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Vespa 150 GS/3


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Hi Zusammen,

fahre seit Jahren meine geliebte 250er und habe eben per Zufall diese Vespa von 63 angeboten bekommen.

Da ich schon immer eine alte Vespa haben wollte, bitte ich hier um den Rat von „Profis“! 

Ich selber habe keine Ahnung wie Original das gute Ding ist und was man dafür zahlt.

...beim ersten Stöbern ist mir das Rücklicht aufgefallen, dass anders ist als bei Fotos im Netz. Das gleich bei der Front, das Zeichen schaut auch anders aus?!

würde mich Mega über Feedback von fachkundiger Stelle freuen!

max 

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Etwas wenig Bilder und Infos um viel sagen zu können.

 

Lack nicht original 

Rücklicht nicht original 

Schriftzug nicht original 

Sitzbankbezug nicht original 

 

Backenzierleisten wenn Baujahr 63 dann mit Blinker fehlen wohl 

 

ob die originale Hella Hupe unter der Blende ist sieht man nicht.

 

ob der Scheinwerfer, Tacho und das Schlitzrohr original sind, kann man mit den Bildern auch nicht sagen.

 

 

 

Was natürlich auch wichtig ist zur Preisfindung ist:

 

läuft sie?

Papiere vorhanden?

 

Bearbeitet von ANDY81
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Asien-Resto kann ich mir nicht so recht vorstellen, das wäre bei einer GS3 doch sehr untypisch. Ich denke mal, dass das eine ältere Restaurierung ist. Früher hat man so was ja ganz gerne mal in der Farbe gelackt, auf die man grad Bock hatte, und hatte auch nicht so das Feeling für Originalität. Entscheidend ist, wie gut das Blech ist. Wurden die Karosserie-Arbeiten ebenso wurstig gemacht, wie der Rest, dann Finger weg!

 

Ist die Karosse solide, dann kann man die sicher erstmal ne Weile so fahren und später nochmal optimieren. Die Lackierung ist natürlich ein echter Kostenfaktor. Anbauteile wie das korrekte Rücklicht (ist das überhaupt ein Motorrad-Rücklicht? Sieht mir fast nach Landmaschine aus...) gibt es als hochwertige Nachfertigung, aber so etwas ist natürlich nicht billig. 

 

Von daher: Wenn sie billig ist, und nicht schlecht geschweißt wurde, oder so, dann kann man die schon kaufen. Aber stell dich darauf ein, dass noch der eine oder andere lila Schein den Besitzer wechselt, ehe du ein Topfahrzeug hast. Spaß am Basteln muss natürlich auch vorhanden sein... 

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Endlich mal eine GS3 die nicht in diesem langweiligen Rentnersilber lackiert ist. Sturzbügel, Kaskadenzierrat, u.s.w. weg, dann ein vernünftiger Motor rein (PX Smallblock mit Quattrini z.B.). Eventuell noch ein paar Speedblocks drauffolieren. Definitv besser als die Automatikkarre, die der Topiceröffner bislang fährt.

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Nichts für Anfänger. Bei der beschriebenen Ausgangskonstellation würde ich definitiv sagen Finger weg, egal was sie kostet, Du wirst nicht glücklich werden. Es gibt andere alte Vespatypen, mit denen Du wesentlich besser zurechtkommen wirst.  So ziemlich alles was sonst noch ausser der GS150 ab ca. 1957 gebaut wurde.

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Guten Morgen Zusammen und Danke für Euer Feedback. 

Vorweg, ich liebe meine „Automatikkarre“, nutze die täglich und die ist einfach ideal für die Stadt(Ampelstarts etc). 

Was genau hinter der Grünen Kiste steckt, weiß ich nicht. Ein Kumpel war beruflich im Einsatz und hat die im Keller stehen sehen. Der Besitzer meint zu wissen wie die gehandelt werden(o-Ton: 4-5k). 

Aber dank euch ist ein möglicher Kauf schon verworfen, Danke!

Da ich aber echt gerne auch eine alte und schaltbare Vespa haben möchte, gestattet mir bitte noch die Frage nach einer Modellempfehlung! 

Schrauben kann und will ich nicht, dafür habe ich einen guten Kumpel mit Zweiradwerkstatt. 

Gibt es ein altes, grundsolides Modell mit etwas bums und relativ unanfälliger Technik?

 

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Die Anforderungen "alte und schaltbare Vespa", "schrauben kann und will ich nicht" sowie "etwas Bums" sind in gewisser Weise schon ein Oxymoron.

 

Für die im Originalzustand leistungsstärkste und auch optisch wohl ins Beuteschema passende, klassische Vespa würde ich die Rally 200 halten. Läuft geringfügig besser als eine PX 200. Dafür kannst du allerdings mit Preisen ab 6.000 Euro mit steiler Tendenz nach oben rechnen und musst erstmal eine zum Verkauf stehende finden. Ansonsten bliebe nur, nach günstigeren Modellen Ausschau zu halten und diesen ggf. durch Motorumbau bzw. -austausch zu mehr Leistung zu verhelfen.

Allerdings wird das u. U. dann auch nochmal ein erheblicher Kostenfaktor, wenn die Arbeiten fremdvergeben werden müssen. Und wenn der Kumpel mit Zweiradwerkstatt ansonsten hauptsächlich Hollandräder oder Automatikroller behandelt, ist das leider keine Garantie für Sach- und Fachkunde im Umgang mit klassischen Vespas.

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vor 13 Minuten hat Max81 folgendes von sich gegeben:

Guten Morgen Zusammen und Danke für Euer Feedback. 

Vorweg, ich liebe meine „Automatikkarre“, nutze die täglich und die ist einfach ideal für die Stadt(Ampelstarts etc). 

Was genau hinter der Grünen Kiste steckt, weiß ich nicht. Ein Kumpel war beruflich im Einsatz und hat die im Keller stehen sehen. Der Besitzer meint zu wissen wie die gehandelt werden(o-Ton: 4-5k). 

Aber dank euch ist ein möglicher Kauf schon verworfen, Danke!

Da ich aber echt gerne auch eine alte und schaltbare Vespa haben möchte, gestattet mir bitte noch die Frage nach einer Modellempfehlung! 

Schrauben kann und will ich nicht, dafür habe ich einen guten Kumpel mit Zweiradwerkstatt. 

Gibt es ein altes, grundsolides Modell mit etwas bums und relativ unanfälliger Technik?

 

Sprint mit px motor und 177ccm

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vor 50 Minuten hat sidewalksurfer folgendes von sich gegeben:

... ein erheblicher Kostenfaktor, ....

 

Das ist ja nun wieder relativ. Für 2.000,- bis 3.000,- € Euro kann man durchaus einen Motor zusammen bauen, der hält und auch ein wenig Spaß macht. Natürlich gibt es Menschen, für die ist das viel Geld. Es gibt aber auch die, die kaufen sich eine neue GTS für 5.000,- bis 6000,- € und haben dann erstmal eine 08/15 Karre von der Stange. Dann wird noch mal für 500,- € bis 800,- € ein Auspufftopf drangespackt, der leistungsmässig nicht wirklich was bringt außer so ein klein wenige dicke Hose Faktor. Will man ein wenig sportlich damit rumeiern, merkt der ambitionierte Fahrer schnell, das das Fahrwerk eher für Rentnerausfahrten konzipiert wurde, also kann man auch gerne noch mal einige grüne Scheinchen für ordentliche Stoßdämpfer ausgeben. Wenn man die dann bestellt liegt dem Paket ein wenig Werbung bei, was es inzwischen noch so alles an tollem Zubehör für dieses tolle Fahrzeug gibt und wenn man das mal so durchschaut, kommt man relativ schnell zu dem Schluß, dass der ganze Plunder, den wir so an unsere alten Karren schrauben, jetzt so teuer gar nicht ist. Man muß ja nicht immer gleich einen kompletten BFA-Motor als Maßstab nehmen.

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vor einer Stunde hat sidewalksurfer folgendes von sich gegeben:

Die Anforderungen "alte und schaltbare Vespa", "schrauben kann und will ich nicht" sowie "etwas Bums" sind in gewisser Weise schon ein Oxymoron.

 

Für die im Originalzustand leistungsstärkste und auch optisch wohl ins Beuteschema passende, klassische Vespa würde ich die Rally 200 halten. Läuft geringfügig besser als eine PX 200. Dafür kannst du allerdings mit Preisen ab 6.000 Euro mit steiler Tendenz nach oben rechnen und musst erstmal eine zum Verkauf stehende finden. Ansonsten bliebe nur, nach günstigeren Modellen Ausschau zu halten und diesen ggf. durch Motorumbau bzw. -austausch zu mehr Leistung zu verhelfen.

Allerdings wird das u. U. dann auch nochmal ein erheblicher Kostenfaktor, wenn die Arbeiten fremdvergeben werden müssen. Und wenn der Kumpel mit Zweiradwerkstatt ansonsten hauptsächlich Hollandräder oder Automatikroller behandelt, ist das leider keine Garantie für Sach- und Fachkunde im Umgang mit klassischen Vespas.

Naja, also Fahrer von Hollandrädern und Chinarollern gehören im Gegensatz zu klassischen Motorrädern nicht zu seinem Kundenklientel. Ein ausgewiesener Fachmann für alte Vespas ist er sicherlich nicht, aber wer eine 1000er zerlegen kann dürfte wohl auch den Motor, Elektrik, Züge etc. einer Vespa schaffen. 

Mit etwas bums meinte ich dass ich keine 50er haben möchte. Leistungsentfaltung wie bei meiner 250er erwarte ich nicht. 

Fazit: Ich dachte es wäre bei einer alten Vespa ähnlich wie bei meinem Fiat 500 von 1970. Damit fahre ich Vlt. 1000km im Jahr und bringe ihn einmal im Jahr zum Service. Das klappt bislang super! 

Dann muss ich den Traum wohl erstmal wieder auf Eis legen. 

Danke nochmals für Eure Anregungen...vg max 

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vor 23 Stunden hat Champ folgendes von sich gegeben:

Endlich mal eine GS3 die nicht in diesem langweiligen Rentnersilber lackiert ist.

 

Also ich finde "build, not bought" ja auch voll super. Aber Froschfotzengrün?

 

@Max: Warum nicht einfach eine frühe PX200? Oder, je nach Budget, eine Sprint, Rally, VNB mit PX-Motor oder irgendwas anderes in der Art? Wenn so eine Karre einmal vernünftig gemacht wurde, läuft sie, ohne größere Probleme zu machen und reicht für Stadt und entspannte Überlandfahrten völlig aus. Man muss kein Schraubergott sein, um eine alte Vespa zu fahren...

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und dann gab's da auch noch die Karre vom Wiesberg, ich meine 180 Supersport (oder doch nur 180 Rally?) in Kawasaki grün mit bluaen Speedblocks (gibt's übrigens auch noch, jetzt in GE finde nur gerade kein Bild)

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vor 6 Stunden hat Max81 folgendes von sich gegeben:

Ein ausgewiesener Fachmann für alte Vespas ist er sicherlich nicht, aber wer eine 1000er zerlegen kann dürfte wohl auch den Motor, Elektrik, Züge etc. einer Vespa schaffen. 

 

Dem Irrtum sind schon viele aufgesessen und das gilt schon für eine normale PX oder V50. Eine GS/3 kann sogar Vespa-Erfahrene an den Rand des Wahnsinns bringen.

Bearbeitet von matzmann
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vor 7 Stunden hat Max81 folgendes von sich gegeben:

Was genau hinter der Grünen Kiste steckt, weiß ich nicht. Ein Kumpel war beruflich im Einsatz und hat die im Keller stehen sehen. Der Besitzer meint zu wissen wie die gehandelt werden(o-Ton: 4-5k). 

Das klingt jetzt nicht wirklich nach schmalem Geld. Selbst wenn "nur" 2 Riesen aufgerufen würden, müsste man der Karre vor Ort sehr gründlich auf den Zahn fühlen müssen damit das evtl.  noch passt, mit dem Risiko dass man unverrichteter Dinge nach Hause fährt, weil keine angemessene Preisfindung mit dem offensichtlich ahnungslosen Verkäufer möglich ist.

 

Wie gesagt ist ne ordentliche Sprint oder was ähnliches viel besser geeignet, wenn es was aus der Vor-PX-Ära sein soll.

Bearbeitet von Klingelkasper
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vor 5 Stunden hat Champ folgendes von sich gegeben:

und dann gab's da auch noch die Karre vom Wiesberg, ich meine 180 Supersport (oder doch nur 180 Rally?) in Kawasaki grün mit bluaen Speedblocks (gibt's übrigens auch noch, jetzt in GE finde nur gerade kein Bild)

Das war eine Rally 180 und nannte sich "Vanity". 

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Am 6.3.2020 um 12:10 hat Champ folgendes von sich gegeben:

und dann gab's da auch noch die Karre vom Wiesberg, ich meine 180 Supersport (oder doch nur 180 Rally?) in Kawasaki grün mit bluaen Speedblocks (gibt's übrigens auch noch, jetzt in GE finde nur gerade kein Bild)

War eine 180 Rally und die Kegra Sitzbank war ein Gemeinschaftskauf bei einer unserer ersten England Touren.

 

 

Bearbeitet von Brauny-RE
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    • Sollte schon eingetragen sein fürs Gewissen 😀  Mit nem 125 er Motor habe ich mir auch schon gedacht . Hätte da auch einen gesehen mit dem Präfix VNX1M , sollte von ner px 125 sein . Wegen Eintragung mit unbedenklichkeitsbescheinigung wahrscheinlich die einfachere Alternative , hast du recht .  Muss ich mal beim TÜV nachfragen was er von dieser Idee hält 
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    • Das wäre eine riesen Story und zuviel, um es hier darzustellen. Ich versuche es aber. Ein alter Ortskern am Land. FAST (!) angrenzend ein nahgelegenes 90er-Jahre Neubaugebiet. Das Nachbargrundstück geht in den Verkauf. Gelegen an einer historischen Straße am Ort/Dorf, historisch bedingt sind die Häuser mit 18xxer Baujahren bis ortsausgängig etwas moderner als Ein- oder gar Mehrfamilienhäuser ausgeführt.   Besagtes Nachbargrundstück weist ein Baufenster aus. Hier stand bis vor kurzem ein altes Fachwerkhaus mit Schleppanbau = Backstube o.ä. Das Grundstück stand zum Verkauf und seit 2 Wochen steht hier ein Fertighaus mit Kantenlängen von 13 x 15 Metern, einem UG mit Doppelgarage, ein EG, ein OG, ein 2. OG und der Spitz. Hinten angeflanscht über das Baufenster hinausragend zentimetergenau ein Treppenhaus.   Das Haus bietet Platz für 6 Familien. Jede  Etage weist knapp 200qm aus. Passig in die Pläne des nahegelegnenen o.g. Neubaugebietes. Alles ordnungsgemäß.   Aber die 2 Familien merken nicht um ihre anstößige Bauweise. Das Amt für Bauen hat ihre Pläne durchgewunken. Die Nachbarn wie der Gemeinderat wurden überfahren.  All das fällt m.E. unter rücksichtsloses Bauen ohne Anstand, ohne Moral.   Das neue Haus ruft JETZT die Menschen auf den Plan, die sich an den Gemeinderat wenden. Aber keiner hörte mich, als ich die Pläne visualisierte und zur Ansicht stellte.   Punktum: das Ding ist ein "Hochhaus" inmitten einer 4000-Seelengemeinde und grenzt direkt an meinen Grund. Direkt. Die Wärmepumpe steht keinen halben Meter von der Grenze.    Und all dieser Skandal ist abgesegnet. Es gibt keine Handhabe. Vollkommen geisteskrank. Bin in der Versuchung, die Damen und Herren vom zuständigen Amt herzuladen, um sie vor möglichst großem Publikum abzuwatschen für diese Minderleistung aus Desinteresse, Gleichgültigkeit und Jobschläfrigkeit.   Wir stehen rechts davon mit Kantenlängen von 8 x10m und einem Vollgeschoss. Die nachbarliche Wärmepumpe ist gut zu sehen.   Es besteht kein Neid. Ich hätte den Platz theoretisch nur zu kaufen brauchen.  Es geht um das sogenannte rücksichtslose Bauen. Was zum Henker soll ich zukünftig von solch egomanen Menschen erwarten? Außer Stress halt?      
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