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Motovespa 150s 2. Serie Modellkunde & Tuning


Empfohlene Beiträge

  • 3 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Hallo Freunde der MV 150S,

da ich mit der Suche im Forum nix gefunden habe mal hier die Frage eingestellt:

Habe in meiner 150S 2 Serie einen PX 200 Motor verbaut

Wer hat Erfahrungswerte für einen Ersatz Stoßdämpfer hinten?

Wie gesagt über die Forumsuche habe ich nicht wirklich was brauchbares gefunden.

Daher schon mal vielen Dank für den Input

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Am 25.11.2022 um 20:06 hat Wayne_Interessierte folgendes von sich gegeben:

Hi,

haben die 150s 2. Serie eine Tunnelabdeckung unter dem Tank?

danke!

Auch "Wayne es niemanden Interessiert"

Die Tunnelabdeckung ist nur bei SI Vergasern erforderlich da die empfindlich auf die Luftströmung aus dem Rahmen reagieren,

bei originalen UA 19 Vergasern, oder Tuningvergasern wie PHB usw. ist diese Abdeckung irrelevant.

 

Sorry muss noch hinzufügen das bei meiner die Tunnelabdeckung wenig brachte, da sie trotzdem noch ab mittleren Drehzahlen abgemagert hat. Denke mal da ist noch zu viel Luft durchgekommen. Erst als ich den Ansaugweg abgekoppelt habe, (Polini Ansaugkit) war die Dame auch bei Vollgas abstimmbar.

Bearbeitet von x003
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vor 56 Minuten hat x003 folgendes von sich gegeben:

Hallo Freunde der MV 150S,

da ich mit der Suche im Forum nix gefunden habe mal hier die Frage eingestellt:

Habe in meiner 150S 2 Serie einen PX 200 Motor verbaut

Wer hat Erfahrungswerte für einen Ersatz Stoßdämpfer hinten?

Wie gesagt über die Forumsuche habe ich nicht wirklich was brauchbares gefunden.

Daher schon mal vielen Dank für den Input

 

Also weiter vorne habe ich eine Kombination aus neuem günstigen Zubehör Dämpfer und alter Feder beschrieben.

Der Dämpfer hat aber wie bei vielen billigen die Eigenschaft die ersten ca 10 mm (fast) nicht zu dämpfen, was mich tierisch genervt hat: Beim Draufsetzen immer so ein kurzes absacken.

Drum steckt jetzt wie bei 3 meiner Kisten der yss-Dämpfer hinten drin:

 

Stoßdämpfer YSS Mono E-Serie hinten für Vespa 125 VNB4T-TS/150 VBB2T-Super/160 GS 2°/180 SS/Rally/PX80-200/PE/Lusso/'98/MY/'11/T5      L 340 mm     Körper: silber/gold     Feder: schwarz     Federvorspannung: einstellbar     mit ABE

 

gutes Preis-Leistungsverhältnis . Die YSS sind in Thailand in sehr vielen (überladenen) Kisten verbaut und müssen da ordentlich was leisten. Insofern taugen die schon was.

Die Feder dürfte für meinen Geschmack einen ticken weicher sein aber mit Gepäck oder Sozia passts dann perfekt.

 

Verlängerung weiß ich gerade nicht auswendig müsste ich bei Gelegenheit mal nachschauen aber eventuell stehts auch irgendwo hier im Topic

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vor 5 Stunden hat x003 folgendes von sich gegeben:

Sorry muss noch hinzufügen das bei meiner die Tunnelabdeckung wenig brachte, da sie trotzdem noch ab mittleren Drehzahlen abgemagert hat. Denke mal da ist noch zu viel Luft durchgekommen. Erst als ich den Ansaugweg abgekoppelt habe, (Polini Ansaugkit) war die Dame auch bei Vollgas abstimmbar.

 

Hast du eventuell einen Sitzbank Scharnier das oben das Loch verringert? Anders kann ich mir nicht erklären wie das kleine Loch für die Kabel in der Abdeckung einen Einfluss haben soll?!

Bei mir funktioniert das bei zwei Kisten hervorragend mit der Abdeckung, bei einer sogar mit Lambdasonde. Konnte da bisher kein Abmagern bei hohen Geschwindigkeiten erkennen.

 

...der Einfluss sollte doch hauptsächlich von der Geschwindigkeit abhängen - Steigende Geschwindigkeit gleich höherer Druck. Das passt doch nicht so richtig zu mittleren Drehzahlen...?

 

Bearbeitet von Pholgix
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Nein alles bereits durchprobiert, meine ist da leider wohl etwas speziell was das anbetrifft.

Bei Dir laufen die mit PX Motor und SI bestens?

Und AB mittlerer Drehzahl (was für mich im Fahrbetrieb stattfindet!!)

gingen die Probleme los mit der Abstimmbarkeit in den Bereichen ab über 50%

Ich hatte ja glaube ich auch geschrieben ab (und nicht bei) mittlerer Drehzahl!

Dass mache ich für gewöhnlich nicht im Stand vor dem Haus.

Sollte schon klar sein dachte ich dass das im Fahrberieb stattfindet und nicht auf der Bühne in der Werkstatt

vor 7 Stunden hat Pholgix folgendes von sich gegeben:

Edit

 

 

 

 

Bearbeitet von x003
Edit
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vor 15 Stunden hat x003 folgendes von sich gegeben:

Nein alles bereits durchprobiert, meine ist da leider wohl etwas speziell was das anbetrifft.

Bei Dir laufen die mit PX Motor und SI bestens?

Und AB mittlerer Drehzahl (was für mich im Fahrbetrieb stattfindet!!)

gingen die Probleme los mit der Abstimmbarkeit in den Bereichen ab über 50%

Ich hatte ja glaube ich auch geschrieben ab (und nicht bei) mittlerer Drehzahl!

Dass mache ich für gewöhnlich nicht im Stand vor dem Haus.

Sollte schon klar sein dachte ich dass das im Fahrberieb stattfindet und nicht auf der Bühne in der Werkstatt

 

Ja das läuft 1a in allen Kisten (und ich vermute bei zig anderen auch) seit mehreren 1000km in jeder Lebenslage. Hab mittlerweile den 225er mit Si26 raus aus der MV und stattdessen nen Sprint 3 Kanal mit 177 mit 24er drin. Auch da alles super. Ich mach aber auch immer einen Abdrücktest und hab da noch bei jedem Motor ein Falschluftleck gefunden, trotz sorgfältiger Arbeitsweise!

 

Ich nehme an Du meinst mit 50% die Schieberöffnung?

Was ich meine: Du solltest einen Unterschied bemerken zwischen "30-40km/h mit mittlerer-hoher Drehzahl" z.B. 2. Gg und "90-100 km/h mit mittlerer-hoher Drehzahl" 4.Gg.

Wenn Du beidesmal das gleiche Verhalten hast, liegt es sicher nicht an der Abdeckung bzw. dass dort Luft durchdrückt, denn der Luftdruck steigt quadratisch an.

Genau aus dem Grund ist das bei den originalen Motoren ja wurscht, wenn da keine Abdeckung drin ist - die schaffen sowieso seltenst 80km/h.

 

Könnte bei Dir Falschluft sein. Oder einfach zu magere Abstimmung, falsche MR usw. Dazu passt, dass Du mit der Polini Ansaugung unter der Backe warme Luft ansaugst, ausserdem kommt durch das Aluadapter weniger Volumenstrom durch - so kompensierst Du u.U. das Abmagern, vor allem wenn es schön durch den Spalt der Zündkerzensteckeröffnung bläst (warme Luft = weniger Luftmenge).

 

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  • 3 Wochen später...

Weiß jemand ob der Kotflügel identisch ist mit dem einer italienischen GL 150 ? Ich hatte mal eine und glaube ja. Bin nämlich an nem paar originaler GL Leisten dran fürn Koti, deshalb wüsste ich das gern :drool:

 

Sieht für mich genau passend aus!

 

 

20171015_130913.jpg

20221207_135709.jpg

Bearbeitet von heimichel
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  • 3 Wochen später...

Waren bei der 150S die unteren Schrauben beinschildseitig zur Verschraubung des Gepäckfachs mitlackiert? Habe hier eine 150S und bin mir nicht sicher, ob die mal nachlackiert wurde ...

 

Und der Bereich für das Kennzeichen am Kotflügel, war dieser immer weiss lackiert oder eher "ausgespart" vom Decklack?

Bearbeitet von vespaoldies
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Also bei meiner war keine Grundierung vorhanden (habe ich so übrigens neulich auch an einer Acma 125 gesehen). Hätte man da etwas ausgespart wäre blankes Metall geblieben.

Ich hatte allerdings so Alu Blechschilder seitlich auf dem Kotflügel.

 

Edit hat eben in den alten Bildern geschaut: Hinter den schildern war auf dem Lack ein weißes Feld. Man sieht ganz deutlich, dass das da drübergesprayt wurde. So als ob da ne Schablone drüber gehalten wurde...

Bearbeitet von Pholgix
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vor 16 Stunden schrieb Pholgix:

Man sieht ganz deutlich, dass das da drübergesprayt wurde. So als ob da ne Schablone drüber gehalten wurde...

 

So sieht es auch bei meiner MV Sprint aus, der Randbereich des "Nummernschildes" ist leicht ausgenebelt. 

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Hab leider nur dieses Bild:

MVKoti.thumb.jpg.7e0faed4143e49fd1df08bffdecdca07.jpg

 

sieht aber eher nach nicht lackiert aus. Die Schrauben waren von der Verzinkung her alle ziemlich gut, erinnere ich mich.

Kann mir das auch nur schwer vorstellen wie das gehen soll. Man müsste die Schrauben mit Kontermuttern noch vor der Lackierung und Gepäckfachmontage montiert.

 

Schau doch mal nach diesem Rahmenkleber oder Resten davon:

MVrahmenkleber.thumb.jpg.5fb294574b08f94e9bca77ffa8ed709c.jpg

Bearbeitet von Pholgix
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  • 3 Wochen später...

Ich überhole gerade meine Schwinge vorne, MV150S II.

Die beiden Nadellager und Bolzen sind ohne Laufspuren, sehen top aus, kein Spiel fühlbar, verwende ich wieder.

Die beiden Radlager kommen neu, das große Lager gekapselt 6203RS, das zur Schwinge ungekapselt 6201. SCK empfiehlt das 6201 in C3: LINK, habt ihr auch ein C3 genommen?

 

Bei der Federaufnahme kommen ja links und rechts 2 O-Ringe hin. Einen konnte ich demontieren, ist natürlich porös und gequetscht. Gemessen habe ich: 18mm innen und 24mm außen. Bei SIP und SCK finde ich nicht wirklich einen O-Ring in den Maßen, über die Explos nur LINK. Der hat aber 12,5mm innen und 17,5mm außen. Also viel kleiner...

Welchen O-Ring habt ihr genommen?

 

@Pholgixdu hast deine Schwinge auch komplett überholt, ggf. hast du die Daten noch im Kopf oder auf nem Zettel...

 

DANKE!

Bearbeitet von vespazieren
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laut meinen unterlagen hab ich 6201 C3 und 6203 beide ungekapselt.

 

O-Ring bin ich mir nicht sicher, ob ich die aus den Shops habe oder aus meinem O-Ring Sortiment. Würde einen nehmen der ordentlich klemmt und den man gut über die Federnaufnahme bekommt ohne dass er überdehnt wird.

Das Ding hat ja eine Fase (blauer D. ca. ((18+24)/2)= 21), drum rechne ich überschlägig für den Gummi: Di_min = 21- 2 bis 4 = 19-17mm, so "spannen" beidseitig 1-2mm. SIP gibt Di 12.5mm an, das scheint tatsächlich sehr wenig zu sein. Liegt vermutlich daran, dass die MV hier nadelgelagert ist und die sonstigen Oldies Gleitlager haben und die Aufnahme deshalb insgesamt kleiner ist:

https://www.sip-scootershop.com/de/product/federaufnahme-kit-feder-lenksaule-vorne-unten_21976500

federnaufnahmeMV150.jpg.3c6e4d0e27bbaeac84fe44a2c6056cfc.jpg

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Am 26.3.2023 um 18:27 schrieb Pholgix:

laut meinen unterlagen hab ich 6201 C3 und 6203 beide ungekapselt.

 

O-Ring bin ich mir nicht sicher, ob ich die aus den Shops habe oder aus meinem O-Ring Sortiment. Würde einen nehmen der ordentlich klemmt und den man gut über die Federnaufnahme bekommt ohne dass er überdehnt wird.

Das Ding hat ja eine Fase (blauer D. ca. ((18+24)/2)= 21), drum rechne ich überschlägig für den Gummi: Di_min = 21- 2 bis 4 = 19-17mm, so "spannen" beidseitig 1-2mm. SIP gibt Di 12.5mm an, das scheint tatsächlich sehr wenig zu sein. Liegt vermutlich daran, dass die MV hier nadelgelagert ist und die sonstigen Oldies Gleitlager haben und die Aufnahme deshalb insgesamt kleiner ist:

https://www.sip-scootershop.com/de/product/federaufnahme-kit-feder-lenksaule-vorne-unten_21976500

federnaufnahmeMV150.jpg.3c6e4d0e27bbaeac84fe44a2c6056cfc.jpg

Perfekt, danke!

Habe gerade verglichen mit den Gleitlager Nachbaudingern, die haben "innen" zur Achse eine große Fase, da kann ein O-Ring, der eng auf der 10mm Achse sitzt, gut dichten.

Werde auch meine O-Ring Kiste durchwühlen und wie vorgeschlagen welche mit D(innen) 17-19mm suchen, die sich dann zwischen dem "blauen" und "grünen" Radius legen und dort dichten.

UPDATE: Passende O-Ringe gefunden.

Bearbeitet von vespazieren
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  • 2 Wochen später...

An alle, die auch die Gabel überholt haben… :cheers:

Habe den BGM F16 als Dämpfer besorgt und will ihn mit der originalen Feder fahren, habt ihr die beiden Nasen am Dämpfer abgeschliffen? Es gibt ja keine Nuten bei 150S II…

 

Und bei der Montage der beiden Radlager der Gabel habe ich folgendes Phänomen: Wenn ich die Mutter auf der Schwingenseite festziehe, dreht sich die Achse schwerer. Die Achse hat auf der Trommelseite zum Lagerring innen ja keinen festen Anschlag, das Lager steht irgendwann am Radius zum Konus für die Bremstrommel an. Ich habe leider die beiden neuen Lager nicht zu den alten vermessen, ob die Breite leicht anders ist oder der Radius des Innenrings beim alten Lager größer ist und damit weiter auf die Achse geht. Irgendwie verspannt es die Lagerung leicht. Nicht stark, aber spürbar zur handfest verschraubten Mutter…

Der Abstandsring unter dem kleinen Radlager ist verbaut. 

Konntet ihr die Mutter festziehen und die Achse danach ohne Trommel noch leicht drehen? UPDATE: Ich werde das große Lager versuchen nachzusetzen.

Bearbeitet von vespazieren
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Am 7.4.2023 um 22:52 schrieb vespazieren:

An alle, die auch die Gabel überholt haben… :cheers:

Habe den BGM F16 als Dämpfer besorgt und will ihn mit der originalen Feder fahren, habt ihr die beiden Nasen am Dämpfer abgeschliffen? Es gibt ja keine Nuten bei 150S II…

 

Und bei der Montage der beiden Radlager der Gabel habe ich folgendes Phänomen: Wenn ich die Mutter auf der Schwingenseite festziehe, dreht sich die Achse schwerer. Die Achse hat auf der Trommelseite zum Lagerring innen ja keinen festen Anschlag, das Lager steht irgendwann am Radius zum Konus für die Bremstrommel an. Ich habe leider die beiden neuen Lager nicht zu den alten vermessen, ob die Breite leicht anders ist oder der Radius des Innenrings beim alten Lager größer ist und damit weiter auf die Achse geht. Irgendwie verspannt es die Lagerung leicht. Nicht stark, aber spürbar zur handfest verschraubten Mutter…

Der Abstandsring unter dem kleinen Radlager ist verbaut. 

Konntet ihr die Mutter festziehen und die Achse danach ohne Trommel noch leicht drehen? UPDATE: Ich werde das große Lager versuchen nachzusetzen.

Ich habe die Nasen immer weggeschliffen.

Du kannst die beiden Nuten aber auch reinfräsen wenn Dir dass besser gefällt.

 

Neue Lager gehen anfangs immer etwas härter, die brauchen ein paar Kilometer bis die sauber flutschen.

Wenn Du alles korrekt zusammengebaut hast läuft das auch.

Hatte ich auch schon mal, neue Lager usw. und beim festziehen lief das nicht mehr frei.

Bei mir war das dann der neue Simmerring der da neu ziemlich stramm auf dem Flansch lief.

Und nach der ersten Probefahrt war das Problem weg.

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Ja, die Nasen müssen dann wohl weg… Am neuen teuren Dämpfer keine Freude, aber hilft ja nix…

 

Bei der Radlagerung merkt man mit dem Festziehen der Mutter auf der Schwingenseite, wie es sich verspannt. Habe mittlerweile die Achse wieder raus und dann das große Lager mit einer Hülse, die sich auf den Innenring abstützt, aufgezogen, bis es nicht mehr ging. Da ist halt kein sauberer Anschlag…

Welle rein in den Lagersitz mit erwärmter Schwinge, ging rein auf Anschlag über schieben. Dann das kleine Lager auf der Schwingenseite montiert, über den Außenring und anschließend die Achse mit Mutter verschraubt. Ergebnis: Immer noch verspannt, dreht zwar, aber schwerer als mit loser Mutter. Also Achse wieder raus und zwischen Lagerinnenring und Distanzring Passscheiben einbauen, 12 * 18mm. Die bestelle ich jetzt…

 

Abstandsring ist 2,54mm hoch.

 

Wellendichtring gibt es bei dem Modell nicht, nur einen Filzring in der Bremstrommel eingelegt, der beim gekapselten Lager gar nicht verbaut werden braucht…

 

 

 

Einfach fahren und das Lager ausnudeln ist ja Pfusch…

Bearbeitet von vespazieren
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Also bei mir hat sich da beim Festziehen nichts spürbar verspannt. Sicher, dass Deine Lager ganz im Sitz sind?

Wenn ich mich recht entsinne, ist das rechte Lager das Festlager, das linke (am Nabendeckel) auf der Welle verschiebbar und in der Trommel fixiert oder? Evtl. muss der Innenring ja einfach noch etwas "nachrutschen"?

Bearbeitet von Pholgix
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So, bei Agrolager Passcheiben und neue Lager bestellt.

Habe den SCK Text nochmal genau gelesen zur Radlagerung:

 

Schwingenseitig verwenden wir ein Kugellager mit leicht erhöhter seitlicher Lagerluft (C3). Damit läuft die Vorderradachse leichtgängig ohne Spiel aufzuweisen. Die Lagerluft ermöglicht eine verspannungsfreie Montage der Achse. Wird hier, wie original, ein Lager ohne Lagerluft verwendet klemmt die Achse stets leicht fest und erhöht den Rollwiderstand sowie die Belastung für das Lager erheblich.

 

Naja, mit den jetzt schon 2 mal rein und raus montierten ehemalig neuen Lagern teste ich, welche der Passcheiben auf der Schwingenseite unter dem Lagerinnenring nötig sind. Erst dann montiere ich 2 neue Lager, beide gekapselt und mit normaler Lagerluft. Dann klemmt auch nix wie im SCK Text beschrieben…

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  • 1 Monat später...

Hallo in die Runde!

 

Kann mir jemand verraten, welche Traversen unterm Trittbrett für die MV 150S Serie 2 passen. Bei meiner sind jedenfalls die beiden vorderen durchgerostet und müssen neu....

 

Gibt's da was passendes oder muss kann/muss man was anpassen?

 

Bearbeitet von ptuser
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  • 1 Monat später...

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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