alle Fahrzeuge, die nicht rein elektrisch unterwegs sind oder freie Fahrt für alle. Und im Ländle  (Daimler, Porsche) stehen dann die Chancen gut, dass hier Vespa-Fahrer nicht als Beifang ebenfalls mit einem Fahrverbot belegt würden.

Bearbeitet von Rote PV
Schreibfehler / Inhalt nicht verändert.
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So, Österreich diskutiert nicht lange, sondern macht einfach........viel schneller als gedacht bzw. befürchtet.

Alles über 95db Standgeräusch ist somit raus - auch wenn vollkommen original.

Da sind viele Motorräder deutlich darüber.........

 

https://www.motorradonline.de/ratgeber/fahrverbote-oesterreich-offiziell-bestaetigt-laute-bikes-tirol-95-db-2020/

 

 

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vor einer Stunde hat blackman folgendes von sich gegeben:

 

Alles über 95db Standgeräusch ist somit raus - auch wenn vollkommen original.

 

 

Vespas dürften somit doch aber stets außen vor sein, selbst wenn sie "etwas" überarbeitet wurden. Dennoch finde ich es unverschämt, dass hier zwischen einspurigen und zweispurigen Kraftfahrzeugen unterschieden wird. Geht´s hier um Lärm oder um Diskriminierung. Falls letzteres, wäre es ja vielleicht sogar ein Fall für den EuGH. 

 

Nachtrag:

Habe gerade mal geschaut, wie laut 95 db oder mehr sind. Das entspricht ja etwas dem Lärmpegel meines Rasenmähers oder meiner Motorsense. Ich kann den Frust der Biker verstehen, aber umgekehrt kann ich mir auch gut vorstellen, wie es den Anwohnern ergeht, denn jede Passstraße wird ja irgendwo auch in einem Dorf beginnen, welches genau deshalb häufiger durchfahren wird. 

Bearbeitet von Rote PV
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Das Problem wird sein das nirgendwo soviel gelogen wird wie bei den Geräuschwerten von getunten Vespas. Klar nach Eintrag darfst du fahren, das Standard Mopped ohne DB-Eater aber auch, wenn dann aber mal einer mißt siehts düster aus für die meisten.

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Oha, dann darf ich jetzt mit meinem Reiseroller nicht mehr nach Tirol, da steht als Standgeräusch 98 db(A) in den Papieren :-(. Wenn ich mich recht erinnere, hatte mir das mein TÜV-Prüfer als Feature verkauft.

Da muss ich wohl dann vom SIP-Road auf was leiseres umsteigen und wieder ne Geräuschmessung machen lassen. Oder halt nicht mehr nach Tirol fahren...

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Gab’s/gibt’s nicht ein Topic, wo sich über zu laute „Schalldämpfer“ namhafter Hersteller beschwert wurde? Vielleicht kommt ja jetzt Schwung rein.

 

Edit: Grad mal in die Scheine meiner PXen geschaut: original 74dB, SIP Road2 99dB

Bearbeitet von klausio
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vor 1 Minute hat gertax folgendes von sich gegeben:

gilt die 95 db(A) Grenze auch wenn im Schein z.B. 98P beim Standgeräusch vermerkt ist? Was hatte es nochmal mit dem P genau auf sich?

Proximity. Nahfeldmessung.

Was das im Detail bedeutet weiß ich nicht.

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vor 11 Minuten hat thisnotes4u folgendes von sich gegeben:

Oha, dann darf ich jetzt mit meinem Reiseroller nicht mehr nach Tirol, da steht als Standgeräusch 98 db(A) in den Papieren :-(. Wenn ich mich recht erinnere, hatte mir das mein TÜV-Prüfer als Feature verkauft.

Da muss ich wohl dann vom SIP-Road auf was leiseres umsteigen und wieder ne Geräuschmessung machen lassen. Oder halt nicht mehr nach Tirol fahren...

 

Die Sperrung gilt nicht generell, sondern nur auf bestimmten Strecken, siehe Karte im Link.

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vor 2 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Proximity. Nahfeldmessung.

Was das im Detail bedeutet weiß ich nicht.

 

hab kurz gegoogelt

 

Zitat

Dabei wird heute nicht mehr der reine Schalldruck (Phon) gemessen, sondern in dB (Dezibel) unter Einschaltung eines Bewertungsfilters ("A"), der die Frequenzabhängigkeit der Empfindlichkeit des menschlichen Ohrs berücksichtigt. Ein Vergleich "Phon" und "dBA" ist deshalb nur eingeschränkt möglich.

wikipedia

 

da nicht vergleichbar wären wir also auf der sicheren Seite wenn P drin steht?

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vor 22 Minuten hat gertax folgendes von sich gegeben:

da nicht vergleichbar wären wir also auf der sicheren Seite wenn P drin steht?

Habe ich auch schon öfter gehört.

Glaube aber nicht, dass dem so ist.

Es gilt wohl immer die uneigentliche Einheit Dezibel, nur die Messmethode scheint sich zu unterscheiden.

Also, das P steht keinesfalls für Phon sondern für die aktuell übliche Nahfeldmessung. Z.B. 50 cm Abstand unter einem Winkel von 45 ° oder so ähnlich (genauen Wert kenne ich wie gesagt nicht) .

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vor 31 Minuten hat gertax folgendes von sich gegeben:

 

hab kurz gegoogelt

 

wikipedia

 

da nicht vergleichbar wären wir also auf der sicheren Seite wenn P drin steht?

Nachtrag:

In deinem Link, unter Standgeräusch steht die notwendige Information:



Das Fahrgeräusch ist vergleichsweise kompliziert zu messen. Darum wird zusätzlich ein Wert für das Standgeräusch angegeben. Er dient als Anhaltspunkt, um bei Verkehrskontrollen schnell und unkompliziert Aufschluss darüber zu gewinnen, ob das kontrollierte Fahrzeug den Vorgaben entspricht oder möglicherweise manipuliert wurde. Wird bei der Standgeräuschmessung eine erhebliche Abweichung vom in den Fahrzeugpapieren angegebenen Wert festgestellt, so ist der Verdacht auf Manipulation etwa des Motors oder der Auspuffanlage gegeben und die Behörden können beispielsweise eine (teure) Fahrgeräuschmessung anordnen. Bei Oldtimern vor Baujahr 1980 muss die Polizei 26 dB zum eingetragenen Wert hinzuaddieren, wenn im Brief kein Buchstabe hinter der Stand-dB-Zahl steht. Bei jüngeren Fahrzeugen mit einem P hinter der dB-Angabe im Brief werden nur 5 dB Toleranz dazugerechnet. Fahrzeuge vor Baujahr 1954 unterliegen keiner genau definierten Begrenzung; es galt mit der allgemeinen Vorschrift des § 1 StVO, dass keine "Belästigung" entstehen durfte. Außerdem musste bei der Konstruktion der Fahrzeuge der "allgemeine Stand der Technik" eingehalten werden.

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vor 11 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Bei Oldtimern vor Baujahr 1980 muss die Polizei 26 dB zum eingetragenen Wert hinzuaddieren

 

Dann hätte meine VBA satte 124 dB(A) und der Roller würde im Lechtal sofort in die Luft gesprengt und ich bekäme eine Unterkunft im Kellergeschoß einer Garage oder werde gleich gefrodlt :crybaby:

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Für Oldtimer gilt noch die „alte“ Standgeräuschmessung, aber! wenn mal nachträglich was eingetragen wurde, dann ist normalerweise auf die Nahfeldmethode gewechselt worden. Nahfeldmethode sind in der Regel Standgeräusche um 85+, nach alter Methode zwischen 70-85. Das ist jetzt aber natürlich nur eine Hausnummer. Das Problem ist, das da es bei nachträglichen Änderungen oft nicht ganz sauber dokumentiert ist.

Mal als Vergleich meine 207 Polini T5 mit T5 O-Pott ist knapp an den 95 im Nahfeld dran und schafft ziemlich genau die Fahrgeräuschwerte von 1985 aber auch nur mit Motorwindel und Schalldämmung in der Seitenhaube (Allerdings mit Gespannübersetzung, die trümmert natürlich im Meßbereich ziemlich genau im Dremomentmaximum los) Das ist auch genau das Problem, eine 40er Jahre Harley beschleunigt kaum im Meßbereich, ein 2000er Supersportler schon. Im Stand ist die Harley dann deutlich lauter.

Bearbeitet von matzmann
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