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Unterbodentank


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Der aktuelle Plan sieht so aus...

Der Tank müsste mit knapp 80mm  höhe (Foto) 4,5-5liter fassen, werde ihn aber 100mm hoch machen um auf über 6l zu kommen.  Das Fixieren werde ich mit 4xm6 vornehmen, 2x an den Hauptbock Löchern und 2x an die Überlauflöcher im Vergaserraum.

 

Geplant ist den unteren Tank mit 15mm dicken Schlauch, der auf halber höhe am oberen Tank angebracht ist mit den oberen zu verbinden (zum tanken und Rücklauf nach unten) und eine Unterdruckpumpe (8mm Schlauch) die ständig mitläuft und das Benzin ständig zwischen den Beiden Tanks zirkulieren lässt. 

 

Der halbvolle Tank oder meinetwegen 1-2L die unterhalb vom Überlauf übrig bleiben, diehnen als Reserve und verhindert zudem, dass die Pumpe nach Entleerung des unteren Tanks nicht andauernd trocken läuft.

 

Wer eine bessere Idee hat , haut raus.:gsf_chips:

20200505_180422.jpg

20200505_180440.jpg

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Was spricht gegen zwei UnterflurTank's,

beide Zusatztank's am tiefsten Punkt im Bereich des Hauptständers mit Schläuchen verbinden.

Wie berlinwestside vorschlägt, Gewicht auch nach vorne platzieren.

Denke der zweite Tank fasst auch 4-5l, vor allem setzt der vordere Tank nicht so schnell auf,

 

pr

 

 

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Vor allem in der Breite nicht zu groß werden.

Was in Kurven aufsetzt sind ja die Kanten.

Bei meiner Cosa hab ich immer auf diesen Plasteteilen

unter dem Trittbrett aufgesessen.

Fixier deinen Roller in Schräglage und passe

dann die Form an die Bodengegebenheiten an.

 

Bearbeitet von Kebra
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vor 1 Stunde hat powerracer folgendes von sich gegeben:

Was spricht gegen zwei UnterflurTank's,

beide Zusatztank's am tiefsten Punkt im Bereich des Hauptständers mit Schläuchen verbinden.

Wie berlinwestside vorschlägt, Gewicht auch nach vorne platzieren.

Denke der zweite Tank fasst auch 4-5l, vor allem setzt der vordere Tank nicht so schnell auf,

 

pr

 

 

vorne ist durch den Kickstarter alles wesentlich fummliger und komplizierter

 

vor 2 Stunden hat FalkR folgendes von sich gegeben:

Coole Idee!

Welches Material und welche Materialstärke ist denn geplant?

Erst mal einen aus Stahlblech 1mm und die ganze Konstruktion testen. Zwischen drin plane ich 1-2 Schwallbleche noch

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vor 3 Stunden hat FalkR folgendes von sich gegeben:

Coole Idee!

 

vor 3 Stunden hat berlinwestside folgendes von sich gegeben:

vor dem ständer wäre für den schwerpunkt nicht verkehrt. vielleicht in form eines spoilers :alien:
da wären dann auch schon die verschraubungspunkte fest.

 

DITO!

 

Ich fände die Position vor dem Ständer ebenfalls besser (down and forward Auspuff) und könnte mir dies sehr gut in Form eines T5 Spoilers vorstellen. :inlove:

Dies wäre sicher eine nette Maßnahme für die ganzen > 200ccm Monster! :-D

 

Grüße

 

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Gefällt mir gut die Idee. Schließe mich ebenfalls an und würde den Sprit mittels Pumpe und gedrosseltem Bypass aus dem unteren Tank holen. 

 

Man könnte auch schön ein GSF Projekt draus machen und am Ende Laserteile-Sets aus Edelstahl unter die Leute bringen, für die selbst Bastler.

 

Beim Entwurf bedenken dass nicht alle Karren hinten gleich hoch sind und manche daher schon viel früher aufsetzen als die Fahrzeuge mit verlängertem Stoßdämpfer und großem Hinterreifen.

 

Weiterhin bin ich beim Thema Tank und Sprit eher so der Sicherheitsfanatiker weil ich es mir ziemlich unschön vorstelle wenn ein mit Benzin und Öl gefüllter Tank ausläuft der direkt vor dem Hinterrad platziert ist. Oder wenn er abreißt und auf die Straße fällt bevor er vom Hinterrad überfahren wird.

 

Daher folgende Anmerkungen:

  • schau, dass der Tank beim rauf und runter fahren von Bordsteinen etc nicht aufsetzt, ggf. könnte man auch eine Verstärkung anbringen an gefährdeten Stellen.
  • Ein 6-7 kg schwerer Tank kann auf unebenen Straßen enorme Kräfte entwickeln, daher würde ich den nicht an 4 kleinen Laschen aufhängen wollen durch die gerade so die M6 Schräubchen passen, sondern eher über eine große Fläche, vielleicht mit zwei 3mm starken Flachstählen - einer pro Seite - klemmen und dann vielleicht sogar noch in Gummi lagern.
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vor 9 Stunden hat gertax folgendes von sich gegeben:

 

  • ... daher würde ich den nicht an 4 kleinen Laschen aufhängen wollen durch die gerade so die M6 Schräubchen passen, sondern eher über eine große Fläche, vielleicht mit zwei 3mm starken Flachstählen - einer pro Seite - klemmen und dann vielleicht sogar noch in Gummi lagern.


Würde ich auch so halten. Quasi „schwimmend“ lagern. 
Vorne und hinten jeweils ein Profil abkanten, dass die Tankkontur hat. Zwischen Tank und Auflagepunkten/ Rahmen dann mit nem Gummi auf möglichst großer Fläche puffern. 
 

Material wie Falk geschrieben hat aus Aluminim oder normalem Blech. 
 

Bei normalem Blech würde ich zwecks Eigenstabilität an geeigneter Stelle, Sicken reinrollen.

 

Schwallbleche definitiv. Die lassen sich auch schön mittels RP einschweißen. 
 

Edit sagt, die schönste Lösung wär ein ganz flacher Tank, der nahezu die ganze Trittblechunterseite ausfüllt. 
Ist natürlich deutlich aufwendiger den Ständer zu umbauen. 

Bearbeitet von Senior Pommezz
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vor 11 Stunden hat gertax folgendes von sich gegeben:

Edelstahl

 

vor 6 Stunden hat FalkR folgendes von sich gegeben:

Alu. 2-3mm dick :-) 

 

vor 2 Stunden hat Senior Pommezz folgendes von sich gegeben:

Aluminim oder normalem Blech. 

 

vor 19 Stunden hat egig folgendes von sich gegeben:

Stahlblech 1mm 

 

Könnt ihr mir den Grund für eure Materialpräferenzen erläutern? Für mich stellt sich das so dar:

 

Edelstahl:

  • wunderbar zu schweißen
  • korrosionsbeständig
  • muss nicht lackiert werden
  • größte Widerstandsfähigkeit gegen Verformung beim Aufsetzen etc.
  • dauerfest

 

Stahl: 

  • ok zu schweißen
  • rostet
  • sollte besser lackiert werden
  • Widerstandsfähigkeit gegen Verformung beim Aufsetzen etc. ok, aber nicht so groß wie bei Edelstahl
  • dauerfest

 

Alu:

  • am schwierigsten zu schweißen (macht aber Laune wenn man es kann)
  • korrodiert, es kann sich schnell (2-3 Jahre) Lochfraß bilden, insbesondere auf Salz gestreuten Straßen
  • muss lackiert / pulverbeschichtet etc. werden
  • Widerstandsfähigkeit gegen Verformung beim Aufsetzen etc. am geringsten im Vergleich
  • nicht dauerfest, ermüdet irgendwann (--> aufwändigste Halterung, am Besten umgreifend damit der Tank reingelegt wird und nicht hängt)

 

Welche Punkte spielen noch eine Rolle?

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Du solltest dir auch auf jeden Fall Gedanken über die Stelle machen, an der du den Sprit entnehmen willst. Am besten wie beim Originaltank die Stelle vertieft machen. Und durch Schwallbleche so gestalten, dass auch beim Bremsen und Beschleunigen immer Sprit an dieser Stelle bleibt.

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@gertax

 

Mein Materialfavorit ist das Stahlblech. 

Aluminium habe ich nur aufgrund der Bastelei aufgegriffen. Wäre an einem Rennfahrzeug nett anzusehen und gibt son bisschen Rallyecharakter. 

Aluminium hat für mich keine technischen Vorteile bei diesem Anwendungszweck gegenüber Stahlblech. 

 

Edelstahl fällt für mich persönlich komplett raus. 

Im Gegensatz zum Stahlblech lässt es sich meiner Meinung nach schlechter umformen.

 

 

 

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 @egig

 

Veilchen hilft dir das ja bei deiner Umsetzung.

 

Ich hab mal so wie untenstehend einen Zusatzt-Tank in der linken Backe verbaut und das Funktioniert jetzt auch schon seit ein paar Jahren absolut problemlos.


 

Zitat

Weiter oben hab ich ja schon mal was erzählt von Tourenroller und Tank.

Die Vespa hat ja von hausaus nur einen relativ kleinen Tank.

Bei längeren Touren ist das dann echt immer mühselig, da man sich nach 60km schon umschauen muss wo denn bald die nächste Tanke ist.

Und da kam es schon öffter zum bangen und hoffen das doch dann bald eine Zapfanlage kommt. :gsf_tumbleweed:

 

Aus diesem Grund hab ich mir in die linke Backe nochmal einen Tank eingeschweißt.

Wie immer musste ich am Anfag ein bisschen rum Probieren. War doch komplizierter wie ich gedacht habe. :whistling::wacko:

 

IMG_20151206_095319.jpg

 

IMG_20151206_095319.jpg

 

Zur erklärung kurz:

"Da sowieso eine Mikuni Unterdruck-Benzienpumpe rein kommt spielte die Höhe des Tanks keine Rolle. "

-Blaue Leitung = Entlüftung unterer Tank

Die Entlüftung geht dann zu dem oberen Tank und dort ist ein Rohr eingeschweißt damit die Luft logischerweise aus dem unteren Tank entweichen kann beim befüllen.

-Gelbe Leitung = Benzienstandsanzeige... also, damit man sieht wieviel Sprit in dem Unterem Tank noch drin ist.

-Violette Leitung = Verbindung von oberen Tank zm unteren Tank. Der Spritt läuft also erst mal runter bis der untere Tank voll ist.

-Grüne Leitung = Der schlauch geht erst zur Pumpe und dann einmal zum Vergaser und mit einem T-Stück wieder zurück in den Oberen Tank wo auch wiederrum ein Rohr eingeschweißt ist mit einem etwas größeren Durchmesser.

Somit hab ich das Spritniveu immer auf dem "höchsten" Stand und der Vergase bekommt immer genügen Sprit gelieftert und ein gewisser Puffer ist vorhanden.

Was noch ein vorteil ist bei der Rückführung in den Tank, ist die quasi permanet Spühlung der beiden Tanks bzw. die werden immer wieder durch gepumt.

Problem wäre ja z.B. die Zugabe vom 2-Takt-Öl das sich ja durch die zwei Tanks nur schlecht mischen würde... somit ist aber eine gute durchmisschung garantiert.

 

Wenn der Tank komplett leer ist, und man will ihn komplett füllen, dann sollte man das aber trozdem in zwei mal machen, bzw. zwischen drin so nach 5 Lieter mal einen Schluck Öl rein kippen.

Sonst habe ich unten den Sprit drin und nur im oberen Tank das Öl...;-) mit der Zeit würde sich das zwar schon mischen aber so schnell geht das dann auch nicht.

 

Zum Tankvollumen: der obere Tank hat ca. 7 Liter und der unter nochmal 6 Liter also insgeammt 13 Liter :cool:

Da kann man dann schon 200 km damit fahren ohne die Schweißperlen auf der Stirn zu haben.

 

Ich hoff das wahr einigermasen verständlich erklärt. :rotwerd:

 

PS: der untere Tank befüllt sich durch die Leitung bzw. Verbindung in ca. 15-20 sec.

Am Anfag hatte ich einen zu kleinen Schlauch und da dauerte es ein gefühlte ewigkeit...

 

 

 

Als Anregung evtl. noch:

 

Versiegle den Tank innen gleich mit einer Beschichtung (TankDoc)

Also wenn du den Tank aus Stahl machst… bei Edelstahl oder Alu wird es ja Wurst sein.

Zum einen hast da nie Rost Probleme und zum andren ist der Tank dann 100%tig dicht.

 

Des Weiteren ist es eigentlich besser die Pumpe immer unterhalb von den Tanks zu platzieren.

So hast du einfach kein Problem mit Luft in den Leitungen bzw. Pumpe.

Läuft auf jedenfalls unproblematischer wie wenn sie zu weit oben sitzt.

(Stichwort: ist das jetzt eine Saugpumpe oder Druckpumpe) Mit Saugen tut sich so eine Pumpe immer schwerer wie mit Drücken...

Weil so ein Problem hatte ich schon öfter mal wenn die Pumpe so weit oben sitzt das die sich dann eher schwerer tut zu saugen und viel Luft in der Leitung ist die man nicht gescheid raus bekommt.

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von AIC-PX
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du hast doch auch ein Handschuhfach.... zweig doch da was um ein bischen Tankvollumen zu gewinnen. ;-)

So wie bei meinem neuen Projekt.... :whistling:

Gewichtsverteilung ist dann auch besser. Und das kannst du sicher brauchen auf der Vorderachse. :-D

Man könnte ja nur den unteren Teil nehmen und oben das Handschufach erhalten lassen.

Da passen sicher auch 4 Liter rein je nach dem halt wie man das machet.

 

Glaub bei mir waren das jetzt trotzdem noch so 10,5 Liter was da rein passt.

 

 

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Bearbeitet von AIC-PX
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vor 23 Stunden hat ludy1980 folgendes von sich gegeben:

Ich hab dir privat mal Bilder geschickt von einem spanischen Rennteam.

den find ich echt schick...

An die dachte ich jetzt auch :-D

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vor 2 Stunden hat Senior Pommezz folgendes von sich gegeben:

Edelstahl fällt für mich persönlich komplett raus. 

Im Gegensatz zum Stahlblech lässt es sich meiner Meinung nach schlechter umformen.

 

Das stimmt, das kann wirklich nervig sein. Ich muss noch dazu sagen dass ich bei der Edelstahlvariante von gelaserten Blechen ausgegangen bin. In so einem Fall kann man an den Knick / Biegestellen einfach kleine Schlitze einlasern und das dann nachher wunderbar biegen und beim schweißen lässt man das Material wieder verlaufen. Mit der von Erich gezeigten Form lässt sich das wunderbar so machen.

 

Für ein Einzelstück bei dem man die Bleche selbst ausschneidet - am Besten noch von Hand - würde ich auch normales Stahlblech verwenden.

 

------------------

 

kann man an dieser höchst kunstvollen Skizze erkennen was gemeint ist? Es würde auch reichen wenn die Ausprägung so breit ist wie das Rohr auf das der Schlauch gesteckt wird

image.thumb.png.57f119db717ccadb24148677169cf274.png

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    • Ja da hast du schon recht, ich hab mir das am schluss dann auch gedacht. Es steckt schon auch viel Emotionen dahinter und ich kann das dann wohl doch nicht ganz trennen... Außerdem ist das eine Sau Arbeit für mich so einen Text zu erstellen !   Aber hey, scheiß drauf ! Es ist doch genau so wie ich es schreibe und dann machen wir eben mal ein Fass auf. Der Spass hat mich jetzt fast schon 2000€ gekostet und könnte nicht mal eine der Wellen mit gutem Gewissen weiter verkaufen.   Vom bekannten Kreis kommen auch schon ähnliche Schadensmeldungen, bin also definitiv nicht alleine 
    • Nur zur Anmerkung, man braucht bei den Ausführungen des @VbTuning"nicht" zwischen den Zeilen lesen, und wer meine kritische Art kennt, egal wem gegenüber, immer die Maßhaltigkeit der Bauteile, der Konstruktion usw. im Auge hat, sogar sehr oft den Hinweis auf das positive und natürlich auch die negative Seite "Ihrer" Bauteile vor Augen führt und beleuchtet.   Dabei braucht und darf man nie persönlich werden, und an diese Regel hat sich der TE vollstens gehalten, hierfür allen Respekt meinerseit's,   pr
    • würd mit diesem Satz auf einmal Sexuell l interessant für mich ..
    • Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum.   Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt!   Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ.   Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock!   Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen.   "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat!   Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller  überhaupt nicht's, ist ja zu teuer!   Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh!   Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt.   Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen.   Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange.   So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel!   Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen!   Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, der HZ- Bohrungen, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit,   pr
    • ich kann deinen ärger darüber nachvollziehen.  du schreibst es solle kein persönlicher angriff sein. wenn du das wirklich sachlich diskutieren willst, dann würde ich da an deiner stelle nochmal drüberlesen und das n bisschen einkürzen. vermutlich entziehst du mit dem kram zwischen den zeilen die sachliche grundlage und stehst damit der von dir gewünschten prävention im weg. nixfürungut
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