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Fahrverbote an Feiertagen und Wochenenden?


*Wolfgang*

Empfohlene Beiträge

Ja, es geht um Demokratie und Motorradfahrer leben auch in dieser Gesellschafft, sind eben auch Teil dieser Demokratie und Wähler.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie

 

Es geht darum, auf sich aufmerksam zu machen, dass es sich nicht um ein paar weniger Krachmacher und Spinner handelt, die man aussperrt, sondern um einen nicht ganz unerheblichen Anteil der Bevölkerung und um eben bei den Regulierungen eine Verhältnismäßigkeit herzustellen. Dies sollte dann auch zu einer versachlichten Diskussion führen.

 

Lärm im Straßenverkehr sind nicht nur Motorräder, sonder auch Autos (insbesonder Abrollgeräusch der Reifen und Windgeräusche bei höheren Geschwindigkeiten) LKWs, Züge usw. Was ist mit den ganzen Sonntagsausflüglern, die z.B. an schönen Wochenenden die Fränkische Schweiz mit ihren PKWs überrollen? Werden die dann auch reguliert und ausgesperrt? Die belasten auch die hiesige Bevölkerung.

 

Ich wohne nicht weit entfernt, von einer Bundesstraße, die täglich von vielen Landbewohner benutz wird, um in die Stadt oder an den Arbeitsplatz zu kommen. Eben ein Teil dieser Landbewohner beschwert sich nun über Motorradfahrer am Wochenende, aber selbst die Woche über mit dem PKW in die Stadt brettern. Damit werden auch Leute belästigt, ich höre die auch, wenn ich im Garten sitze. Kümmert die aber recht wenig, wenn diese in ihrem Bürgerkäfig vorbeifahren. Ist ja irgendwie auch Demokratie, dass ich damit umgehen kann.

 

Die Macht sollte vom Volk ausgehen und nicht von einigen wenigen, die sich in einem besonderen Fall gestört fühlen. Stichwort Tolleranz, erst mal vor der eigenen Tür kehren, bevor man sich über andere beschwert. Irgendwie scheint mir vorallem die Verhältnismäßigkeit aus dem Ruder zu laufen.

 

Auf der anderen Seite sollte man aber auch gegen diejenigen vorgehen, die den Bogen überspannen und alles aus dem Gleichgewicht bringen, aber da scheint der Staat überfordert zu sein und dies betrifft (nach meiner Wahrnehmung) viele Lebensbereiche. Dann drohen die Politiker halt mit Verboten, aber Verbote sind meist nicht besonders wirksam und hilfreich. Eine Partei tut sich da wohl besonders hervor, immer unter dem Deckmantel des Umweltschutzes und der Fürsorge. Aber wollen wir und wirklich alle Lebensfreude verbieten lassen? Dann gibt es bald nur noch Grantler.

Bearbeitet von efendi
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Hier wird ja immer viel mit dem Schutz der Allgemeinheit vorm Egoismus Einzelner argumentiert. Das kann man allerdings so oder so sehen. 

 

Wenn man in eine lärmbelastete Straße zieht, und darauf pocht, dass die Straßenverkehrsordnung umgestrickt wird, damit dem persönlichen Ruhebedürfnis Rechnung getragen wird, ist das natürlich ebenfalls hochgradig egoistisch. Warum sollen alle eingeschränkt werden, damit der Eine ungestört im Garten sitzen kann? Wenn man seine Ruhe will, könnte man ja auch in eine etwas ruhigere Gegend ziehen. Warum macht man das nicht? Weil es dort für das Budget, das anderswo für ein Reihenendhaus gereicht hätte, eventuell nur ein Reihenmittelhaus gibt? Also soll die Allgemeinheit mit Verboten überzogen werden? 

 

Es gibt ja die These, dass die Überalterung der Gesellschaft zu einer Gerontokratie/"Rentnerdemokratie" führen kann. Die Alten sind in der Mehrheit und haben das Sagen, Gesetze werden so gestaltet, dass sie den Senioren ein ruhiges und komfortables Leben ermöglichen. Wer noch keine weißen Haare hat, bleibt auf der Strecke. Fraglich, ob das in Deutschland bereits der Fall ist... 

 

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Demografisch gesehen, überaltern die Motorradfahrer gerade, also überziehen hier die einen Alten die anderen Alten mit Verboten und was ist dann mit den Jungen? Die interessiert dies wenig, da die sowieso nur drinnen vor der Glotze sitzen.

 

Was ich mich auch immer frage, wer kauft eigentlich die ganzen GSen und Adventure für 20.000 € (+) Jahr für Jahr? Wer hat soviel Geld, wer hat soviel Pinke-Pinke?

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vor 4 Minuten hat efendi folgendes von sich gegeben:

wer kauft eigentlich die ganzen GSen und Adventure für 20.000 € (+) Jahr für Jahr?

Die, die keine Kohle für nen California, nen A6 oder nen 911er haben.

Eure Armut kotzt mich an. Fotzen.

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Schön, wie hier von Mehrheiten und Demokratien philosophiert wird. Da die Mehrheit der Bundesbürger keinen Motorradführerschein besitzt, kann eurer Argumentation folgend, der Rest also mit uns machen was er will? Oder würde der Schutz von Minderheiten da wieder interessant für uns?

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ich dachte bei "fotzen" handelt es sich immer um ein filmzitat aus lammbock?

im endeffekt gehts hier um eine minderheit gegen eine minderheit. motorradfahrer gegen anwohner von motorradstrecken.
erinnert mich an den gentrifizierungseffekt in großstädten. erst neben den club ziehen (ins grüne ziehen) und dann über die aufregen, die da auch feierngehen. hat man ja nie seine ruhe...

 

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Mein Vater wohnt in nem Haus, dass unserer Familie seit 1910 gehört. Zu einer Seite raus sind 250 m Feld bis zum nächsten Haus. Kein Ordsausgangsschild, aber trotzdem gibt jeder Gas. Schon vor 30 Jahren nervig und für uns Kinder gefährlich. Hat der eure Erlaubnis das doof zu finden?

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vor 2 Minuten hat berlinwestside folgendes von sich gegeben:


im endeffekt gehts hier um eine minderheit gegen eine minderheit. motorradfahrer gegen anwohner von motorradstrecken.
 

 

Das ist ein Punkt, der mich richtig ankotzt. Es geht nicht um "Recht und Ordnung", sondern darum, wer einer Gruppe angehört, die mehr Geld und Einfluss besitzt ihre Interessen durchzusetzen. 

 

Ob 95 dB die absolute Lärmschmerzgrenze sind, werden Anwohner und Fahrer lauter Motorräder unterschiedlich wahrnehmen. Dennoch reden wir hier von einem Verstoß gegen § 1 (2) StVO. Ein Fahrzeug muss nicht zwangsläufig extrem laut sein und somit liegt eine vermeidbare Belästigung vor. Und ob jetzt ein Anwohner vor Schreck seinen Löffel fallen lässt, weil ein lauter AMG oder ein Chopper hier an seiner Terrasse vorbeheizt, dürfte daher belanglos sein.

 

Ein Corso um gegen Lärm zu demonstrieren würde sicherlich vielen Spaß machen, aber aus eigener Erfahrung bei CM kann ich nur berichten, dass die Reaktionen selbst dort zwiespältig sind. Und ein Motorrad-Corso mit brüllenden Motoren wird wohl kaum eine Demonstration dessen sein, dass alle Maschinen flüsterleise sind. Eine Demo, wo nur viele motorisierte Zweiräder mit mindestens 1,5 m Sicherheitsabstand massenhaft zu einer "stillen" Demo "parkend" versammelt sind, besser finden. Und wer Lust dazu hat, kann sich ja noch einen bunten Luftballon an den Spiegel hängen ;-)

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vor einer Stunde hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Wenn man in eine lärmbelastete Straße zieht, und darauf pocht, dass die Straßenverkehrsordnung umgestrickt wird, damit dem persönlichen Ruhebedürfnis Rechnung getragen wird, ist das natürlich ebenfalls hochgradig egoistisch.

Das Phänomen kennst du aber schon, dass die Lärmbelastung an einer Straße im Laufe der Jahre massiv zugenommen hat? NACHDEM die Menschen, die dort wohnen, dort hingezogen sind. Ich stell jetzt mal die Theorie auf, dass die von einem Fahrverbot bedrohten Strecken NICHT durch Wohnviertel, die im 21. Jhdt. entstanden sind, führen. Diese Strecken wären ja auch nicht besonders reizvoll. Die Strecken führen meist durch die Hauptstraßen der Dörfer, die schon zu Zeiten der Bauernkriege bestanden und die Familien dort schon Jahrzehnte bis Jahrhunderte ansässig sind.

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vor 3 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

 Schon vor 30 Jahren nervig und für uns Kinder gefährlich. Hat der eure Erlaubnis das doof zu finden?

 

Als unser Haus gebaut wurde, gab es hier nur Felder und keine Straßen bzw. nur "Wege". Aus einer entfernten Landstraße wurde eine Bundesstraße und wenn dort die üblichen Verdächtigen am Gasgriff drehen, dröhnt das hunderte von Meter in die Wohngebiete hinein. Wenn´s ne geile Vespa oder ein geiler Moppedsound ist, geschenkt. Manche sind aber nicht nur extrem laut, sondern auch extrem übel nervig. 

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Ich wohne auch an einer Straße mitten im Ort, leider sehr gerade, an der die Deppen mit Motorrad oder AMG /GTI mal eben durch beschleunigen, der Klang ist doch so toll. Kontrollen wären toll, leider nicht rund um die Uhr machbar. Ich persönlich wäre für massive Strafen für Verstöße, da würden allerdings einige Roller auch nicht mehr fahren. Das Haus steht hier seit 60 Jahren, bis vor 15 Jahren gab es mehr Pferde und Kühe als Menschen. 

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Das Minderheitengequatsche zu unserem Thema ist einfach nur lächerlich. Motorradfahrer sind keine "Gruppe", die diskrimiert werden kann. Sie sind Nutzer eines Verkehrsmittels. Aus völlig unterschiedlichen Gründen und Motiven. Da sehe ich keine Verbindung zwischen Scooternutzern, Vespafahrern, Harley-Fahrern, Zahnwälten, Schraubern, Rudelwesen, Einzelgängern, was auch immer.

 

Man wird nicht verfolgt, wenn man ein Motorrad benutzt. Sondern man hat sich, wie bei jeder Teilnahme am Straßenverkehr an Regeln zu halten. Diese Regeln sind dazu da, Schaden abzuwenden, Unfälle zu vermeiden und Belästigungen zu minimieren. Diese Regeln haben nicht den Zweck zu maßregeln, zu disziplinieren oder moralisch zu bevormunden.

 

Es geht auch nicht um "Minderheit gegen Minderheit". Auch Anwohner sind keine "Gruppe", die diskrimiert werden kann. Anwohner wohnen halt da. So wie die meisten aus irgendwelchen Gründen da wohnen, wo sie wohnen. Das macht sie nicht zu einer "Minderheit". Freizügigkeit und Wahl des Wohnorts sind übrigens durch unsere Verfassung geschützt. Die Nutzung von Fahrzeugen dagegen nicht.

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vor einer Stunde hat klausio folgendes von sich gegeben:

Wieso eigentlich immer Fotzen? Welch garstig Wort!

Keine Ahnung wer es ursprünglich eingeführt (hihi :-D) hat, aber ich hab's vom Herrn freibier übernommen, weil ich das als Gegensatz zu seiner sonst so bierernsten Art recht witzig fand.

 

Ja, garstig wohl wenn ernst gemeint. :thumbsup:

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vor 31 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Mein Vater wohnt in nem Haus, dass unserer Familie seit 1910 gehört. Zu einer Seite raus sind 250 m Feld bis zum nächsten Haus. Kein Ordsausgangsschild, aber trotzdem gibt jeder Gas. 

 

vor 29 Minuten hat pötpöt folgendes von sich gegeben:

Das Phänomen kennst du aber schon, dass die Lärmbelastung an einer Straße im Laufe der Jahre massiv zugenommen hat? NACHDEM die Menschen, die dort wohnen, dort hingezogen sind. 

 

Es gibt natürlich immer den einen Fall, in dem jemand seit Jahrzehnten in seinem Kaff lebt, und plötzlich damit leben muss, dass das kleine Landsträßchen vor seinem Haus zur viel befahrenen Hauptverkehrsader wird. Aber ich denke, die meisten haben sich ganz bewusst für ein bestimmtes Wohnen entschieden. Wenn man sich ein Haus kauft/mietet, weiß man ja meist von Anfang an, was da lärmmäßig so los ist und hat die Wahl, ob man die Gegebenheiten akzeptiert, oder weiter sucht. Und auch, wenn einem ein Haus durch ein Erbe in die Hände fällt, steht einem frei, ob man dort einzieht, oder nicht. 

 

Im Übrigen hat man auch kein Recht darauf, dass das Dorf bzw. die Stadt, in der man lebt, für immer und ewig so bleibt, wie sie ist. Wenn Ortsumgehungsstraßen gebaut werden oder der Verkehr irgendwo zunimmt, ist das für die betroffenen Anwohner natürlich doof. Aber ob selektive Fahrverbote das Problem lösen? Da sind dann vielleicht eher bestimmte lokalpolitische Entscheidungen im Bereich Straßenbau das Problem, und nicht so sehr eine fest umrissene Gruppe von Verkehrsteilnehmern. Wenn man Motorradfahrer sonntags an die Kette legt, wird die Bundesstraße nicht zum ruhigen Feldweg. 

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Genau so wenig hast du aber ein Recht darauf, dass Gesetze, die dich betreffen ewig bestehen bleiben. Und genaus so sehr gibt es immer den Einen, der sich von solchen Gesetzesänderungen übervorteilt sieht und sich kollektiv bestraft fühlt.

 

Beiden Gruppen ist wohl gemein, dass sie Ihren Status Quo verschlechtert sehen und es ist an der Politik diese Interessen abzuwägen. DAS ist Demokratie.

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vor 8 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

DAS ist Demokratie.

 

Du brauchst mir nicht erklären, was Demokratie ist, das habe ich - so wie alle erwachsenen Menschen hierzulande - durchaus durchschaut. ;-)

 

Wenn das Problem Lärm tatsächlich so gravierend ist (was ich ehrlich gesagt arg bezweifle), muss natürlich etwas dagegen getan werden. Aber bitte mit VERNÜNFTIGEN Mitteln. Vordere Kennzeichen machen ein Motorrad nicht leiser. Und Sonntagsfahrverbote dürften für die einen ein gravierender Einschnitt sein, ob sie für die anderen jetzt wirklich etwas bringen, ist fraglich. Das muss anders gehen. 

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vor 50 Minuten hat pötpöt folgendes von sich gegeben:

Diese Regeln haben nicht den Zweck zu maßregeln, zu disziplinieren oder moralisch zu bevormunden.

 

Ein Sonntagsfahrverbot für motorisierte Zweiräder ist diskriminierend und verfolgt niemals (zielgerichtet) den Zweck unnötige Lärmbelästigung für Anwohner zu vermeiden. Definitiv wird also eine Gruppe, die in Relation zu den Autofahrern kleiner ist, zur Zielscheibe gemacht. Als Folge werden viele Anwohner enttäuscht feststellen müssen, dass der Lärm doch nicht weniger wird, weil ein solches Gesetz das Ziel eben klar verfehlen würde.

 

Anwohner würde ich hier schon als Gruppe wahrnehmen, weil wir es hier ja mit einem Vorschlag für eine Art Blaupause für viele Orte und Anwohner zu tun haben. Und ohne "Auftrag" würde die Politik hier niemals über Fahrverbote nachdenken. Tendenziell müssen sich also schon einige Bürgerinitiativen hier gut vernetzt haben, um so weit vorzudringen. Ein einzelner genervter Anwohner oder viele genervte Anwohner, die nur untereinander über die lauten Motorräder schimpfen, werden hier jedenfalls wohl kaum den Stein ins Rollen gebracht haben.

 

@PK-HD Zu Deinem Wort mit F eine kurze Anmerkung. Dieses Wort entstammt der Vulgärsprache und umfasst die weiblichen Geschlechtsorgane. Wusstest Du aber, dass die Klitoris, die Teil der Vulva ist, homolog zum Penis ist. Mit diesem Hintergrundwissen, könntest Du daher statt des doch etwas sexistischen Begriffs auch auf maskuline Ausdrücke wie z.B. "Schlappschwanz" zurückgreifen ;-)

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vor 31 Minuten hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

maskuline Ausdrücke wie z.B. "Schlappschwanz"


Ich finde die Begrifflichkeit Schlappschwanz nicht unbedingt männlich und sehe diese auch nicht als Pendant zu Fotze ...

 

Edit: Wird mir langsam zu bunt hier, deswegen kredenze ich mir selbst mal ein leckeres Kristallweizen ...

Bearbeitet von klausio
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vor 8 Minuten hat klausio folgendes von sich gegeben:


Alles nur Fake! Die wollen uns kleinen Leute nur schikanieren. Vielleicht auch noch den Xavier.

:wallbash:

 

Ich bin kein kleiner Leut. ;-) Und jetzt mal im Ernst: Du stellst mich in eine Ecke mit Xavier Naidoo, dem Verschwörungstheoretiker schlechthin, und wunderst dich an anderer Stelle, dass ich dich als beleidigend bezeichne? Nur, weil ich anderer Ansicht bin, als du, bin ich kein Verschwörungsspinner. 

 

Und ja, es ist Fakt, dass Motorrad fahren jetzt nicht gerade das trendigste Hobby ist. Machen wenige Motorradfahrer, die obendrein auch eher wenig fahren, tatsächlich immer mehr Lärm? Oder ist unsere immer älter und immer satter werdende Gesellschaft einfach empfindlicher geworden, was das angeht, so dass ein einstmals kleines Ärgernis plötzlich zum Riesenproblem erhoben wird? Diese Frage darf man ruhig aufwerfen, auch ohne Aluhut. 

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vor 6 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Und jetzt mal im Ernst:


Es ist ein (regionales) Problem, welches du ignorierst oder leugnest.

 

vor 51 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

muss natürlich etwas dagegen getan werden. Aber bitte mit VERNÜNFTIGEN Mitteln

 

Soll laut Bundesrat gemacht werden.

 

vor 10 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Xavier Naidoo


Scheinbar fühlst du dich angesprochen

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vor 12 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Und ja, es ist Fakt, dass Motorrad fahren jetzt nicht gerade das trendigste Hobby ist. Machen wenige Motorradfahrer, die obendrein auch eher wenig fahren, tatsächlich immer mehr Lärm?

Nuja, eigentlich ist Fakt, dass laut KBA der Fahrzeugbestand an Motorrädern ist in den letzten 20 Jahren um knapp 30% gestiegen ist. Kann natürlich sein, dass die alle nur rumstehen, die fressen einem ja nicht grad die Haare vom Kopf. Kann aber auch sein, dass das nur in deinem Wahrnehmungsbereich so ist und am anderen Ende der Republick viel mehr gefahren wird. Fakt ist allerdings sicher, dass man den eigenen Wahrnehmungsbereich nicht mit Fakten verwechseln sollte. Mein Wahrnehmungsbereich würde den Schluss zulassen, dass einem mit Ende 30 bis Ende 40 momentan automatisch ein Vollbart, eine Harley und ein rotes Karohemd wachsen.

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vor einer Stunde hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

 

Ein Sonntagsfahrverbot für motorisierte Zweiräder ist diskriminierend und verfolgt niemals (zielgerichtet) den ...

Herrgottnochmal. Es geht nicht um ein "Sonntagsverbot für motorisierte Zweiräder". Jetzt lest endlich den Text dieser Bundesratsinitiative. Ich werd hier noch kirre wegen diesem poulistisch-verkürzendem Kackscheiß hier. Ehrlich jetzt.

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vor 28 Minuten hat klausio folgendes von sich gegeben:

Scheinbar fühlst du dich angesprochen

 

Mal langsam! Du hast mich zitiert und meinen Post in Bezug zu einem "Xavier" gesetzt. Damit wird wohl kaum der australische Schauspieler Xavier Samuel gemeint sein. ;-)

Man kann natürlich auch diskutieren, indem man sagt: "Wer nicht meiner Meinung ist, ist Aluhut". Aber besser werden die eigenen Argumente dadurch nicht. Merkste selbst, oder? 

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vor 21 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Nuja, eigentlich ist Fakt, dass laut KBA der Fahrzeugbestand an Motorrädern ist in den letzten 20 Jahren um knapp 30% gestiegen ist. Kann natürlich sein, dass die alle nur rumstehen, die fressen einem ja nicht grad die Haare vom Kopf. Kann aber auch sein, dass das nur in deinem Wahrnehmungsbereich so ist und am anderen Ende der Republick viel mehr gefahren wird. Fakt ist allerdings sicher, dass man den eigenen Wahrnehmungsbereich nicht mit Fakten verwechseln sollte. Mein Wahrnehmungsbereich würde den Schluss zulassen, dass einem mit Ende 30 bis Ende 40 momentan automatisch ein Vollbart, eine Harley und ein rotes Karohemd wachsen.

 

Also ich bin ja auch in dem Alter, und habe bisher noch nicht geplant, meinen Rasierer gegen eine Harley und ein rotes Karohemd zu tauschen. ;-)

 

Interessant wäre, wie hoch die durchschnittliche Jahresfahrleistung eines Motorradfahrers ist. Ich kenne ja die Angebote in den gängigen Gebrauchtfahrzeugbörsen, und denke mal, die ist äußerst niedrig. Wenn der Bestand gewachsen ist, dürfte das wohl daran liegen, dass viele zwei oder drei Mopeds haben. Dass sich ein Großteil des Motorradverkehrs auf touristisch interessante Regionen konzentriert, kann ich mir allerdings schon vorstellen. 

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vor 20 Minuten hat klausio folgendes von sich gegeben:

Es geht doch garnicht um Argumente, es geht um Fakten. Argumente kommen ins Spiel, wenn Gesetze/Verordnungen beschlossen/erlassen werden sollen.

 

Ach komm, das ist jetzt aber widersprechen um des Widersprechens willen. Natürlich werden in einer Diskussion, die hier ja entstanden ist, Argumente ausgetauscht.

Akzeptier einfach, dass nicht alle deiner Meinung sind! Lass diesen Gedanken einfach zu! Du schaffst das! Ich glaub an dich! :thumbsup:

Bearbeitet von kuchenfreund
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