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Corona und so


sidewalksurfer

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vor 53 Minuten hat Torto folgendes von sich gegeben:

Wenn das Virus jetzt nu nach Expertenmeinung nie mehr weggeht, machen wir das jetzt mit den Einschränkungen bis ans Ende aller Tage? Ich mein irgentwann muss doch auch eine Normalität einkehren. 

 

Klar, für die geimpften schon. Der Rest ist selber schuld. Bis auf die paar wirklich sehr wenigen, die aus medizinischen Gründen nicht können. Das sind dann Pechvögel und die gilt es besonders zu schützen.

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vor 15 Minuten hat pv211 folgendes von sich gegeben:

Wenn der Großteil geimpft oder genesen ist…. 

 

Leider Nein. Nicht, wenn es -wie aktuell- zu viele Ungeimpfte gibt. Impfung kann ich auffrischen ohne Gefahr zu laufen, deshalb auf der Intensiv zu landen. Bei jeder Neuinfektion zum Zwecke der „Auffrischung“ gibt es wieder das ursprüngliche Hospitalisierungsrisiko. Und zusätzlich das Mutationsrisiko. Ist das so schwer zu verstehen? Muss man sich immer seine eigenen Wahrheiten basteln?

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vor 2 Stunden hat Torto folgendes von sich gegeben:

Wenn das Virus jetzt nu nach Expertenmeinung nie mehr weggeht, machen wir das jetzt mit den Einschränkungen bis ans Ende aller Tage? Ich mein irgentwann muss doch auch eine Normalität einkehren. 

 

Keiner hat gesagt, dass es einfach wieder weggeht. Das Gegenteil war immer schon der Fall: wir müssen lernen, damit zu leben.

 

wie? 
ein einfacher Blick zu den Nachbarn hilft, spanien zB.: gut 90% impfquote, inzidenz bei 46, normales Leben ohne Einschränkungen halt. Die wenigen restlichen Fälle können von den Krankenhäusern locker versorgt werden, ohne auch nur im Ansatz die „normalen“ intensivfälle hinten anstehen lassen zu müssen…

 

und darum gehts ja im Kern.

portugal?

italien?

irgendwelche Katastrophenmeldungen von dort? Nein.

 

die immer genannte nötige impfquote von ü85% haben die alle erreicht. 
bitter: der so oft als „undisziplinierter Südländer“ verspottete und abgekanzelte hat uns längst den Rang abgelaufen, was die Disziplin betrifft. Im deutschsprachigen Raum diskutieren wir uns dagegen immer noch über nen Haufen scheisse tot - obwohl die Lösung einfach so naheliegend ist:

Impfen. Einfach bloß impfen lassen.

 

Fertig.

Bearbeitet von freerider13
Scheisse dicke fingrrg
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Gerade eben hat heizer folgendes von sich gegeben:

Ja ich vermute das liegt daran da man da weiss was Solidarität heisst.

In Deutschland,  Österreich und schweiz denkt jeder nur an sich selbst....

Aus erster Quelle von spanischen, italienischen und portugiesischen Kollegen meiner Frau:

 

nein.

 

der Mensch ist per se Egoist. Wenn aber so gut wie JEDER dort mindestens (!) einen Toten im Familien-/Freundes-/Bekanntenkreis zu beklagen hatte - eher sogar teils 10 - dann setzt irgendwann ein Umdenken ein.

 

und so bitter es auch klingt: zu dieser brutalen Einsicht sind wir hierzulande einfach noch nicht gezwungen worden…

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puuuh das eskaliert ja völlig gerade.

Mittlerweile 7 Landkreise mit über 1000 Inzidenz, 2 andere liegen auch schon bei 995.

Wer rechnet noch mit einem anstehenden Lockdown?

Prof. Jansen spricht ja jetzt schon von einer beginnenden Katastrophe auf den Intensivstationen im Süden und Osten.

Jetzt kommen die nächsten Wochen wohl noch die Faschingshelden dazu...

Ich sehe ja immer gern schwarz, evtl. kann mich jemand etwas beruhigen, aber ich sehe in einer Impfpflicht evtl. sogar in Kombination mit einem Lockdown die einzige Möglichkeit die Lage wieder in den Griff zu kriegen.

Oder brauchen wir erst italienische/portugiesische Verhältnisse um die Leute zur Vernunft zu bringen?

 

Wie will Österreich eigentlich diesen 10 Tage Ungeimpftenlockdown überwachen?

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Ich find das so erstaunlich, dass es nur die Geimpften sind, die sich so große Sorgen machen. Den ungeimpften geht das am Arsch vorbei.

Eigentlich bräuchte man doch nur die Intensivstationen für Ungeimpfte schließen. Dann wäre das Problem doch schon gelöst.

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vor 51 Minuten hat pehaa folgendes von sich gegeben:

Ich find das so erstaunlich, dass es nur die Geimpften sind, die sich so große Sorgen machen.

...

Liegt ja vielleicht auch daran, dass sich viele nicht nur aus Selbstschutz haben impfen lassen, sondern auch um andere zu schützen. Und die sorgen sich dann halt auch weiterhin um schützenswerte Personen, die sich gar nicht impfen lassen können, Kinder z.B. 

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vor 9 Minuten hat klugscheißer folgendes von sich gegeben:

Ich halte ggf. eine Priorisierung auch für angemessen, heißt, der Nichtgeimpfte (sofern er sich hätte impfen lassen können) sollte ganz hinten anstehen, wenn es um Intensivmedizin geht. Eine komplette Zugangsverweigerung ist jedoch barbarisch und erinnert eher an Lynchjustiz aus dem Wilden Westen.

 

Wenn man so was als Chefarzt gegenüber der Klinikleitung etwas zu provokant formuliert, darf man sich über eine Abmahnung freuen. Ist leider im Bekanntenkreis so passiert.

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vor 6 Minuten hat klugscheißer folgendes von sich gegeben:

Eine komplette Zugangsverweigerung ist jedoch barbarisch und erinnert eher an Lynchjustiz aus dem Wilden Westen.

 

Vollkommen richtig.

 

vor 6 Minuten hat klugscheißer folgendes von sich gegeben:

Ich halte ggf. eine Priorisierung auch für angemessen, heißt, der Nichtgeimpfte (sofern er sich hätte impfen lassen können) sollte ganz hinten anstehen, wenn es um Intensivmedizin geht.

 

Das würde nur in dem äußerst seltenem Fall etwas bringen, wenn zufällig gerade ein Ungeimpfter und ein Geimpfter just im selben Moment das letzte Intensivbett benötigten. In allen anderen Fällen würde man den Ungeimpften ein Intensivbett zuweisen.

 

Ich halte daher eine derartige Priorisierung für ein mindestens gesellschaftsspaltendes Instrument ohne jeglichen praktischen Nutzen und auch rechtlich daher kaum umsetzbar.

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vor 42 Minuten hat klugscheißer folgendes von sich gegeben:

Ich halte ggf. eine Priorisierung auch für angemessen, heißt, der Nichtgeimpfte (sofern er sich hätte impfen lassen können) sollte ganz hinten anstehen, wenn es um Intensivmedizin geht. Eine komplette Zugangsverweigerung ist jedoch barbarisch und erinnert eher an Lynchjustiz aus dem Wilden Westen.

Da hast Du vollkommen recht, nur entspricht es halt gerade meiner sehr genervten Grundstimmung.

Ich diskutiere im erweiterten Bekanntenkreis halt einfach schon zu lange  mit Dummköpfen.

Vielleicht sollte ich das lassen.

Meine Geduld ist jedenfalls stark strapaziert.

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vor 14 Minuten hat pehaa folgendes von sich gegeben:

Ich diskutiere im erweiterten Bekanntenkreis halt einfach schon zu lange  mit Dummköpfen.

Vielleicht sollte ich das lassen.

Meine Geduld ist jedenfalls stark strapaziert.

 

Ja geht mir ähnlich.

Zuletzt kam es zu einem großen Gelächter, als eine neue Regelung in der Firma auf den Tisch kam.
Ungeimpfte, die länger nicht im Office waren (und da war noch Urlaub anders behandelt als wenn jemand wochenlang im Homeoffice war) sollten sich sofort, wenn sie die Firma bereits betreten haben (erster Schwachsinn) im Beisein eines Kollegen als Zeuge (zweiter Schwachsinn) testen.

 

Na prima. Also potentiell einschleppen und verteilen und was DSVGO dazu sagt frag ich mich auch.

 

Ich bin im Übrigen dafür, dass ALLE testen, auch die geimpften können es verbreiten.

 

Gestern dann Hallenbad:

 

15 Menschen jeden Alters. Familien mit Kindern, Singles, Pärchen, Rentner.

 

Wer hat die Maske unter der Nase und labert Leute an? Die Rentnerin aus der Frisurenschwimmertruppe.

Wer zieht die Maske aus um mit FaceID Ihr Handy zu entsperren. Die andere Dame aus der Truppe, natürlich ließ sie sie auch gleich unten.

Wer kommt an die Tür ohne Maske, sperrt auf und begrüßt die Rentnertruppe? Die Angestellte von der Kasse.

 

Und ratet mal, wen mein "Siehste Tochter, für all diese schlechten Vorbilder musst Du seit Monaten leiden! Die schützt Du mit Deinem tollen Verhalten" ganz besonders echauffiert hat. Ich hab da ständig Puls und möchte Menschen verprügeln, die ich eigentlich mit Respekt behandeln sollte. Nächstes mal geh ich die kuscheln.

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Jaja, die Rentner. Ist hier im kölner Raum nicht anderes. Als sie noch nicht geimpft waren, grenzte es für sie an Köperverletzung, wenn man mit ihnen im selben Raum stand. Nun halten sie sich für unsterblich, Maske unter der Nase, Abstand ? Was ist denn das ?

 

Noch mieser finde ich allerdings die, die meinten, dass alle Schüler bitte auf ewig im Homeschooling bleiben sollten (man könnte sich an diesen Krankheitverteilern ja anstecken) und dann, nach dem zweiten Pieks erstmal zwei Wochen Malle gebucht haben. :repuke:

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Ist gar nicht 'mal so einfach! 
Eine Freundin machte jetzt eine Party unter drei G und jeder durfte Leute mitbringen. Da wir auf Schutz für uns und andere bedacht sind und sowieso Menschen zur Zeit meiden, hatten wir schon vor einem Monat abgesagt. Sie zog, trotz der neuen Verschärfungen, ihre Party mit X Menschen durch. Da sie auch Hundebesitzerin ist, sieht man sich ab und an beim Gassigehen. Joa, jetzt halt mit großem Abstand - möchte nicht wissen, auch wenn alle Tests machen sollten (nicht PCR), wieviele da sich angesteckt haben. 
Ich empfinde es in der jetzigen Situation noch mehr unangebracht und einfach nur dumm! 
Wenn mir Leute vor ein paar Wochen voller Stolz berichteten, dass sie feiern waren unter 2G und wie früher, wollte ich nur noch kotzen. Es ist Pandemie - es sterben weiterhin Menschen, es sind erschreckend wenige vollständig geimpft und dann braucht man bitte nicht so tun, als ob für die Geimpften das Leben normal weiter geht.
Ich möchte so noch nicht in einem Restaurant sitzen, bowlengehen oder mich in einer Kneipe mit anderen treffen. 

Dänemark ist für mich das abschreckendste Beispiel 2021 trotz hoher Impfquote! 

Ich bin für Zoompartys! 
 

ICH habe durch Corona meine beste Freundin "verloren" - Impfgegnerin. Ich mag sie nicht verstehen und empfinde ihr Verhalten als respektlos, egoistisch und dumm! 
 

 

Zu der Krankenhausgeschichte: Ich bin dankbar, dass Ärzte Leben retten wollen/versuchen - jedes. Weil ich empfinde es als unsere Aufgabe, dennoch, wenn andere sich selbst und uns nicht schützen wollen, dann sollten wir das für die mitmachen. 
 

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Ich glaube ja, die Diskussion „keine Behandlung für ungeimpfte“ ist so und so nutzlos. Auch, wenn es den Druck auf ungeimpfte noch mal erhöhen würde: ein Arzt ist verpflichtet zu helfen. Auch, wenn das gegenüber noch so ein großes Arschloch sein mag (egal weshalb).

 

man sieht es doch am Thema patientenverfügung: nur der klitzekleinste Fehler, quasi ein falsches Komma im Dokument - und er MUSS dich am Leben halten obwohl er weiß, dass du das eigentlich nicht willst…

Ich bin da bei Milan - erst wenn es um das letzte Bett geht und zwei gleichzeitig dastehen. Dann sind wir aber auch schon wieder bei der triage. Und hier hat der geimpfte nun mal eh die besseren Chancen als der ungeimpfte… da wird das in die Entscheidung mit einfließen.

 

man sollte jetzt ausnahmsweise die gesetzlichen Weichen so stellen, dass sie auch sinnvoll sind. zB. Entwurf zur Homeofficepflicht: Was für ein ausgemachter SCHWACHSINN!!!

 

der Arbeitnehmer darf also homeoffice ablehnen, wenn er zu wenig Platz daheim hat oder zu sehr gestört ist.

Aha.

na, und jetzt raten wir mal, wer auf einmal nur noch in der ein Zimmer Wohnung wohnt, die Kinder dauernd schreien oder der Nachbar als Heavy Metal Fan wochenlang zusätzlich permanent mit der Schlagbohrmaschine zu Gange ist. Genau. Der impfgegner und schwurbler.
 

Überprüfbarkeit dieser Angaben für den Arbeitgeber? Null.

 

der kommt also fröhlich und unbehelligt ins Büro, während der vernünftige - vielleicht sogar schon geboosterte - sich das homeoffice auferlegt.

 

einfach völlig an der Realität vorbei und gibt impfgegnern eigentlich nur noch mal Aufschwung.:wallbash:

 

hoffentlich ändern die das noch in was zielgerichtetes.

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Und ich fasse es nicht, gerade in den Nachrichten:

 

ver.di will ab morgen die Kliniken bestreiken!:aaalder:

 

ganz ehrlich: die Gewerkschaftsbosse gehören doch weggesperrt. Bei allem Verständnis für die sicherlich berechtigten Forderungen - das hätte man den ganzen Sommer lang machen können. Aber doch nicht jetzt!!!:wallbash:

 

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Sehr ich leider, zum großen Nachteil derjenigen die es unschuldig trifft, exakt genau so wie der Heizer.

Ich habe mich immer gewundert wieso Streiks in Frankreich im Gegensatz zu den Kuschel-Freitagnachmittag und Montagvormittag Streiks in Italien (die ich mich dann irgendwann aufgrund ihrer lächerlichkeit weigerte mitzutragen ohne deswegen Sympathien gegenüber den bestreiten zu haben) doch scheinbar etwas bewirken.

Weil es den "Verantwortlichen" dann nämlich endlich "relevant" weh tut.

Ich bin nach hinreichend langer Zeit das ständige Herumlavieren satt.

Seit Beginn der pandemie haben sie ständig pathetisch Verbesserungen/Prämien für gesund/sozialbereich ebenso wie im Einzelhandel versprochen, und was ist geschehen....Genau nix nämlich.

Schlimmer noch in Österreich wo der endlich, verdientermaßen, in der Versenkung verschwundene Dauermaturant stândig versprochen hat das Alles nun vorbei sei, was wie üblich nur unverifizierte Ankündigungspolitik war.

In Österreich hat ja der öffentliche gesundheitsbereich ltmW ja leider net einmal Streikrecht als Land oder Bundesbeschäftigte mit Streikverbot.

Abgesehen davon bin ich mir sicher das Verdi trotzdem aufgrund der Systemsensibilität hinreichenden Notbetrieb aufrechterhält sind ja keine narzisstischen misanthropen wie Einige der verantwortlichen Politiker bzw Dampfplauderer.

 

Rlg Christian

Bearbeitet von Yamawudri
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Sorry, muss da @freerider13 zustimmen. Wenn es um das Leben anderer geht, dann muss der schnöde Mammon zurückstecken.

 

Ich gebe dennoch allen Recht, dass man den Notstand in Pflegeberufen nur durch eben diesen Mammon bekämpfen/lösen kann. Es kann doch nicht sein, dass eine Krankenschwester im Wechselschichtdienst weniger am Ende des Monats raus bekommt als ein Bandarbeiter bei Ford. Lächerlich sowas.

 

Dennoch, Streiks die das Leben anderer gefährden sind asozial und gehören verboten.

Bearbeitet von klugscheißer
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vor 1 Minute hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

Sehr ich leider, zum großen Nachteil derjenigen die es unschuldig trifft, exakt genau so wie der Heizer.

Ich habe mich immer gewundert wieso Streiks in Frankreich im Gegensatz zu den Kuschel-Freitagnachmittag und Montagvormittag Streiks in Italien.

Weil es den "Verantwortlichen" dann nämlich endlich weh tut.

Ich bin das ständige Herumlavieren satt.

Seit Beginn haben sie ständig Verbesserungen/Prämien für gesund/sozialbereich ebenso wie im Einzelhandel, und was ist geschehen....Genau Nix.

Schlimmer noch in Österreich wo der endlich andervierte Dauermaturant stândig versprochen hat das Alles nun vorbei sei.

In Österreich hat ja der öffentliche gesundheitsbereich ltmW ja leider net einmal Streikrecht als Land oder Bundesbeschäftigte mit Streikverbot.

Abgesehen davon bin ich mir sicher das Verdi trotzdem aufgrund der Systemsensibilität hinreichenden Notbetrieb aufrechterhält sind ja keine narzisstischen misanthropen wie Einige der verantwortlichen Politiker bzw Dampfplauderer.

 

Rlg Christian

Ich bin ja prinzipiell schon bei dir - aber was wollen die denn genau zum jetzigen Zeitpunkt erwarten? Ich mein, die Ampel streitet noch über den Koalitionsvertrag, die Regierung arbeitet nur noch Kommissarisch und wenn die Ampel kommt sind so und so Änderungen in dem Bereich angekündigt. Bevor das aber aufm Tisch liegt wird doch wirklich NIEMAND in dieser übergangsphase einen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst unterschreiben…

das ganze kann also nur von vornherein ins leere laufen…

wenn, dann warte ich ab bis die neue Regierung vereidigt ist wenn ich wirklich was erreichen will.

 

und das mit dem Notdienst: ist angekündigt, ja. Glaub ich aber etwa genausoviel dass das funktioniert, wie das am Karneval in kölle bloß geimpfte und genesene gefeiert haben…

ich mein, wie denn auch? Bei uns hier in München sind die Kliniken rappelvoll, die Leute werden schon weit weg verlegt. Es stehen viel weniger Betten zur Verfügung weil tausende Pflegekräfte gekündigt haben oder gesundheitlich weggefallen sind. Hier wird jeder gebraucht im Moment. Wer soll denn diesen Notdienst machen? Die Putzfrau vielleicht???

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Zusatz:

und wenn ich doch unbedingt streiken will, dann wähl ich halt Kliniken wo die Situation noch nicht so dramatisch ist. Was weiß ich - Bremen, Hamburg, Düsseldorf…

 

aber doch nicht SÄMTLICHE Münchener Unikliniken plus Herzzentrum!:wallbash:

 

(edith: damit könnte man sogar mal RICHTIG ein Zeichen setzen. Nach dem Motto: „schaut hin, wie die im Süden gerade kämpfen! Und da die die Hände voll haben und keine Zeit streiken wir stellvertretend für sie!!“)

noch mal edith:

so beflügelt das ja sogar noch die schwurblerfraktion: „schaut doch hin! Die haben ja gemütlich Zeit vor der Klinik zu streiken - da kann ja gar nix überlastet sein! Alles Lüge! Wacht auf!!!“

was wetten wir?:wallbash:

Bearbeitet von freerider13
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vor 2 Minuten hat benji folgendes von sich gegeben:

Bitte lagert die Streik-Diskussion aus. Hat mit Corona herzlich wenig zu tun. Und ist für einige hier ja offensichtlich sehr politisch geladen. 

 

Hat in meinen Augen sogar weniger mit Politik als mit Corona zu tun in dem Fall.

aber egal.

 

Nach der Weidel bei uns hat’s in Österreich jetzt auch den kickl erwischt:

https://liveblog.tt.com/414/coronavirus/111929/fpo-chef-kickl-positiv-getestet
 

(für die nicht kundigen: das ist der Chef der FPÖ, extrem rechts und wettert die ganze Zeit genau so gegen Corona wie die AFD - zumindest seit sie in der Opposition sind…)

 

ich wünsch ja generell keinem Menschen ne schwere Krankheit an den Hals - aber als Signal für die impfgegner kann ich den unterschwelligen Wunsch doch nicht ganz unterdrücken, dass zumindest eine der zwei Pappnasen vielleicht doch etwas mehr Behandlung im Krankenhaus benötigt…:whistling:

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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